Re: [AAR HoI3] Im Zeichen der Walküre - Ein alternativer 2.W
Verfasst: 17. März 2013 00:14
Pyramiden am Horizont
Schlag Mitternacht, am 21. September 1941, begann die Landung der Operation "Kanalwacht". Einige Stunden zuvor hatte das Oberkommando der Luftwaffe, dass im kürzlich für die Italiener eroberten Athen seine Zelte aufgeschlagen hatte, den Angriffsbefehl erteilt. Kurz darauf hoben in Kreta die Transportmaschinen der 1., 2. und 3. Fallschirmjäger-Division ab. 34.000 Fallschirmjäger saßen in den ein wenig betagten, aber zuverlässigen "Tante Ju", die nun auf einen Kurs gen Süden einschwenkten. Ohne Jagdschutz waren sie Angriffen durch britische Kampfflieger schutzlos ausgesetzt, aber man verließ sich auf den Überraschungeffekt und vor allem die Dunkelheit. Im Schutze der Nacht erreichten die Ju 52 schließlich die ägyptische Küste und damit das Angriffsziel, Alexandria. Kaum dass die deutschen Flugzeuge über der Stadt zu hören waren und die ersten Meldungen über "tausende Deutsche am Himmel" die in der Stadt Alexanders beheimatete Egypt HQ Brigade, das Haptquartier für den gesamten Nahen Osten, erreichten, zogen die britischen Offiziere in schnellstem Tempo ab, aber nicht ohne vorher alle Generalstabsdokumente und sogar die Kommandokaserne zu vernichten. Zu ihrem Glück gelang ihnen die Flucht, obwohl der Verlust dieses wichtigen Hafens für die "Rule Britannia" ein schwerer Schlag war.
Anschließend schwärmten die Fallschirmdivisionen in Ägypten aus. In raschem Tempo fielen Kairo und das Westufer des Suezkanals, dann stießen zwei der Divisionen nach Westen vor, mit dem Ziel, das alliierte Afrikakorps in Libyen von seinen verbliebenen Versorgungshäfen in Bengasi und Tobruk abzuschneiden. Dem Vormarsch konnten sich an diesem Punkt nur noch die 7th Infantry und die 7th Indian Infantry entgegenstellen, und so kam es zur Schlacht von El-Alamein, in der der letzte Widerstand alliierter Verbände in Ägypten endgültig gebrochen wurde.
Anschließend rückten die beiden Fallschirmjäger-Divisionen weiter in Richtung Westen vor und zerschlugen jeden Widerstand und durchbrachen jedwede Verteidigungslinie, die die Briten versuchten aufzubauen. Nach der Eroberung Tobruks landeten auch weitere italienische Divisionen hinter den alliierten Linien, und bis Ende des Jahres war trotz verzweifelter Gegenoffensiven der Royal Marines und der Royal Army der Suezkanal, Nordägypten und auch Italienisch-Libyen in Hand der Achsenmächte!
Kommentare: viewtopic.php?f=256&t=11713
Schlag Mitternacht, am 21. September 1941, begann die Landung der Operation "Kanalwacht". Einige Stunden zuvor hatte das Oberkommando der Luftwaffe, dass im kürzlich für die Italiener eroberten Athen seine Zelte aufgeschlagen hatte, den Angriffsbefehl erteilt. Kurz darauf hoben in Kreta die Transportmaschinen der 1., 2. und 3. Fallschirmjäger-Division ab. 34.000 Fallschirmjäger saßen in den ein wenig betagten, aber zuverlässigen "Tante Ju", die nun auf einen Kurs gen Süden einschwenkten. Ohne Jagdschutz waren sie Angriffen durch britische Kampfflieger schutzlos ausgesetzt, aber man verließ sich auf den Überraschungeffekt und vor allem die Dunkelheit. Im Schutze der Nacht erreichten die Ju 52 schließlich die ägyptische Küste und damit das Angriffsziel, Alexandria. Kaum dass die deutschen Flugzeuge über der Stadt zu hören waren und die ersten Meldungen über "tausende Deutsche am Himmel" die in der Stadt Alexanders beheimatete Egypt HQ Brigade, das Haptquartier für den gesamten Nahen Osten, erreichten, zogen die britischen Offiziere in schnellstem Tempo ab, aber nicht ohne vorher alle Generalstabsdokumente und sogar die Kommandokaserne zu vernichten. Zu ihrem Glück gelang ihnen die Flucht, obwohl der Verlust dieses wichtigen Hafens für die "Rule Britannia" ein schwerer Schlag war.
Anschließend schwärmten die Fallschirmdivisionen in Ägypten aus. In raschem Tempo fielen Kairo und das Westufer des Suezkanals, dann stießen zwei der Divisionen nach Westen vor, mit dem Ziel, das alliierte Afrikakorps in Libyen von seinen verbliebenen Versorgungshäfen in Bengasi und Tobruk abzuschneiden. Dem Vormarsch konnten sich an diesem Punkt nur noch die 7th Infantry und die 7th Indian Infantry entgegenstellen, und so kam es zur Schlacht von El-Alamein, in der der letzte Widerstand alliierter Verbände in Ägypten endgültig gebrochen wurde.
Anschließend rückten die beiden Fallschirmjäger-Divisionen weiter in Richtung Westen vor und zerschlugen jeden Widerstand und durchbrachen jedwede Verteidigungslinie, die die Briten versuchten aufzubauen. Nach der Eroberung Tobruks landeten auch weitere italienische Divisionen hinter den alliierten Linien, und bis Ende des Jahres war trotz verzweifelter Gegenoffensiven der Royal Marines und der Royal Army der Suezkanal, Nordägypten und auch Italienisch-Libyen in Hand der Achsenmächte!
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