Entscheidung im Osten [WitE]

AARs zum Zeitpunkte der beiden Weltkriege

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Re: Entscheidung im Osten [WitE]

Beitragvon VigaBrand » 27. April 2015 17:48

19. Februar 1942 (Woche 36)

Der Gegenschlag im Süden beginnt!

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Hier der Plan. Klassischer Zangenangriff mit zwei Infanteriekorps und zwei Panzerkorps.
Und es hat geklappt.
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Die Sowjets haben 6 Divisionen im Kessel, davon 3 Gebirgsjägerdivisionen.
Ab November 1941 sind die verlorenen Divisionen weg. Die Sowjets bekommen also die Divisionen ohne Truppen nicht mehr zurück und müssen daher AP investieren um neue Divisionen zu erstellen.
Das Bedürfnis nach Sicherheit steht jedem wagemutigen Unterfangen im Wege.

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Re: Entscheidung im Osten [WitE]

Beitragvon VigaBrand » 8. Mai 2015 11:10

26. Februar 1942
Die Wintergegenoffensive beginnt!
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Das gelbe Kreuz im Süden zeigt die Stelle, bei denen die Sowjets sich befreien konnten. Diese Lücke konnte im Gegenstoß sofort geschlossen werden. Zwei Panzerkorps der 1. Panzerarmee sind im Norden versammelt worden. Der Plan ist ein weitere Gegenstoß im nördlichen Abschnitt um weitere sowjetische Divisionen einzuschließen.
Der März müsste Schnee bringen und damit dem grausamen Wetter ein Ende setzen. Das ist der Zeitpunkt, wo ich wieder Offensive werde bis der Schlamm das ganze unterbricht.
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Re: Entscheidung im Osten [WitE]

Beitragvon VigaBrand » 25. Mai 2015 17:05

12. März 1942

Die Februaroffensive war zu früh. Die Sowjets verlieren im März ihren +1 Kampfbonus und müssen ab jetzt ebenfalls mindestens doppelte Kampfkraft haben als ich und der Blizzard ist vorbei.
Meine Default Moral ist bei 70, die der Sowjets bei 45. Es gibt also noch Vorteile.
Im Süden hat sich die Lage wie folgt entwickelt.
Die Sowjets befreien ihre eingeschlossenen Truppen, ich greife an und schließe erneut. Nur sind dabei einige Feinddivisionen entkommen.
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Zwei Gebirgsjägerdivisionen sind jetzt drin. Die Rumänen haben eine Moral von 40 und da alle rumänischen Divisionen unter 40 haben (bzw. die Gebirgsjägerbrigaden unter 50) lasse ich die Rumänen den Kessel säubern.
25.000 Mann mit 260 Geschützen und die Moral der rumänischen Divisionen ist angestiegen. Also ein voller Erfolg!
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Das Ziel im Süden ist die Eisenbahnlinie (rot) und die Erkämpfung eines Brückenkopfes über den Dnestr (blau). Dieser Brückenkopf soll die Ausgangsbasis für die Sommeroffensive sein. Hier gibt es zwei große Ideen, diese werden aber erst konkretisiert, wenn die Lage klar ist. Die 11. und 2. Armee sowie die Panzerarmeen 1 und 4 werden hier im Süden eingesetzt.
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In der Ebene ohne Befestigungsstufen sind die sowjetischen Einheiten fast wehrlos!
Der Durchbruch wurde viel größer als beabsichtigt und im Norden ist die 2. Panzerarmee aufmarschiert! Ich bin gespannt, wie er da rauskommt bzw. wie es weitergeht. Die 17. Armee ist im Norden ebenfalls am Feind dran und kann auch beim Durchbruch helfen.
Die Heeresgruppe Nord und Mitte bleiben ruhig.
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Re: Entscheidung im Osten [WitE]

Beitragvon VigaBrand » 11. Juni 2015 22:39

19. März 1942:

Lage im Süden.

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Die strategische Lage im Süden. Hier sind drei Panzerarmeen konzentriert (grün die 1. und 4. Panzerarmee) und in rot die 2. Panzerarmee.
Die Sowjets sind auf dem Rückmarsch.
Es sind nur noch zwei Wochen bevor die Frühjahrsschlammzeit beginnt. Daher entscheide ich mich für die „kleine“ Lösung.
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Die kleine Lösung ist ein Durchbrechen an dieser Stelle und die Einkesselung von einigen sowjetischen Divisionen (gelb). Es sind nur 4 Felder insgesamt, beide Arme müssen also jeweils zwei nehmen!
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Am Ende hat alles geklappt und die Sowjets sitzen in der Falle.
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Re: Entscheidung im Osten [WitE]

Beitragvon VigaBrand » 4. Juli 2015 14:47

26. März 1942 (41. Kriegswoche)

Im Norden und im Zentrum ist alles ruhig. Die Lage ist stabil.
Im Süden ist es ideal.

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Wir sehen drei Kessel. Einen großen in denen die Sowjets sind und zwei kleine mit deutschen Stoßkräften. Die Idee ist, dass der sowjetische gesäubert wird und die kleinen deutschen geöffnet.
Drei deutschen FBDs sind nach Süden verlegt worden und sollen die Eisenbahnlinien hinter dem Vorstoß reparieren.
Die 11. Armee (in lila) bekommen den Auftrag den sowjetischen Kessel zu säubern. Die 2. Armee soll nachrücken und die 4. Panzerarmee soll die Verbindung zu ihren Vorausabteilungen wiederherstellen.
Im Süden ist fast alles gelungen. Es gab sogar eine weitere „kleine“ Lösung.

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Der Kessel ist kleiner geworden. Insgesamt wurden schon 6 sowjetische Schützendivisionen und 4 Schützenbrigaden komplett einkassiert. Ein neuer Kessel wurde gebildet (drei Schützendivisionen und eine Schützenbrigade) und die Spitzen der 4. Panzerarmee wurden befreit.
Die Sowjets haben immer noch 7,5 Millionen Soldaten, 85.000 Geschütze und über 10.000 Panzer. Kleine Erfolge, aber die rote Armee ist noch lange nicht geschlagen.
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Re: Entscheidung im Osten [WitE]

Beitragvon VigaBrand » 11. Juli 2015 16:00

2. April 1942:

Es ist Schlammzeit!
Damit habe ich nicht gerechnet bzw. ich habe darauf nicht geachtet und schon ist es passiert. Zwei deutsche motorisierte Divisionen sitzen hoffnungslos im Sack!

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Der große Sowjetkessel im Zentrum kann kaum vermindert werden. In rot sehen wir die abgeschnittenen Stoßtruppen. Ich habe Versorgung per Luft eingeflogen und hoffe, die Sowjets können den Kessel nicht knacken.
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Re: Entscheidung im Osten [WitE]

Beitragvon VigaBrand » 12. Juli 2015 18:12

9. April 1942:
Der Kessel mit den beiden motorisierten Divisionen existiert noch. Es wird wieder Nachschub reingeflogen.
Der sowjetische Kessel wird auch im Match weiter verkleinert.
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Re: Entscheidung im Osten [WitE]

Beitragvon VigaBrand » 21. Juli 2015 11:49

7. Mai 1942

Der Schlamm wird jetzt jede Woche mit klarem Wetter tauschen. Das bedeutet, man kann jetzt jede zweite Woche kämpfen und sich dann ausruhen.
Anstrengend!
Durch den Schlamm gibt es im Raum Brest-Litowsk massive Versorgungsprobleme der roten Armee!

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Wir sehen die Kampfstärke bei 1 selbst in der Verteidigung. Ich werde mit der 4. Armee (blau) das mal antesten. Die Kampfstärken trügen. Die Stärke der Sowjets war locker über 100 (also hätten da mal 10 angezeigt werden müssen/sollen).
Am Ende stehen keine operationalen Durchbrüche sondern die einfache Pac-Man-Strategie von Pelton, die einfach besagt, man frisst sich durch die sowjetischen Linien.
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5 Siegen steht einer Niederlage gegenüber. Die Verluste im Detail.
Die deutschen Verluste liegen bei 5.774 Mann und 81 Geschützen. Die Sowjets verloren 16.151 Mann mit 259 Geschützen und 2 Panzerkampfwagen.
Sechs sowjetische Schützendivisionen wurden zerschlagen (routed).
Der Sinn der Strategie:

Die sowjetische Nationale Moral ist bei 40. Jede Niederlage kann Moral kosten. Je höher die Moral der Einheit über der Nationalen Moral ist, desto wahrscheinlicher ist ein Moralverlust.
Die zerschlagenen Divisionen verlieren mindestens einen Moralpunkt.
Die Operation hat also folgendes gebracht. Ich habe bei drei Divisionen die Chance einen Moralpunkt zu verlieren (fehlgeschlagener Angriff). Die Sowjets haben bei 15 Division die Chance Moral zu verlieren. Dazu kommen 6 sichere Moralverluste durch die Zerschlagung.
Also ist die sowjetische Front einfach schwächer geworden an diesem Abschnitt. (Moral und Kampfverluste). Das Ziel muss es sein, die Sowjets weich zu machen um später „einfache“ Kessel zu bekommen.
Teil 2 der Strategie bei der 6. und 17. Armee

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Hier sehen wir vier Erfolge.
Die vier Kämpfe kosteten die 6. und 17. Armee 5.100 Mann und 76 Geschütze. Die Sowjets büßten 13.757 Rotarmisten mit 223 Geschützen und 5 Panzerkampfwagen ein.
Es wurden ebenfalls sechs Schützendivisionen zerschlagen.

Die Strategie fürs Frühjahr. Im Süden ist die Eisenbahn der Sowjets relativ weit (fast bis Odessa). Also wird der große Vorsprung nach Norden geöffnet.
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In rot die Eisenbahn der Sowjets. In blau der Durchbruchspunkt. Hier soll die 11. Armee die Front öffnen. Vorher muss natürlich noch der alte Kessel südlich geöffnet werden.
Operation Befreiung:
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Solide zwei Phasen Operation. Die Infanterie öffnet ein zweites Feld (gelb) damit zwei Panzerkorps an der Befreiung mitwirken können.
Beide Panzerkorps können den Kessel öffnen und die eingeschlossenen motorisierten Divisionen sind „frei“.
Im Norden sehen wir schon, Fort nur auf Stufe 1 und kein Fluss. Ein Kinderspiel für die 11. Armee!
Am Ende der Befreiung gibt es folgende Situation
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Wiederum fünf Siege auf dem Schlachtfeld. Auch hier sind die Verluste hoch.
Die 2. Armee und die 4. Panzerarmee verlieren bei der Operation 3.420 Mann, 69 Geschütze und 35 Panzerkampfwagen. Die Sowjets verloren 11.410 Mann und 199 Geschütze.
Und jetzt kommt erst die spannende Operation!
Die Luftaufklärung zeigt folgendes an:
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Hier wird kein Blitzkrieg wie 1941 geführt. Hier muss man sich durchfressen!
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Durch unzählige Sowjets hindurch fressen sich die 1. und 2. Panzerarmee. Die 4. Panzerarmee hätte hier vollständig noch für richtig Ärger sorgen können. Die Sowjets hatten also Glück, dass zwei Panzerkorps der 4. Panzerarmee noch bei der Befreiungsaktion im Einsatz waren. Am Ende habe ich mich massiv durchgefressen! Zhitomir ist gefallen.
Die Verluste dieses Durchbruchs sind wie folgt:
Deutsche: 15.590 Mann, 239 Geschütze und 231 Panzerkampfwagen
Sowjets: 34.501 Mann, 544 Geschütze und 100 Panzerkampfwagen
Dazu kommen noch 18 zerschlagene sowjetische Divisionen/Brigaden.
In der Summe haben wir dann 29.884 Mann, 465 Geschütze und 266 Panzerkampfwagen. Der Feind verlor bei allen Gefechten 75.819 Mann, 1225 Geschütze und 107 Panzerkampfwagen.
Wo sind eigentlich die sowjetischen Panzer- und Kavalleriekorps?
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Re: Entscheidung im Osten [WitE]

Beitragvon VigaBrand » 6. August 2015 18:07

21. Mai 1942

Es ist wieder klares Wetter. Nächste Woche wird wieder Schlamm sein.
In diesem Spiel hat die rote Armee ebenfalls über 8 Millionen Soldaten und 9.800 Panzer.
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Das Ziel ist einen Schlag nach Westen um den Frontvorsprung abzukneifen und dann eine Offensive in Richtung Kiew!

Unglaublich. Ich schneide durch die sowjetischen Truppen wie Butter! Fast alle Gefechte sind gewonnen worden. Beim Vormarsch in Richtung Kiew wurden insgesamt 5 befestigte Regionen vernichtet (jede mit fast 5.000 Mann und 500 Geschützen).
Die Sowjets könnten unheimlich viel Raum aufgeben und so Zeit erkaufen.
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Der Kessel ist zu und Kiew konnte ebenfalls genommen werden.

Ich bin mehr als zufrieden. Viele sowjetische Divisionen wurden zerschlagen. Nächste Runde wird wieder Schlamm sein und dann kommt die große dreimonatige Phase ohne Schlamm!
Viel wichtiger, ich habe bei Kiew den Dnjpreübergang erkämpft! Also diesen Fluss muss ich nicht mehr bezwingen!
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