7. Mai 1942Der Schlamm wird jetzt jede Woche mit klarem Wetter tauschen. Das bedeutet, man kann jetzt jede zweite Woche kämpfen und sich dann ausruhen.
Anstrengend!
Durch den Schlamm gibt es im Raum Brest-Litowsk massive Versorgungsprobleme der roten Armee!
Wir sehen die Kampfstärke bei 1 selbst in der Verteidigung. Ich werde mit der 4. Armee (blau) das mal antesten. Die Kampfstärken trügen. Die Stärke der Sowjets war locker über 100 (also hätten da mal 10 angezeigt werden müssen/sollen).
Am Ende stehen keine operationalen Durchbrüche sondern die einfache Pac-Man-Strategie von Pelton, die einfach besagt, man frisst sich durch die sowjetischen Linien.
5 Siegen steht einer Niederlage gegenüber. Die Verluste im Detail.
Die deutschen Verluste liegen bei 5.774 Mann und 81 Geschützen. Die Sowjets verloren 16.151 Mann mit 259 Geschützen und 2 Panzerkampfwagen.
Sechs sowjetische Schützendivisionen wurden zerschlagen (routed).
Der Sinn der Strategie:Die sowjetische Nationale Moral ist bei 40. Jede Niederlage kann Moral kosten. Je höher die Moral der Einheit über der Nationalen Moral ist, desto wahrscheinlicher ist ein Moralverlust.
Die zerschlagenen Divisionen verlieren mindestens einen Moralpunkt.
Die Operation hat also folgendes gebracht. Ich habe bei drei Divisionen die Chance einen Moralpunkt zu verlieren (fehlgeschlagener Angriff). Die Sowjets haben bei 15 Division die Chance Moral zu verlieren. Dazu kommen 6 sichere Moralverluste durch die Zerschlagung.
Also ist die sowjetische Front einfach schwächer geworden an diesem Abschnitt. (Moral und Kampfverluste). Das Ziel muss es sein, die Sowjets weich zu machen um später „einfache“ Kessel zu bekommen.
Teil 2 der Strategie bei der 6. und 17. Armee
Hier sehen wir vier Erfolge.
Die vier Kämpfe kosteten die 6. und 17. Armee 5.100 Mann und 76 Geschütze. Die Sowjets büßten 13.757 Rotarmisten mit 223 Geschützen und 5 Panzerkampfwagen ein.
Es wurden ebenfalls sechs Schützendivisionen zerschlagen.
Die Strategie fürs Frühjahr. Im Süden ist die Eisenbahn der Sowjets relativ weit (fast bis Odessa). Also wird der große Vorsprung nach Norden geöffnet.
In rot die Eisenbahn der Sowjets. In blau der Durchbruchspunkt. Hier soll die 11. Armee die Front öffnen. Vorher muss natürlich noch der alte Kessel südlich geöffnet werden.
Operation Befreiung:Solide zwei Phasen Operation. Die Infanterie öffnet ein zweites Feld (gelb) damit zwei Panzerkorps an der Befreiung mitwirken können.
Beide Panzerkorps können den Kessel öffnen und die eingeschlossenen motorisierten Divisionen sind „frei“.
Im Norden sehen wir schon, Fort nur auf Stufe 1 und kein Fluss. Ein Kinderspiel für die 11. Armee!
Am Ende der Befreiung gibt es folgende Situation
Wiederum fünf Siege auf dem Schlachtfeld. Auch hier sind die Verluste hoch.
Die 2. Armee und die 4. Panzerarmee verlieren bei der Operation 3.420 Mann, 69 Geschütze und 35 Panzerkampfwagen. Die Sowjets verloren 11.410 Mann und 199 Geschütze.
Und jetzt kommt erst die spannende Operation!
Die Luftaufklärung zeigt folgendes an:
Hier wird kein Blitzkrieg wie 1941 geführt. Hier muss man sich durchfressen!
Durch unzählige Sowjets hindurch fressen sich die 1. und 2. Panzerarmee. Die 4. Panzerarmee hätte hier vollständig noch für richtig Ärger sorgen können. Die Sowjets hatten also Glück, dass zwei Panzerkorps der 4. Panzerarmee noch bei der Befreiungsaktion im Einsatz waren. Am Ende habe ich mich massiv durchgefressen! Zhitomir ist gefallen.
Die Verluste dieses Durchbruchs sind wie folgt:
Deutsche: 15.590 Mann, 239 Geschütze und 231 Panzerkampfwagen
Sowjets: 34.501 Mann, 544 Geschütze und 100 Panzerkampfwagen
Dazu kommen noch 18 zerschlagene sowjetische Divisionen/Brigaden.
In der Summe haben wir dann 29.884 Mann, 465 Geschütze und 266 Panzerkampfwagen. Der Feind verlor bei allen Gefechten 75.819 Mann, 1225 Geschütze und 107 Panzerkampfwagen.
Wo sind eigentlich die sowjetischen Panzer- und Kavalleriekorps?