Ardennenoffensive
Spiel: Arsenal of Democracy
Mods: Keine
Schwierigkeitsgrad: Normal
KI Verhalten: Aggressiv
Version: 1.5
Erzählperspektive: Erwin Rommel (also nicht historisch)
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Einleitung
Es war mehr als 2 Monate seit der Invasion der Alliierten in der Normandie vergangen und die deutsche Wehrmacht wurde aus Frankreich gedrängt, als der Führer mich zu einer Besprechung rief.
Als ich in Berlin ankam und die Reichskanzlei betrat, wo der Führer seit dem 20.July resigniert, war ich verwundert. Neben den ursprünglichen gestalten neben Hitler, Keitel und Halder, waren auch Model, Guderian, von Manstein, von Manteuffel, von Kluge und von Rundstedt anwesend. Mein erster Gedanke war das der Führer eine neustruktuierung der Ostfront im Auge hat, aber mit einem Blick auf die Karte, die ausgebreitet auf dem Tisch lag, zerschlug sich diese Idee. Die Karte zeigte die komplette Westfront, vom Elsaß bis Antwerpen, mitsamt aller Verbände und Städte. Dann begann der Führer...
"Herr Rommel, schön sie zu sehen. Meine Herren, kommen sie an die Karte... Die Westmächte haben gestern Antwerpen eingenommen und haben nun einen intakten Nachschubhafen. Dies ist eine Katastrophe, solange wir allerdings die Scheldemündung halten ist der Hafen nicht einen Pfifferling wert. Die Briten und die Kanadier versuchen verbittert diese Stellung zunehmen, kommen aber nicht durch das schlamige Terrain. Die Alliierten sehen nicht ein einen seperatfrieden zuschließen, sie sehen nicht das wir das letzte Bollwerk gegen die Asiatischen Horden sind! Genauso wie wir sie in Italien an unserer Verteidigungslinie aufgehalten haben, so versagen sie auch an dem Westwall. In Holland kommen sie nicht über den Rhein. Die Amerikaner, Briten, Kanadier und was die sonst noch so aufgetrieben haben, unterschätzen unsere Kraft gewaltig. Dies werden wir ausnutzen! Mit einer Offensive in den Ardennen. Generalfeldmarschall von Rundstedt wird die Truppen im Norden leiten, die Truppen an der Grenze zum Elsaß werden von von Kluge geführt. Model, Rommel, Guderian, von Manteuffel und von Manstein werden mehrere Panzerverbände in den Ardennen übernehmen. Dr. Joseph Goebbels hat bereits mehrere Volkssturmeinheiten den Verbänden an der Westfront zugeteilt und weitere werden folgen... Generalfeldmarschall Rommel, sie arbeiten einen Plan für die Offensive aus und nun gehen sie."
Ich ging darauf, Rundstedt und Model legten ihren Unmut über die Offensive dem Führer nah - was ich auch verstehen kann - und dieser setzte daraufhin mit einer Standpauke beide ruhig.
Ende Oktober wurde die Scheldemündung von den Alliierten gestürmt, doch die verminte Einfahrt nach Antwerpen blieb noch einen Monat lang unnutzbar, kostbare Zeit.
Bei der Ausarbeitung des Plans musste ich rücksicht auf 2 Befehle des Führers nehmen. 1.) Die einnahme Antwerpens. 2.) Ein zweites Dünkirchen für die Briten im Norden Belgiens/Süden Hollands.
Beide Ziele waren den Kräften nach möglich, da die Alliierten kaum Truppen in den Ardennen stehen hatten. Als drittes Ziel legte ich die Umzingelung des Elsaß fest, was die meisten Alliierten Verbände entscheident schwächen würde.
Am 16. Dezember traten wir zur Offensive an...