Ich bin erst seit gestern hier angemeldet weil ich festgestellt habe das die TOAW Gemeinde hier ziemlich verwaist ist.
Um das vielleicht zu ändern möchte ich zu diesem wunderbaren tiefgründigen Spiel einen AAR verfassen,hier ist dies natürlich mein erster AAR
um eventuell den ein oder anderen damit ansprechen und mit dem TOAW Fieber infizieren zu können.
Fragen zum Spiel und Kommentare sind natürlich gerne gesehen.
Ich kam durch,mit Ammann an der Front....Eastern Front vs G.L. von Blücher
Gespielt wird das Eastern Front Szenario von Fabio Governato gegen den werten G.L. von Blücher aus dem SI Forum was mein eigentliches Heimatforum ist,die einzige Änderung der Hausregln betrifft die Bombardierung von Brücken durch Flugzeuge,dieses ist zwar noch nicht offiziel,aber hier schon untersagt.Ein Hexfeld entspricht hier 32 Kilometern und ein Zug ist eine Woche.
Vor uns sehen wir die Russischen Grenztruppen,alles liegt in friedlicher Stille...noch....vollkommen Ahnungslos sieht man die Sowjets in ihren Stellungen herumlaufen
während die Deutschen Soldaten zum letzten mal ihre Waffen überprüfen,einen Brief schreiben,oder eine letzte Zigarette rauchen...in Frieden.
Am 22th Juni 1941 um 03.15 beginnt der Feldzug.
Die Grenzsicherungen im Norden werden beiseite gefegt und zum Großteil vernichtet.
Deutsche Panzer stehen vor Riga,können aber leider nicht mehr in die Sadt einrücken,aber dem Russen wird es zu 95% nicht mehr möglich sein rechtzeitig irgendwelche Truppen dorthin zu schicken.
Im Verlauf der ersten Runde werden 2277 feindliche Flugzeuge zerstört oder beschädigt,in der Hoffnung das nächste Runde noch einige Fliegercounter des Gegners geschockt sind dürfte die Zahl noch erheblich steigen.
Die Verluste an Panzern beim Russen ist dagegen eher gering,das liegt aber daran das gerade im Süden die Mechanisierten Korps nicht in unserer unmittelbaren Reichweite waren,
aber auch hier hegen wir die Hoffnung das kommende Runde einige dieser geschockt sein werden und wir sie dann vernichten können.
Einige schnelle gepanzerte Verbände werden auf Bahnschienen in Position gebracht um sie nächste Runde verladen zu können und an die Südfront zu karren,
auch wurden diese Runde ankommende Verstärkungen direkt nach Süden geleitet.
An der Mittel und oberen Südfront ist fast jeder feindliche Widerstand zusammen gebrochen.
Minsk wurde bereits überrannt und zur Etappe erklärt.
Ansonsten geht der Vormarsch weiter und es ist damit zu rechnen das in 2 Runden um Kiev und Smolensk gekämft werden wird.
Auch unsere "wichtigsten Verbündeten" werden aktiv und stoßen über die Grenze hinweg um Bessarabien zu besetzen und Odessa zu nehmen.
Auch hier wird der Hauptteil der Grenzsicherungen fast sofort vernichtet.
Ansonsten setzten wir unsere Luftoffensive fort und können noch einmal 2287 feindliche Maschinen zerstören oder beschädigen,damit sind wir jetzt bei einer Abschüsszahl von 4564 Flugzeugen angekommen.
im Vorfeld von Leningrad einzugraben,ansonsten gibt es hier kaum noch Russen.
Versprengte Reste der Russischen Grenztruppen welche sich sicher nicht mehr zurückziehen konnten werden nahe der Ungarischen Grenze versucht zu umschließen.
Vor Kiev erwarten uns die Soldaten der Roten Armee,leider konnten wir in dieser Runde nicht mehr angreifen,aber es ist davon auszugehen das diese Front nächste Runde nicht halten wird.
Und hier eine Überraschung für uns selbst...von Blücher baut seine Verteitigung schon bei Odessa auf.
Man darf sehr gespannt sein wie sich die Lage hier entwickeln wird,außerdem sind unsere Verstärkungen per Eisenbahn eingetroffen.
Runde 4
Es entwickeln sich erste Gefecht mit den Russen,Teile unserer gepanzerten Truppen haben den Fluss überschritten welcher ein natürliches Hindernis bildete,
allen voran unsere Sturmpioniere welche einen ersten Brückenkopf bilden und für die nachfolgenden Panzer halten.
Im Mittelabschnitt kommen wir zur vorgeschobenen Verteitigung von Smolensk welche aber bereits aus Nord und Süd umgangen wird so das die Stellungen wohl nicht zu halten sind.
Wie man sieht haben unsere Einheiten die HKL bei Kiev bereits fast vollständig aus den Angeln gehoben sodass die Stadt nächste Runde erreicht und hoffentlich auch genommen wird.
Weiter südlich werden die feindlichen mechanisierten Verbände bereits umgangen und es droht ihnen die Abschneidung.
Ansonsten konnten wir die Truppen an der Grenze zu Ungarn vollständig einschließen und den Kessel auf ein Hex zusammen drücken.