Re: [HoI2 DDA] Gott mit Uns - Eine Alternativweltgeschichte
Verfasst: 25. Juni 2019 13:03
Januar 1940
Tagebucheintrag
02. Januar 1940
Trotz der teilweise chaotischen Zustände an der Front geht es in Belgien gut voran. Antwerpen ist gefallen, ebenso Namur, Lüttich, Brüssel, Mons und Bastogne. Dennoch gab es auch Rückschläge, die uns deutlich unsere operativen Schwächen aufzeigten. So konnten französische Panzer den ungesicherten Korridor bei Lille wieder schließen, während die II. Panzerarmee bei Ghent kämpfte. Nach Abschluß der Kämpfe, konnte Lille zwar erneut besetzt werden, doch brachte ein rascher Gegenstoß Ghent erneut unter belgische Kontrolle, nur wenige Stunden nach dem Abzug der Panzer!
Die westlich der Maas stehenden Kräfte sind einfach zu schwach, um das besetzte Gebiet zu sichern und vorzustoßen. Ausreichend starke Kräfte stünden dagegen ausschließlich östlich von Maas und Rhein zur Verfügung, wo sie zur Untätigkeit verdammt sind.
Dennoch teile ich Bayerleins Zuversicht die Frontlinie zu begradigen. Gelingt dies, so werden einige der starken Truppenteile östlich der Maas frei, die bei einem weiteren Vorstoß die Flanken sichern können.
07. Januar 1940
Belgien ist gefallen und um Luxemburg wird derzeit erbittert gekämpft. Unsere Truppen stehen an der Oise bereit, um die Maginotlinie von hinten abzuschneiden. Damit wäre das Gros der französische Armee in einem einzigen großen Kessel gefangen.
Die Panzer stoßen bereits weiter Richtung Paris vor, während sich Fessmann mit seinen Gebirgsjägern an der Kanalküste entlang kämpft. Wenn wir dieses Tempo durchhalten können, so dürfte Frankreich bis Ende Januar gefallen sein.
In Belgien hat sich König Leopold III. mit den in Brüssel verbliebenen Truppen ergeben und um einen Waffenstillstand ersucht.
In England ist die anti-deutsche Haltung nochmals erhärtet, als Churchill vor einer Woche zum Premierminister ernannt wurde. In einer Rede vor dem Unterhaus kündigte er an, den Krieg notfalls aus Übersee heraus fortzusetzen, bis zum Sieg um jeden Preis. Damit ist auch die letzte Hoffnung erloschen, einen Verständigungsfrieden mit England zu erreichen.
11. Januar 1940
Während die Kämpfe in Frankreich mit der Schlacht um Reims und der bevorstehenden Besetzung Paris in eine neue Phase eintreten, gingen heute die Waffenstillstandsverhandlungen mit dem belgischen König zu Ende. König Leopold III. bleibt weiterhin an der Spitze des belgischen Staates. Jedoch bleiben die europäischen Staatsgebiete unter deutscher Besatzung. Jeder Beschluß der belgischen Regierung muß zudem von der eingesetzten deutsche Militärverwaltung bestätigt werden. Im Waffenstillstandsvertrag wurde festgehalten, daß diese Maßnahmen solange wie nötig, spätestens jedoch bis 12 Monate nach Beendigung des Krieges aufrechterhalten werden. Die geflohene belgische Regierung jedoch kündigte, aufgestachelt durch Churchill, an, den Krieg aus den Kolonien fortzusetzen. Ein echter Frieden ist somit auch in Belgien in weite Ferne gerückt.
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02. Januar 1940
Trotz der teilweise chaotischen Zustände an der Front geht es in Belgien gut voran. Antwerpen ist gefallen, ebenso Namur, Lüttich, Brüssel, Mons und Bastogne. Dennoch gab es auch Rückschläge, die uns deutlich unsere operativen Schwächen aufzeigten. So konnten französische Panzer den ungesicherten Korridor bei Lille wieder schließen, während die II. Panzerarmee bei Ghent kämpfte. Nach Abschluß der Kämpfe, konnte Lille zwar erneut besetzt werden, doch brachte ein rascher Gegenstoß Ghent erneut unter belgische Kontrolle, nur wenige Stunden nach dem Abzug der Panzer!
Die westlich der Maas stehenden Kräfte sind einfach zu schwach, um das besetzte Gebiet zu sichern und vorzustoßen. Ausreichend starke Kräfte stünden dagegen ausschließlich östlich von Maas und Rhein zur Verfügung, wo sie zur Untätigkeit verdammt sind.
Dennoch teile ich Bayerleins Zuversicht die Frontlinie zu begradigen. Gelingt dies, so werden einige der starken Truppenteile östlich der Maas frei, die bei einem weiteren Vorstoß die Flanken sichern können.
07. Januar 1940
Belgien ist gefallen und um Luxemburg wird derzeit erbittert gekämpft. Unsere Truppen stehen an der Oise bereit, um die Maginotlinie von hinten abzuschneiden. Damit wäre das Gros der französische Armee in einem einzigen großen Kessel gefangen.
Die Panzer stoßen bereits weiter Richtung Paris vor, während sich Fessmann mit seinen Gebirgsjägern an der Kanalküste entlang kämpft. Wenn wir dieses Tempo durchhalten können, so dürfte Frankreich bis Ende Januar gefallen sein.
In Belgien hat sich König Leopold III. mit den in Brüssel verbliebenen Truppen ergeben und um einen Waffenstillstand ersucht.
In England ist die anti-deutsche Haltung nochmals erhärtet, als Churchill vor einer Woche zum Premierminister ernannt wurde. In einer Rede vor dem Unterhaus kündigte er an, den Krieg notfalls aus Übersee heraus fortzusetzen, bis zum Sieg um jeden Preis. Damit ist auch die letzte Hoffnung erloschen, einen Verständigungsfrieden mit England zu erreichen.
11. Januar 1940
Während die Kämpfe in Frankreich mit der Schlacht um Reims und der bevorstehenden Besetzung Paris in eine neue Phase eintreten, gingen heute die Waffenstillstandsverhandlungen mit dem belgischen König zu Ende. König Leopold III. bleibt weiterhin an der Spitze des belgischen Staates. Jedoch bleiben die europäischen Staatsgebiete unter deutscher Besatzung. Jeder Beschluß der belgischen Regierung muß zudem von der eingesetzten deutsche Militärverwaltung bestätigt werden. Im Waffenstillstandsvertrag wurde festgehalten, daß diese Maßnahmen solange wie nötig, spätestens jedoch bis 12 Monate nach Beendigung des Krieges aufrechterhalten werden. Die geflohene belgische Regierung jedoch kündigte, aufgestachelt durch Churchill, an, den Krieg aus den Kolonien fortzusetzen. Ein echter Frieden ist somit auch in Belgien in weite Ferne gerückt.
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