Entscheidung im Osten [WitE]

AARs zum Zeitpunkte der beiden Weltkriege

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Re: Entscheidung im Osten [WitE]

Beitragvon VigaBrand » 9. November 2014 17:57

HG Nord:
Nur Umgruppierung und langsamer Übergang in die Defensive.

HG Mitte:
Durchbruch über den Dnjpre. Sofort stößt die Panzergruppe 3 nach und die Panzergruppe 2 steht als Reserve bereit.
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HG Süd:
Es geht los! Ich habe mich entschieden, frontal östlich von Kiew die sowjetischen Infanterieidivisionen zu werfen, die ich seit ca. zwei Wochen einkesseln wollte.
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Die sowjetischen Verluste sind gigantisch und ich bekommen Raum zum Manövrieren! Die Infanterie soll jetzt bei Kiew den Feind anschieben!
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Ein kleiner Kessel (blau) und zwei Durchbrüche konnten erkämpft werden. Dazu sind einige sowjetischen Divisionen zerschlagen worden und aufm Rückzug. Die Infanterie rückt nach und kann jetzt ebenfalls an den Kämpfen im Süden teilnehmen.
Im Süden ist noch alles im Fluss und daher die Chance am größten, dass man noch weitere feindliche Kräfte vernichten kann.
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Re: Entscheidung im Osten [WitE]

Beitragvon VigaBrand » 16. November 2014 19:37

11. September 1941, 11. Woche Ostfeldzug
Heeresgruppe Mitte:
Die Sowjets geben den Dnjpre auf und ziehen sich zurück. Der Durchbruch hat geholfen. Das Ziel ist jetzt, ein Teil der sowjetischen Infanterie einzukesseln und mit der eigenen Infanterie aufzurücken. Die Sowjets haben in der neuen Linie keine große Grabensysteme und der Fluss ist ebenfalls kleiner als der Dnjpre. Wenn alles wie geplant läuft, sitzen da dann 10 Infanteriedivisionen im Kessel.
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Die Luftwaffe musste den Flussübergang ordentlich vorbereiten. Danach konnten die Panzergruppen 2, 3 und 4 zum Kessel ansetzen.
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10 Infanteriedivisionen sitzen fest (rot) und 3 Infanteriedivisionen sind vom Einschluss bedroht.
Die Luftwaffe bombardiert weitere sowjetische Flugplätze.
Südfront:
Bei Kiew wurde eine Infanteriedivision vernichtet. Die Infanterie der 17. Armee und der 6. Armee konnten mit Hilfe des III. Panzerkorps ein Loch in die sowjetische Südfront brechen. Dieses Loch hat jetzt die optimal Breite von 3 Feldern (blau), so dass man recht gut durchfahren kann. Der Rest der Panzergruppe 1 wird jetzt in das Loch geleitet um hier die Front aufzureißen. Bei Chernigorow übernimmt jetzt die Infanterie!
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Der Durchbruch konnte so gut genutzt werden, dass ich eine ziemlich niedrige Zoomstufe nutzen musste um ihn darzustellen. Es gibt keine strategischen Reserven im Bereich der sowjetischen Südfront und das macht das Loch so gigantisch.
Wir können schon mal damit beginnen, den Wettergott um gutes Wetter anzubetteln!
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Sumy und Poltawa sind kampflos gefallen.
Es gibt ein neues Panzerkorps (das XXXX. PzK mit 2. und 5. Panzerdivision sowie einer motorisierten SS Brigade), dieses Korps wird per Bahn nach Rowne nachgeschoben. Es wird vermutlich in ein oder zwei Wochen einsatzbereit an der Ostfront ankommen.
Östlich von Chernigorow sitzt noch eine sowjetische Infanteriedivision und eine Kavalleriedivision fest. Dieser Kräfte werden in der nächsten Runde ausgelöscht.
Im Norden bin ich zur Verteidigung übergegangen. Dort befinden sich auch keine dt. Panzerkräfte mehr.
Einsatz der Luftwaffe
Der massive Einsatz der Luftwaffe und die Bombardierung sowjetischer Luftstützpunkte führte zu hohen Verlusten. Allerdings verloren die Sowjets ebenfalls viel Material. Viel davon vermutlich als die Luftbasen vor den heranstürmenden dt. Panzern im Süden evakuiert werden mussten.
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Einsatzbereit im Osten sind 2.700 dt. Flieger und die Sowjets haben noch 6.200 einsatzbereit.
Die Verluste in dieser Runde waren relativ gering. Dafür das die sowjetische Südfront jetzt ein zweites Mal komplett eingeht.
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Re: Entscheidung im Osten [WitE]

Beitragvon VigaBrand » 4. Dezember 2014 09:46

18. September 1941 (Woche 14):
Wir haben noch nach dieser Woche noch 3 Wochen gutes Wetter bevor der Schlamm und danach Schnee und Blizzard uns in die Defensive zwingen.
Was kann man noch sinnvoll erreichen in dieser Zeit?
Im Norden ist alles ruhig und die 16. und 18. Armee graben sich langsam ein.
Die Luftwaffe bombardiert feindlichen Luftstützpunkte:
Nach 10 Angriffen ergeben sich die folgenden Verluste:
Deutsche: 14 Jäger und 42 Bomber
Sowjets: 86 Jäger und 6 Bomber
Die Erfahrung war, dass der Einsatz nur von Jägern meistens gut endete (Luftüberlegenheitsmission) und der Einsatz von Jägern und Bombern teilweise mit enormen Verlusten an Bombern bezhalt wurde.
Das ist etwas, was ich in den ersten Wochen stark vernachlässigt haben!
Allerdings sind viele der als Verluste angezeigten Flugzeuge nur beschädigt und Alfred Keller (OB Luftflotte 1) hat einen Adminwert von 8, womit sehr viele Flugzeuge repariert werden sollten.

Betrachten wir die HG Süd und HG Mitte
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Man sieht das Kursk und Brjansk (lila) die Eisenbahnknoten sind, auf denen der südliche Teil der sowjetischen Kräfte entkommen können.
Das Ziel in dieser Runde:
  1. Panzergruppe 1 nimmt Kursk
  2. Die grün markierten Eisenbahnstrecken müssen unterbrochen werden, um einen frühzeitigen Abzug zu unterbinden
  3. Die Kessel müssen gesäubert werden (rot und gelb)
  4. Und die HG Mitte soll die sowjetische Front vor ihr zertrümmern und den Durchbruch in der nächsten Woche vorbereiten (blau)
Die Panzerguppe 1 bekommt noch ein weiteres Panzerkorps aus der Reserve. Dies wird hoffentlich in der nächsten Woche an der Front sein.

Fällt Brjansk sitzen alle sowjetischen Einheiten zwischen HG Mitte und HG Süd in der Falle und wir haben einen riesigen Kessel erschaffen. Von den 4 Wochen die noch Zeit sind, sollen zwei zum Kessel bilden genutzt werden und zwei zum Kessel ausräumen. Danach können wir uns intensive Gedanken über den Winter machen.
Moskau und Leningrad sind keine Ziele mehr für 1941.
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Re: Entscheidung im Osten [WitE]

Beitragvon VigaBrand » 4. Dezember 2014 21:15

Das XII. Armeekorps der 4. Armee stand mit drei Divisionen bei Gomel. Es wurde kurzer Hand der Kommandeur gewechselt und das XII. Armeekorps wurde Hans Hube übergeben. Der einen Initiativwert von 8 hat und einen Infwert von 7. Der Angriff gegen eine sowjetische Division gelang und Gomel gehört jetzt uns! Damit ist auch die wichtige Eisenbahnlinie unterbrochen!
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Die Panzergruppe 1 ist durchgebrochen und die 10. Infanteriedivision (mot.) konnte Kursk nehmen!
Man sieht die unterbrochenen Bahnlinien (rot). Die Sowjets müssten jetzt auf die gelbe Bahnlinie gehen um sich dort per Bahn zurückzuziehen. Westlich von Sumy (welches ebenfalls fiel) versammelt sich das XXXX. Panzerkorps unter Stumme mit zwei frischen Panzerdivisionen (2. und 5.) sowie der 2. motorisierten SS Brigade. Ich bin gespannt, wie der Sowjet das reparieren will.
Die Armeekorps der 4. und 2. Armee rückten ebenfalls herran und drücken gegen den Feind
In den Pripjre Sümpfen sind zwei Divisionen mit ingesamt rund 15.000 Mann untergegangen.
Die 17. Armee ist südlich der eingeschlossenen Sowjets herangekommen und wir sehen auch, dass eine weitere feindliche Infanteriedivison eingekesselt wurde.

Säuberung des Kessels bei der HG Mitte:
Dort sind über 100.000 Mann mit mehr als 1.000 Geschützen eingekesselt worden und vernichtet!

Zerschlagung der Feindkräfte vor der Heeresgruppe Mitte:
Besondere Erwähnung findet der Kampf des XXXXII. Armeekorps, welches mit drei Infanteriedivisionen eine feindliche Panzer und mech. Division schlagen konnte! Bei diesem hervoragenden Kampf der Infanterie konnten über 200 sowjetische Kampfwagen ausgeschaltet werden!
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Die gesamte Lage vor der Heeresgruppe Mitte liest sich sehr angenehm.
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8 sowjetische Infanteriedivisionen wurden bei der Offensive zerschlagen (mit den schwarzen Dreiecke und rot markiert). Die drei Panzergruppe konnten einen Durchbruch erkämpfen und man befindet sich jetzt drei Felder von der Eisenbahnlinie nach Brjansk (blaue Pfeile). Damit konnten fast alle Ziele erreicht werden!
Ein eindrehen der Panzerkräfte nach Norden in Richtung Smolensk bedroht die zentrale sowjetische Front und die Vereinigung mit der Panzergruppe 1 aus dem Süden ermöglicht einen gigantischen Kessel!
Die Siege wurden auch durch starke Hilfe der Luftwaffe erkämpft, die bei fast allen Bodenkämpfen Angriffe mitflog. Die Verluste in dieser Runde sind hoch.
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Ungefähr zwei Drittel der sowjetischen Verluste sind durch das Vernichten der eingeschlossenen Divisionen entstanden. Trotzdem konnten dem Feind hohe Verluste zugefügt werden. Viel schwere wiegt der Durchbruch, der hoffentlich zu einem gigantischem Kessel erweitertert werden kann.
Die Luftwaffe hat sich voll reingehauen und bei den Gefechten 160 Flugzeuge verloren!
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Die Panzer der Heeresgruppe Mitte und Süd sind 12 Felder voneinander entfernt. Aktuell existieren keine Feindtruppen zwischen diesen Panzertruppen.
Man darf gespannt sein, was noch passiert!
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Re: Entscheidung im Osten [WitE]

Beitragvon VigaBrand » 20. Dezember 2014 17:07

Woche 15:
Es ist noch mit zwei Wochen gutem Wetter zu rechnen.
Die Lage bei Brjansk ist, dass die Sowjets auf dem Rückzug sind. Aber weit sind sie nicht gekommen. Kann man den gigantischen Kessel vor der Schlammperiode noch schliessen?
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Re: Entscheidung im Osten [WitE]

Beitragvon VigaBrand » 24. Dezember 2014 11:04

Geschafft!
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6 Divisionen (5 Infanteriedivisionen und 1 Gebirgsjägerdivision) sind eingekesselt. Im Kessel bei Smolensk (rot) sitzen zwei Infanteriedivisionen. Nördlich von Gomel ist die Gebirgsjägerdivision (gelb) und zwischen Chernigorov und Kursk (blau) sitzen drei Infanteriedivisionen fest.
Und die Panzertruppen der HG Süd und Mitte gaben sich südlich von Brjansk die Hand, der große Kessel zum Abschluss scheint greifbar nahe! (grün) Es gibt einen schmalen Korridor (schwarz), durch den man für eine Runde die eingeschlossenen Sowjets kurz retten kann.
Was war passiert?
Die Südzange setzte sich wie folgt durch.
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In über 10 Einzelgefechte konnten die sowjetischen Truppen geworfen werden und die südliche Zange kam am Ende durch.
Hart umkämpft war im Norden die Stadt Trosna (schwarze 4), hier scheiterte die LAH zweimal und die 25. Infanteriedivision (mot.) benötigte ebenfalls zwei Versuche um die 205. Schützendivision zu werfen.
In alle Gefechten bei der Durchbruchsschlacht entstanden folgende Verluste:
Deutsche:
1.514 Mannschaften, 19 Geschütze und 15 Panzerkampfwagen.
Sowjets:
8.482 Mannschaften und 66 Geschütze.
Damit hatte die Panzergruppe 1 geringe Verluste.
Das XXXXVIII. Panzerkorps hat noch drei Panzerdivisionen, die in Reserve liegen und nächste Runde zum Einsatz kommen.
Im Norden bei der HG Mitte war es etwas schwieriger. Hier wurde die Kraft von drei Panzergruppen konzentriert und man schaffte es mit Mühe und Not südlich von Brjansk durchzubrechen!
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Die Gesamtverluste der Panzergruppen 2, 3 und 4 sind:
5.419 Mannschaften, 107 Geschütze und 56 Panzerkampfwagen.
Die Sowjets verloren bei diesen Gefechten:
38.148 Mannschaften und 436 Geschütze.
Das sind heftige Verluste der Sowjets und wenn alles gut läuft, kommt noch ein großer Kessel dazu, indem ca. 30 Divisionen sitzen.
Die Kesselwand sieht momentan wie folgt aus:
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Ich denke, wenn es dumm läuft, schaffen die Sowjets es eine Verbindung herzustellen. Diese Verbindung wird aber dann sofort wieder gekappt und mit Beginn der Schlammperiode wird der Kessel aufgeräumt.
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Re: Entscheidung im Osten [WitE]

Beitragvon VigaBrand » 26. Dezember 2014 14:25

Woche 16:
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Die Sowjets haben es geschafft und konnten den Kessel an zwei Stellen öffnen. Der Kessel bei Smolensk ist geschlossen und die Gebirgsjägerdivision hat aufgegeben.
Bevor es los geht, gilt es zwei kleinere Kessel mit insgesamt 5 Infanteriedivisionen zu räumen.
Es ist jetzt Anfang Oktober und da es in der nächsten Runde zum Schlamm kommt, wird die weitere Offensive nicht tiefer gehen, sondern das Ziel dieser Runde ist die Einkesselung und Festigung der Kesselwand!
Hätte ich noch zwei, drei Wochen mit gutem Wetter würde ich probieren auch die Entsatzkräfte einzukesseln. So wird der Plan sein, die Entsatztruppen frontal zu schlagen (sie befinden sich nicht in ausgebauten Stellungen und können daher frontal angegangen werden) und so feindliches Material zu zerstören und die eigene Moral zu heben. Danach wird der Rückzug in die Winterstellung erfolgen. Wo diese ist, muss ich mir auch noch überlegen.
Die beiden Infanteriedivisionen bei Smolensk hatten ca. 20.000 Mann und 280 Geschütze. Die drei Infanteriedivisionen im Süden hatten fast 27.000 Mann mit 220 Geschützen. Das sind nur die kleinen Kessel.
An der Nordwand werden erst Mal einige kleine Infanteriedivisionen geworfen, damit die Panzer und motorisierten Truppen optimale Bewegungsmöglichkeiten haben.

Ich würde mich sehr über Rückmeldungen, Wünsche, Ideen oder anderes freuen. Es ist etwas demotivierend, wenn man keine Rückmeldungen bekommt.
Auch Fragen zum Spiel oder zur Mechanik oder anderes beantworte ich gerne.
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Re: Entscheidung im Osten [WitE]

Beitragvon VigaBrand » 29. Dezember 2014 14:06

Die ersten Stellungen wurden gestürmt um mehr Bewegungsfreiheit zu haben.
Die Situation ist jetzt wie folgt:
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Die roten Kreuze sind die geräumten sowjetischen Stellungen. Dabei ist natürlich eine feindliche Division zerschlagen worden und dann auf die "falsche" Seite geflüchtet.
Nach weiteren harten Gefechten konnten die Sowjets ordentlich geworfen werden. Der Kessel ist zu und es gibt nochmals 5 sowjetische Infanteriedivisionen, die noch dazu kommen (rot).
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Ich habe eine kleine Wand aus Panzer und mot. Truppen aufgebaut (schwarzer Strich) an der Stelle, die ideal für eine feindliche Gegenoffensive ist. Die Infanterie der 2., 4. und 17. Armee ist heran und übernimmt auch schon Abwehraufgaben an der Kesselwand. Ich rechne mit großen sowjetischen Verlusten. Leider wird der Schlamm weitere Offensive in Richtung Moskau verhindern. Ich halte die Situation bei klarem Wetter für ideal!
Der Plan für 1941 ist ausräuchern des Kessels und danach ein großer Rückzug auf die alte Grenze um dem Winter zu entgehen. Da die Obereste Heeresleitung die Zuführung von Winterbekleidung verboten hat (1. Winterregel ist heftig und kein reduzierter Blizzardeffekt), ist das die einzige Lösung um die Kampfkraft zu erhalten.
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Re: Entscheidung im Osten [WitE]

Beitragvon VigaBrand » 31. Dezember 2014 16:43

Der Kessel hat gehalten.
Die Sowjets werden mächtig Truppen verlieren und dann kommt die Ruhephase.
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Ich bin gespannt, was da alles bei eingesammelt wird. Der obere Kessel ist ziemlich genau, der untere wird ungenau werden. Das Ziel ist diesen ebenfalls zu räumen und dadurch die Versorgung zu garantieren und auch sich schon langsam auf den Rückweg machen.
Mehr Details dann 2015.
Ein guten Rutsch und ein gesundes Neues Jahr 2015!
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Re: Entscheidung im Osten [WitE]

Beitragvon VigaBrand » 1. Januar 2015 17:36

Der große Kessel wurde ausgeräumt. Es waren ingesamt 43 Infanteriedivisionen, 3 Panzerdivisionen, 1 mechanisierte Division, 4 Kavalleriedivisionen, 3 Fallschirmjägerbrigaden und 2 AT Brigaden im Kessel. Insgesamt hatten diese Truppen 510.032 Rotarmisten, 5166 Geschütze und 705 Panzerkampfwagen.

Ein gigantischer Kessel.

Die Rote Armee hat damit seit langer Zeit mal wieder weniger als 5 Mio Mann unter Waffen.
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Re: Entscheidung im Osten [WitE]

Beitragvon VigaBrand » 4. Januar 2015 14:24

Aufgrund des Schlamms sind keine Angriffe möglich. Der Rückzug zur alten Grenze beginnt. Winterquartiere werden bezogen. Die Sowjets verfolgen uns kaum. Beim Schlamm auch ratsam, da sie dann von ihren Eisenbahnknotenpunkten weg müssen und damit hohen Verschleiß an Fahrzeugen haben.
Ich denke, es wird bis zum Frühjahr ruhig bleiben und man kann sich überlegen, wie und wo man im Sommer '42 zur Offensive übergehen möchte.
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Re: Entscheidung im Osten [WitE]

Beitragvon VigaBrand » 1. Februar 2015 08:08

Wir sind mittler Weile in Woche 26 und haben den 11.1Dezember 1941.
Um die Unterschiede im Blizzard zu veranschaulichen, habe ich zwei gleich starke Divisionen genommen und die eine steht auf der östlichen Seite der "Wintereffeklinie" und die andere im Westen.
Das Ergebnis:
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Der Rückzug ist im vollen Gange. Die Masse der Truppen ist an der alten Reichsgrenze angekommen, doch Teile der 9., 4. und 2. Armee kämpfen sich noch zurück, genau wie Teile der 17. Armee bei Kiew stehen. Dort sind allerdings viele kleine Siedlungen, so dass man eine Unterkunft findet und die Verluste durch Erfrierung nicht so hoch sind.
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Re: Entscheidung im Osten [WitE]

Beitragvon VigaBrand » 24. Februar 2015 12:33

1.1.1942 (Kriegswoche 29)
Stärkevergleich:
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Die Sowjets sind in allen Belangen doppelt so stark. Mit meinen 3,6 Millionen Soldaten bin ich aber zufrieden. In meinem anderen Spiel als SU, hat der Deutsche noch ca. 3 Millionen und steht mitten in der Winteroffensive.
Mir ist folgendes aufgefallen. Im Dezember ist der Winter gnadenlos, jetzt im Januar sind meine Truppen etwas stärker geworden. Bedeutet für den ersten Winter, dass die Schlagkraft mit jedem Monat wieder zu nimmt.
Mein Ziel ist es für das Jahr 1942 ist die Vernichtung möglichst vieler sowjetischer Einheiten und die Erkämpfung einer soliden Abwehrposition für die letzten drei Jahre.
Ich stehe an der alten Grenze, in warmen Winterquartieren und kann nicht einschätzen, ob der Russe mir mit starken Kräften folgt. Im Moment wird er große Versorgungsprobleme haben, da die Eisenbahn nicht nach kommt.
Strategische Ziele sind Leningrad und der Süden. Da diese beide auseinandergehen, ist der Schwerpunkt im Jahr 1942 im Süden. Die HG Nord wird mit ihren bewährten beiden Armeen (16. und 18.) ins neue Jahr gehen und die HG Mitte wird eine Panzerarmee und zwei Infanteriearmeen bekommen. Die HG Süd wird den Rest bekommen.
Die Luftwaffe wird ebenfalls im Süden schwerpunktartig eingesetzt!
Die Reorganisation beginnt. Hierbei werden die bewährten und starken Infanteriedivisionen (die mit über 80 Erfahrung und einige mit fast 90 Erfahrung) als Infanteriestoßtruppen verwendet.
Die 2. Armee (unter Weichs, alles Skill 7) wird die neue Stoßarmee! Alle guten Infanteriedivisionen werden in dieser Armee vereinigt und im Rückraum im Süden aufgefrischt und einsatzbereit gemacht. Versammlungsraum ist Lublin!
Genauer Pläne kommen demnächst. Es sind noch nicht alle Divisionen in den Ausgangsstellungen, so dass ich die Eisenbahnpunkte noch für Rückführung nutzen muss und noch nicht für Umverteilung nutzen kann.
Normale Infanteriekorps erhalten jetzt zwei Artilleriereinheiten und einen Pioniertrupp. Der Rest wird vereinheitlicht und dann wird geschaut, was an Unterstützungseinheiten noch verfügbar ist.
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Re: Entscheidung im Osten [WitE]

Beitragvon Avarice1987 » 17. März 2015 08:04

liest sich gut, aber wie heisst das spiel? Sieht aus wie Strategic Command bzw Hearts of Iron
Wer möchte mal eine Runde gegen mich spielen?

Company of Heroes ( 1 mit allen add ons), ETW, NTW, Rome 2, FEAR 3.

Schreibt mich an auf Steam.

markuselsner1987

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Re: Entscheidung im Osten [WitE]

Beitragvon VigaBrand » 17. März 2015 12:57

Gary Grigsbys War in the East oder kurz WitE.
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