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AARs zum Zeitpunkte der beiden Weltkriege

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Beitragvon VigaBrand » 2. März 2015 22:57

Gegen einen weiteren guten SU Gegner mit 1.07.15

Kein zufälliges Wetter und kein reduzierter Blizzard;
Norden:
Der erste Zug ist der, bei dem man am meisten Nachdenken und Testen kann!
Schauen wir uns die Situation im Norden an.
Bild
Was sind die Ziele der Heeresgruppe Nord?
Zerschlagung der Feindkräfte und die Einnahme von Leningrad!
Die Grenztruppen und die in der roten Fläche sind das Ziel. An der Küsten sind zwei Häfen, die eingenommen werden sollen. In gelb sehen wir mögliche Sammelpunkte für die zerschlagenen Grenztruppen. Die Reihenfolge ist, die drei Felder in blau westlich von Kaunsas einnehmen. Danach marschiert das Infanteriekorps nach Kaunas. Bombardierung von Kaunas Flugplatz, danach Sturm der Stadt. Dies hat den Vorteil, dass die Eisbahnpioniere sofort die Eisenbahn nach Kaunas reparieren können. Das sollte die Versorgung später entlasten.
Nach der Einnahme von Kaunas wird Mansteins Panzerkorps durchbrechen und die gelben Stützpunkte einnehmen. Wichtig ist, dass die grün markierten Feindkräfte geworfen werden. Dies soll verhindern, dass die Sowjets sich im ersten Zug im Norden befreien können!
Die deutschen Panzerkräfte sollen marschieren und so viel Gebiet wie möglich besetzen. Das hat den Vorteil, dass die Infanterie deutlich schneller nach kommt. (keine Bewegungsabzüge durch Einnahme feindlicher Felder)
Bei der Heeresgruppe Mitte ist der strategische Plan, die Vernichtung der Grenztruppen und Vorstoß bis Minsk. Die Heeresgruppe wird geschwächt durch die Abgabe von Teilen der Panzergruppe 2 zur HG Süd und später durch die Abgabe von Teilen der Panzergruppe 3 zur HG Nord.
Die Lage bei der Heeresgruppe Mitte ist wie folgt:
BildIn rot sehen wir das Minimalziel, in grün das optimale Ziel um die sowjetische Westfront einzukesseln.
Die Nordzange der HG Mitte besteht aus der Panzergruppe 3 mit 4 Panzerdivisionen und 3 Infanteriedivisionen (mot.).
Bild
Die sowjetische Panzerdivision muss aus dem Weg geräumt werden. Sie ist ein einfaches Ziel zum Einkesseln, aber der Weg für die Panzer der Panzergruppe 3 ist deutlich kürzer und einfacher, wenn diese Division beseitigt wird. Das macht die Infanterie der Panzergruppe 3. Eine motorisierte Infanteriedivision nutze ich im Bereich der Panzergruppe 4.
Wir haben jetzt folgende Situation:
Bild
Man beachte die zwei Felder zwischen den Einheiten. So muss eine sowjetische Befreiung an mindestens einer Einheit vorbei und das kostet hoffentlich Bewegungspunkte, so dass eine Befreiung nicht möglich ist.
und bei der HG Mitte sieht die Nordzange wie folgt aus:
Bild
Zwei Panzer und eine motorisierte Division sind noch nicht genutzt worden, ich will erst Mal sehen, was der Südarm macht und was man noch benötigt.
Die Südzange sieht wie folgt aus:
BildBrest-Litowsk ist in der ersten Runde nehmbar. Das Infanteriekorps hat ordentlich Unterstützungstruppen und einen guten Kommandeur (ich investiere die 11 AP in Model). Ich will nur die nebenstehenden Truppen beseitigen um nicht über den Fluss angreifen zu müssen. Zwei Wellen benötigte ich um Brest Litowsk einzunehmen. Bei der HG Mitte und Nord bin ich fertig. Kommen wir zur Herkulesaufgabe im Süden. Hier ist die Masse der sowjetischen Panzer- und mot. Truppen aufgestellt. Ein lohnendes Ziel.
Das Ziel der HG Süd ist die Zerschlagung dieser Feindkräfte und danach Eroberung der Industriegebiete in der Ukraine. Man muss damit Leben, dass es hier zu langen Gefechten kommt und darf sich nicht deprimieren lassen, wenn hier nicht nach ein, zwei Wochen alle Feindkräfte eingekesselt und vernichtet werden!
Das Infanteriekorps unter Model, welches Brest Litowsk eingenommen hat, wird in der zweiten Woche per Bahn nach Rumänien transportiert. Dazu noch das XIV. Panzerkorps (2. Welle Panzergruppe 1). Ein weiterer Angriffsschwerpunkt in idealem Panzergelände soll helfen. Diese Truppen werden dann der 11. Armee unterstellt.
Ziel im Süden ist ein Durchbruch bis zur rumänischen Grenze um die Truppen in Lemberg am Abtransport nach Osten zu hindern und danach ist mit langen und harten Kämpfen zu rechnen. Ab der 4. Kriegswoche rechne ich dann mit Entlastung und großen Fortschritten im Südabschnitt.
Die Lage und die Kräfte im Süden:
Von der Panzergruppe 2 sind zwei Panzerkorps mit 3 Panzerdivisionen, 1 Kavalleriedivision und zwei Infanteriedivision (mot.) verfügbar.
Bei Kowel steht eine starke sowjetische Panzerdivision. Die muss eingeschlossen und vernichtet werden!
Bild
Die Kampfgruppe bei Brest-Litowsk soll ebenfalls eingeschlossen werden (im optimalen Fall). Dafür müssen jetzt die mit gelb markierten sowjetischen Einheiten beseitigt werden.
Merken: Grenztruppen, wenn möglich, immer mit Truppen aus dem Rückraum beseitigen um maximalen Raumgewinn zu erzielen.
Bild

Die rot markierten Feindkräfte werden geworfen und der Kessel gesichert. Die Panzergruppe 2 ist involviert.
Das Resultat der Überlegungen:
Bild
Der rote Kessel ist solide und sollte geschlossen bleiben. Der gelbe, denk ich auch, ist aber nicht 100% klar.
Bild
Der rote Kessel sollte zu sein. Der gelbe hat seine Schwachstelle beim motorisierten Regiment „GD“ (blau). Der Rest sind Divisionen und sollten halten. Die Sowjets können diesen Kessel mit einem erfolgreichen Angriff öffnen. Dann benötige ich halt eine Runde länger.
Bei Brest-Litowsk sehen wir einen Fehler, da sind drei Divisionen ohne Bewegungspunkte drin, so dass ich keine Eisenbahn bauen konnte. Das FBD, dass hier war, ist nach Süden gegangen um dort zu helfen. Da im Süden der Schwerpunkt ist, sollte das nicht verkehrt sein.
Der Lembergkessel:
Bild
Die rote Linie ist grundsolide mit Divisionen ausgestattet. Die gelbe Linie ist „Checkerboard“, hier sollte eine Vorstoß ebenfalls nicht möglich sein.
Ich bin sehr zufrieden. Der Gegner benötigt einen Sieg um den Kessel irgendwo zu öffnen, dass heißt er muss irgendwo Truppen zusammenziehen und eine Division besiegen. Also werden weitere Feindeinheiten wie ein Magnet angezogen!
Bild
Mit 3.000 vernichteten Feindflugzeugen bin ich zufrieden. Die 1.300 sowjetischen Panzer sind auch angenehm. Durch die Kessel wird sich das hoffentlich noch weiter erhöhen.
Bild
Folgende Kräfte sind verfügbar. Die Sowjets haben noch über 14.000 Panzer, fast 40.000 Geschütze und noch über 8.000 Flugzeuge.
Luftwaffen Aufstellung:

Luftflotte 1: (HG Nord)
  • I. Fliegerkorps
  • JG 1
  • JG 54
  • KG 1
  • KG 77
  • KG 76
Luftflotte 2: (HG Mitte)
VIII Fliegerkorps unter Richthofen, stark!
  • JG 27
  • ZG 26
  • StG 1
  • StG 2
  • KG 2
  • KG 3
  • LG 2
II. Fliegerkors (Loerzer)
    JG 51JG 53KG 53KG 3SKG 210StG 77
Luftflotte 4 (HG Süd)
    JG 52
V. Fliegerkorps (Greim, mittel)
    JG 3KG 51KG 54KG 55
IV. Fliegerkorps (in Rumänien)
  • JG 77
  • KG 27
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Beitragvon VigaBrand » 7. März 2015 15:52

2. Woche
Im Norden ist folgender Fehler passiert! Die 1. Panzerdivision steht falsch und der Kessel konnte geöffnet werden. Damit gibt es einen Zeitverlust von ca. 1 Woche (Runde).

Bild
Hier sehen wir, wo die 1. Panzerdivision hätte stehen sollen/müssen!

Man wird schlauer aus den Fehlern! Ansonsten fast perfekt.
Aktuell sieht es nämlich wie folgt aus:
Bild
Die 1. Panzerdivision ist eingekesselt und hat einen Moralpunkt verloren (nur noch 89). Das ist ärgerlich und die Sowjets sind „raus“.
Die Division kommt ohne Probleme raus. Riga fällt und Mansteins Panzerkorps marschiert weiter. Die Besatzer von Riga sind ebenfalls eingeschlossen (eine Brigade, eine weitere Schützendivision und eine NKWD Einheit). Die Infanterie des II. Korps ist heran und bildet jetzt Kesselwand. Der Kessel sollte sicher sein und dann nächste Runde geräumt werden. Die Bahnverbindung sollte sowieso anders laufen, daher ist das kein Problem.
Bild
Bemerkenswert die Luftversorgung. In blau sehen wir die 3. ID (mot.) sie hat keinen Treibstoff mehr. Den LW Stützpunkt mit den Aufklärern raufgeschoben und Luftversorgung fliegen lassen und schon ist sie bei 100% Treibstoff. Genialer Trick! Es geht nichts verloren, wenn die Luftversorgung auf einen anderen Luftwaffenstützpunkt geflogen wird!
Für den Vormarsch der Infanterie ist wichtig, dass die Panzerkräfte das Gelände erobert haben. So spart die Infanterie Bewegungspunkte und ist schneller!

Schauen wir uns die Ergebnisse der HG Mitte an.
Bild
Der Kessel bei Bialystok ist zu. Diese Feindkräfte können also vernichtet werden.

Der vordere Kessel konnte gesprengt werden, allerdings ohne Kämpfe.
Die feindlichen Kräfte, die sich befreien konnten vor Minsk, habe ich als „Moralfarm“ genutzt. Die 18. Panzerdivision hat jetzt 87 Moral (gestartet ist sie bei 75). Bei Minsk stürmt eine ID (mot.). Minsk hat 4 Arma und 4 HI, die beide durch den Sturm verloren gehen.
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Im Süden in den Sümpfen sehen wir die zerschlagenen Reste der sowjetischen Westfront. Diese Divisionen haben kaum noch Moral und sind daher auch aufgefüllt wenig kampfkräftig.
ch habe in diesem Bereich 3 Panzerkorps und überlege, was passieren soll.

0 Mann der 20. ID (mot.) fallen beim Sturm auf Minsk. Über 600 Rotarmisten verliert die rote Armee.
Die neuen Ziele im Zentrum sind einfach. Zwei zerschlagene Feinddivisionen sind das Ziel.
Bild
Dazu muss ich mir den Weg frei kämpfen, aber ich habe genug Zeit im Zentrum um systematisch feindliche Divisionen langsam zu zerschlagen.
Bild
Unter geringen eigenen Verlusten wird eine weitere Schützendivision zerschlagene und die beiden feindlichen Divisionen eingekesselt.

Das Panzerkorps der Panzergruppe 2 wird geschont. Die Infanterie naht ebenfalls heran.
Gehen wir in den Süden.
Bei Kowel der Kessel blieb zu.
Bild
Dann kassiere ich das Panzerkorps da ein. Im Süden ist alles dicht geblieben.
Der Lembergkessel steht und man muss jetzt einkassieren!
Bild
Das III. Panzerkorps (verstärkt durch eine mot. ID der 2. Welle) kommt in den Bereich der 11. Armee im Süden.
Bild
Die Sowjets wollen sich hinter dem Fluss eingraben. In rot sehen wir die Bahnlinie unsere Wahl. Es muss also möglichst viel und schnell erkämpft werden um diese Bahn instand zu halten (idealer Weise 4 Felder pro Woche). Nächste Woche werden die ersten Teile des Korps von Model eintreffen.

Die Panzergruppe 2 konnte noch einen kleineren Kessel bilden.
Bild
Die neue Verteidigungslinie des Russen muss die nachfolgende Infanterie knacken. Die Panzergruppe 1 steht bereit Durchbrüche im Süden wie auch im Norden auszunutzen.
Nur wo kommt die Infanterie durch?
Die aktuellen Verluste (ich zähle die Industrieverluste mit um später zu wissen, wie erfolgreich das war oder halt nicht).

Industrie SU:
HI: 4
Arm: 4


Verlustscreen:
Bild
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Beitragvon VigaBrand » 11. März 2015 15:42

3. Kriegswoche:
HG Nord:

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Die Kessel haben gehalten. Die ursprünglichen Nordwestfront ist abgeschnitten in Litauen. Bei Lettland sehen wir, wie die Panzerkräfte das Gebiet geräumt haben. Das eröffnet der 16. Armee (helles pink) einen raschen Vormarsch nach Osten.

Merke: Da die Gebiete schon deutsch sind, zahle ich nur die normalen Bewegungskosten und das sind 1 Bewegungspunkt pro Feld. Wären diese Felder erst in dieser Runde „eingenommen“ worden, hätte die Infanterie noch einen extra bezahlt.
Die 18. Armee (lila) räumt den Kessel und übernimmt Riga.
Die Nordwestfront hat fast 100.000 Mann, 1.000 Geschütze und 1029 Panzerkampfwagen in beiden Kesseln eingebüßt (4 Panzer-, 1 mot. Inf, 9 Schützendivisionen, dazu eine PAK Brigade und 4 Grenzregimenter). Das XXXXI. Panzerkorps unter Reinhardt marschiert in Richtung Estland, Mansteins Panzerkorps stößt in Richtung Pskov und bereitet so die rasche Nachführung der 16. Armee vor. Die 18. Armee rückt nach und wird mit Teilen dem XXXXI. Panzerkorps folgen.
Bild
Luftaufklärung und ein Erkundungsvorstoß zeigen starke Kräftekonzentration der Sowjets bei Pskov. Das ist der direkte Weg nach Leningrad.

Die Entscheidung die demnächst ansteht ist, warten bis die Infanterie heran ist oder die Panzer abnutzen und einen frontalen Angriff riskieren.
Das XXXXVII. Panzerkorps (17. und 18. Panzerdivision und 29. Infanteriedivision (mot.) werden der Panzergruppe 4 unterstellt. Dieses Korps steht südlich von Mansteinskorps.
Ich will in der nächsten Woche mit diesem Korps das eher panzerungeeignete Gelände südlich von Pskov einnehmen und damit einen Frontalangriff oder Zeitverlust verhindern. Mal schauen, ob er mit einem Vorstoß in dieser Richtung rechnet.
HG Mitte:
Bild
Die HG Mitte hat die Option eine kleine feindliche Kräftegruppen einzuschließen (gelb). Der Feind hat offensichtlich eine kleine Linie an der Beresina gebildet und Zeit zu kaufen für die Hauptlinie am Dnjpre sowie die Befestigung des Gebietes südlich von Vitebsk, bei der kein Fluss als natürliches Hindernis fungiert. Da die HG Mitte die Panzergruppe 2 und alle Eisenbahnpioniere abgeben musste, hat sie wenig Schlagkraft und die Eisenbahnlinie endet bei Vilnius. Das panzerungünstiges Gelände ist ebenfalls nicht einladend. Daher wird die Panzergruppe 3 nur kleinere Kessel bilden um die feindliche Wehrkraft zu schwächen und die Infanterie wird herannahen und sich dann langsam durch den Feind fressen.
Bild
In gelb sehen wir den Endpunkt der Eisenbahnlinie. Ich habe jetzt einige Hqs mit Konstruktionsregimentern (rot) dort platziert um die Bahnlinie hoffentlich etwas auszubauen. Die Panzergruppe 3 und die ersten Teile der 9. Armee (grün) konnten eine Schützen, eine motorisierte und eine Panzerdivision einschliessen. Hierbei ist wichtig, dass die LKWs für die Sowjets verloren gehen. Und natürlich eine kleine Menge an Gefangenen und Geräte die erbeutet werden.

Die letzten Einheiten der Westfront im Kessel wurden kassiert und die Infanterie der anderen Armeen rücken nach.
HG Süd:
Bild
Der Lembergkessel ist weiterhin geschlossen und die 17. Armee beginnt mit der Räumung des Kessels.

Der Kessel in Lemberg ist immer noch nicht komplett ausgeräumt. Die Infanterie der 17. Armee bleibt dran.
Währenddessen hat die Panzergruppe 2 und 1 weitere Fortschritte erzielt und es gelangen weitere kleine Kessel. Statt bei Frontalangriffen zu bluten wurde die feindlichen Truppen umgangen.
Bild
In Proskurow (gelb) sitzen eine mot. und eine Panzerdivision der Sowjets. Ansonsten sind drei Schützendivisionen (rot) eine weitere mot. (grün) und ein NKWD Grenzregiment (blau, dies habe ich im Laufe der Runde doch vernichtet um die 16. Panzerdivision dem III. PzK zu zuführen) eingekreist. Bei Letichev konnte sogar ein Loch in die Abwehrlinie gebrochen werden.

In Rumänien konnte das III. Panzerkorps mit Unterstützung der Infanterie der 11. Armee einen Durchbruch erringen.
Die 2. Armee (Weichs, blau) wurde per Bahn nach Rumänien verlegt. Zwei Divisionen der Armee stehen noch im Bereitstellungsraum aufgrund von geringer Bahnkapazität. Das XII. Korps (Model, Siegreich bei Brestlitwosk) ist mit zwei Divisionen schon da. Dies wird demnächst der 2. Armee unterstellt. Bei Warschau sammelte sich das XXXVIII. Korps (Hollidt) und dies wurde ebenfalls per Bahn nach Rumänien verlegt und der 2. Armee unterstellt. Diese beiden Korps haben bewährte Divisionen 45., 31., 167., 34., 98., 96. und 94. ID (alle mindestens 80 Moral). Ziel sind die Industriegebiete in Donetz und Odessa.
Der strategische Plan geht erst Mal auf. Ein neuer Krisenherd für den Russen ist im Süden geschaffen worden.
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Die Divisionen des III. Panzerkorps drohen jetzt auch östlich von Odessa das Schwarze Meer zu erreichen und dann alle feindlichen Kräfte in diesem Raum einzuschließen. Oder ein Stoß nach Norden in den Rücken der Kräfte, die noch gegen die Panzergruppen 1 und 2 halten.

Ein Durchbruch wie aus dem Strategiehandbuch, zwei Drohungen werden aufgestellt. Dazu kommt noch der kleine Kessel indem eine Panzerdivision und eine motorisierte sitzen. Der Kessel kann geöffnet werden, bedeutet aber, die Truppen können nicht entkommen. Mehr eine Frage der Zeit, wann diese Einheiten vernichtet werden. Außerdem konnte eine feindliche Panzerdivision aufgerieben werden.
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Die Verluste nach drei Kriegswochen:
Die aktuellen Verluste:
Industrie SU:
HI: 4 + 0
Arm: 4 + 0
Bild
und die Gesamtstärke
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Re: Unternehmen Barbarossa [WitE]

Beitragvon VigaBrand » 16. März 2015 18:51

Kriegswoche 4, 10.07.1941

Die Finnen sind teilweise dabei.

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Die gezeigten Divisionen sind verfügbar. Ziel muss es sein, die Befestigung zu nehmen (gelb) und die drei sowjetischen Infanteriedivisionen nicht entkommen zu lassen (rot).
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Das Resultat ist okay. Die Truppen im Norden (gelb) schaffen es nicht auf eine Eisenbahn in einer Runde und die rote muss ebenfalls mindestens zwei Felder laufen um eingeladen zu werden. Davon ist das erste Feld benachbart zu einer finnischen Division und kostet zusätzliche Bewegungspunkte. Das Ziel, diese Divisionen zu binden, sollte geschafft sein.

Das XXXXI. Panzerkorps konnte Tallin einnehmen. Dort stand nur ein NKWD Grenzregiment welches von der 6. Panzerdivision besiegt werden konnte.
Die 18. und 16. Armee rückt nach. Das Manstein Korps erholt sich und ruht sich aus.
In der Mitte konnten die Sowjets den Kessel wieder öffnen. Aber nur um noch mehr Verbände in den Untergang zu schicken!
Bei der HG Mitte ist ganz profanes Abschneiden und Ausruhen der Panzer angesagt.
Die Kommandeure sind nicht ideal und die Infanterie ist in einer weiteren Runde heran. Das Gelände ist stark verteidigt und nicht ideal für den Einsatz der Panzer.
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Bescheidene Ergebnisse bei der HG Mitte. Die kleinen Kessel wurden neu gemacht und die Infanterie ist jetzt am Feind dran. Die Infanterie soll hier Löcher schlagen und die Panzerdivisionen werden noch geschont. Einige Kommandeure sind nicht ideal, doch erst muss ich im Süden die Kommandeure durch gute Leute ersetzen!
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Im Süden steht der Lembergkessel.
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Die 3 Jägerdivisionen und die 4. Gebirgsjägerdivision des LII. AK, zwei Infanteriedivisionen des XXXIV. AK, zwei Infanteriedivisionen der 11. Armee sowie die Slowaken und Rumänen säubern den Restkessel. Der Rest marschiert zur Hauptfront!
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Die 6. Armee ist da. Im Süden konnte die feindliche mot. Division vernichtet werden durch Infanterie der 6. Armee (schwarzes Kreuz). Der Kessel wurde geöffnet, doch es biete sich die Chance zu einem neuen Kessel. Aufgrund des Durchbruchs weiter südlich, zog der Feind sich scheinbar eine Linie weiter zurück. Die Chance für einen Kessel beruhend auf zwei Panzerkorps.

Im Süden das XXXXVIII. Panzerkorps unter Kempf und nördlich bildet das XXXVI. Panzerkorps unter Vietinghoff den zweiten Arm. Es sind sogar noch Reserveverbände da, falls man irgendwo nicht weiterkommt.
Im Süden schlägt die Windhunddivision zu (16. Infanteriedivision (mot.). In zwei Gefechten werden die NKWD Männer so zusammengeschlagen, dass sie nicht mehr kampffähig sind. Die Befestigung wird mit Schneid gestürmt. (gelbe Kreise) Der Weg im Süden ist offen!
11. und 9. Panzerdivision stürmen den Wald und schlagen die sowjetischen Fallschirmjäger (gelbes Kreuz).
Auch im Norden klappt alles nach Plan. Die Division „Das Reich“ wirft die NKWD Formation und die 10. Panzerdivision wirft in Zusammenarbeit mit der 10. Infanteriedivision (mot.) die sowjetische Formation.
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Wir sehen zwei Kessel. Einmal 3 Schützendivisionen (gelb) und der andere ist mit 5 Schützendivisionen, zwei Panzerdivisionen, eine mot. Division und eine Fallschirmjägerbrigade. Sieht ziemlich solide aus. Im Süden sehen wir das Infanteriekorps Model (blau), im Norden die ersten Erfolge der 6. Armee.
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Hier habe ich gepennt. Die drei Divisionen wurden abgeschnitten und haben dadurch kein Treibstoff bekommen. Ich hätte die NKWD Einheit vernichten sollen und nichts wäre passiert. Ich schließe den Kessel und die Infanterie kommt heran.
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Wie stark Odessa verteidigt wird, ist noch nicht klar. Die 2. Armee ist heran und bereit und die 11. Armee hat ebenfalls aufgeschlossen. Der südliche Bereich ist schwach verteidigt und dort muss der Feind Reserven ran holen. Das Model Korps ist die perfekte Verbindung zwischen der 11. Armee und der Heeresgruppe Süd. Sollten dort Fortschritte erzielt werden, wird dieses Korps nach Odessa gelangen und die Stadt einnehmen. Der Feind hat die Industrie aus Odessa per Eisenbahn nach Osten verlegt, jetzt wäre es aufgrund der unterbrochenen Bahnverbindung nicht mehr möglich.

Die 14. Panzerdivision sollte das Gelände einnehmen, damit die Infanterie schneller vorankommt. Die restlichen Divisionen des Panzerkorps ruhen sich aus und werden aufgetankt.
Im Reich befinden sich noch 5 Infanteriedivisionen und ein Korps HQ, welches noch nicht per Bahn nach Osten verlegt werden konnte. Diese strategische Reserve ist noch vorhanden.
Hier die Verluste und die vernichtete Industrie.
Die aktuellen Verluste:
Industrie SU:
HI: 4 + 0
Arm: 4 + 0
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Und die aktuellen Kampfstärken:

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Re: Unternehmen Barbarossa [WitE]

Beitragvon VigaBrand » 18. März 2015 09:48

Woche 5
Ich starte wieder mit den Finnen.
Traumhaft! Die Luftwaffe wird von Jarl Lundquist geführt. Er hat Initiative, Moral und Admin Skill 7 und einen Luftwaffenskill von 8. Damit sehr ordentliche Werte!
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Hanko ist der sowjetische Stützpunkt, den die Finnen im Winterkrieg 39/40 verloren haben. Dieser wird jetzt wieder eingenommen. Das I. finnische Korps (ohne Truppen) wurde hierhin verlegt um das Kommando zu übernehmen.
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Die 8. Schützenbrigade floh ins Baltikum westlich von Tallin und wird demnächst ebenfalls „kassiert“.
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Der Plan im Norden Finnlands ging schief. Eröffnet aber die Möglichkeit durch Vernichtung der Grenztruppen bei Vyborg (rote Linie) nach Keksholm zu gelangen (blauer Pfeil) und von Norden aus nach Landenpohja (roter Pfeil) um so die mittleren Feindtruppen einzukesseln (gelb).
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Bis Keksholm hat es leider nicht gereicht, aber die beiden lila markierten Schützendivisionen sollten in einer Runde nicht bis nach Keksholm gelangen. Die Finnen haben leider keinen motorisierten Verband und daher muss man mit dem Ergebnis leben.
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Die Panzer machen den Weg frei. Die Infanterie der 18. Armee wird in der nächsten Woche an der Narwafront ankommen. Dann werden die Panzer abgelöst. Angenehm sind die Sümpfe auf der westlichen Flussseite, die bieten ordentliche Verteidigungsmöglichkeiten. In rot sehen wir die 8. Schützenbrigade aus Hanko und in gelb die Besatzungstruppen für Tallin.
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Pskov frontal anzugreifen wird schwierig. Es existieren alte Befestigungen, da hier die alte Sowjetgrenze zum Baltikum war. Die Panzer können hier wenig ausrichten. Also muss das Waldstück (grün markiert) dazwischen genommen werden. Mansteins Panzerkoprs übernimmt den Job! Hier stehen zwei Schützendivisionen in einer Stufe 2 Befestigung.
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Die Panzer schaffen es unter massiver Luftwaffenunterstützung. Der Weg öffnet sich.
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Die Panzertruppen haben sich durchgefressen. Zwei Infanteriekorps der 16. Armee helfen mit bzw. sichern ab. Die feindlichen Stellungen mussten nicht frontal genommen werden, sondern können jetzt umgangen werden. Das spart Blut.
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Die Divisionen existieren immer noch und liegen im Weg. Der Feind konnte wieder den Kessel öffnen. Nochmal zu machen und eine Runde verlieren? Nein! Diesmal werden die feindlichen Kräfte von den nachrückenden Einheiten der 9. Armee beseitigt. Die motorisierte Division ist vernichtet worden und bei der Panzerdivision stellte sich folgendes Ergebnis ein
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Mir ist nicht klar, was da geflohen ist? Vermutlich eine Divisionshülle mit sehr geringer Moral, die jetzt Verstärkung absorbiert. Wozu will ich die komplett einkreisen?
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Die letzte Schützendivision (rot eingekreist) sollte wirklich eingeschlossen sein und nächste Runde drauf gehen. Die Infanterie der 9. Armee und Panzergruppe 3 hat wieder Tuchfühlung mit der HG Nord aufgenommen (gelbe gestrichelte Linie) und die Infanterie kommt langsam ran und frisst sich durch die Russen.
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Die 4. Armee hat einige Löcher in die feindliche Flussverteidigung geschlagen und durch diese Löcher marschierten die beiden Panzerkorps der Panzergruppe 3. Wir sehen zwei kleine Kessel mit jeweils zwei Schützendivisionen. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.

Kommen wir jetzt in den Süden.
Die Reste des Lembergkessels sehen wie folgt aus:
Bild
Die Reste konnten vom LII. AK, den Rumänen und Slowaken einkassiert werden.
Wenden wir uns den spannenden Dingen zu!
Die Front im Süden Stoßrichtung Kiew!
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Die drei Schützendivisionen in gelb sind erledigt. Die kann ich einsacken. Der nördliche Kessel konnte kurzfristig geöffnet werden. Doch auch hier werde ich die Masse des Feindes erledigen.
Es gab einen großen Panzerangriff der Sowjets (rotes Kreuz).
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Fast 500 Panzer konnten vernichtet werden.
Durch die Vernichtung der drei eingeschlossenen Schützendivisionen sind die sowjetischen Gesamtverluste auf über eine Million Mann gestiegen!
Bild
Unglaublicher Durchbruch. Man braucht nur ein 3-Felder großes Loch und schon fahren die Panzer!
Kiew geht verloren und über den Dnjpre bin ich ebenfalls.
Ein weitere großer Kessel ist südlich davon gebildet. Das Panzerkorps was im Süden war, konnte mit Hilfe der Infanterie den schwachen feindlichen Sicherungsschleier durchbrechen und ist nach Norden gefahren. Die Truppen südlich der Sümpfe stecken fest, Entweder Eisenbahntransport und vielleicht Rettung oder gegen den Sumpf gedrückt werden und ebenfalls zerschlagen zu werden. Eisenbahn ist aber ein begrenzender Faktor. Truppen aus Sibieren müssen per Eisenbahn an die Front gebracht werden. Verlegungen von Nord nach Süd müssen ebenfalls per Bahn passieren. Industrie muss per Bahn von West nach Ost verlegt werden und die Deutschen stehen jetzt vor den fetten Industriegebieten der Ukraine!
Die Strategie, die Masse der Panzer im optimalen Gelände einzusetzen, hat sich ausgezahlt!
Die große Lage im südlichen Teil des Südens
Bild
Brutal!
Vier (4!) Kessel gebildet (lila, blau, gelb und rot), dazu eine Ansammlung an zerschlagenen Feinddivisionen (schwarz). Die Industrieziele sind in rot markiert. Wer soll die schützen?
Wer schützt Kharkow mit der T34 Fabrik?

Von der strategischen Reserve (5 ID und ein Korpskommando) werden 2 ID zur 16. Armee verlegt.
Die anderen Divisionen sowie das Korpskommando werden zur 2. Armee in den Süden verlegt.

In Kiew sind 4 Arm und 4 HI gewesen, diese sind somit für den Russen verloren gegangen.
Die aktuellen Verluste:
Industrie SU:
HI: 4 + 4
Arm: 4 + 4
Bild
Bild
Vergleicht man die sowjetischen Panzerzahlen so sieht man, dass die Sowjets fast 1.000 einsatzbereite Panzer in dieser Woche eingebüßt haben. Durch die Kessel werden weitere hinzukommen.
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Re: Unternehmen Barbarossa [WitE]

Beitragvon VigaBrand » 27. März 2015 10:58

Dieses Spiel wird auf 1.08.03 geupdatet.
Kriegswoche 6:
In Finnland ist es gelungen einen Teil der sowjetischen Infanterie einzuschließen.
4 Schützendivisionen und ein NKWD Grenzregiment sind eingeschlossen.
Bild
Bei Narwa ist die Infanterie des L. Armeekorps eingetroffen und löst die Panzer ab. Im Westen wurde die Schützenbrigade aufgerieben, die aus Finnland geflohen war.
Bild
Bei Pskov konnte die Infanterie des I. Armeekorps eine feindliche Panzerdivision aus einer befestigten Stellung drücken.
Schwere Kämpfe werden erwartet. Die Sowjets sind aus ihren Stellungen raus und daher verwundbar. Die zwei Panzerkorps sollen mit Hilfe der Infanterie einen kleinen Kessel schaffen.
Bild
Diese ehrgeizigen Pläne waren leider nicht realisierbar, da die sowjetische Abwehr schwer massiert bereitstand.
Das Ergebnis ist ernüchternd. Die Sowjets wurden abgenutzt und etwas zurückgedrängt.
Bild
Die eingeschlossene Schützendivision im Bereich der 9. Armee konnte nicht befreit werden.
Hier konnten 12.000 Mann vernichtet werden.
Bei der HG Mitte konnte ein Kessel geschlossen bleiben und der zweite wurde geöffnet.
Bild
Die beiden Schützendivisionen hatten 28.000 Mann und 360 Geschütze. Das Ziel ist jetzt, weitere Feinddivisionen einzuschließen.
Bild
Eine Flußstellung weitergekommen und dabei wieder zwei Schützendivisionen eingekesselt. Probleme bereitet hier allerdings die große Entfernung zu den Bahnendpunkten. Das hier kein FBD ist, macht sich negativ bemerkbar und ist ein klarer strategischer Fehler.
Im Süden konnten die Kesselwände leider nicht halten.
Bild
In rot sehen wir die Verbindung. In gelb die Gefahr für die nächste Runde.
Nach langen Kämpfen sieht es am Ende wie folgt aus.
Bild
Der gelbe, blaue und rote Kessel sollte dicht sein. Der lila sollte zu öffnen gehen.



Die aktuellen Verluste:
Industrie SU:
HI: 8 +0
Arm: 8 +0
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Re: Unternehmen Barbarossa [WitE]

Beitragvon VigaBrand » 2. April 2015 12:36

Woche 7:
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In Finnland komme ich jetzt zu dem Teil, ab dem die Finnen nicht mehr angreifen können.
Vorher sammle ich noch die vier Schützendivisionen und das eine NKWD Regiment ein.
Irrtum. Da Keksholm vom Sowjet kontrolliert wird, ist es ein Hafen. Also muss ich Keksholm einnehmen und dann warten.
Eine Schützendivision ist geroutet und damit weg. Planungsfehler bzw. ich habe was Übersehen!
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Endlich gelang der HG Nord ein Durchbruch und ein weiterer Kessel. Die Sowjets sitzen in Pleskau in der Falle.
Hoffentlich kommen sie nicht raus.
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Die HG Mitte kommt zum Dnjpre vor. Es wurden zwei eingekesselte Schützendivisionen vernichtet (rotes Kreuz) und zwei weitere konnten eingeschlossen werden. Ich schiebe den Feind eher vor mir her als das ich viel bewege.
Ein FBD ist endlich zurück in den Rückraum gekommen. Ich werde demnächst die Eisenbahnlinie wieder ausbauen. War ein Fehler.
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Drei Kessel haben es endlich nicht mehr geschafft und einer hat es geschafft. Der Feind hat wieder eine Linie gebildet. Ich haben noch 10 Runden bis zum Schlamm und bin immer noch optimistisch, dass ich es bis Rostow schaffe und so noch einiges an Industrie mitnehmen kann.
Die Infanterie ist an die nächste Flussstellung heran und die Panzer verschnaufen erst Mal.
Der Einsatz der Luftwaffe zur Versorgung ist nicht zu unterschätzen.
Ich hoffe, mir ist bei Leningrad ein großer Sieg gelungen.
Und ein tolles neues Feature.
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Ich verschrotte alte erbeutete Sowjetpanzer und bekomme dadurch Bewaffnungspunkte.
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Re: Unternehmen Barbarossa [WitE]

Beitragvon VigaBrand » 5. April 2015 17:43

Woche 8:

Die Lage in Pskov.
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Der Feind konnte sich befreien und eine motorisierte Division wurde eingeschlossen.
Die Versorgungsbasen sind sehr nahe, die meisten Infanteriedivisionen haben daher komplette Kampfkraft.
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Die feindlichen Truppen konnten teilweise geworden werden. Die motorisierte Division kommt aus dem Kessel raus und ich habe einen Ring gebildet, der an zwei „Schwachstellen“ doppelt gesichert ist.
In Pskov sind ungefähr 10-15 Feinddivisionen, die will ich auslöschen und dann ist der Weg nach Leningrad frei. Die Panzergruppe 3 wird komplett aus dem Zentrum nach Norden verlegt und die HG Mitte (die zwei Gegenangriffe über sich ergehen lassen musste) wird zurückgenommen.
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Die Front der HG Mitte mit 9. und 4. Armee ist sehr lang. Bei Mogilev konnten die zwei eingeschlossenen Schützendivisionen vernichtet werden.
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Im Süden hat der Feind die nächste Flusslinie besetzt. Die Panzer sind aufgetankt und bereit durch die Lücken, die die Infanterie reißen muss, durchzubrechen. Im Norden der HG Süd sehen wir einen Kessel mit eine feindlichen Schützendivision und eine AT Brigade.
In dieser Woche konnten an der gesamten Ostfront 6 Schützen, eine Panzer- und eine mechanisierte Division vernichtet werden.

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Re: Unternehmen Barbarossa [WitE]

Beitragvon VigaBrand » 8. April 2015 12:46

Woche 9
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Der Kessel hat gehalten!
Genial! Jetzt werden die Verteidiger „eingesammelt“.
18 Schützendivisionen, zwei NKWD Regimenter, eine Panzerdivision und eine motorisierte Division konnten in Pskov aufgerieben werden. Insgesamt verlor die Rote Armee 220.000 Mann mit fast 3.000 Geschützen und 630 Panzerkampfwagen. Der neue Plan ist einfach. Konzentrierter Angriff im Zentrum und dieses öffnen. Der Feind kann dann durch rechts oder links Schwenk eingeschlossen werden. Wir sehen die Umfassung. Der Kessel aus zwei Feldern ist zu groß bzw. ich bekomme ich Kesselwand am Ende nicht hin.
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Die in rot markierten zwei Divisionen standen ursprünglich auf dem gelben Kreis. Sie waren eingeschlossen und konnten nicht zurück. Der gelbe Kreis ist auch der Schwachpunkt der Defensive.
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Wir sehen, die Sowjets erlitten ordentliche Verluste. Das ist sehr angenehm.
Ihr Kampfwert ist durch die Umklammerung runtergegangen (gelbes Viereck).
Auf der oberen Karte sehen wir auch zwei eingeschlossene Sowjets (blau), die aber ohne Probleme gerettet werden können. Die Panzergruppe 3 ist jetzt komplett (zwei Panzerkorps) in Pskov angekommen. Die Offensive gewinnt erneut an Schlagkraft.
Die Heeresgruppe Mitte ist ruhig. Die Infanterie gräbt sich ein und ein Armeekorps mit 4 Infanteriedivisionen ist als Reserve herausgezogen worden.
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Eine Schützendivision und eine AT Brigade sind eingeschlossen. Die Infanterie soll den nächsten Kessel erarbeiten und die Panzerdivisionen sollen wieder frei werden. Am Ende ist es nicht ganz aufgegangen, aber die feindliche Division ist abgeschnitten, wird aber wohl herauskommen.
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Bei Cherkassy ergibt sich folgende Situation. Infanterie der 6. Armee soll zwei Öffnung generieren und zwei Panzerkorps (gelb und blau) sollen durch die Öffnungen streben und die feindlichen Kräfte abschneiden. Ein Panzerkorps (lila) ist als Reserve vorhanden.
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Der Kessel hat geklappt. 9 Schützendivisionen und eine Kavalleriedivision sitzen drin.
Durch die Konvertierung bis zum Fluss (gelb) sind Gegenangriffe unwahrscheinlich. Die nächste Flusslinie wirkt auch schwach.
Weiter südlich rücke ich vor.
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Beitragvon VigaBrand » 27. April 2015 17:45

Woche 10

Kampf um Leningrad

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Der Kessel mit zwei Schützen- und einer Panzerdivision (rot) hat gehalten. Das ausräuchern brachte 37.000 Gefangene, 430 erbeutete Geschütze und um die 200 erbeutete Panzer. Der Plan für diese Woche ist einfach, Vorstoß in Richtung Narwa um weitere sowjetische Schützendivisionen abzuschneiden.
Nach Anfangserfolgen ist der Stoß umgeleitet worden.
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Es gibt eine kleiner sichere Lösung (rot) mit 6 eingeschlossenen Schützendivisionen und eine fast große Lösung. Leider reichte die Kraft nicht mehr um bis zur Küste zu kommen!
Die in gelb markierten Feinddivisionen werden aber große Probleme haben sich abzusetzen.
Die Eisenbahn ist bis Narwa gebaut worden (schwarz) und dadurch sind alle Einheiten nach am Versorgungspunkt. Es ist mehr Infanterie heran um sich durch das ungünstige Gelände zu kämpfen und ich gehe optimistisch in die nächste Woche im Norden. Ein weiteres Infanteriekorps ist von der HG Mitte gekommen.
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Der Kessel steht noch. Es sind 7 Schützen- und eine Kavalleriedivision drin. Die werden ausgeräuchert und dann wird zur nächsten Flusslinie aufgeschlossen und die nächste große Kesseloperation vorbereitet.



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Beitragvon VigaBrand » 20. Mai 2015 12:42

Woche 11:


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Sechs sowjetische Schützendivisionen sind weg.
Die Spitzen müssen nur noch wenig Raum einnehmen und schon sitzen weitere Sowjets von der Newa Front in der Falle.
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In rot sehen wir den neuen Kessel. Es sind 6 Divisionen drin, davon eine Panzer, eine mech und eine Kavalleriedivision. Die anderen drei sind Schützendivisionen.
Die Optionen sind nach Norden und Süden zu ziehen und dann dadurch einen weiteren Kessel zu schließen.
Im Süden wird der Hafen von Odessa bombardiert. Die rumänischen und deutschen Luftstreitkräfte konnten diesen Hafen beschädigen (24%). Noch drei weitere solcher Angriffe und die Sowjets können nicht mehr versorgt werden.
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Im Süden wurde eine Flusslinie aufgegeben, so dass die Hauptmasse in Richtung Kharkow gelangt und weiter südlich wurde der Flussübergang erzwungen und zweimal drei sowjetische Divisionen eingeschlossen. Diese werden sich unter Umständen einmalig befreien können, aber danach wird die Frontlinie sofort nachgeben und es geht vorwärts. Ziel ist Stalino in Woche 17!

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Beitragvon VigaBrand » 24. Mai 2015 14:26

4. September-11. September 1941 (12 Woche)

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Drei sowjetische Gegenschläge. Im Norden wird die 1. und 6. Panzerdivision sowie die 36. I.D. (mot.) zurückgeschlagen. Dies gelingt nur, weil die Sowjets +1 auf den Angriff haben. Bei diesen Kämpfen gegen 76 Kampfwagen verloren.
Trotzdem bleiben sechs sowjetische Divisionen bei Narwa in der Falle. Dabei handelt es sich um 3 Schützen-, eine Kavallerie-, eine motorisierte und eine Panzerdivision. Die 18. Armee meldet die Vernichtung von 410 Panzerkampfwagen, 570 Geschützen und über 55.000 Rotarmisten.
Die HG Nord frisst sich mit Infanterie durch die feindlichen Linien. Viele feindliche Schützendivisionen werden zerschlagen. Der Gegner muss massiv geschwächt werden, damit weitere große Erfolge möglich sind!

Im Süden gab es viele schwere Kämpfe. Bei Kharkow marschiert die Infanterie an die nächste feindliche Flusslinie und ganz im Süden gibt es kleinere Erfolge.
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Zwei kleine Kessel sind da und viele feindliche Divisionen wurden zerschlagen.
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Re: Unternehmen Barbarossa [WitE]

Beitragvon VigaBrand » 26. Mai 2015 17:23

Woche 13
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Im Norden konnte ein Kessel mit 20.000 Mann und 300 Geschützen gesäubert werden. Die HG Nord frisst sich langsam durch und es konnten wieder drei Schützendivisionen eingeschlossen werden. Dazu die Masse der Feinddivisionen zerschlagen und teilweise auf der Flucht.
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Hier gelang ein ordentlicher Durchbruch und die Panzerkräfte rollen!
In rot sehen wir den einzigen Schwachpunkt. Der Kessel wird vermutlich geöffnet werden. Aber alle Einheiten die im Kessel sind, bekommen keinen Nachschub und verlieren Moral. Die Einheiten sind im Grunde Tod. Die Panzerkräfte haben den Weg nach Kharkow und Stalino geöffnet. Beides ist noch voll mit Industrie!



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