[HOI3-AAR] - "Tandem Bona Causa Triumphat"

AARs zum Zeitpunkte der beiden Weltkriege

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[AAR-HOI3] - "Tandem Bona Causa Triumphat"

Beitragvon croatiafreiburg » 5. September 2012 09:17

Feldmarschall John Greer Dill der führende britischer Vertreter bei den Combined Chiefs of Staff (gemeinsamer Stab der Alliierten)
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John Greer Dill (* 25. Dezember 1881 in Lurgan, Armagh, Nordirland; † 4. November 1944 in Washington D.C.) war ein britischer Feldmarschall.
Leben

Dill wurde 1881 in Lurgan als Sohn eines örtlichen Bankdirektors geboren. Da er den Dienst in der britischen Armee anstrebte, besuchte er das Cheltenham College und die Royal Military Academy Sandhurst. Er trat 1901 dem 1. Bataillon des Leinster Regiments bei und wurde nach Südafrika versetzt, wo er im Burenkrieg kämpfte.

Nachdem er 1911 zum Captain befördert wurde, studierte er am Staff College in Camberley, als der Erste Weltkrieg ausbrach. Er wurde Kommandeur der 25. Brigade in Frankreich, die er bei Neuve-Chappelle, dem Bergrücken von Alvers und Bois Grenier anführte. Bei Kriegsende war er bereits Brigadegeneral. Dill war im Krieg verwundet und achtmal Mentioned in Despatches worden.

Nach dem Krieg erwarb sich Dill den Ruf, ein begabter Militärausbilder zu sein. Im Jahr 1929 wurde er nach Indien versetzt und 1930 zum Generalmajor befördert, bevor er (zum dritten Mal) zum Staff College zurückkehrte und danach im Kriegsministerium tätig war.

Dill wurde, möglicherweise wegen seines Rufes bei Winston Churchill, zum I. Armee-Korps in Frankreich versetzt. Als er nach Großbritannien zurückkehrte, wurde er Stellvertreter des Chefs des Imperialen Generalstabes unter Arthur Neville Chamberlain, was Churchill akzeptieren musste. Später im Jahr 1940 wurde Dill Generaladjutant bei Georg VI.

Bis Churchill ihn nach seinem eigenen Amtsantritt als Premierminister als Chef des Reichsgeneralstabes übernahm, war klar wie schlecht die zwei Männer miteinander zurechtkamen. Dill hatte den Ruf hinderlich, einfallslos und überängstlich zu sein. Dieser Stress machte ihn krank. Um ihn aus dem Weg zu räumen, versetzte Churchill ihn 1941 als seinen persönlichen Abgeordneten nach Washington D.C., wo Dill Chef der British Joint Staff Mission und dann der führende britischer Vertreter bei den Combined Chiefs of Staff (gemeinsamer Stab der Alliierten) wurde.

Er zeigte großes Fingerspitzengefühl und eine diplomatische militärische Präsenz. So besuchte er im Jahr 1943 die Québec-Konferenz, die Casablanca-Konferenz, die Teheran-Konferenz und Treffen in Indien, China und Brasilien. Außerdem diente er kurz dem combined policy committee, das von der amerikanischen und britischen Regierung mit dem Quebec Einverständnis gegründet wurde, um die Herstellung einer Atombombe zu überwachen.

In den Vereinigten Staaten hatte er großen Einfluss auf die Aufstellung des Chiefs of staff committees, welches aus Mitgliedern beider Länder bestand, deren Interessenkonflikte häufig besänftigt werden mussten. Dill verstand sich besonders gut mit General George C. Marshall, mit dem er ein großes Übereinkommen mit dem Einfluss auf Franklin Delano Roosevelt, der Dill als "the most important figure in the remarkable accord which has been developed in the combined operations of our two countries" ("die interessanteste Figur im beachtlichen Einvernehmen, das in den gemeinsamen Operationen unserer beiden Länder entwickelt wurde") beschrieb, trainierte. Dill verstand sich außerdem gut mit Ernest J. King, der anfangs argwöhnisch gegenüber der Kooperation mit den Briten war, aber vermutlich von Dills Charme für die Sache gewonnen wurde.

Ehrungen und Auszeichnungen

1941 Großkreuz des Orden Polonia Restituta

John Dill verstarb unerwartet am 4. November 1944 in Washington D.C. und wurde 1945 postum mit der Distinguished Service Medal ausgezeichnet. Dill ist auf dem Nationalfriedhof Arlington begraben.


Vortrag des Marschalls zu seinen Vorstellungen, wie eine Invasion in Europa und damit die Niederwerfung des Deutschen Reiches abzulaufen hatte.

Meiner Einschätzung nach sollten wir mehrere kleinere Operationen,vor der eigentlichen grossen Operation, durchführen. Damit würden wir

a.) Erfahrungen und wichtige Erkenntnisse für die eigentliche Invasion gewinnen
b.) für Verwirrung bei den Deutschen sorgen
c.) die Verteidgungslinien und Truppen auf eine grosse Frontlinie verteilen

Daher befürworte ich eine Operation in Sizilien "Pizza" und auf dem Balkan "Gyros". Natürlich müssten wir dazu den Krieg in Nordafrika erfolgreich beenden. Doch wenn wir dort ernst machen, könnten wir die Italiener noch in diesem Jahr besiegen und endgültig aus Afrika vertreiben. Von Nordafrika und Malta aus, sollte man dann die Insel Sizilien angreifen und besetzen. Danach könnte man von den dortigen Flughäfen aus, Angriffe auf Ziele in Norditalien und Süddeutschland fliegen. Gleichzeitig sollte die Royal Airforce und die US Airforce verstärkt Luftangriffe aus England auf Ziele im Reich anfliegen. Mit der Landung in Süditalien hätte die Achse einige an neuen grossen Problemen zu lösen. Diese Verwirrung sollten wir nutzen, um an der griechischen Südküste zu landen. Dort sollten wir dann vor allem die lokalen Partisanengruppen in Griechenland und Jugoslawien unterstützen. Der dortige Brandherd würde weitere Divisionen der Wehrmacht binden. Da aufgrund verschiedener Geheimdienstinformationen mit einem Wanken bzw. Umkippen der Italiener (bei einer Invasion der Allierten) zu rechnen sei ,müsse der Fürst wohl auch in Italien einige Truppen stationieren. Zeitgleich sollten sich die logistischen Unterstützungen in Russland ebenfalls positiv auswirken. Die rote Armee sollte Ihrerseits eine Großoffensive starten. Damit würde man die Wehrmacht an drei Fronten unter Druck setzen. Das eigentliche Unternehmen "Fortress" sollte dann unmittelbar nach der Landung in Italien und Griechenland erflolgen. Die Landungszone sollte in Nordfrankreich liegen. Von dort aus sollte die Allierten Armeen in zwei Stossrichtungen Ost und Süd vorstossen und zuerst Paris befreien und dann in zwei Richtungen Süddeutschland und Norddeutschland umschwenken.


Operationsplan des Marschalls (Öffnen)
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Genauere Angaben und Planungen wollte der Marschall nicht weiter preisgeben. Doch was er bereits erzählte, platzte wie eine Bombe unter den Anwesenden. Die Anwesenden waren überrascht, wie weit der Oberste Allierte Stab (OAS) mit Ihren Gedankenspielen war. Selbst der General der Armee George Catlett Marshall, Jr., selbst Mitglied im OAS, sah leicht irritiert aus. Er gehörte zwar dem erweiterten Stab an, doch bei den letzten geheimen Sitzungen des engeren Kreises war auch er nicht anwesend.
Wenn der Marschall solch einen Plan im Sinne hatte, würde ein solch ähnlicher Plan auch vorbereitet werden.
Niemand der Anwesenden Herren war im Augenblick in der Lage gewesen, eine Antwort, auf die gerade vorgetragenen Thesen, zu erstellen. Jedem im Raum war jedoch klar gewesen, welch historischen Augenblick man gerade beiwohnen durfte. Der Marschall hatte den Plan für die Eroberung Europas ausgeplaudert. Welch ein Augenblick. Sir Longley nahm einen kräftigen Schluck aus seinem Glas mit Cognac und sprach: " Meine Herren, wir sollten diese Informationen erst einmal sacken lassen. Ich glaube, dass uns der Marschall sehr geheime Informationen mitgeteilt hatte. Wir sollten dieses Vertrauen, welches uns entgegengebracht wurde, würdig erweisen. Daher sollten wir einen Eid auf unsere Verschwiegenheit hier und heute schwören. Alle Herren im Raum waren sofort damit einverstanden. Mr. Wellington holte eine Bibel und alle schworen auf die Bibel, die heutigen Informationen streng geheim zu bewahren.

Der Abend wurde noch ausgiebig lange. Man rauchte noch viele teure Zigarren und trank den guten franz. Cognac. Erst am frühen nächsten Morgen gingen die letzten Besucher aus dem Hause.


Sir Longely ging gegen 05.00 Uhr in sein Gästezimmer. Seine Verlobte schlief bereits tief und fest. Doch der Sir war nicht müde. Seine Gedanken kreisten immer wieder um die heutigen Gespräche und vor allem um die Invasionspläne der Alliierten. Sollte diese Pläne tatsächlich funktionieren. Er war skeptisch. Zu sehr hatte ich die Stärke der Wehrmacht in den Bann gezogen. Er glaubte nicht daran, dass die rote Armee der Wehrmacht standhalten könne. Damit würden alle Pläne nicht mehr durchführbar sein. Doch das OAS glaubte, alles im Griff zu haben.

Er nahm sich vor, in den nächsten Tagen nach Moskau zu reisen und die Lage an der Ostfront genau zu analysieren.
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Beitragvon croatiafreiburg » 6. September 2012 14:10

10. Unternehmen "Orkan" (1942)

    Krisen an der Ostfront weitet sich aus
    Operation "Glockenschlag" beginnt

August 1942

Anfang August 1942 wurde die Lage an der gesamten Ostfront immer kritischer.

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Im Bereich der Hgr. Nord konnten die Russen mehrere kleinere Durchbrüche erzielen. Die erschöpften deutschen Divisionen konnten dem Druck der anrennenden russischen Divisionen nur noch sehr schwer standhalten. Das neu aufgestellte XIX. mot. Korps und das zur Hgr. Nord abkommandierte II. (L) Panzerkorps sollten die Situation im Norden wiederherstellen und beruhigen.

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Im Süden hatte sich die Versorgungslage, nach dem Abzug der rumänischen Truppen, leicht verbessert und stabilisiert. Die Gesamtlage war jedoch weiterhin unbefriedigend und teilweise sogar besorgniserregend.

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Am 09. August 1942 begann die Hgr. Nord, trotz erschöpfter Truppen, mit Hilfe der zwei neuen Korps eine grössere Gegenoffensive, die Operation " Glockenschlag". Die Operation, die Ihren Schwerpunkt am rechten Flügel der Hgr. Nord (nördl. von Smolensk) hatte, sollte die Lücken der letzten Wochen schliessen und gleichzeitig russische Divisionen binden und von der Front der Hgr. Süd abziehen. Damit sollte der Druck auf die Hgr. Süd etwas geschwächt werden.

Doch in den folgenden Tagen wurde die Lage am rechten Flügel der Hgr. Süd sehr bedrohlich. Die Wehrmachtstruppen wurden fast bis zur Stadt Odessa zurückgeworfen. Damit war das komplette Dnjeprbecken wieder in der Hand der Sowjets.

Der MP Pool des Reiches war nun schon auf 401 MP gefallen. Die Verluste in diesem Jahr übertrafen alle Erwartungen der obersten Heeresführung bei weitem. Die Lage spitzte sich immer mehr zu.

Am 19. August 1942 konnte endlich mal wieder eine gute Nachricht gemeldet werden. Der Bau von einigen neuen Konvoisschiffen wurde endlich fertiggestellt. Damit konnte man die Versorgung der Truppen in Südrussland über die Hafenstadt Odessa wieder aufnehmen. Umso wichtiger war es nun die Stadt Odessa unter allen Umständen zu halten. Die Operation Glockenschlag schien unterdessen langsam auf Ihren Höhepunkt zu gelangen.

Auch unsere tapferen Verbündeten Slowaken, die auf der Krim abgeschnitten waren, konnten sich Dank des Nachschubes über das Meer, wieder etwas erholen und konnten somit kleinere Offensiven starten.

Bis zum Ende des Monates August wurden die Gefechte an allen Frontabschnitten der Ostfront zunehmend heftiger. Besonders am rechten Flügel der Hgr. Nord (Operation "Glockenschlag) hatten die Kämpfe extrem an Heftigkeit zugenommen.

Im Süden entspannte sich die Versorgungslage langsam zum Besseren.

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Die Notizen des Fürsten Ende August 1942 (nachdem er den Bericht des OB West erhalten hatte

Die Lage an der Ostfront ist nun in seiner entscheidenden Phase angelangt. Die Kämpfe sind auf Ihren Höhepunkt angelangt. Doch im befrüchte, dass wir den Krieg gegen die UdSSR in diesem Jahr nicht beenden werden. Damit müssen bis zum Frühjahr 1943 warten, bis wir den letzten Versuch zur Niederwerfung Russlands zu starten. Sollte wir die UdSSR bis zum Herbst 1943 nicht besiegen, werden wir diesen Krieg nicht mehr gewinnen können. Dann muss ich eine neue Lösung finden. Die Lage in Asien und Afrika läßt mich befrüchten, dass die USA im nächsten Jahr wesentlich aktiver im Westen werden wird. Dann haben wir den ungewollten Zweifrontenkrieg. Da unsere Truppen, dann bereits im 4. Kriegjahr sein werden und die Amerikaner mit frischen Truppen angreifen, befürchte ich eine mögliche Niederlage im Westen. Doch noch sind wir in der besseren Lage. Im Osten haben wir die Initiative wieder an uns reissen können. Die Lage im Süden ist weiterhin unbefriedigend, aber die kommandierenden Generäle haben mir zugesichert, dass man die Lage wieder in den Griff bekommen würde. Bis Ende 1942 wolle man das westl. Dnjeprufer wieder halten. Ich hoffe das Beste und bete zu Gott dem Allmächtigen, dass er unser Reich weiterhin beschütze.


Sir Longleys Bericht an den Feldmarschall Dill (OAS)

Nachdem wir aus Washington abgereist waren, bin ich auf geheimem Wege weiter nach Moskau geflogen. Die Reise dorthin war mit einigen Hindernissen verbunden. Immerhin hatten die Achsenmächte die Grenze vom Nordmeer bis zur Adria unter Ihrer Kontrolle. Sofort nach meiner Ankunft in Moskau, besuchte ich meinen Kontaktmann Sergej Rossokowski. Ohne grösseres Zögern ließ ich mir die neuesten Entwicklungen an der Ostfront schildern.
Seit meinem letzten Frontbesuch im Juli 1942 hatte die rote Armee Anfang August einige Gefechte gewinnen können. Im Norden hatte man die Wehrmacht unter Druck gesetzt. Im Süden habe man sogar einiges an Gelände zurückerobern können. Doch bereits Ende August war der Schwung der Offensiven im Norden vorbei, im Gegenteil die Wehrmacht hatte mit der Operation "Glockenschlag" eine Gegenoffensive auf die Beine gestellt und die Erfolge der roten Armee wieder egalisieren können. Die Front im Norden hatte sich wieder auf die Linie vor der russichen Augustoffensive zurückbewegt. Glücklicherweise waren die Kräfte der Wehrmacht im Norden ebenfalls geschwächt. So konnte die Hgr. Nord keine weiteren Offensiven mehr durchführen. Im Süden war die rote Armee wesentlich erflogreicher. Die Rumänen mussten sich bereits aus dem Krieg verabschieden. Die Hgr. Süd konnte den Vormarsch der Roten Armee nur schwerlich stoppen. Aber der wichtige Durchbruch und die noch wichtigere Eroberung Odessas blieb aus. Damit hatte die Wehrmacht, die wichtige Hafenstadt, trotz grosser Schwierigkeiten halten können. Durch den Hafen dieser Stadt fließt der so notwendig gewordene deutsche Nachschub. Von Tag zu Tag werden die Truppen der Hgr. Süd wieder mit Nachschub versorgt. Ich befürchte, dass die Wehrmacht in einigen Wochen wieder voll einsatzkräftig sein wird und dann Ihrerseit wieder in die Offensive zu gehen.
Die wichtigste Meldung, die ich nach Washington melden konnte, war jedoch, dass die Rote Armee, in diesem Jahr sicherlich nicht besiegt werden würde. Die Kalkulation der Alliierten ging also auf. Der Krieg im Osten würde ins dritte Jahr gehen. Die Wehrmacht war zwar weiter stark, aber der Widerstand der rote Armee würde stetig zäher. An einen schnellen Sieg des Reiches war nicht mehr zu denken. Aber zuviel Zeit sollte man sich in London und Washington nicht mehr geben.
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Beitragvon croatiafreiburg » 6. September 2012 18:16

10. Unternehmen "Orkan" (1942)

    erste Partisanenaufstände
    Rückzug der Italiener in Nordafrika
    Inselhoppen der USA
    Hgr. Süd schlägt zurück


September 1942

Nachdem die grossen Krisen an der Ostfront beendet waren, ließ sich der Fürst die aktuellen Heerdaten aller verbündeten Länder bringen.

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Mit den bloßen Zahlen konnte man in Berlin zufrieden sein. Doch die Lage bei den Japanern und bald auch bei den Italienern waren nicht besonders erfreulich. Was die rumänischen Truppen wert waren, hatte man im Osten schmerzhaft am eigen Leib erfahren dürfen. Nur die wenigen Divisionen der Slowakei hatten bisher Ihre Taperkeit und Stärke unter Beweis gestellt und gezeigt, dass man eine echte Hilfe für die Wehrmacht sein kann.

Danach ließ er sich die aktuellsten Frontkarten und Berichte vorlegen.

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An der Ostfront war es über den Sommer zu einigen Verschiebungen und Bewegungen gekommen. Daher war die Frontlinie etwas zerklüfftet. Im Süden hatte die rote Armee das Djenprbecken zurückerobert. Im Norden hatte man kurzfristig einige Lücken in die Front reingehauen. Diese waren jedoch fast alle von der Wehrmacht wieder geschlossen worden.

In Asien waren die US-Truppen weiterhin erflogreich. Das sog. "Inselhoppen" war anstrengend, aber eine nach der anderen Insel war nun in der Hand der US Marines. Zuletzt wurde die jap. Insel Shisuka erobert. An der anderen Asienfronten blieb die Lage weiterhin unverändert.

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In Nordafrika standen die Italiener zunehmend unter Druck. Bisher hielt man die Front aber noch.

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Am 09. September kam es zu den ersten grösseren Partisanenaufständen in Polen. Sofort wurde Polizeieinheiten in das Gebiet gesendet. Der Aufstand war zwar nicht zu gross, aber man sollte die Entwicklung im Auge behalten. Der Nachschub konnte durch solche Angriffe von Partisanen empfindlich gestört werden. Daher sollte für die Zukunft geeignete Massnahmen getroffen werden.

Mitte September begann die Hgr. Nord bereits damit, die Front neu zu organisieren und zu stabilisieren. Die Hgr. Nord war durch die Kämpfe der letzten Monaten so geschwächt, dass weitere Offensivaktionen unmöglich geworden waren. Daher wurden die Befehle zur Erstellung einer festen Front ausgegeben.


Mitte September 1942 begann die britische Armee in Nordafrika mit einer Grossoffensive. Dabei wurden die ital. Truppen weit zurück geworfen. Die Front war nun bis zur ehemaligen Grenze ital. lybischen Grenze zurück.
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Lage in Asien Mitte September
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An der Ostfront hatte die Wehrmacht die Frontlinie begradigen können. Doch zufrieden war man im OKW Ost noch nicht.

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Zwischen dem 20.-28. September startete die wiedererstarkte Hgr. Süd einige Offensiven in Südrussland. Ziel war die Eroberung des Dnjeprbeckens und die Wiederherstellung eines Landzuganges zur Krimhalbinsel.

Ende September meldete das ital. Oberkommando eine sehr schlechte Nachricht nach Berlin. Britische Fallschirmtruppen hatten die wichtige Insel Malta besetzt. Der Fürst tobte in seinem Büro und schimpfte auf die unfähigen Italiener.
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Beitragvon croatiafreiburg » 6. September 2012 19:21

Zwischendurch hab ich mal etwas für Statistikfreaks.

Wen es interessiert kann sich die PDF Datei reinziehen und die Entwicklung der IK seit 1936 analysieren.

VIEL SPASS !!

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Dateianhänge

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Beitragvon croatiafreiburg » 17. September 2012 10:46

10. Unternehmen "Orkan" (1942)

    Ende des Unternehmen "Orkan" (gescheitert)
    kleinere Erfolge
    Operation "Ludwig"
    Kampf um die Krim
    Winterfront

Oktober - November 1942


Anfang Oktober meldete das OKW Ost verschiedene kleinere Erfolge an der Ostfront. Die Lage hatte sich wieder stabilisiert und die Russen müssten Ihre Offensiven beenden. Die Nachschubversorgung war endlich wieder auf einem normalen Niveau.

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Die Lage in Nordafrika blieb nach dem Verlust der Insel Maltas zum Glück weiterhin stabil. Die Italiener versuchten die Front stabil zu halten. Es galt einen Durchbruch der Briten nach Lybien unter allen Umständen zu verhindern.

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Bis Mitte Oktober konnte man den südl. Kessel auflösen und alle russ. Divisionen vernichten. Auch an der Finnlandfront war alles ruhig und man war sehr zufrieden mit der Arbeit der Finnen.

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Leider konnte man dies vom asiatischen Verbündeten Japan nicht behaupten. Der Krieg gegen China steckte fest. In Indochina war man auf dem Rückzug. In Indien schien das gleiche Schicksal zu folgen. Die USA hatten bereits einige jap. Inseln erobert. Der Krieg im Pazifik war verloren. Die USA war nun wach und bereit. Schlimmer hätte es nicht kommen können. Diese vedammten Japaner, dachte sich der Fürst.

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Wenigstens die Italiener hatten sich gefangen und hielten die Front trotz schwerer britischer Angriffe weiterhin stabil.

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Mitte Oktober 1942 ließ sich der Fürst einige wichtige Berichte über die Gesamtlage des Reiches erstellen und studierte diese in seinem Arbeitszimmer.

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Mit der innenpolitischen Entwicklung, bin ich sehr zufrieden. 65 % der Deutschen unterstützen meine Politik und meine Regierung. Die Mehrheit der Deutschen ist für die Monarchie. AUch sonst war die Stimmung gut. Mit der Arbeit des aktuellen Kabinettes bin ic ebenfalls zufrieden. Der neue F. Bayerlein hat es endlich geschafft, dass die Versorgungslage im Osten besser geworden ist. Super.

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Aussenpolitisch gab es in letzter Zeit keine Änderungen. Mit der Kriegsführung meiner Verbündeten Japan und Italien bin ich keinesfalls einverstanden und sehr unzufrieden. Aber wir haben derzeit eigene Probleme. Dies müssen zuerst gelöst werden. Loben möchte ich die Slowaken, die tapfer an unserer Seit in Russland kämpfen und sterben.

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Die Wirtschaftslage des Reiches ist nicht zufriedenstellend. Bei den Rohstoffen haben wir gute ARbeit geleistet. Überall sind wir im grünen Bereich und bei den seltenen Rohstoffen haben wir nur ein kleines Minus. Doch die Lager sind gut gefüllt. Daher ist die Lage hier ausgezeichnet. Doch bei der Produktion neuer Waffen können wir nun 1/3 des Bedarfes decken. Bei der Modernisierung sieht es absolut düster aus. Die ist derzeit komplett ausgesetzt worden. Fast 30 IK gehen in die Instandsetzung und Auffrischung der Truppen. Das ist bedrohlich hoch. Auch der Nachsschub an Männer wird knapp. Die MP Pool ist auf 302 geschrumpft. Ich hoffe die Lage wird sich gegen Ende des Jahres merklich bessern.

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Zu den Heerzahlen habe ich keine Notizen erfasst, sonder lediglich zu Kenntnis genommen.


Danach wurden die neuesten Geheimdienstberichte der drei grossen Feinde begutachtet.

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GB: Die Briten rüsten weiterhin stark auf. Die IK ist zwar gleuch geblieben, aber die Stärke Ihrer Landarmee ist um ca. 50 Divisionen gestiegen. Damit wurden die Briten bald zu einer echten Gefahr auf dem Festland werden. Die Zeit drängt also.

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UdSSR: Die UdSSR taumelt, aber umgefallen ist Sie noch lange nicht. Die Wirtschaft schrumpfte leicht und der Anstieg an neuen Divisionen war sehr moderat. Der nationale Zusammenhalt ist auf 55% gefallen. Wir müssen 1943 den Todesstoss setzen. Die Zeit ist reif.

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USA: Der Riese wächst und wächst. Die Wirtschaft hat inzwischen die 600 IK Marke deutlich überschritten. Damit war man stärkste Wirtschaftsmacht der Welt. Das bedeute für das Reich, dass wir den Krieg im OSten schnell beenden müssen, da die USA bald bereits für einen Krieg in Europa wäre. Dann würde das Reich einen mächtigen Gegner auf dem Lande bekommen und ein Sieg wäre nahzu unmöglich.

Nach der Durchsicht aller Unterlagen stand eines fest. Der Krieg im Osten darf nicht mehr lange gehen, sonst würde das Reich in sehr schwere Lage geraten. Und ein Sieg in weiter Ferne.

Ende Oktober kamen neue erfreuliche Meldung von der Ostfront. Am 22. Okt brach die 1. Panzerdivisione bei Kamianka in Richtung Dnjepr Westufer durch. Am 24. Okt. konnte das westl. Dnjepr Ufer bei Dinprodzerzynk erreicht werden.

Am 01. November fand eine grosse Lagebesprechung im HQ DAnzig statt. Dabei ging es um
1.) aktuelle Lage an der Ostfront
2.) Beendigung des Unternehmen "Orkan"
3.) Ausarbeitung neuer Strategien 1943 und neue Befehle für die nächsten Wochen und Monate.

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An der Ostfront liefen die Gefechte unterdessen weiter. So konnte man zwischen Gomel und Kiew den Dnjepr und die Desna überschreiten. Im Süden wurde die Operation "Ludwig" gestartet. Die Ziele hier waren:
1.) Eroberung des Djneprbecken
2.) Landzugang zur Krim
3.) Stadt Dnjepropetrovsk erobern und sichern

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02.Nov 1942
Sieg bei Kozelets XI. AK überquert die Desna.
Sieg bei Brovory IX. AK überquert den Dnjepr.

04. Nov 1942
die MP fällt auf 285
im Norden sinkt das Thermometer erstmals unter 0 Grad Celsius. Im Süden liegen die Temperaturen noch über 0 Grad. Die Luftwaffe wird für dieses Jahr keine Offensivaktionen mehr starten können. Zu stark waren die Verluste. Die Bodentruppen mussten also ohne Luftunterstützung weitermachen. Lediglich die Abfangjäger blieben in Bereitschaft. Damit sollte der Luftraum im Osten gesichert bleiben. Die russische Luftwaffe sollte so unter Kontrolle bleiben.

07. Nov 1942
dt. Angriff auf Nikopol und Berezan

09. Nov 1942
Sieg bei Nikopol. Operation "Ludwig" ging in die volle "Offensive" Angriff an allen Frontpunkten

13. Nov 1942
Nikopol konnte doch nicht genommen werden. Die Operation steckte fest.

18. Nov 1942
Die tapferen slow. Truppen stellten bei Novoleksiyka die Landverbindung zur Krim wieder her. Der OB Bartos erhielt umgehend einen hohen Orden für diesen Sieg.

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Lage am 20 November an allen wichtigen Fronten

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Am 25. November 1942 kan die rote Armee die Krim erneut abschneiden. Durch diese Niederlage war die Wehrmacht gezwungen die Operation "Ludwig" wegen zu hoher Verluste abzubrechen. Noch Ende November erging der Befehl zum Ausbau der Winterstellungen. Nur noch kleinere örtliche Gefechte wurden nun geführt.

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Ende November sah die Lage an allen Fronten wie folgt aus. Der Winter in Russland hatte nun begonnen. Es gab nun immer weniger Gefechte.

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Beitragvon croatiafreiburg » 18. September 2012 10:28

10. Unternehmen "Orkan" (1942)

    Würgegriff um die Krim gelockert
    grosse Lagebesprechung


Dezember 1942


Anfang Dezember (03.12) konnten Truppen der Hgr. Süd den Landzugang zur Krim erneut erobern und sichern. In den folgenden Tagen erbrannten heftige Gefechte, als die Russen versuchten diesen Zugang wieder zurückzuerobern. Doch die Wehrmacht hielt stand.

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In den nächsten Tagen und Wochen wurde die Front (bedingt durch den kalten Winter) immer starrer. Die Wehrmacht stellte Ihre letzten Angriffe am 16. Dezemeber 1942 ein. Die Russen versuchten trotz den Winters immer wieder kleinere Angriffe auf die deutsche Ostfront. Doch überall konnte die Wehrmacht diese schwachen Versuche abwehren. Die Front war zu einer festen Stellungsfront geworden. Keine Seite hat im Augenblick genug Kraft, diese Front an irgendeiner Stelle zu durchbrechen.

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Zwischen Weihnachten und Silvester 1942 lud der Fürst zu einer grossen Besprechung in der Marienburg, in der Nähe von Danzig, ein. Fürst von Freiburg lud hierzu alle wichtigen OB´s der Wehrmacht, die OKW Stäbe und einige Reichsminister ein. Hauptthemen sollten die Neuausrichtung der deutschen Strategie für 1943 sowie die Gefahr, die von der USA ausging, sein.

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Die Marienburg ist eine Ordensburg und liegt etwa 60 km südöstlich von Danzig an der Nogat, einem Mündungsarm der Weichsel, in der polnischen Stadt Malbork. Von 1309 bis 1454 war die Burg Sitz der Hochmeister des Deutschen Ordens im ostpreußischen Ordensstaat. Es handelt sich um den größten Backsteinbau Europas und eine weiträumige Burganlage, die größtenteils aus roten Ziegeln an der Stelle der alten Burg Trappeinen erbaut wurde.
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Beitragvon croatiafreiburg » 18. September 2012 12:42

Besprechung in der Marienburg
Marienburg, den 28. Dezember 1942

Der Fürst lud alle wichtigen Personen zur grossen Besprechung. Er war mit der Entwicklung des Krieges im Osten sehr unzufrieden. Der schnelle Krieg dauerte nun schon 1 1/2 Jahre und die Front hatte sich festgefahren. Die meisten Ziele: Moskau, Rostow und Stalingrad waren nicht erreicht worden. Auf der Krim kam es immer wieder zu massiven Gegenangriffen der Roten Armee. Das Dnjeprbecken und das Donezbecken war nicht in deutscher Hand. Und das wichtigste : Die rote Armee war nicht geschlagen. Zudem wuchs im Westen eine grosse Gefahr heran. Die USA und die Briten rüsteten weiter mächtig auf. Bereits 1943, spätestens 1944 wurde diese beiden Staaten eine mächtige Invasion auf die Festung Europa starten.
Daher wollte der Fürst von seinen Beratern und Militärs wissen, wie man im kommenden Jahr, die Strategie so ändern könne, dass 1943 mit einem Sieg gegen die Rote Armee zu rechnen sei.

Die Beratungen begannen mit der Skizzierung der aktuellen Lage im Osten. Zudem wurden die aktuelle Heereslage und Stärke erörtert. Die Hgr. Nord befehligte 3 Armeen mit insgesamt 745.000 Mann. Die Hgr. Süd hatte ca. 430.000 Mann unter Ihrem Befehl. Zudem kamen noch ca. 50.000 Mann der slowakischen Streitkräfte auf der Halbinsel Krim. Ingesamt standen also ca. 1.200.000 Mann an der Ostfront bereits. Das waren ca. 24 Korps mit durchschnittlich 4-5 Divisionen. Also ca. 110 Divisionen. Laut Geheimdienstbericht standen der Wehrmacht also ca. 200 Divisionen der Roten Armee gegenüber. Dies entsprach also ein Kräfteverhältnis von 1:2 für die Russen. Dennoch war man immer noch in der Lage, den Krieg zu gewinnen.

Als die Fakten besprochen waren, begannen die Beratungen. Diese zogen sich bis zum Abend hin. Erst gegen Abend hatte man einen Plan ausgearbeitet. Dieser grobe Plan wurde an alle OB´s der Ostfront ausgegeben. Diese hatten nun Zeit bis zum 15. Januar 1943 Ihre Ideen und Vorstellungen zur Umsetzung des Planes einzureichen. Andernfalls würde das OKW den Plan bis zum 31. Januar 1943 ohne weitere Änderungen ausarbeiten und dann per Befehl an alle Einheiten ausgeben.

Der Name des Unternehmens sollte "Jupiter" heißen.

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Kurz nach Mitternacht verliessen die Letzten, das Schloss und fuhren in Ihre Unterkünfte.

Der Fürst notierte folgende Worte in seine Notizen:
Weiße Weihnachten 1942, ich denke in diesem Augenblick an all die deutschen Soldaten, die dieses Weihnachten nicht bei Ihren Familien im Reich sein werden, sondern in den Bunkern entlang der Ostfront feiern müssen. Ich habe diesen Krieg so nicht gewollt. Es sollte ein schneller Sieg werden. Meine Berater und Militärs haben sich in der Einschätzung des Feindes offensichtlich geirrt. Dies nun müssen all die braven Landser in Russland ausbaden. Doch dieses Opfer müssen wir für unser heiliges Deutsches Reich erbringen. Noch habe ich die Hoffnung auf einen Sieg im Osten und einem Frieden im Westen nicht aufgegeben. Ich hoffe, dass wenn wir die Rote Armee im kommenden Jahr besiegen und dann mit den Amerikanern einen Frieden schliessen könnten. Dies würde uns dann den Status als Weltmacht sichern und wir könnten die kaiserliche Monarchie wieder einführen. Der Sohn des ehemaligen Kaisers, sollte dann den Kaiserthron in Berlin besteigen und herrschen. Damit wäre meine Aufgabe endlich erfüllt. Doch bis dahin war noch ein langer Weg. Im Osten war der Krieg nicht noch nicht gewonnen. Im Westen hatte sich die USA wieder einmal auf Seiten der Alliierten eingefunden. Bereits im 1. WK war dies der Grund für die deutsche Niederlage gewesen. Diesmal sollte dies nicht geschehen. Ich werde mit all meiner Macht dem entgegen treten und die Niederlage des Reiches abwenden. So war mir Gott helfe.
Zuletzt geändert von croatiafreiburg am 21. September 2012 07:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon croatiafreiburg » 20. September 2012 20:52

Jahresrückblick 1942

Am 30. Dezember 1942 tätigte der Fürst seine letzte Amtshandlung für das laufende Jahr 1942.

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Aussenpolitisch war die Lage noch stabil. Durch den Beitritt der USA zu den Alliierten hatte sich das Kräfteverhältnis jedoch etwas geändert. Einige neutrale Staaten wie z.B. Schweden wendeten sich wieder etwas vom Reich ab.

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Wirtschaftlich war das Reich weiterhin nicht stark genug. Die Produktionszahlen liessen deutlich zu wünschen übrig. Das Reich musste dringend neue Waffen produzieren. Die Rohstofflage war hingegen stabil und ausreichend.

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Bei Forschung & Entwicklung waren wir weiterhin im Vorteil. Dies machte mich weiterhin optimistisch, dass wir durch den techn. Fortschritt diesen Krieg gewinnen konnten.

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Die Armeedaten waren nicht annähernd zufriedenstellend. Daher notierte ich mir, die weitere Vorgehensweise und die Zahlen an neuen Einheiten, die wir an der Ostfront dringend benötigten und produzierten sollten.

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Stolz und zufrieden war ich mit der Arbeit meines neuen OKW Chefs Fritz Bayerlein, der es geschafft hatte, die Nachschublage im Osten wesentlich zu verbessern.
(mit Hilfe seines Cheflogistikers CHROMOS)

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Die Karten aller wichtigen Kriegsschauplätze und die Geheimdienstberichte der Großmächte schaute ich mir nur kurz an.

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Lediglich, die Besetzung der franz. Kolonien im nahen Osten (durch die Briten) fand ich ein klein wenig interessant. Der Rest war nicht besonderes und Neues für mich.

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Ganz zum Schluss verschaffte ich mir noch einen Überblick von der Ostfront, meinem grössten Sorgenkind.


Nachdem der Fürst seine letzten Notizen aufschrieb, ging er zu Bett und wollte nun einige Tage auspannen und nichts vom Krieg oder Politik hören und sehen.
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Beitragvon croatiafreiburg » 21. September 2012 08:07

11. 1943 - Das Jahr der Entscheidung ?

    Vorbereitungen laufen
    Bomberangriffe der Alliierten nehmen zu
    Russen greifen aus der Luft an


Januar 1943

Der Wunsch in diesem Jahr keine Meldungen vom Krieg im Osten zu erhalten, wurde dem Fürst jedoch nicht erfüllt. Die ständigen Luftattacken der russischen Luftwaffe, zwangen die deutsche Luftabwehr bis ans Maximum zu gehen. Die Luftgefechte bei Smolensk und Konotop nahmen täglich an Heftigkeit zu.

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Inzwischen trafen auch die wichtigsten Daten des Reiches ein:
IK 211/ 321
MP 324
Zusammenhalt 83%

Im Westen wurden ebenfalls verstärkte Luftaktivitäten der Westalliierten gemeldet. Die Bomberangriffe auf die Industrie im Reich nahmen deutlich zu. Auch hier waren die Abfangjägergeschwader voll ausgelastet. Der Fürst befahl genaue Statistiken über die Auswirkungen der sowjetischen Angriffe auf die Fronteinheiten erstellen zu lassen.

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Aufgrund der schwierigen Lage der UdSSR ließ der oberste Staatsrat der UdSSR die Dritte Internationale auflösen.
Spoiler (Öffnen)
Im Herbst 1941 war die Moskauer Zentrale des Komintern-Apparates als Reaktion auf den deutschen Vormarsch in die weiter östlich gelegene Stadt Ufa in Baschkirien evakuiert worden. Am 15. Mai 1943 fasste das Exekutivkomitee der Kommunistischen Internationale den Beschluss über die Auflösung der Komintern zum 10. Juni. Dessen Veröffentlichung kam selbst für Komintern-Funktionäre völlig überraschend.[14] Nach dem Eingang zustimmender Reaktionen von 31 angeschlossenen KP stellten die Komintern-Organe ihre Tätigkeit ein.

Es wird davon ausgegangen, dass der EKKI-Beschluss unmittelbar auf eine Entscheidung Stalins zurückgeht. Dieser erklärte in einem Interview mit der Agentur Reuters am 28. Mai 1943, dass mit der Auflösung vor aller Welt zwei Momente unterstrichen werden sollten: dass Moskau sich nicht „in das Leben anderer Staaten“ einmische und dass die kommunistischen Parteien „im Interesse ihres eigenen Volkes“ und nicht „auf Befehl von außen“ handelten[15] Allgemein gilt die Auflösung der Komintern als ein Zugeständnis Stalins an die westlichen Alliierten, die USA und Großbritannien, auf deren Unterstützung Stalin nach Hitlers Überfall auf die Sowjetunion angewiesen war. Einen politischen Einfluss hatte die Organisation zu diesem Zeitpunkt nicht mehr.

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Aussenpolitisch wurde die USA immer aktiver. Vor allem in Asien verstärkte man seine Einflüsse z.B. in Tibet etc.

Also ob es mit den schlechten Meldungen von der West- und Ostfront nicht genug wäre, kam nun erste Meldungen von Partisanenaufstände im hohen Norden von Norwegen. Sofort wurde 2 Gebirgsjägerdivisionen zur Niederschlagung des Aufstandes abkommandiert.

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Als Mitte Januar 1942 die Verlustzahlen an der Ostfront (durch die ständigen Luftangriffe) immer höher wurden.
Verlustzahlen vom 01.01.15.01.43 im Gebiet um Konotop:
15 grössere Angriffe mit insgesamt 865 Todesopfern (Durchschnitt 57 pro Angriff) wurde das III. Fliegerkorps (5 AJ-Geschwader) von Gen. Lörzer mit der dortigen Luftraumsicherung abkommandiert.

Die Massnahme wirkte sich sofort positiv aus. Zwar waren die deutschen Flugzeuge nun ständig in der Luft und müssten heftige Luftgefechte ausfechten. Doch die Angriffe auf die Bodentruppen wurden merklich weniger.

Am 20. Jan 1943 trafen die ersten Truppen der GJ Divisionen im Norden Norwegens auf die Partisanen. Sofort kam es in diesem winterlichen Gelände zu heftigen Gefechte zwischen der Wehrmacht und den Norwegern.
Im Süden konnte das XXII. Korps um zwei weitere Inf. Divisionen verstärkt werden.

Aussenpolitisch betätigte sich nun auch die Briten verstärkt in Asien. (Rotchina).

Bis Ende Januar gingen alle Ideen und Vorschläge aller OB´s der Ostfront im OKW in Berlin ein. Nun konnte der endgültige Operationsplan für das Unternehmen "Jupiter" festgelegt werden. Der Start des Unternehmens wurde durch den Fürst bereits festgelegt. Die Aktion sollte am 01. April 1943 starten.

AN ALLE LESER: Da ich Ingame noch noch nicht beim 01. April bin, würde ich mal gern wissen, wie Ihr das Unternehmen durchführen würden?
Eure Ideen könnt Ihr gerne KOMMENTARE einreichen. In Erwartung Euer Ratschläge.


Als Hilfe hier eine Luftaufnahme der Ostfront:
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und einen ersten Entwurfes meines Planes

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EUER FÜRST von FREIBURG
Zuletzt geändert von croatiafreiburg am 29. September 2012 06:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon croatiafreiburg » 23. September 2012 08:00

12. 1943 - Vorbereitungen auf das neue Unternehmen "Jupiter"

    Beratungen zum Operationsplan
    Wetterlage im Osten bessert sich
    Die Spannung steigt...
    Krieg im Osten flammt erneut auf

Februar und März 1943


Im Monat Februar liefen die Planungen zum Unternehmen "Jupiter" auf Hochtouren. Fast stündlich empfing der Fürst irgendwelche militärischen Berater in seinem Büro. Es ging dabei immer wieder um wichtige Detailfragen wie z.B. wo sollte man den Durchbruch starten oder welche Einheiten müssen wo verlegt werden. Natürlich ging es auch bei allen Planungen um die notwendigen Nachschubwege. Immerhin erinnerte man sich noch mit grossen Schauern, an die Versorgungsprobleme im Winter 1941 und Frühling 1942. Damals wäre der Feldzug fast gescheitert gewesen, weil die Truppen im Süden kaum versorgt wurden. Solche Fehler wollte man diesmal unbedingt ausschliessen.
Der Fürst war mit den Planungen im jetzigen Stadium sehr zufrieden gewesen.

Der "Nachschub" an neuen Soldaten, die zur Aufrischung der Truppen dienen sollte, konnte Ende Februar vom Innenminister vermeldet werden. Der MP Pool hatte sich auf nunmehr 423 erhöht. Zu Beginn des Jahres 1943 war die MP noch 324 MP gewesen. Diese erfreuliche Nachricht ließ den Fürst zuversichtlich in die Zukunft blicken.

Einige Ideen, die dem Fürst vorgetragen wurden, waren äusserst interessant. Vor allem die Pläne eines Offizieres Namens "GRANIT" Toni, erweckten beim Fürsten grosses Interesse. Die dort beschriebenen Planspiele, sahen auf dem ersten Blick ganz gut aus. Einige Ideen wollte der Fürst in seinen endgültigen Plan (bis Ende Februar) einbauen.

Anfang März liess sich der Fürst die aktuellen Wetterdaten der Ostfront bringen. Im Norden war es noch sehr frostig und schlammig. Im mittleren Abschnitt war nur noch leichter Schlamm vorhanden. Auch an der Südfront taute das Wetter auf,sodass es zu leichten Schlamm an der Front kam. Das Wetter wurde also deutlich besser. Doch der Schlamm verhinderte weiterhin jegliche Aktion an der Front.

Am 03.März 1943 war der Operationsplan "Jupiter" endgültig fertig und beschlossen. Die notwendigen Befehle wurden sofort an alle OB´s versendet. Der komplette Plan blieb streng Geheim und sollte erst Ende März vollständig vorgestellt werden.

Am 11.März meldete das OKW Norwegen die Beendigung des Partisanenaufstandes in Nord-Norwegen.

Im Mittelmeerraum hatten die Briten die Italiener wieder zurück an die ehemaligen Grenzen zurückgeworfen.
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Die Luftgefechte an der Ostfront wurden immer stärker und heftiger.
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Obwohl der eigentliche Beginn des Unternehmens "Jupiter" erst am 01.April sein sollte, wurde die Hgr. Süd bereits seit dem 14. März aktiv. So begannen die dortigen Truppen bei Dniprodzerzhynsk damit die ersten Angriffe zu starten. Damit wollte man die Front in Unruhe bringen. Dies sollte zur Tarnung und weiteren Vorbereitung der eigentlichen Operation dienen. Am 17.März gelang der Durchbruch bei Dniprodzerzhynsk. Drei Tage später erlang man einen wichtigen Sieg bei Nikopol. Sofort begannen schwere Kämpfe bei Zaporizhzhya.Dabei ging es dort um den wichtigen Übergang über den Fluss Dnjepr. Dieser konnte am 24. März siegreich errungen werden. Sofort wurde dieser wichtige Übergang gesichert. Dies war für den weiteren Verlauf des Unternehmens sehr hilfreich.

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So traf man sich am 30.März 1943 zur letzten Besprechung vor dem grossen Sturm im Osten. Dieser sollte die wichtige Entscheidung im Osten herbeiführen...........
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Beitragvon croatiafreiburg » 29. September 2012 07:35

13. 1943 - Unternehmen "Jupiter"

    Unternehmen "Jupiter" beginnt
    Stalino, Dnjepropetrovsk und Kalinin werden genommen
    schwere Kesselschlachten
    9. Pz Division geht unter

April 1943


Pünktlich um 04:00 Uhr am Morgen des 01. April wurden die Angriffsbefehle für das Unternehmen "Jupiter" ausgeführt. An allen Frontabschnitten der Ostfront wurden zeitgleich mit den Angriff auf die sowjetischen Stellungen begonnen. Mit starker Artillerie und teilweise Luftunterstützung (Nord und Mitte) wurden die russischen Stellungen schnell überannt.
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Bereits nach einigen Tagen, konnte man erkennen, dass die Wehrmacht den Gegner stark getroffen hatte. An allen Fronten wich der Feind zurück.

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In der restlichen Welt (Asien und Nordafrika) blieben die Fronten weiterhin starr und ohne grössere Veränderungen.

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Am 07. April erreichte die 7. Pz. Division die Stadt Stalino. Durch den unerwartenden schnellen Erfolg der Wehrmacht, musste sich die Rote Armee so schnell zurückziehen, dass die Stadt noch am gleichen Tag kampflos besetzt wurde.Auch in den den folgenden Tagen lief der Vormarsch der Wehrmacht nach Plan. Lediglich die Luftwaffe musste nach einer Woche pausenloser Angriffe eine kleine Verschnaufpause einlegen. Die Verluste (auf beiden Seiten) an Flugzeugen war in dieser Woche enorm gewesen. Die Geschwader mussten nun erstmal wieder aufgefrischt werden.
Dennoch konnte die Hgr. Süd die Stadt Dnjepropetrovsk am 08. April komplett einschliessen. Der Kessel bei Melitopol wurde am gleichen Tag ausgelöscht. Ein Tag später versuchte die Rote Armee, die Stadt durch starke Gegenangriffe wieder aus der Umfassung zu befreien.
Gleichzeitig wurd bei Cherkassy ein weiterer sehr grosser Kessel gebildet. Die Rote Armee war in einen sehr schweren Lage geraten.

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Auch auf hoher See kam es immer wieder zu Seeschlachten zwischen der Kriegsmarine und der Roten Flotte. Meist war die Kriegsmarine der sowj. Flotte überlegen.
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Nach schweren Abwehrkämpfen der Stadtgarnison von Djenpropetrovsk,fällt die Stadt am 13. April in die Hand von deutschen Truppen.

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Die Kriegsmarine meldet am 14. April den Verlust der KMS Dresden. Bei einem Seegefecht wurde dieses stolze Schiff der Kriegsmarine durch die Royal Navy versenkt. Auf Seiten der Briten wurde die HMS Penelope durch die KMS Admiral Scheer versenkt.

Zwei Wochen nach Beginn des Unternehmen "Jupiter" war man im OKW Ost sehr zufrieden. An allen Frontabschnitten war man gut vorwärts gekommen. Vor allem im Süden waren die Erfolge phänomenal.Nachdem man im im letzten Jahr feststeckte, war die gesamte Front nun wieder voll in Bewegung. Die deutschen Panzerdivisionen konnten verschiedene Durchbrüche erzielen. Dies löste auf Seiten des Feindes eine enorme Panik aus. Die Rote Armee wackelte bedenklich. Im Norden bzw. Mitte wurden die ersten Vorbereitungen für die Opertionen "Siegfried" (Einnahme Moskau) und Operation "Dietrich" (Einnahme Tula) getroffen. Diese beiden Operationen sollten bis Anfang Juli 1943 begonnen werden.

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Während die Rote Armee im Osten stark unter Druck geriet, griffen Marineeinheiten diverse griechische Inseln vor der türkischen Küste an. Dabei konnte eine Insel sogar besetzt werden. Als die Meldung beim Fürsten in Berlin einging, tobte dieser und rief sofort seinen Freund den Duce in Rom an.

In diesen geheimen Telefonat, befahl der Fürst seinem Amtskollegen, im Mittelmeer für Ruhe zu sorgen. Solche Probleme könne man im Augenblick nicht gebrauchen.

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In den weiteren Tagen wurden immer weitere Erfolgsmeldungen von der Ostfront berichtet. So wurde der grosse Kessel bei Cherkassy am 17. April ausgelöscht. Doch trotz anhaltender Erfolge und Siege, kam es am 21. April zu einer nationalen Tragödie. Die heldenhafte 9. Pz. Division geriet in einen miesen Hinterhalt der Roten Armee und wurde komplett ausgelöscht. Der Fürst ordnete am folgenden Tag Staattrauer im gesamten Deutschen Reich an. In seiner Rundfunkansprache sprach er allen Angehörigen der gefallen Soldaten Mut zu. Die 9. Pz. Division wurde zu "HELDEN" Division ernannt. Viele grosse Siege hatte diese Division geschlagen und nun war sie in einem heldenhaften Kampf untergegangen.

Doch dieser Erfolg der Rote Armee konnte die Einnahme der Stadt Kalinin am 23. April 1943 nicht verhindern.


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