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AAR HOI3 Großdeutsches Reich

Verfasst: 2. Januar 2013 14:56
von eliterex
Sehr geehrte Leser, :strategie_zone_68:

dies ist mein erstes AAR und ich bitte sie daher, mir meine Fehler zu verzeihen.
Während der Herstellung meines AARs kam es teilweise zu einigen Problemen und manchmal fehlte mir meine Fantasie sowohl für den Text, als auch für meine Kriegsführung (das beste Beispiel ist der Krieg gegen Frankreich).
Startland: Deutsches Reich
Startjahr: 1.1.1936
Endjahr:31.12.2012 (nur optional ;) )
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Spielmodus: Arkade
Der Spielmodus ist mir eigentlich am liebsten, aber während meines AARs kam mir der Gedanke, dass diese Art erstens langweilig und zweitens unrealistisch sei.
Daher änderte ich mitten in den ersten Kriegen den Spielmodus, was zu Versorgunsegpässen und Stillstand meiner Offensiven bedeutete.
Trotzdem hoffe ich, dass sie mit ein bisschen Intresse verfolgen, was ich getan habe und auch noch tun werde.
Mit freundlichen Grüßen
eliterex

P.S.: Ich würde mich über Feedback freuen, wenn Fragen sind oder ähnliches kann man dies auch gerne schreiben.
Kommentare bitte hier:http://www.strategie-zone.de/forum/viewtopic.php?f=254&t=11704

Re: AAR HOI3 Großdeutsches Reich

Verfasst: 2. Januar 2013 15:55
von eliterex
--- Chronik des Jahres 1936 ---

Wir schreiben das Jahr 1936 und befinden uns in der blühenden Hauptstadt des Deutschen Reiches Berlin.
Nach drei Jahren Herrschaft unter der Leitung des Gröfaz ist das Volk sehr zufrieden mit seiner Regierungsarbeit.
Trotzdem gibt es noch unglückliche Menschen im deutschen Reich.
Zum einem sind es die Flüchtlinge aus den Ostgebieten zu anderem der Stab des Gröfaz.
Dieser trifft sich wie jedes Jahr außerhalb von Berlin zu einer Neujahrsversammlung, um das Vorgehen im nächsten Jahr zu besprechen.
Doch dieses Jahr fängt das Drittes Reich an ,die Kriege zu planen.

Bericht der Versammlung vom 1.1.1936

Protokol der anwesenden Personen:
Der Gröfaz
Hans Gomann, Oberbefehlshaber der deutschen Luftwaffe
Erich Raeder, Admiral der deutschen Flotte
Werner von Fritsch, Oberbefehlshaber der deutschen Armee
Fritz Bayerlein, Generalstabschef

(Nach einem gemütlichen Essen und Übergabe einiger verspäteten Weihnachtsgeschenke versammeln sich die oben niedergeschrieben Personen im Besprechungsraum im Keller des Hauses.)
Gröfaz: Meine Herren, diese Jahr werden wir uns auf die innerliche Aufrüstung für einen gewaltigen Krieg vorbereiten. (Applaus)
Fast 20 Jahre nach der bitteren Kapitulation in Versailles, welche das deutsche, das arische Blut bis auf dei Knochen blamiert hat, wird es Zeit für das deutsche, das arische Volk wieder aufzustehen und seine ehemalige und seine rechtmäßig zustehende Machtposition über alles Leben auf der Erde wiedereinzunehmen. (Tobender Applaus von allen Seiten)
Um jedoch wieder auf diese Position zu kommen, benötigenj wir die stärksten Landarmee, die die Welt je gesehen hat und genau darauf werden wir hin arbeiten.
Deshalb können sie derzeit auf keine Verstärkungen hoffen, meine sehr geehrten Herr Gomann und Raeder.
Wobei, Herr Raeder, ihre Schiffe, die bereits in Produktion sind, werden wir natürlich fortsetzen.
(Raeder und Gomann wirken nicht zufrieden)
Gomann: Gröfaz, aber wenn wir expandieren wollen und wir damit die Alliierten aufschrecken, werden wir tausende Männer durch Angriffe aus der Luft verlieren.
Gröfaz: Daher werden wir nur Länder angreifen, die nicht zu den Alliierten gehören bzw. von diesen gedeckt werden.
Gomann: Welche Länder wären dafür prädistiniert?
Gröfaz: Litauen. Litauen aus dem einfachen Grund, dass wir so eine bessere Ausganslage nach Osten haben. Zudem schulden sie uns das Memelland, welches wir mit Zinsen einfordern werde.
Dänemark. Skandinavien werden wir ohne Zweifel auf unsere Seite ziehen müssen, wenn der Krieg länger dauert, daher sage ich, dass wir früh Dänemaerk erobern müssen, damit später nicht Truppen dafür abkommandieren müssen.
Schweiz. Eine wichtige Erweiterung nach Westen. Die Schweiz ist der einzige mögliche Weg, schon frühzeitig um die Magniot-Linie zu gelangen.
Tschechosloakei: Heim ins Reich lautet unser Motto bei diesem Staat, wobei ich hier eine militärische Lösung am ehesten bevorzuge.
Österreich: Wegen Österreich brauchen sie sich aber keinen Kopf zu machen, das kläre ich mit Frick, unserem Außenminister.
Raeder: Wie sollen wir aber später England schlagen, wenn wir keine Flotte haben? Sie würden uns einfach vernichten.
Gröfaz: Den Unterschied an Technologie und Tonnage werden wir auch nicht in zwei oder drei Jahren aufholen. Deswegen konzentrieren wir uns ja auch auf Landeinheiten.
von Fritsch: Und wie stellen sie sich die deutsche Armee denn vor?
Gröfaz: Die deutsche Armee muss in zwei Jahren doppelt so groß sein, wie sie heute ist.
von Fritsch: Das wären 120 Brigaden mehr!!
Gröfaz: Für das deutsche Volk ist nichts unmöglich. Wir werden nämlich Reservisten einberufen lassen, was uns Zeit, Männer und IK spart. Zudem werden wir ein Auge auf geringe Ausbildung werfen, damit wir innerhalb von wenigen Monaten viele Einheiten produzieren können. Natürlich wird die Kampfkraft leiden, aber wir werden auf großer Front mit vielen gegnerischen Armeen kämpfen.
Gomann: Bitte vergessen sie nicht, dass England über eine große Bomberflotte mit großer Reichweite und noch größerer Feuerkraft verfügt. Wie wollen sie denn dann das Heimatland beschützen?
Gröfaz: Sobald wir die ersten Kriege führen, werden natürlich ein paar Abfangjäger für sie rausspringen.
Das gleiche könnte mit Transportschiffe für ihre Flotte passieren, Raeder.
Raeder: MIt Transportschiffen kann man England nicht besiegen!
Gröfaz: Oh doch. Nur nicht so, wie sich das vorstellen.
Also meine Herren, wie sie jetzt wissen, werden wir es dieses Jahr noch langsam angehen, wobei eine Neuorganisation für das Heer ganz in meinem Sinne wäre, ließe sich das einrichten, Bayerlein?
Bayerlein: (bemerkt erst nicht, dass er angesprochen ist) ... Äh, aber sicher doch Gröfaz.
Gröfaz: Ich verlange zudem, dass sie das Rheinland wiederbesetzen, selbst wenn es gegen den Versailler Vertrag ist.
Nun gut, dann wäre das auch schon mal geklärt. Damit beende ich diese Versammlung für heute.


So begann am 1.1. die Erweiterung vieler Produktionsbetriebe in Deutschland, um das Land "wettbewerbsfähig zu machen", laut dem Gröfaz.
Gomann wurde das ganze Jahr über für Nichtstun bezahlt. Raeder hockte die ganze Zeit über in Wilhelmshafen, während von Fritsch und Bayerlein eine Menge organisatorische Probleme lösen mussten.
Am 3.1.1936 war die Wiederbesetzung des Rheinlads abgeschlossen. England und Frankreich verhielten sich neutral.
Gröfaz hatte aber bislang nur militärische Probleme und Ziele festgestellt.
Deshalb versammelte er am 4.1.36 Frick und Canaris bei sich in der Staatskanzlei.

Protokol der Versammlung vom 4.1.
Anwesende Personen
Gröfaz
Konstantin von Neurath, damaliger Außenminister
Wilhelm Canaris, Nachrichtendienstchef
Gröfaz: Von Neurath, ihre Ziele zur Eingliederung einiger Staaten zu unserer Überzeugung müssen bereits heute beginnen, wenn damit etwas bis zum Krieg werden soll.
von Neurath: Was für ein Krieg?
Gröfaz: Der große Krieg, der dem arischen Volk seine Macht sichert. Aber das beiseite, ich wünsche mir, dass sie Ungarn, Rumänien und Bulgarien auf unsere Seite ziehen.
von Neurath: Das würde aber eine Menge kosten und viel Arbeit bedeuten.
Gröfaz: Das ist mir schon bewusst. Canaris, sie werden deswegen auf ein Minimum gekürzt.
Canaris: Aber wie wollen sie angreifen, wenn sie keine Ahnung vom Feind haben?
Gröfaz: Das klärt sich von selbst, entweder siegt das deutsche Volk oder aber es geht unter in diesen Kriegen.
Bitte entschuldigen sie, dass ich kaum Zeit habe, ihnen Näheres zu erläutern, aber ich muss jetzt gleich eine Fernsehansprache halten, weshalb ich sie bitten muss ,zu gehen.
von Neurath: Ja aber Gröfaz?
Gröfaz: Nähere Anweisungen erhalten sie von meiner Sekretärin.

Canaris stapfte verärgert durch den Schnee, nachdem er dies gehört hatte. Er brauchte kein Chef von einem kleinern Verein zu sein, als der Taubenzüchterverein um die Ecke.
von Neurath sah währenddessen andere organisatorische Probleme voraus. Drei Länder gleichzeitig zu beeinflussen wäre auf jeden Fall sehr schwer.

Im Laufe des Jahres 1936 ereignete sich auf der Iberischen Halbinsel ein brutaler Bürgerkrieg.
Der Gröfaz sah hier die Möglichkeit, einen neuen Verbündeten in Europa zu finden. In einer Fernsehansprache an das deutsche Volk gewandt sprach er, dass sich das Volk Spaniens gegen die Fehler einer schlechten Republik erhebt und erfolgreich gegen diese wehrt.
Aus Solidarität müsse nun das arische Volk diesen Wunsch unterstützen, indem sie den Nationalisten mit deutschen Truppen Verstärkung schicken würde.

Durch die Hilfe Deutschland und anderen Ländern schafften es die Nationalisten innerhalb von 2 Monaten die Republik zu bekämpfen.
Sofort schrieb der Gröfaz von Neurath ein Telegramm:
Mein lieber von Neurath,
wie sich herausstellt, gibt es in Europa einen weiteren bemerkenswerten Verbündeten.
Ich wünsche mir, dass sie schnell den Kontakt zu National Spanien ausbauen und vertiefen.
Ich sehe dort einen wertvollen Verbündeten.
Gruß,
Gröfaz

Das gesamte restliche Jahr passierte nicht Besonderes.

Während der Weihnachtsfeier hielt der Gröfaz eine Ansprache zu seinen Mitarbeitern.
Dabei betonte er den Sieg der spanischen Nationalisten, welcher ohne Deutschland nicht möglich gewesen sei, als auch die Einhaltung seines vorgegebenen Planes.
Er wünschte zum Abschluss allen ein fröhliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das Jahr 1937.
--- Ende der Chronik des Jahres 1936 ---

Re: AAR HOI3 Großdeutsches Reich

Verfasst: 3. Januar 2013 16:23
von eliterex
--- Chronik des Jahres 1937 ---




Wir schreiben das Jahr 1937 im deutschen Reich. Dem Gröfaz wird am Anfang des Jahres eine neue Studie über das deutsche Reich vorgelegt.
Daraus geht hervor, dass viele Rohstoffe zur Neige gehen, was jedoch fast ausschließlich an der Steigerung der IK im deutschen Reich liegt, welche im Vergleich zum Vorjahr bereits um fast 40% gestiegen ist.
Beunruhigend ist dies aber für den Gröfaz nicht.
Er genießt derzeit noch die etwas entspannteren Stunden in seiner Wahlheimat.
Die Versammlung an Neujahr verläuft ereignislos.
von Fritsch und Bayerlein fragen an, wann man denn gedenke endlich die neuen Divisionen auszuheben.
Der Gröfaz erklärt den beiden erneut, dass man am Anfang nur neue IK gebaut hätte und man nun auf Landeinheiten umschwenken werde.
Aus erneuten Überlegungen erlaubt der Gröfaz Gomann ein paar Flugzeuge auszuwählen, welche dann auch von der deutschen Industrie gebaut werden sollen.
Gomann erkennt diese nobele Geste an und bestellt bei der deutschen Industrie drei Kanpfgeschwader Abfangjäger.
Ziel sei es laut Gomann, den detuschen Luftraum zu kontrollieren und zu beherrschen. Allgemein sei eine defensive Ausrichtung der Luftwaffe von nöten, um längerfristig kampf- und kriegsbereit zu sein.
Raeder wird vom Gröfaz vertröstet, dass er keine neue Schiffe zu erwarten hat und verspricht ihm nach einem Sieg eine komplett neue Flotte auf dem Stand der heutigen Technik, damalige Schiffe waren älter als das Brandenburger Tor, auszuheben und zu bestücken.
Gomann erhält zudem vom Gröfaz den Befehl eine neue Luftflotte über mehrere Transportflugzeuge aufzubauen.
Auf die Frage Gomanns, wieso diese Flotte denn nötig sei und ob man die IK nicht für eine andere Sache benötigt, erwiderte der Gröfaz, dass man mit dieser Flotte eingschlossene Truppen versorgen könnte, außerdem sei noch eine viel bessere Idee hinter diesen Flugzeugen.
Gomann wirkt zwar nicht sonderlich überzeugt, akzeptiert aber die Erweiterung seiner Luftwaffe gerne.
Der Gröfaz verlangt von Bayerlein und von Fritsch, dass Invasionspläne bis September fertiggestellt werden.

In den nächsten Wochen gibt es im deutschen Reich keine weltbewegende Ereignisse. In Stettin laufen die 5 Transporter vom Stapel, welche sofort einen Armeekorps nach Königsberg verschiffen.
Jedoch gibt es noch eine Veränderung, welche die Welt in ihren Grundfesten erschüttert. Das japanische Kaiserhaus erklärt dem chinesischen Splitterstaat Shanxi den Krieg und damit gleichzeitig National und Kommunistisch China, als auch Xibei San Ma.
Ihr Vassalenstaat Manchuko erklärt daraufhin ebenfalls den chinesischen Staaten den Krieg. Trotz erster schneller Erfolge in Asien gelingt den Japanern kein wirklicher Vorstoß nach China rein, und werden sehr schnell wieder an die Grenze zurückgedrängt.
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Der Gröfaz laß kurz nach Kriegsausbruch mit Freuden, dass Japan anfragte, ob man nicht der Achse beitreten dürfte. Zu diesem Zeitpunkt wurde Japan noch als fähiger Verbündeter im Kampf gegen die Alliierten gesehen.

Es gab auch in Deutschland eine Veränderung der Kriegstechnik.
Im Laufe des Jahres 1937 wurde der neue Panzer III in die Turppe eingeführt.
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Der Gröfaz sah in diesem Panzer den Weg zu einem schnellen Sieg, da er in den Händen deutscher Panzerfahrer unbesiegbar wäre.
So wurde sehr schnell ein Bauauftrag für mehrere Hunderte Panzer aufgegeben.

Hauptaugenmerk liegt jedoch in der Versammlung der obersten Militärberater am 12.10.1937.
Diese Versammlung dient nur der Vorstellung der geplanten Invasionen, welche von Hitler und den anderen jedoch erst abgesegnet werden müssen.

--- Versammlung des 12.10.1937 ---

Anwesende Personen:
Gröfaz, allwissender Führer des deutschen Reiches
von Fritsch
Bayerlein
Raeder
Gomann

Bayerlien: Ich bedanke mich für ihr Erscheinen hier in der strategischen Schaltzentrale des deutschen Reiches.
Wie sie unschwer erkennen können, liegen vor ihnen mehrere Order, in welchen ihnen unsere Vorstellung einer Invasion vorliegen.
Beginnen werden wir mit der auch zeitlich als erste gelegte Invasion, nämlich die Operation Greif.
Sollte jemand vergessen haben, was die Operation Greif ist, so finden sie auf den ersten Seiten einen Überblick.
Die Operation Greif wird gegen Litauen ausgeführt.
Das Zeil ist die Sicherung weiterer Ostseehäfen als auch die Sicherung einer verstärkten Ausgangslage, um im Baltikum vorzumaschieren.
Auf der zweiten Seite sehen sie einen kurzen Überblick.
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Gröfaz: Das sieht aus, als hätte ein Kleinkind auf der Karte rumgemalt und wieso besitzen wir schon Wirrballen??
Bayerlein: Wissen sie irgenwohin, mussten wir ja den schlechten Kartenzeichner hin tun. Nun wissen sie auch, wo er ist.
Gröfaz: Kann man den nicht los werden?
Bayerlein: Haben wir schon öfter versucht, aber man wird ihn nicht los. Deswegen besitzen wir auch schon Wirrballen.
Gröfaz: Dann kann man nichts dran ändern. fahren sie fort.
Bayerlein: Sehr wohl. Nach den ersten schnellen Vorstößen nach Litauen rein, werden wir Kauen umzingeln. Hier werden laut Spionageberichten die meisten Einheiten stationiert sein, wir gehen auch davon aus, dass die Litauer keine Luftwaffe haben, weshalb keine Luftunterstützung notwendig wird.
Gomann: Das sagen sie mir nochmal, wenn Bomben auf sie niederregnen.
Bayerlein: Aber sicher doch. Wir werden mit vorausichtlich 8 Infanteriedivisionen und 3 HQ-Korps arbeiten. Die Litauer haben wahrscheinlich kaum mehr als 2 Infanteriedivisionen, weshalb wir keine Konterattacken fürchten müssen.
Gröfaz: Warum wollen sie Kauen denn umzingeln?
Bayerlien: Wir gehen dort von schwacher Gegenwehr aus, aber warum Männer sinnlos opfern?
Gröfaz: Okay, das ist einleuchtend.
von Fritsch: Endlich leuchtet ihnen was ein.
Bayerlein: Jedoch haben wir einige Marineeinheiten in der Nähe von Memel gesehen, welche eindeutig zur litauischen Flotte gehören.
Wir erbitten hier um Hilfe bei Admiral Raeder, damit er diese Schiffe versenkt.
Raeder: Meine Ostseeflotte benötigt endlich mal Gegner. Wir werden da sein und kämpfen.
Bayerlein: Gut, dann hätte sich das Probloem ja geklärt. Wir schlagen eine Zeit von nicht mehr als 1 Monat an. Das ist realistisch und auch gut durchführbar.
Gröfaz: Gibt es von den Herren irgendwelche Einwände oder Fragen?
Nein, dann segne ich hiermit die Opeation Greif ab.
Bayerlein: Danke sehr, wir bräuchten nur ein Kriegsdatum, um die Truppen dann bereit zu machen.
Gröfaz: Den Termin erfahren sie eine Woche, bevor der Krieg beginnt.
Könnten sie nun bitte fortfahren?
Bayerlein: Die nächste Operation im Zeitplan ist die Operation Brücke.
Dies ist der zweite, der rote Ordner vor ihnen.
Die Operation Brücke ist ein Schlag gegen Dänemark. Wir sehen hierbei einen sehr schnellen Sieg vor, wenn wir es über den Belt mit unseren Landtruppen schaffen. Diese Tücke wird bald unser Vorteil sein, sobald wir die dänischen Inseln kontrollieren.
Gomann: Wieso?
Bayerlein: Weil so nicht unbemerkt irgendwelche Schiffe in die Ostsee oder heraus kommen. Haben sie das verstanden Gomann?
Gomann: Ja, hab ich.
Bayerlein: Auf der nächsten Seite müssten sie folgenden Überblick sehen.
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Wie sehen können, befinden sich nur drei Infanteriedivisionen an der Nordfront. Dennoch sind wir unbesorgt, dass wir Dänemark schnell einnehmen.
Laut ein paar Freunden in Dänemark, sollte sich höchstens die Polizei gegen uns erheben.
Luftwaffe wird auch hier verzweifelt gesucht. Hauptstoßrichtungen sind Arhus und Odense, danch gegen Fredrikshaven und Kopenhagen. Verstärkung kann im Notfall durch die Infanteriedivison unter Kommando von Leeb angefordert werden.
Die angeschlagene Zeit liegt bei 3 Wochen. Da Dänemark nicht nur aus dieser Halbinsel und den angeschlossene Inseln besteht, benötigen wir noch ein Plan für Island und Grönland, sobald wir davon die Kontrolle übernommen haben.
Gröfaz: Darüber habe ich mir schon Gedanken gemacht.
Bayerlein: Und welche?
Gröfaz: Island wird "unabhängig", während Grönland zwecks fehlenden Interessenten im Reich bleiben.
Aber sonst noch Fragen zu dieser Operation?
Raeder: Wie sieht es mit der Flotte von Dänemark aus?
Bayerlein: Wir haben leider keine gesicherten Bericht hierbei.
Raeder: Also wird von einer schwachen bzw. nicht zu Hause daseiende Flotte ausgegangen.
Bayerlein: Genau.
Gröfaz: Sonst irgendwelche Fragen oder Einwände?
Nein, so lasst uns nun den Kartenzeichner töten.
Bayerlein: Erst einmal, den kriegen sie nicht tot und zweitens fehlt noch eine Operation.
Gröfaz: Ach ja, stimmt. Die Operation Tannenberg fehlt noch.
von Fritsch: Hierbei übernehme ich die Vorstellung.
Die Operation Tannenberg ist gegen die Schweiz gerichtet. Bei einem geplanten Überfall gegen Frankriech werden wir es schwer haben ,durch die Magniot-Linie zu brechen.
Dieser Plan sieht vor, dass wir uns um die Linie schleichen und dann schnell angreiffen.
Gomann: Was ist mit Belgien? Das wäre auch noch eine Möglichkeit.
von Fritsch: Sicher wäre das auch eine Möglichkeit, aber wir wären dann direkt im Krieg mit GB und Frankreich, da GB Belgien schützt.
Deswegen bleibt uns nur der Weg über die Alpen, besser gesagt durch die Alpen.
Der grüne Ordner wird ihnen alles Notwendige erklären.
Die Übersicht zeigt eindeutig, wo unsere Hauptziele liegen.
Bild
Nachdem der Osten der Schweiz überrant wurde, was sich einfacher anhört als es ist, werden wir gegen Bern marschieren. Unterstützt werden die "Schweizer Divisionen", einem Elitekampfverband im Gebirge, von der 5. und der 25. Infanteriedivision, welche wir von der Grenze zu Frankreich abzeihen können.
Eines der Hauptprobleme wird der Weg durch die südliche Schweiz sein, a dort nur eine schlechte Infrastruktur vorhanden ist, welche auch nur eine schlechte Versorgung der Truppen gewährleistet.
Die Schweiz wird auch über eine relativ große Armee verfügen, welche uns auf diesem Territorium schwer zusetezen kann.
Eine Luftwaffe wurde ebenfalls von unseren Spionen bestätigt. Die Flotte Herr Raeder können sie, wenn sie wollen ruhig auf dem Bodensee stationieren, mir ist das egal.
Raeder: Sie sind aber heute wieder lustig, Fritsch.
von Fritsch: Vergessen sie bitte das "von" nicht.
Wo war ich? Genau.
Angeschlagen wird von uns, dass die gesamte Operation maximal 3 Monate dauert.
Gröfaz: 3 Monate??? Das würde ja sogar reichen, um die SU zu schlagen.
Sie kriegen nur 1,5 Monate.
von Fritsch: Gröfaz, hören sie auf solche unrealistische Forderungen zu stellen. Meine Truppen werden das in 3 Monaten schaffen, aber nicht in 1,5 Monaten.
Gröfaz: Schaffe sie es in 1,5 Monaten und sie bleieb im Amt, ansonsten werden sie hier Latrinenputzer.
Gibt es sonst irgendwelche Einwände?
Da es nicht scheint, bitte ich sie, Bayerlein, dass sie doch einen Plan gegen die Tschechoslowakei ausarbeiten, wäre das möglich?
Bayerlein: Sehr wohl, Herr Gröfaz.
Gröfaz: So, meine Herrschaften, wir haben heute eine Menge geschafft und werden noch viel mehr erreichen. Und zum Abschluss erschießen wir endlich diesen schlechten Kartenzeichenr!!!!!
Bayerlein: Den haben wir vor den neuen Panzer III gestellt und er zeichnet noch immer.


So endet diese Versammlung ohne einen Toten. Der Gröfaz schaffte es nämlich nicht den Kartenzeichener zu töten.

Das restliche Jahr wurde durch die Weihnachtsfeier in der Reichskanzlei vollendet.
Der Gröfaz dankte seinen Mitarbeitern bis auf den lästigen Kartenzeichner und sprach von einer neuen glorreichen Zeit, welche für das arische Volk nun angebrochen sei.

--- Ende der Chronik von 1937 ---

Re: AAR HOI3 Großdeutsches Reich

Verfasst: 12. Januar 2013 13:38
von eliterex
--- Chronik des Jahres 1938 ---



Das Jahr 1938 wurde vom Gröfaz durch eine alljährliche Neujahrsrede begonnen. In dieser stellte er klar, dass das deutsche Reich endlich wieder zu seiner alten Machtposition kommen muss, welche ihm durch die Briten und Franzosen genommen wurde. Nur durch List und Betrug seien die falschen Alliierten zum Sieg gekommen. Sollte es aber jemals zu einem Krieg kommen, so sollte aber für jeden Deutschen feststehen, dass man für sein Vaterland sterben müsse, solange man Aussichten auf einen Sieg oder das Überleben des deutschen Staates hatte.

Bild entfernt aufgrund verfassungsfeindlicher Zeichen; ST

In dieser Rede sagte er auch aus, dass die deutschen Divisionen nur der Verteidgung dienten. Sollte jedoch ein deutscher Feindstaat einen Angriff auf sein Deutsches Reich starten, so würden die deutschen Grenztruppen keine Gnade walten lassen und auf generischen Territorium kämpfen. Das deutsche volk schaute auf Hitler wie gbannt und war fest seiner Überzeugung. Nur die obersten Heerführer wussten zu diesem Zeitpunkt, dass einem Angriffskrieg aus deutscher Sicht nur noch ein erster Startschuss fehlte.

Hinter den verschlossen Türen der Reichskanzlei wurden nur noch einige wenige diplomatische Kleinigkeiten besprochen.
Gröfaz: Herr Ribbentrop, wenn wir die SU angreifen werden, brauchen wir mehr Verbündete an der Ostfront.
Ribbentrop: Aber Gröfaz, wir haben derzeit keine Grenze zur SU. Wir müssten ja darauf hoffen, dass Polen oder Litauen und Lettland uns den Krieg erklären. Erst danach hätten wir eine Grenze zur SU.
Gröfaz: Sie haben doch meine Aussagen nicht für voll genommen, oder?
Ribbentrop: Das, was sie sagen, ist immer richtig.
Gröfaz: Bin ich denn nur von Idioten umgeben? Wir werden natürlich einen Angriffskrieg starten und ide kleinen Nationen überrennen. Und danach werden wir uns gegen die SU wenden.
Ribbentrop: Wissen ihre Generäle schon davon?
Gröfaz: Truppen an die Grenze zu verlegen geht schneller, als Freunde an der Grenze zu treffen. Wir brauchen ein paar Freunde also, wie wäre es mit Finnland?
Ribbentrop: Wir könnten auch Norwegen fragen.
Gröfaz: Norwegen soll in das deutsche Reich eingegliedert werden. Deswegen brauchen wir die nicht als Achsenfreunde.
Ribbentrop: Sehr wohl, wenn sie das so meinen.
Gröfaz: Ich meine das so, und sie werden nicht meine Entscheidungen in Frage stellen. Abmarsch.
Ribbentrop: Sehr wohl.
Gröfaz: Schicken sie mir bitte Herrn Bayerlein, Frau Braun.
Braun: Sehr wohl, Gröfaz.

(Einige Minuten später)
Bayerlein: Warum haben sie mich gerufen?
Gröfaz: Es geht um die militärische Annektion der Tschechoslowakei.
Bayerlein: Ein viertes Land gleichzeitig angreifen?
Gröfaz: Nein, sie sollen nur einen Invasionsplan ausarbeiten und aufbauen. Haben sie mich verstanden?
Bayerlien: Das habe ich, Gröfaz.
Gröfaz: Geben sie ihm den Namen: Operation Bergwacht
Bayerlein: Wie sie wünschen.
Gröfaz: Bayerlein, sie sind ein sehr fähiger Kommandant. Abtreten.
Bayerlein: Danke, Gröfaz.

Am 18.1.1938 trudelt in der deutschen Reichskanzlei ein Telegramm ein.
Es ist vom Vorsitzendem der österreichischem Partei, welche eine Annektion zu Deutschland will.

Sehr geehrter Gröfaz,
ich schreiben ihnen dieses Telegramm, um ihnen zu sagen, dass Österreich bereit ist von ihnen annektiert zu werden mit unserer Hilfe.
Wir stellen aktuell den Kanzler von Österreich und hoffen, dass sie uns bei "innerpolitischen" Problemen helfen und ein paar Truppen senden.
Danach werden wir erklären, dass wir unfähig wären, die Sicherheit in unserem Land zu erhalten und ihnen die Macht abgeben.
Fertig wäre die friedliche Annektion.
Viele Grüße

Der Gröfaz nahm natürlich dieses Angebot gerne an und so annektierte Deutschland Österreich.
Bild

England und Frankreich wurden durch diesen Anschluss beruhigt, da sie nach Gröfazs Neujahrsansprache mit deutlich schlimmeren Dingen gerechnet hatten, aber trotzdem waren sie beunruhigt, da der Gröfaz erneut gegen den Versailler Vertrag verstoß.
Dennoch blieben beider Länder Deutschland gegenüber neutral.

Re: AAR HOI3 Großdeutsches Reich

Verfasst: 15. Januar 2013 15:39
von eliterex
Gliederung der deutschen Wehrmacht

Zwei Monate nach dem eigentlich dafür angeschlagenen Termin erhielt der Gröfaz vom Generalstab einen ausführlichen Bericht der Gliederung.

Gliederung der deutschen Wehrmacht vom 1.3.1938

Unterteilung der Armee in zwei Hauptkriegsplätze:
Berlin-HQ (östliche Wehrmacht): Sollstärke 303.000 Mann
---Heeresgruppe A (von Blomberg) Sollstärke 38.000 Mann + 2.000 HQ
3. Infanterie-Divison (von Falkenhorst) 9.000 Mann
23. Infanterie-Division (von Obstfelder) 9.000 Mann
61. Infanterie-Division (Bader) 10.000 Mann
62. Infanterie-Division (von Amann) 10.000 Mann
Derzeitige Position: Zentralpolnische Front


---Preußische Armee (von Kayser): Sollstärke 116.000 Mann + 1.000 HQ
-I. Armeekorps (von Kluge) 27.000 Mann + 1.000 HQ
1. Infanterie-Division (Guderian) 9.000 Mann
11. Infanterie-Division (von Manstein) 9.000 Mann
21. Infanterie-Division (Geyr von Schweppenburg) 9.000 Mann

-II. Armeekorps (List) 18.000 Mann + 1.000 HQ
2. Infanterie-Division (Eicke) 9.000 Mann
32. Infanterie-Division (Ruoff) 9.000 Mann

-VIII. Armeekorps (von Bock) 27.000 Mann + 1.000 HQ
8. Infanterie-Division (von Schobert) 9.000 Mann
18. Infanterie-Division (von dem Bach-Zelewski) 9.000 Mann
28. Infanterie-Division (Erfurth) 9.000 Mann

-XIII. Armeekorps (Keitel W.) 40.000 Mann + 1.000 HQ
58. Infanterie-Division (Heinemann) 10.000 Mann
59. Infanterie-Division (Brand) 10.000 Mann
60. Infanterie-Division (Hartmann O.) 10.000 Mann
61. Infanterie-Division (Barckhausen) 10.000 Mann

Ausführende Armee der Operation "Greif"
Derzeitige Position: Litauische Front

---Ostdeutsche Armee (von Bergmann) 124.000 Mann + 1.000 HQ
-IV. Armeekorps (von Reichenau) 37.000 Mann + 1.000 HQ
4. Infanterie-Division (Göldner) 9.000 Mann
14. Infanterie-Division (Busch) 9.000 Mann
24. Infanterie-Division (Höpner) 9.000 Mann
14. Pnazer-Division (von Hubicki) 10.000 Mann

-VII. Armeekorps (von Witzleben) 44.000 Mann + 1.000 HQ
7. Infanterie-Division (Nehring) 9.000 Mann
10. Infanterie-Division (Dietrich) 9.000 Mann
17. Infanterie-Division (Heissmeyer) 9.000 Mann
27. Infanterie-Division (Böhme) 9.000 Mann
44. Infanterie-Division (von Salmuth) 8.000 Mann

-I. Panzerkorps (von Wietersheim) 40.000 Mann + 1.000 HQ
4. Panzer-Division (Reinhardt) 8.000 Mann
5. Panzer-Division (Veiel) 8.000 Mann
6. Panzer-Division (von Schell) 8.000 Mann
7. Panzer-Division (Genthe) 8.000 Mann
10. Panzer-Division (von Ravenstein) 8.000 Mann

Derzeitige Position: Südliche Polenfront + Tschechoslowakische Front

--- Panzertruppenkommando (Becker K.) 10.000 Mann + 3.000 HQ
3. Panzer-Division (von Vietinghoff-Scheel) 10.000 Mann

Derzeitgie Position: Berlin
Aufgabe: Garnisionsdienst

13. Infanterie-Dvision (Jacob) 9.000 Mann


Angeschlossene Truppen, die nicht Landeinheiten sind:

Baltische Flotte (Böhm)
KMS Schleswig-Holstein
KMS Schlesien
1. Zerstörergeschwader
2. Zerstörergeschwader
3. Zerstörergeschwader
Stationiert in Königsberg
Aufgabe: Vernichtung der litauischen Flotte gemäß "Greif"

1.Truppentransporterflotille (Marschall)
1. Transportergeschwader
2. Transportergeschwader
3. Transportergeschwader
Stationiert in Kolberg
Aufgabe: Verlegung von Truppen nach Königsberg

I. Fliegerkorps (Kesselring)
JG 26

Luftflotte II (Keller)
JG 2
KG 2
KG 3
Sturzkampfgeschwader 51

Luftflotte III (Speerle)
KG 25
KG 30
KG 53

Bitburg HQ (westliche Wehrmacht) (von Böhm-Ermolli): Sollstärke 401.000 Mann
---Norddeutsche Armee (von Hammerstein-Equord K.) 83.000 Mann + 1.000 HQ

-VI. Armeekorps (von Kleist) 27.000 + 1.000 HQ
6. Infanterie-Division (von Roques) 9.000 Mann
16. Infanterie-Division (Köstring) 9.000 Mann
26. Infanterie-Division (Bergmann) 9.000 Mann

-X. Armeekorps (Hausser9 27.000 Mann + 1.000 HQ
20. Infanterie-Division (Fromm) 9.000 Mann
22. Infanterie-Division (Hanssen C.) 9.000 Mann
30. Infanterie-Division (Heinrici) 9.000 Mann

-XI. Armeekorps (Blaskowitz) 26.000 Mann + 1.000 HQ
19. Infanterie-Division (Koch-Erpach) 9.000 Mann
31. Infanterie-Division (Lindemann) 9.000 Mann
52. Infanterie-Division (von Kieffer) 8.000 Mann

Ausführende Armee der Operation "Brücke"
Derzeitige Position: Nordseeküste + Niederländische Front + Dänische Front

---Westdeutsche Armee (von Rundstedt) 170.000 Mann +1.000 HQ

-V. Armeekorps (von Brauchitsch) 27.000 Mann +1.000 HQ
5. Infanterie-Division (Brämer) 9.000 Mann
25. Infanterie-Division (Haase C.) 9.000 Mann
35. Infanterie-Division (Volkmann) 9.000 Mann

-IX. Armeekorps (von Küchler) 27.000 Mann + 1.000 HQ
9. Infanterie-Division (Hänicke) 9.000 Mann
15. Infanterie-Division (Müller An.) 9.000 Mann
29. Infanterie-Division (Petzel) 9.000 Mann

-XII. Armeekorps (von Leeb) 27.000 Mann + 1.000 HQ
33. Infanterie-Division (von Massow) 9.000 Mann
34. Infanterie-Division (Pfeffer) 9.000 Mann
36. Infanterie-Division (Curtze) 9.000 Mann

-XIV. Armeekorps (von Kressenstein) 24.000 Mann + 1.000 HQ
45. Infanterie-Division (van Ginkel) 8.000 Mann
46. Infanterie-Division (Kuntze) 8.000 Mann
50. Infanterie-Division (Förster) 8.000 Mann

-Schweizer Divisionen (Halder) 60.000 Mann + 1.000 HQ
1. Gebirgsjäger-Division (Strauss) 12.000 Mann
2. Gebirgsjäger-Division (Felber) 12.000 Mann
3. Gebirgsjäger-Division (von Both) 12.000 Mann
4. Gebirgsjäger-Division (Neuling) 12.000 Mann
6. Gebirgsjäger-Division (von Brockdorff-Ahlefeldt) 12.000 Mann

Ausführende Armee der Operation "Tannenberg"
Derzeitge Position: Französische Front + Schweizer Front

---Süddeutsche Armee (von Kaupisch) 120.000 Mann + 1.000 HQ

-II. Panzerkorps (von Dalwigk zu Lichtenfels) 50.000 Mann +1.000 HQ
2. SS-Panzer-Division 'Das Reich' (Gudowius) 10.000 Mann
3. SS-Panzer Divison 'Totenkopf' (Model) 10.000 Mann
8. Panzerdivision (Lemelsen) 10.000 Mann
9. Panzerdivision (von Arnim) 10.000 Mann
11. Panzerdivision (von Mackensen) 10.000 Mann

-III. Panzerkorps (Brandt G.) 40.000 Mann + 1.000 HQ
12. Panzer-Division (Kirchner) 10.000 Mann
13. Panzer-Division (Schaal) 10.000 Mann
15. Panzer-Division (Senger und Etterlin) 10.000 Mann
16. Panzer-Division (von Hartlieb-Walsporn) 10.000 Mann

- XV. Armeekorps (Cochenhausen) 30.000 Mann + 1.000 HQ
5. Gebirgsjäger-Division (Behlendorff) 10.000 Mann
6. SS-Frei.-Geb.-Division 'Nord' (Hell) 10.000 Mann
7. Gebirgsjäger-Division (von Cochenhausen) 10.000 Mann

Derzeitge Position: Jugoslawische Front+ Tschechoslowakische Front

12. Infanterie-Division (Leeb) 9.000 Mann

1. Panzer-Division (Schmidt R.) 10.000 Mann

2. Panzer-Division (Stumme) 10.000 Mann

Angeschlossene Truppen, die keine Landeinheiten sind:

Kriegsmarine (Raeder)
KMS Deutschland
KMS Admiral Scheer
KMS Nürnberg
KMS Leipzig
KMS Königsberg
KMS Karlsruhe
KMS Köln
KMS Emden
4. Zerstörergeschwader

Aufgabe der Küstensicherung
Derzeitige Position: Wilhelmshafen

I. Unterseebootflotte (Assmann)
1. Unterseebootflottille
4. Unterseebootflottille

II. Unterseebootflotte (von Nordeck)
2. Unterseebootflottille
3. Unterseebootflottille

Aufgabe: Keine (Einsatz wegen Kriegsschiffen von GB zu gefährlich)
Derzeitige Position: Wilhelmshafen und Kiel

IV. Luftflotte (Felmy)
JG 3
KG 1

V. Luftflotte (Göran)
KG 4

Luftflotte IV und V als Verstärkung der Operation "Tannenberg"


Unterzeichnet:
Bayerlein, Raeder, Gomann, von Fritsch


Nach dem Erhalt des Dokumentes war Gröfaz sichtlich erfreut.
Es unterstreichte die gute Planung der deutschen Angriffsstrategie .
Das deutsche Reich war bereit für einen Krieg , welcher Europa für immer verändern wird.

Hiller selbst:
'Nach einer langen Phase der Unterdrückung hat das Deutsche Volk ein Recht auf seine ihm zustehende Vormachtsstellung über die gesamte Welt.
Natürlich muss jedem General, jedem Offizier und jedem Soldaten klar sein, warum er denn sein Leben für sein Vaterland riskieren und geben muss.
Sie müssen sich doch nur einmal ihre Heimat anschauen. In den 5 Jahren, in welchen ich an der Macht war, wurde Deutschland wieder zu einem grundsoliden Staat, welcher eine große Bevölkerung kaum noch tragen kann.
Es muss also etwas geschehen, damit das Deutsche Volk weiter wachsen kann.
Hierbei liegt unser Augenmerk natürlich auf den alten Heimatgebieten der deutschen Flüchtlingen, welche uns Polen gestohlen hat.
Wir können uns, aber aus Gewissheit nicht einfach dieses Land zurück aneignen, wie in Österreich.
Polen ist ein zu guter Freund der Briten und Franzosen, seitdem die SU und wir darum kämpfen. Mit Sicherheit werden sich alle drei irgendwann gegen uns wenden, die Frage ist nur, wie lange wir den Kriegseintritt der SU hinauszögern können.
Alle drei Großmächte und aller Voraussicht nach sogar die USA werden wir nicht schlagen können. Ich habe kaum Respekt vor den Briten und Franzosen, ich habe gesehen, wie sie kämpfen.
Viel mehr Angst habe ich vor den Sowjets. Die Massen an Soldaten, die dieses Land hinaufbeschwören kann, ist nicht normal.
Die langen Nachschubswege in den Osten sind noch ein Problem und zudem kommen die schlechten Wetterphasen dazu.
Aber wo soll unser Ziel in der SU bloß sein?
Frankreich und GB sind einfach zu benennen, Europa ebenfalls, aber die SU liegt auch im Einflussbereich der Japaner und die schaffen es ja jetzt bereits nicht in China zu gewinnen.
Laut meinen Berichten haben die Japaner kaum mehr als 30 km Land gewonnen in Shanxi und mehr als 60.000 Mann bereits verloren.
Die Flotte soll ja besser funktionieren, aber dennoch bringt eine Flotte einem nichts, sobald die Truppen auf der Heimatinsel sind.
Ihnen dies zu zeigen, werden wir am Beispiel England klar und deutlch herausheben.
Ihre große Flotte erlaubt keine direkt Konfrontation, aber ohne Häfen sind ihre Schiffe verloren.
Wollen wir aber erstmal hoffen, dass wir noch einige Länder vor der Kriegserklärung der Briten erobern können.
Der Startschuss eines langen, zermürbenden Krieges beginnt bereits morgen.'
- Eintrag Tagebuch von 1.3.1938

Re: AAR HOI3 Großdeutsches Reich

Verfasst: 20. Februar 2013 16:36
von eliterex
Es ist der 2.3.1938.
Der Gröfaz ist früher auf den Beinen als sonst. Noch bevor seine Sekretärin kommt, befindet er sich bereits in seinem Büro. Ebenfalls anwesend sind Ribbentrop und Bayerlein. Trotz der Schlaftrunkenheit der beiden will der Gröfaz so früh wie möglich den Tag, der das deutsche Reich, seine Politik, sein Auftreten und die gesamte Welt verändern wird, besprechen.
G.: Guten Morgen, meine Herren.
R.: Guten Morgen. Warum sollen wir heute denn so früh bereits bei ihnen seien?
B.: Genau. Meine Frau wunderte sich schon zu Hause und will wissen, was das Ganze soll.
G.: Herr Bayerlein, eine Begrüßung gegenüber ihrem Führer wäre doch nicht zu viel verlangt, oder?
B.: Entschuldigen sie. Guten Morgen. Also?
G.: Heute werden wir Geschichte schreiben meine Herren. Dies ist jedoch nur möglich, wenn sie beide genau das machen, was ich ihnen sage. Ich will weder Moral noch Gewissen aus ihnen sprechen hören, haben wir uns verstanden?
R.: Sehr wohl, mein Gröfaz.
G.: Sie werden heute, so schnell es geht, eine Depesche nach Litauen schicken. Schreiben sie ihnen, dass sie sich freiwillig dem Reich anschließen sollen.
R.: Aber Gröfaz, nur das Memelland gehörte mal zu Deutschland.
G.: Das weiß ich, aber die Zinsen für das Besetzt halten von unserm Land sind hoch. Deswegen will ich auch, dass sie einen falschen „Mietvertrag“ aufsetzen. (Dieser Vertrag heißt „Von Deutsch zu leihen, um Deutsch zu seien.“ und steht in jedem bekannten Schulbuch) Fälschen sie die Unterschrift des damaligen litauischen Staatsführers. Wir brauchen das Baltikum.
R.: Allein die Ausarbeitung eines solchen Vertrages dauert Stunden.
G.: Halten sie ihn so informativ und knapp wie nötig. Wir haben keine Zeit am heutigen Tage.
R.: Das würde unsere Beziehungen zu Litauen endgültig vernichten. Sie werden sich sicher nicht an unseren Vertrag halten.
G.: Das will ich ja erreichen, nämlich das sie uns einen Grund liefern einen Angriff der Litauer auf unser Territorium zu vollziehen.
R.: Wie meinen?
G.: Wir werden einen Angriff der Litauer inzinieren, damit wir als Verteidiger unseres Landes ihr Land erobern dürfen.
B.: Das werden nur die Dümmsten glauben!
G.: Die Wiederbesetzung des Rheinlandes und die Annektion Österreichs sind doch Beweis für die völlige Verdummung der „Alliierten“. Kein Mensch hätte zugelassen, dass wir all dies ohne Gegenwehr vollziehen dürften.
R.: Das stimmt, dass es bislang so gut lief, liegt an der Naivität der Briten und Franzosen. Aber was ist mit den Russen?
G.: Wir werden wahrscheinlich einen bös gemeinten Brief erhalten, aber was wollen sie machen? Sie haben doch keine Grenze zu uns. Sobald also der Angriff auf Deutschland gestartet ist, wird Bayerlein eine Großoffensive gegen Litauen führen. Sie dürfen nicht zu lange brauchen!!
B.: Ganz, wie sie wollen.
G.: Damit wäre der heutige Tag und sein Ablauf also geplant. Halten sie mich auf dem laufenden, damit ich eine Rede für das deutsche Volk schreiben.
B.: Sehr wohl.
R.: Sehr wohl.

9.35 Uhr: Der angeblich Vertrag über die Abtretung Litauens an Deutschland wird an Litauen als auch an den Völkerbund geschickt.

12.14 Uhr: Der Völkerbund erkennt den Vertrag als rechtskräftig an. Deutsche Divisionen machen sich an der Grenze für den Sturm bereit. Die Flotten werden ich Stellung gebracht.

13.46 Uhr: Litauen weigert sich den Vertrag anzuerkennen trotz dem Druck des Völkerbundes.

14.22 Uhr: Der Gröfaz legt den Angriff der „litauischen Armee“ auf 17.53 fest.

16.11 Uhr: Die Vorbereitungen sind abgeschlossen und die letzen Truppen zur vollständigen Sollstärke der preußischen Armee erreichen die Front.

16.42 Uhr: Litauen hat die Mobilisierung der deutschen Divisionen an der Grenze mitbekommen und schickt Deutschland eine Depesche zum Truppenabzug.

17.11 Uhr: Der deutsche Geheimdienst verändert die Depesche um 99,9%. Nur die Unterschrift des litauischen Staatsführers bleibt gleich. Die Depesche wird sofortig zum Völkerbund weitergeschickt.

17.33 Uhr: Der Völkerbund verlangt eine Entschuldigung und die Anerkennung des Vertrages. Der litauische, gekaufte Botschafter verlässt die Versammlung ohne Antworten.

17.53 Uhr: Der „litauische Angriff“ beginnt.

17.54 Uhr: Die preußische Armee überquert die deutsch-litauische Grenze. Die zweite Vorkriegsannektion.
Ausschnitt eines zeitgenössischen Briefes:
„[...] es war unglaublich. Als Teil der in Goldap stationierten 22.Infanteriebrigade bekamen wir kaum mit, dass litauische Soldaten in der Nähe der Ostsee gegen Königsberg zogen, so wurde uns das gesagt. So zogen wir als letzte deutsche Division über die Grenze, nachdem wir unsere Stellungen verlassen hatten. Es war beängstigend unsere Schatten über fremden Boden zu sehen. In voller Kampfmontur wirkten wir nicht wie Verteidger, sondern eher wie Eroberer.[...]“

20.00 Uhr: Die „Frankfurter Rede“ wird vom Gröfaz gehalten.

„Meine lieben deutsche Mitbürger und Mitbürgerinnen,
wie sie mit sicher mitbekommen haben, wurde Deutschland aufs Schärfste von der verbrecherischen litauischen Nation angegriffen. Unseren mutigen Truppen an der Grenze ist es jedoch zu verdanken, dass diese Menschen nur wenig Fuß unseres ehrbaren Bodens verunstaltet haben.
Diese als direkte Antwort auf den seit zwanzig Jahren bestehenden „Von Deutsch zu leihen, um Deutsch zu seien“-Vertrages nimmt die deutsche Regierung als Bestätigung des europäischen Hasses auf Deutschland auf. Kein Land interessiert sich für das Wohlergehen des deutschen Volkes. Man tritt und schlägt auf ein Land ein, welches sich nur schwer verteidigen kann, oder durch Vorurteile so weit aus der Realität herausgerissen wird, dass man als selbstverständlich erachtet, uns nur auszubeuten anstatt zu helfen.
Wir haben immer versucht unseren Verpflichtungen und Vertragsversprechen nachzukommen.
Nun darf das deutsche Volk ein Recht haben auf die Erfüllung der Verträge mit anderen Ländern.
Trotz eines Vertrages, welcher vom Völkerbund angenommen wurde, muss Deutschland für sein Recht kämpfen.
So sagt mir doch Briten und Franzosen: Wie soll Deutschland friedlich bleiben, wenn man die Diplomatie mit Füßen tritt und uns angreift?
Ich sag es euch meine lieben Kameraden! Es ist einfach unmöglich!
Deswegen ist unser Waffeneinsatz in Litauen berechtigt und eine Warnung an alle Länder, die etwas von uns wollen oder verlangen. Wir sind nicht mehr gewillt nur auf diplomatische, sondern auch auf militärische Mittel zurückzugreifen.
Ich wünsche ihnen noch einen angenehmen Abend.“

Frankreich und Großbritannien erkannten noch am selben Abend den Angriff der Deutschen als Selbstverteidigung an.

Die erste deutsche Eroberung begann und es sollten noch ein paar folgen.

Re: AAR HOI3 Großdeutsches Reich

Verfasst: 10. März 2013 21:40
von eliterex
Krieg hoch fast 3 ?!

Nachdem also am 2.3.1938 der 1. europäische Krieg in den 30ern begann, führte der Gröfaz seinen Terminplan zur Welteroberung mit bittersten Entschlossenheit fort.
Er musste sich nur nach Westen orientieren und wusste, dass bald ein großer Krieg bevorstand. "Was man heute als großen Krieg deklariert, wird als Gefecht in die Weltgeschichte eingehen,
vor allem, wenn das Herzstück meiner Ideologie zum Vorschein kommt.", dachte er.
Die Luft war ungewöhnlich warm in Berlin. Er wusste, dass sich nicht nur eine Front im Osten befindet, sondern auch eine Front im Norden, wenn die Glocken zwölf läuten.
Es war erst 11.35 Uhr. Er schickte jetzt noch kurz die letzten Befehle für die Nordfront raus, als eine Depesche von Generalleutnant von Kayser eintraf.

Königsberg, Generalstab der Preußischen Armee
Der Vormarsch der litauischen Truppen konnte 20km südlich der Grenze gestoppt werden.
Der Stoßtrupp wurde vollkommen vernichtet und es gibt keine Überlebenden.
Sämtliche Divisionen haben keine besondere Vorkommnisse zu melden. Die einheimische Bevölkerung
empfängt uns überschwänglich und feiert uns als Befreier.
Bild
Das beigelegte Foto darf als Porpagandafoto benutzt werden.
Bemerkung des Stabes: Auf dem Weg nach Kauen blockiert uns die Bevölkerung. Insgesamt wurden bereits
4382 Einheimische getötet. Weiterhin wurden 245 Einheimische getötet, als Soldaten einzelne Dörfer plünderten.
Das wichtigste ist jedoch, dass kein Soldat ums Leben kam oder verletzt wurde.
Gruß
Generalleutnant von Kayser


Die Depesche kam dem Gröfaz gerade recht. Leider hatte er nicht genug Zeit, sich um die Propaganda selbst zu kümmern. So schickte er das Foto und den Text, bis auf die Bemerkung, an die Propagandaabteilung weiter.
Es war jetzt 11.55 Uhr. Er ging ans Funkgerät und übermittelte an den Funker folgenden Befehl:"An alle Divisionen der Nordfront: Vormarsch!! Die Ziele sind bekannt. Bei Widerstand feuern nach eigenem Ermessen."
Um exakt 12 Uhr betraten die deutschen Truppen dänischen Boden.

6.3.1938:
Erste Bilder der deutschen Ostfront treffen in Berlin ein.
Bild
Der Gröfaz ist sichtlich begeistert und zufrieden mit der Einhaltung des Zeitplans.

Re: AAR HOI3 Großdeutsches Reich

Verfasst: 26. April 2013 14:39
von eliterex
Kaum ein Deutscher hätte an so einen schnellen Erfolg im Norden geglaubt.
Innerhalb von gerade einmal zehn Tagen standen deutsche Wehrmachtstruppen in Odense.
Bereits am nächsten Tag lag die Kapitulation Dänemarks auf dem Tisch der Reichskanzlei, nachdem deutsche Truppen am Horizont von Kopenhagen zu sehen waren.
Gemäß seiner Versprechen wurde ein freier Staat Island gegründet, welcher für die Kontrolle dieser unscheinbaren und unwichtigen Insel im Atlantik zu ständig war.
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Nach diesem Sieg war der Gröfaz etwas zu entschlossen einen Krieg gegen die Schweiz zu führen.
Trotz Proteste seiner Generäle, die Truppen seien noch nicht vollständig einsatzbereit, setzte er am 18.3.1938 eine Kriegserklärung auf, indem man die Schweiz "Heim ins Reich" holen wollte.
Um 12 Uhr traf diese Nachricht in Bern ein und deutsche Truppen überquerten die Grenze.
Bild
Die südöstlichen Regionen der Schweiz fielen innerhalb kürzester Zeit an die deutschen Gebirgsjäger, die extra für diese Operation ausgebildet wurden.


Auch die preußische Armee war in Litauen nicht untätig. In den ersten zwei Wochen nahmen sie halb Litauen ein, und standen am 20.3. bereits vor Kauen.
Bild
Die Belagerung von Kauen dauerte nur 4 Tage.
Danach hatten deutsche Truppen vollkommene Kontrolle über die Stadt.
Während der drei Schlachten um Kauen fielen 180 tapfere deutsche Infanteristen und mehr als 1000 Litauer.
Bild
Am 25.3. kapitulierte Litauen und fiel gemäß des Vertrages an das Deutsche Reich.

Überblick der deutschen Fronten vom 25.3.1938:
Bild

Erfolgreich beendete die deutsche Nation diesen Monat.

Re: AAR HOI3 Großdeutsches Reich

Verfasst: 7. Mai 2013 12:58
von eliterex
Der Krieg in der Schweiz

Der Monat April begann mit einer wichtigen Entdeckung, welche zukünftige Kriege entscheiden sollte.
Am 1.4. standen drei Forscher in der Reichkanzlei und legten einen neuartigen und aüßerst effizienten Infanterietyp vor, die Fallschirmjäger.
Diese sollten mit den bereits in Bau befindlichen Nachschubflugzeugen über Feindgebiet abgeworfen werden.

Am 9. April sah die deutsche Front so aus:
Bild

Da bereits die 5. deutsche Infanteriedivision nahe Bern stand, wurden Angriffsbefehle für die deutschen Bomberstaffeln ausgegeben.
Erst vier Tage später konnten diese starten, was jedoch nicht die Effektivität der Angriff beeinträchtigte.
Zeitgleich marschierten drei deutsche Division auf Bern vor. Es entbrannt ein schwerer Kampf um Bern, welcher von Elite-Gebirgsjägern der deutschen Wehrmacht der "Schweizer Gardisten" und reorganisierten schweizer Truppen geführt wurden.
Die gut gezielten Bomberattacken führten die Gebirgsjäger Straße für Straße vorwärts. Dadurch gewannen die deutschen Truppen schnell die Oberhand, brauchten aber trotzdem 4 Tage um die Berner Garnision zu besiegen.

Im Denken man hätte endgültig alle Truppen besiegt, ließ man sich zu viel Zeit, um vorzumarschieren. So wurden noch zwei weitere Schlachten geschlagen, bis deutsche Truppen in Bern einen sicheren Stützpunkt errichtet hatten.

Während man noch um Bern kämpfte, wurden einige folgenschwere Entscheidungen getroffen.
Das deutsche Außenministerium musste mit Kürzungen leben, was zur Folge hatte, dass Spanien, Ungarn und Bulgarien nicht mehr beeinflussst werden konnten.
Zudem entschied der Gröfaz, dass eine Neuordnung seines Ministerrates notwendig war.
So wurden drei neue Minister in ihr Amt gehoben.
Joachim von Ribbentropp, der ehemalige Sprecher und Stellvertreter von von Neurath, wurde zum Außenminister des deutschen Reiches ernannt.
Wilhelm Frick ersetzte Wilhelm Canaris als Nachrichtendienstchef.
Werner von Blomberg wird neuer Armee-Oberbefehlshaber.


Am 20.4. fällt Bern endgülitg an die deutschen Truppen.
Als Geburtstaggeschenk findet der Gröfaz die bedingungslose Kapitulation der Schweiz auf dem Tisch.
Um 19.45 wird die Schweiz in das deutsche Reich eingegliedert, ein Weg ins Herz Frankreichs ist somit frei.

Die Waffen der Wehrmacht schwiegen, aber nur für eine sehr kurze Zeit.

Überblick des deutschen Reiches 21.4. und Aufmarschbereiche der deutschen Armee:
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Re: AAR HOI3 Großdeutsches Reich

Verfasst: 18. Mai 2013 15:21
von eliterex
Das Ende der Vorkriege



Mit dem Fall der Schweiz am 21.4. wuchs das deutsche Reich. Die folgende Karte zeigt die weltpolitische Ordnung am 21.4.1938.
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Viele Menschen hofften, dass die Kriege nun endlich vorbei wären. Doch bereits am 23.4. wurden wieder die deutschen Truppen mobilisiert.
Der Beginn des deutschen Blumenfeldzuges, wie er später genannt wurde, wurde ausgerufen.
Die Tschechoslowakei hatte seit dem 1. Weltkrieg deutsche Reichsterritorien unter Kontrolle. Auch hierbei wurde ein ähnlicher vertrag abgeschlossen, wie bei den Litauern.
Wieder erkannte die einzugliederne Nation den Rechtsanspruch der deutschen Nation nicht an.
Wieder, unter Unterstützung des Völkerbundes, paradox, da Deutschland aus ebendiesem ausgetreten war, wurde ein Krieg zur Eingliederung eines verlorenen Teilstaates begonnen.

Die vollkommen überforderten Grenztruppen der Tschechen wurden in 2 Tagen zurückgetrieben.
Deutsche Truppen im gemütlichen Vormarsch in der Stadt Preßburg, welche zwei Stunden nach Kriegsbeginn in deutschen Händen war.
Bild

Um jedoch einen Sieg gegen die Tschechen zu erringen, war die Stadt Prag unausweichlich.
Nach nicht einmal drei Tagen stand die 16. Panzer-Division vor der Hauptstadt.
Die 20. Divize, welche noch nicht vollständig mobilisiert war, musste die Stadt verteidigen, welche immer wieder von deutschen Bomberangriffen heimgesucht wurde.
Am 28.4. fiel Prag in den Morgenstuden an die nicht aufhaltbare Panzer-Division. Diese verteidigte umsichtig die Stadt im Laufe des Tages gegen mehrere tschechische Divisionen.

So endete der Krieg am 29.4. bereits mit der Eingliederung aller Gebiete. Die Proteste aus Ungarn wurden überhört, man hätte doch Ansprüche auf die östlichen Gebiete, was zu einer Entfremdung Ungarns zu Deutschland führte.
Die nächsten Monate verliefen friedlich und dennoch war die gesamte Welt aufgeregt und angespannt, da man nicht wusste, was als nächstes passieren würde.
Die eigentlichen Expansionspläne Hitlers wurden mit der Grenzabsicherung der westpolnischen Grenze verhindert.
So wendete sich Hitler erst einmal Richtung Süden.....

Re: AAR HOI3 Großdeutsches Reich

Verfasst: 24. Mai 2013 10:55
von eliterex
Die nächsten Monate verliefen nach außen hin friedlich und ruhig, aber in jedem Land der Welt baute sich eine Anspannung auf, welche nur noch durch einen einzigen Funken zum Explodieren gebracht werden muss. In dieser Zeit hebt Deutschland immer wieder neue Divisionen aus und bringt sie in Richtung Jugoslawien und Ungarn in Stellung.
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Am 28.11.1938 explodiert endgültig das Fass Europa und der 2. Weltkrieg bricht aus.
Die Großmacht Großbritannien erklärt um 22.00 Uhr dem Deutschen Reich den Krieg. Kurze Zeit später trudeln auch die anderen Kriegserklärungen ein.
Eine unvorgesehene Entwicklung für Hitler, da die Preußische Armee an der Grenze zu Lettland steht und die Hauptpanzerstreitkräfte an der Grenze zu Jugoslawien.
Glücklicherweise hatte Polen noch nicht mobilisiert, weshalb kein Angriff an der Westgrenze stattfand, aber sowohl die Süd- als auch die Nordgrenze waren entblößt, wo polnische Divisionen vorstaßen.
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Die Franzosen im Westen planten keinen Ausfall aus der Magniotlinie, welcher höchstwahrscheinlich erfolgreich gewesen wäre, sondern zogen sich ohne jeglichen Kampf von ebendieser ab (!).
So fiel die Magniotlinie bis zum Ende der ersten Woche bis auf Saargemünd komplett an die Deutsche Nation. Damit war diese Front stabilisiert, während deutsche Trupen schnell in die Schweiz verlegt wurden.
Die deutschen Ostkräfte durchbrachen die polnische Verteidigung an einigen Stellen und eroberrten bis zum 3.12. Danzig.

Am 30.11. stellte sich die glorreiche italienische Nation auf die Seite der schmächlich angegriffenen deutschen Nation.
Dadurch wurden Frankreich und Großbritannien auch an Kämpfe im Süden gebunden.

Am 4.12. fiel dann auch endgültig der letzte französische Vorposten bei Saargemünd, während im Osten von Norden und Süden her einzelne Panzerspitzen zu den wichtigsten Städten Polens vordrangen.
Um gegen die Flotte der Briten anzukommen, werden zwei neue Flotten ausgehoben mit den Schlachtschiffen Bismarck und Tirpitz.
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Die nächsten Kriegswochen definierten beide Fronten, während in Polen ein große Mobilität nötig war und viele Provinzeroberungen erfolgten
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, stockte der Vormarsch in Frankreich nach kaum 50 km im Süden und 70 km im Norden.
Die zahlenmäßig und technologisch, Panzer, unterlegenen Deutschen mussten in ihren Stellungen verharren.
Den Franzosen gelang es in einem koordinierten Gegenangriff die Rückeroberung der südlichen Landgewinne und der Einmarsch in einige Teile der Schweiz.
Besorgt wegen der Entwicklung in der Schweiz löste Hitler die Operation "Kreuzsprung" aus. Ziel dieser "Selbstmord"mission war es, dass 48.000 Fallschirmjäger hinter der französischen Linie abgesetzt werden und zwar in Paris und Lisieux.
Am 17.12. um 16.00 Uhr (Off: diese dämliche KI -.-) überflogen die Transportflugzeuge der deutschen Luftwaffe die Grenze zu Frankreich, aus unerklärlichen Gründen wurden die Flugzeuge erkannt und kaum 100 km später angegriffen.
Die Transportflugzeuggruppen erlitten schweren Schaden ,schafften es aber trotzdem alle Fallschirmjägerdivisionen in voller Stärke im Hinterland abzusetzen. (wie geht das denn bitte?)
Die Truppen sprangen abends über ihren Zielen ab. Die Fallschirmjäger in Paris konnten das Parlament, sämtliche Minister, den Präsident als auch den gesamten Generalstab der Franzosen gefangen nehmen.

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(Echte Deutsche springen ohne Helm)
Die gesamte Mission war also bereits ein Erfolg, da bei einem drohenden Fall von Paris die Jäger dazu angewiesen wurden, die Gefangenen zu exekutieren.
Jedoch konnten die Truppen erst einmal keine Befehle mehr ausführen, weshalb man die immer noch kämpfenden Franzosen anders schlagen musste, weshalb eine Offensive an der Magniotlinie gestartet wurde.
Diese wurde jedoch von dem starken französischen Widerstand beendet. In Polen konnten währenddessen Krakau und Lemberg genommen werden.
Bis zum 1.1.1939 passierte nicht zu viel an beiden Fronten.
Die französische Front:

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Nur die Fallschirmjäger in Lisieux wurden von dort vertrieben, gingen jedoch nicht in Gefangenschaft, sondern wichen den französischen Truppen aus.
Im Osten begann am 1.1. die Schlacht um Warschau.

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Im Westen konnte endlich eine Kommunikation zu den Fallschirmjägern in Paris hergerichtet werden, welchen eine Einnahme von Orleans befohlen wurde.

Die Kriegsschauplätze auf einer Karte:
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Als auch am Ende des Tages die Mitteilung kam, dass sich die Polen aus Warschau zurückziehen und Im Norden Königsberg gesichert worden war, feierte die Bevölkerung die starken Wehrmachtstruppen.
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Am 3.1.1939 lag die vollkommene Kapitulation Frankreichs auf dem Schreibtisch von Hitler. Die französische Nation hatte aufgehört zu existieren.
Bild des erfolgreichen Fallschirmspringerkorps 1:
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Polen und Großbirtannien waren von der Entwicklung geschockt. Polen kapitulierte zwei Tage später mit der endgültigen Einnahme Warschaus.
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Die Satellitenstaaten Indochina, Syrien und der Libanon wurden gegründet, um die eroberten Gebiete wirksam zu verwalten, Deutschland auch noch Nordwestafrika verteidgen musste.
Am 5.1. verkündete die britische Nation, dass nun ihre größte Stunde sei, da man auch ohne Frankreich lange überleben wird.
Als Reaktion griffen deutsche Truppen die britischen Sympathisanten in Ungarn an.
Überrumpelt von diesem Angriff konnten große Landstriche von Ungarn schnell eingenommen werden.
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Während große Teile des ländlichen Ungarns unter deutschen Kontrolle waren, verteidigten sich die Truppen in Budapest umsichtigt und konnten deutsche Truppen besiegen.
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Ungarische Truppen mit komischen Uniformen.
Am 15.1. konnten jedoch deutsche Truppen die Schlacht um Budapest für sich entscheiden.
Als diese jedoch in Budapest einmarschieren wollten, besetzten bereits neue ungarische Truppen die Stadt, sodass auch dieser Angriff zurückgeschlagen wurde.
Die Truppen wurden in einem Konter der Ungaren sogar so weit vertrieben, dass die Hauptstadt nicht mehr in Sicht war.
Erst am 31.1. konnte zwei deutsche Panzerdivisionen den Kampf um Budapest fortsetzen. Diesmal mit massiver Unterstützung der Luftwaffe.

Italien begann am 2.2. mit dem Aufbau ihrer Mittelmeerstellung, indem sie Griechenland angriffen.
Trotz massiver Unterstützung wurden die Panzerdivisionen am 3.2. in der Schlacht um Budapest besiegt.
Am 5.2. konnte ein erneuter Angriff mit fortgesetztem Bombardement die Einnahme der Stadt vermelden.
Dadurch endlich besiegt, kapitulierten die Ungaren, setzten aber genauso wie Polen ihren Kampf gegen uns fort.
Nun wurde es Zeit sich gegen die Engländer zu richten.

Re: AAR HOI3 Großdeutsches Reich

Verfasst: 30. Mai 2013 11:39
von eliterex
Mit dem Sieg über Ungarn, Polen und Frankreich rückte nun Afrika in den Hauptblickpunkt des deutschen Reiches.
Am 14.3. wurde der deutsche Westafrikakorps in Oran auf afrikanischen Boden abgesetzt.
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Dieser hatte, wie der Name schon sagt, als Hauptaufgabe die Sicherung der westlichen afrikanischen Besitzungen, die man mit dem Fall von Frankreich bekommen hatte, und die englischen Kolonien zu erobern.
Bis zu diesem Zeitpunkt wurden 32 britische Konvoigeschwader seit dem 2.3. nordwestlich von Frankreich vernichtet.
Dies war ein herber Schlag für Rohstoffe und Nachschub.
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Am 21.März eroberte Italien die griechische Nation. Damit verbesserte sich die Ausgangsstellung der Italiener.
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Im Bild deutsche Truppen unter italienischen Kommando



Bis zum 26.3. eroberten britische Soldaten viele deutsche Gebiete und standen kurz vor der spanischen Kolonie.
Zum gleichen Zeitpunkt landete der Ostafrikakorps nahe Torbruch und unterstütze die italienische Truppen, die es bislang noch nicht geschafft hatten, El Alamien einzunehmen.

Am 3.4. schlugen deutsche Truppen die britischen Verteidiger des Nildeltas.
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Am 10.4. fiel Alexandria an die deutschen Truppen und die Italiener übernahmen die Kontrolle über diese wichtige Stadt.
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Am 13.4. zeigte sich zum ersten Mal ein neuer Panzer in der Wüste Afrikas.
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Der neue Tiger 1 mit einigen von den Briten erbeuteten Uniformen

Am 15.4. verlor Äthopien seinen Krieg gegen GB und somit verlor man einen kleinen, aber trotzdem einen Verbündeten.
16.4. landen deutsche Truppen in Wesrtafrika, um die dortigen Machthaber zu stärken.
Dadurch konnte man die Westafrikafront sichern.
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Mit der Verstärkung des Ostafrikakorps mit dem 14. Armeekorps war klar, dass die britischen Truppen fallen würden.


Trotz technischer Überlegenheit war es den deutschen Truppen nicht möglich den Suezkanal zu überqueren.
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Die Truppen, die nahe Homs gelandet sind, mussten einen Umweg über den Irak nehmen, sodass diese auch nicht eingreifen konnten.
Somit wurde die Operation "Dämmerung" gestartet. Der soeben gelandete 14. Armeekorps sollte anstatt die Verteidigungslinie zu stärken über einen Transportverband auf der Halbinsel Sinai landen.
Diese Operation wurde schnell zusammengewürfelt, sodass die Flotte ohne Unterstützung am wichtigen Kanal vorbeifahren musste.
Ein gefährliches Unterfangen, da immer eine starke Flotte in Ägypten stand.


Trotz der starken Gegenwehr zur See landete der Korps in Misfaq. Aufopferungsvoll deckte die 11. Transportflottile die Landung der anderen.
Dabei schlug eine Granate der HMS Ramillies im Maschinenraum ein und explodierte.
Das Schiff sank innerhalb von 2 Stunden.
Dank diesem Opfer war der Sieg über die afrikanischen Truppen endgültig.
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Am 24.4. entstand die erste Polizeidivision, welche vor allem für Deserteure oder Feiglinge gedacht wurde.
Weiterhin erklärte Lettland dem deutschen Reich der Krieg (so heißt es zumindest).
Der Westafrikakorps erzielte große Erfolge und schlugen die Briten vernichtend.

Am 26.4. eroberten deutsche Truppen die lettische Stadt Riga. Drei Tage später kapitulierten die Angreifer.
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Eine der größten Operationen stand jedoch noch bevor.

Re: AAR HOI3 Großdeutsches Reich

Verfasst: 31. Mai 2013 15:33
von eliterex
Die Operation Seelöwe

Vorab eine Weltkarte vom 29.4.1939:
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Operationsplan des "Seelöwen":
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(Kartenarbeit eines uns sehr bekannten Künstlers)

Zuerst sollten die erfolgreichen deutschen Fallschirmjäger der Frankreichkampagne an zwei Küstenregionen GBs abspringen und sichern.
Danach landen Verstärkungen in den in den großen Häfen Bournemouth und Portsmouth.
Erstes Etappenziel ist, die Themse als Grenzfluss zu etablieren.


Am 6.5. war es soweit, um 7:46 starteten die Transportgeschwader der deutschen Luftwaffe.
Um 9:56 Uhr betraten deutsche Truppen zum ersten Mal britischen Boden.
Die Fallschirmjäger sicherten zuerst einmal die Küstenregionen, wie die Operation es vorsah, sodass am 10.5. der erste Panzerkorps der deutschen Wehrmacht Portsmouth.

Fallschirmjäger bei der Errichtung einer Sicherheitszone:
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Sowie eine überraschte britische Garnisionspartroullie:
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In den ersten zwei Tagen wird bereits die Themse 20km südwestlich von London.
Die 12. S-Panzerdivision wird zum Versuchskaninchen deutscher Panzertechnik und erzielt große Erfolge im Kampf gegen die britischen Panzer.
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Leider sind noch nicht alle Mängel an den Fahrzeugen behoben, weshalb eine Serienproduktion verschoben wird.
Die deutsche Armeeführung freut sich aber schon auf diese neuen Panzer,
vor allem der bereits in Entwicklung befindliche Verbesserung des deutschen Tigers I (1.Bild, der mittlere Panzer, 2. Bild: Explodierender Cromwell-Panzer nach Treffer eines Tigers II, Bild vom Turm desselbigen)

Außerdem wurde eine neue Infanteriewaffe gegen die Panzer entwickelt, welche mit höchster Effizienz arbeitet und schon vollkommen einsatzbereit war.
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Dank der neuen Waffentechnolgien und dem guten Verlauf der Operation, entscheiden die deutschen Generäle am 15.5. Jugoslawien zu erobern.
Diese sind jedoch teilweise gut vorbereitet und bescheren eine schwere Arbeit für die anstürmenden deutschen Infanteristen.
Bilder von der jugoslawischien Front: (Aufgrund von einige Darstellungen, ist dieses Foto in einem Spoiler und nur für Personen über 16 Jahren geeignet.)
Spoiler (Öffnen)
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Am 16.5. erobern deutsche Truppen die wichtige Stadt Jerusalem.
Zwei Tage später begann die Schlacht um London, zur selben Zeit überschritten die ersten deutschen Panzer die Themse.
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Die größte Prüfung der deutschen Nation wird aber noch folgen.

Edit*: Sämtliche Fotos sind aus dem Spiel "Company of Heroes" entnommen, welches eine FSK von 16 hat.

Re: AAR HOI3 Großdeutsches Reich

Verfasst: 4. Juni 2013 13:57
von eliterex
Die größte Prüfung der Wehrmacht

Am 21.5. wurde unsere Armee zur erfahrensten Welt, was uns einen gewaltigen Vorsprung verschaffte.
Eines der Ziele der Operation "Seelöwe" wurde am 22.5. erfolgreich abgeschlossen, als deutsche Truppen die letzte Provinz der Briten am Channel einnahmen.
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Es wirkt alles perfekt für das deutsche Reich zu diesem Zeitpunkt.
Man lebte in Glück und mit Schutz vor den britischen Bomber, da diese nicht mehr genug Reichweite besaßen.

Doch dass alles änderte sich, als die Sowjetunion uns den Krieg erklärte.
Es war eine Wendung mit der kein Deutscher gerechnet hatte.
Der 26.5.1939 ging als Tag der größten Verrates in die Geschichte ein. Mit Besorgnis standen etwa 100.000 Wehrmachtsoldaten an der Ostfront den ca. 2 Millionen Russen gegenüber.
Ohnmächtig, da die Süd- und Ostdeutsche Armee in Jugoslawien gebunden waren und die West- und Norddeutsche in England, musste die preußische Armee ohne großartig Panzertruppen den schwer ausgerüsteten Sowjets trotzen, bis eine weitere Armee zur Unterstützung geschickt werden konnte.
Selbst die Tatsache, dass der Ostafrikakorps die Stadt Tel Aviv einnehmen konnte, verbesserte nicht die Lage des deutschen Reiches.
Doch zum Glück blieben erst einmal russische Angriffe aus.
Zurückzuführen ist das wahrscheinlich auf die Tatsache, dass die russische Armee damals nur Reservetruppen besaß. Da die SU vor allem der Achse den Krieg erklärt hatte, mussten die Japaner nun die Chinesen und Russen gleichzeitig bekämpfen, während das Far Eastern Theater keine Hilfe zu ihrere Westfront schicken konnte.
Da der Oberkommandant der Armme von Kayser wusste, dass man einen Angriffskrieg führen musste, um die Russen zu schlagen, solange sie noch nicht vollständig kampfbereit waren, griffen die deutschen Truppen die scheinbar schwächere Südfront an. Hierbei konnten sie sich jedoch nicht durch die Abwehr der Russen kämpfen und mussten aus Gefahr eines Konters den Angriff abbrechen.
Doch bereits am nächsten Tag geschah das Wunder. Die deutschen Truppen schafften in Unterzahl den Durchbruch durch die russische Nordfront. Minsk fiel am nächsten Tag.
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Kurz darauf verkündete die Prawda den neuen Wahlspruch "Für das Mutterland". Jetzt war klar, das man sich beeilen musste.
Währenddessen schafften es die Deutschen Belgrad zu nehmen.
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Am 30. Mai gewinnen die Deutschen bei Polatsk und das mächtige Reich der Luxenburger mobilisiert seine Truppen.
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31.5. Der Drei-Fronten Krieg wurde beendet. Jugoslawien kapituliert vor den deutschen Truppen.
Sofort werden 300.000 Mann an die Ostfront verlegt.
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In den nächsten Tagen schaffen es die deutschen Truppen immer weiter im Norden vorzudringen.
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Am 2. Juni sehen deutsche Fallschirmjäger die Schatten der Stadt Liverpool vor ihnen auftauchen.
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Am 7.Juni werden die Flotten von Lettland und Polen vernichtet.
Bild vom Führungsstab:
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Währenddessen haben deutsche Truppen schon fast die halbe britische Insel eingenommen.
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Alfred Jobl wird am 9. Juni zum Generalstabschef ernannt. Er bringt eine unglaubliche Idee zur Neuorganisation der deutschen Truppen mit.
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Um eine schnellere Entscheidung in GB zu erzwingen, landet der Nordatlantikkorps am 11. Juni nahe Belfast.

Am 12. Juni wird die Schlacht von Bagdad gewonnen und zwei Tage später wird Irak zur Marionette des deutschen Reiches.
Am selben Tag wird die Stadt Smolensk genommen.

Nach der ersten erfolgreichen Woche muss die immer noch 100.000 Mann starke Armee erste Rückschläge verzeichnen.
So muss die Stadt Smolensk kurze Zeit nach der Einnahme wieder geräumt werden.

Am 20. Juni beginnt der Großangriff an der Südfront, wo die Verstärkung aus dem Balkan schon angekommen ist.
Hier werden einige wichtige Erfolge verzeichnet.
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2 Tage später springen deutsche Fallschirmjäger über Gibraltar ab und es beginnt eine blutige Schlacht.
Am nächsten Tag ist Gibraltar genommen und die deutschen Truppen im Osten stehen immer noch einer schier unglaublichen Übermacht entgegen, haben aber trotzdem bis zu 200 km tiefe Vorstöße ins Feindland geschafft.

Jedoch ist die Zukunft ungewiss.
Die USA nähert sich immer mehr den Alliierten an und die Russen bringen immer mehr an die Front, während wir kaum Truppen noch entbehren können.
Und GB hat auch noch Reserven in Übersee.
Zudem ist die Lage in Asien kritisch. Die Japaner haben es schon gegen die Chinesen alleine nicht geschafft weiter als 50 km vorzustoßen.
Nun werden auch noch Truppen zum Schutz der Nordfront benötigt.
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Ein düsteres Tuch legt sich über die Achse.

Re: AAR HOI3 Großdeutsches Reich

Verfasst: 8. Juni 2013 20:58
von eliterex
Vormarsch im Osten

Seit der Kriegserklärung der Sowjetunion musste die Preußische Armee alleine die Front halten, bekam jedoch mit den Süd- und Ostdeutschen Armeen die dringend benötigte Verstärkung.
Durch die starken deutsche Armeen konnte vom 24.Juni bis zum 2. Juli eine zweite deutsche Angriffswelle gegen die russische Armee geführt werden.
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Deutsche Truppen schafften es nicht eine der Hauptziele des Angriffs zu erzielen, nämlich die russische Stadt Smolensk zu erobern.
Allgemein konnten jedoch die Truppen kaum große Vorstöße ins Feindland verzeichnen, da die Truppen der Russen kaum zurückwichen und nur schwere Verluste der Deutschen garantierten überhaupt Geländegewinne.
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Zur gleichen Zeit landeten zwei weitere Divsionen in Edinburgh und Glasgow, um die englischen Truppen auf der Insel noch schneller zu besiegen.


Die nächste Woche wurde von einzelnen Scharmützeln an der Ostfront und großen Gebietsgewinnen ohne Gegenwehr in GB dominiert.
Herauszuheben ist die EInnahme Smolensk am 12. Juli, die nun endlich erfolgreich abgeschlossen wurde.

Angespornt durch diesen Erfolg griff die deutsche Ukrainische Front die russischen Truppen in diesem Beriech an.
Überrumpelt durch diesen Angriff schafften die Truppen einen größeren Vorstoß als die koordinierte zweite Angriffswelle.
So wurde schnell die wichtige Stadt Kyiv eingenommen.
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Da jeodch dieser Krieg immer noch nicht erfolgreich genug war, befahl Hitler am 17. Juli den Angriff auf die Türkei.
Damit sollte eine Kontrolle über das schwarze Meer aufgebaut werden und eine Front in Georgien aufgestellt werden.
Die Türkei war nicht für einen Krieg aus dem Westen gerüstet, sodass deutsche Truppen bereits am nächsten Tag vor den Toren Istanbuls standen.
Um 20:53 Ortszeit fiel die Stadt an die deutschen Truppen.

Am 23. Juli kapitulierte die Türkei und Hitler setzte eine deutschtreue Regierung ein.

Währenddessen führte die deutsche südrussischen Front einen erneuten Angriff in der Gegend um Smolensk durch.
Der Angriff wurde durch die Tatsache, dass viele russische Truppen in die Ukraine verlegt wurden, damit der dortige Angriff abgewehrt wird, begünstigt.
So wurden wieder die nach Süden beorderten russische Truppen nach Norden geschickt.
Jetzt konnte die ukrainische Front wieder vorrücken, sodass Homyel in deutsche Hände fiel.
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Noch am gleichen Tag, wie die Einnahme Homyels, trat die spanische Nation der Achse bei. Somit waren die Briten im Mittelmeer von allen Nachschubsrouten abgeschnitten.
Außerdem konnten die spanischen Truppen in Afrika dem Westafrikakorps helfen weiter vorzustoßen.

Durch die Deorganisation der russischen Truppen und der Unfähigkeit des Offizierskorps ,eine sichere Verteidugnslinie zu bilden, konnten am 27. Juli deutsche Truppen einen Kessel nördlich von Homyel bilden.
Somit wurden die russischen Truppen entscheidend geschwächt. Dadurch marschierten deutsche Truppen weitere hundert Kilometer ins russische Mutterland vor.


Aus Angst vor den deutschen Truppen beging die russische Kriegsführung einen erneuten Fehler, sodass die nordrussische Front entblößt wurde.
Hier hielten die Russen noch die Front, konnten dann den vereinten deutschen Kräften keinen Widerstand mehr leisten.

Am 2. August waren deutsche Truppen nur noch 100km von der russischen Schwarzmeerküste entfernt.
Die Stadt Leningrad war nur noch 250km entfernt und Moskau kaum 200km.

Am 3.8. landeten deutsche Truppen auf der arabischen Halbinsel. Ziel war es, dass Jemen und Oman erobert werden und die Briten wieter geschwächt werden.
Am 8.8. sprangen deutsche Fallschirmjäger über der malaiischen Halbinsel ab und zogen gegen die Stadt Singapur.
Deutsche Truppen landeten auf Madagascar am 9.8..

Am 10.8. begann die dritte Angriffswelle der deutschen Truppen in Russland.
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Während die Deutschen im Norden vormarschierten, mussten die Türken schwere Niederlage an der Front verzeichnen. Nur durch Hilfe des Ostafrikakorps konnte die dortige Fornt stabilisiert werden.
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Am 11.8. fiel die Stadt Bryansk an die deutschen Truppen. Die deutsche Angriffswelle brach an allen Stellen über die russischen Truppen hinweg und jeder Widerstand wurde im Keim erstickt.

Erst am 13.8. konnte der Vormarsch der Fallschirmjäger nach Singapur durch weitere Division verstärkt werden.

Überblick über die Front am 16.8.:
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Am gleichen Tag landeten deutsche Truppen in Indien, um die letzten englischen Besitztümer zu erobern.

Am 17. August wurde der Traum eines jeden Deutschen war. Um 1:45 Uhr kapitulierten das große britische Reich nach der Einnahme von Bombay.
Die Alliierten wurden somit faktisch aufgelöst. Übrig blieben die Exilregierungen der Restalliierten. Alle britischen Marionettenstaaten erkannten das deutsche Reich als neuen Lehnsherr an.
Äthopien feierte seine wiederelangte Freiheit. Um das Reich der Briten effizienter verwalten zu können, setzte man neue Regierungen in Indien und Pakistan ein. Außerdem wurde der neue südamerikanische Staat Guyana geschaffen.

Nun konnte sich das deutsche Reich auf den einen großen Krieg im Osten konzentrieren. Überflüssige Korps im Westen wurden schleunigst zur Ostfront geschickt.
Man wollte die Sowjetunion vor dem Jahreswechsel endgültig vernichten.

Spoiler (Öffnen)
OFF: Danke an die Personen, die mir ein ehrliches Bild über mein erstes AAR geben. An die Personen, die mich kritisieren, hätte ich nur eine Bitte: Bitte helft mir mich zu verbessern. Ich weiß, dass ich ein langweiliges und uninformatives AAR mache. Dies liegt nur an eigenen Fehlern, welche ich in meinem geplanten zweiten AAR beheben werde/versuche. Dennoch habt ihr vielleicht einige Anmerkungen an mich, die ich noch nicht bedacht habe, ob PN oder im Kommentarthread ist mir egal. Danke an meine Leser, eliterex