Re: [HOI3 TFH] Aufstieg der Staufer
Verfasst: 4. April 2018 22:17
30. September 1937 Monatsabschlußbesprechung
Die Sonne stand an einem blauen Himmel. Es versprach noch einmal ein angenehmer Tag zu werden, auch wenn die Bäume ihre Blätter schon verloren. Die Gärtner waren dabei die Wege zu harken als wir auf Schloß Sanssouci eintrafen. Eine einfache Arbeit mit einem Minimum an Verantwortung. Beneidenswert.
Der Herold beendete meine Gedanken an die Gärtnerei.
"Seine Majestät Friedrich VI. von Staufen, Beschützer des Volkes und König des Deutschen Reichs!"
"Lang lebe der König!"
"Guten Morgen meine Herren, nehmen Sie Platz. Herr Haushofer, ihnen gebührt wie üblich der Beginn."
Herr Haushofer trat vor.
Politik
"Guten Morgen Eure Majestät, werte Herrschaften,
vielen Dank Eure Majestät.
Leider muß ich Ihrer Majestät berichten, daß die Beliebtheit Ihrer Majestät um ein weiteres Prozent gesunken ist und mit 55% einen neuen Tiefststand erreicht hat. Wir werden unsere Bemühungen zusammen mit Herrn von Schleicher intensivieren um diesen Vorgängen Einhalt zu gebieten. Die Demokraten haben 2% an Beliebtheit verloren während die Kommunisten 1% und die Faschisten 2% an Beliebtheit gewonnen haben. Wir werden unsere Bemühungen vorerst auf die Faschisten konzentrieren."
"Herr Haushofer, ich weiß ihre Bemühungen zu schätzen. Ich denke kaum eine Regierung hat eine solche Mehrheit ihres Volkes hinter sich wie Wir. Gibt es etwas aus China zu berichten?"
"Jawohl, Eure Majestät. Die Chinesen sind nicht in der Lage die Japaner aufzuhalten. Die Japaner haben den Gelben Fluß überschritten und sind 120 km weit südlich vorgestoßen, Jinan und Zhengzhou wurden erobert. Tsingtau ist so gut wie abgeschnitten und Xi'an ist nur noch 175 km von der Front entfernt. Von Nanking trennt die Japaner noch 240 km und die Flüsse Huaihe der den Hongze See bildet bevor er bei Lianyungang ins Gelbe Meer mündet, und der Jangtsekiang an dessen Südufer Nanking liegt. Der Fluß Huaihe ist kein unüberwindbares Hindernis, denn die Japaner haben ihn an seinem Oberlauf so gut wie umgangen. Wir haben allen Bürgern des Deutschen Reichs dringend geraten sich nach Shanghai oder Hong Kong zu begeben und sich evakuieren zu lassen."
"Vielen Dank Herr Haushofer, bitte sorgen Sie dafür, daß ausreichend Schiffe zu Verfügung stehen um alle Deutschen in Sicherheit zu bringen. Herr Schacht, den Bericht der Wirtschaft, bitte."
Der Regierungschef verneigte sich kurz und begab sich zu seinem Platz zurück, während Herr Schacht vortrat.
Rohstoffversorgung
"Guten Morgen Eure Majestät, meine Herren, der Rüstungsindex ist stabil bei 266. Die Rohstoffbilanzen sehen zwar nicht schön aus, aber sie sind so wie erwartet:
Wir bezahlen unsere reduzierten Produktionskosten für Nachschub mit deutlich reduzierten Importen. Um nicht in den Staatsbankrott zu kommen werden wir bald auch unsere Rohölimporte stoppen."
"Vielen Dank Herr Schacht. Herr Reichsverweser was macht unsere Rüstungsproduktion?"
Produktion
"Eure Majestät, meine Herren, im September konnten einige Produktionsaufträge fertig gestellt werden:
1 Volksverteidigungs Regiment
1 Militärpolizei Abteilung
80 Panzerjäger I
1 Artillerie Regiment
1 Trägergeschwader
1 Geschwader Henschel HS-123
Wir sind dabei die Aufstellungen für das Heer abzuschließen um uns auf die Produktionen für Luftwaffe und Kriegsmarine konzentrieren zu können."
"Machen Sie so weiter, Reichsverweser. Herr von Siemens, wie kommen wir mit unserer Forschung voran?"
Forschung und Entwicklung
Von Siemens erhob sich von seinem Platz und verneigte sich kurz vor dem König.
"Eure Majestät, werte Herrschaften wir erwarten erst im nächsten Monat wieder ein Projektabschluß, wie Ihr dem aktuellen Zeitplan entnehmen könnt.
Eigentlich gibt es dazu nicht viel zu sagen. Außer vielleicht, daß wir es tatsächlich noch dieses Jahr schaffen die Entwicklung des Zerstörers abzuschließen."
Herr von Siemens blickte fragend in die Runde und verneigte sich dann kurz vor dem König.
"Danke Herr von Siemens. Admiral Canaris, bitte."
Abwehr
Admiral Canaris hatte wieder seine übliche Statistik dabei.
"Guten Tag Eure Majestät, werte Herrschaften, im vergangenen Monat haben wir 22 Spione gefaßt.
Unter den 22 Spionen war auch der erste Spion aus den USA dieses Jahr.
Unsere Grenzposten melden folgende Truppenstärken unserer Nachbarn an unseren Grenzen:
Frankreich:
2 Kommando-Divisionen (maximal 2 gesichtet)
10 Infanterie-Divisionen (maximal 10 gesichtet)
Luxemburg:
1 Kommando-Division (maximal 1 gesichtet)
Belgien:
6 Infanterie-Divisionen (maximal 6 gesichtet)
Niederlande:
1 Kommando-Division (maximal 1 gesichtet)
9 Infanterie-Divisionen (maximal 9 gesichtet)
Dänemark:
Hat keine Truppen an unserer Grenze.
Polen:
4 Kommando-Divisionen (maximal 4 gesichtet)
20 Infanterie-Divisionen (maximal 20 gesichtet)
1 Kavallerie-Division (maximal 1 gesichtet)
Litauen:
1 Infanterie-Division (maximal 1 gesichtet)
Tschechoslowakei:
3 Kommando-Divisionen (maximal 3 gesichtet)
15 Infanterie-Divisionen (maximal 15 gesichtet)
1 motorisierte Infanterie-Division (maximal 1 gesichtet)
3 Gebirgsjäger-Divisionen (maximal 4 gesichtet)
2 leichte Panzer-Divisionen (maximal 2 gesichtet)
Ungarn:
1 Infanterie-Divisionen (maximal 2 gesichtet)
1 leichte Panzer-Divisionen (maximal 1 gesichtet)
Jugoslawien:
3 Infanterie-Divisionen, plus 1 zum Vormonat (maximal 3 gesichtet)
1 motorisierte Infanterie-Division (maximal 1 gesichtet)
Italien:
2 Infanterie-Divisionen (maximal 2 gesichtet)
Schweiz:
3 Infanterie-Divisionen (maximal 4 gesichtet)
1 Gebirgsjäger-Divisionen (maximal 1 gesichtet)
Für genauere Angaben fehlen uns derzeit die Mittel. Wenn Sie keine Fragen mehr haben wäre das von meiner Seite alles."
Admiral Canaris verneigte sich kurz und nahm wieder Platz.
"Meine Herren, ich danke Ihnen. Bitte lassen Sie in Ihren Anstrengungen nicht nach. Wir sehen uns am 30. Oktober auf Burg Hohenstaufen wieder. Auf Wiedersehen, meine Herren."
"Lang lebe der König!"
Die Sonne stand an einem blauen Himmel. Es versprach noch einmal ein angenehmer Tag zu werden, auch wenn die Bäume ihre Blätter schon verloren. Die Gärtner waren dabei die Wege zu harken als wir auf Schloß Sanssouci eintrafen. Eine einfache Arbeit mit einem Minimum an Verantwortung. Beneidenswert.
Der Herold beendete meine Gedanken an die Gärtnerei.
"Seine Majestät Friedrich VI. von Staufen, Beschützer des Volkes und König des Deutschen Reichs!"
"Lang lebe der König!"
"Guten Morgen meine Herren, nehmen Sie Platz. Herr Haushofer, ihnen gebührt wie üblich der Beginn."
Herr Haushofer trat vor.
Politik
"Guten Morgen Eure Majestät, werte Herrschaften,
vielen Dank Eure Majestät.
Leider muß ich Ihrer Majestät berichten, daß die Beliebtheit Ihrer Majestät um ein weiteres Prozent gesunken ist und mit 55% einen neuen Tiefststand erreicht hat. Wir werden unsere Bemühungen zusammen mit Herrn von Schleicher intensivieren um diesen Vorgängen Einhalt zu gebieten. Die Demokraten haben 2% an Beliebtheit verloren während die Kommunisten 1% und die Faschisten 2% an Beliebtheit gewonnen haben. Wir werden unsere Bemühungen vorerst auf die Faschisten konzentrieren."
"Herr Haushofer, ich weiß ihre Bemühungen zu schätzen. Ich denke kaum eine Regierung hat eine solche Mehrheit ihres Volkes hinter sich wie Wir. Gibt es etwas aus China zu berichten?"
"Jawohl, Eure Majestät. Die Chinesen sind nicht in der Lage die Japaner aufzuhalten. Die Japaner haben den Gelben Fluß überschritten und sind 120 km weit südlich vorgestoßen, Jinan und Zhengzhou wurden erobert. Tsingtau ist so gut wie abgeschnitten und Xi'an ist nur noch 175 km von der Front entfernt. Von Nanking trennt die Japaner noch 240 km und die Flüsse Huaihe der den Hongze See bildet bevor er bei Lianyungang ins Gelbe Meer mündet, und der Jangtsekiang an dessen Südufer Nanking liegt. Der Fluß Huaihe ist kein unüberwindbares Hindernis, denn die Japaner haben ihn an seinem Oberlauf so gut wie umgangen. Wir haben allen Bürgern des Deutschen Reichs dringend geraten sich nach Shanghai oder Hong Kong zu begeben und sich evakuieren zu lassen."
"Vielen Dank Herr Haushofer, bitte sorgen Sie dafür, daß ausreichend Schiffe zu Verfügung stehen um alle Deutschen in Sicherheit zu bringen. Herr Schacht, den Bericht der Wirtschaft, bitte."
Der Regierungschef verneigte sich kurz und begab sich zu seinem Platz zurück, während Herr Schacht vortrat.
Rohstoffversorgung
"Guten Morgen Eure Majestät, meine Herren, der Rüstungsindex ist stabil bei 266. Die Rohstoffbilanzen sehen zwar nicht schön aus, aber sie sind so wie erwartet:
Wir bezahlen unsere reduzierten Produktionskosten für Nachschub mit deutlich reduzierten Importen. Um nicht in den Staatsbankrott zu kommen werden wir bald auch unsere Rohölimporte stoppen."
"Vielen Dank Herr Schacht. Herr Reichsverweser was macht unsere Rüstungsproduktion?"
Produktion
"Eure Majestät, meine Herren, im September konnten einige Produktionsaufträge fertig gestellt werden:
1 Volksverteidigungs Regiment
1 Militärpolizei Abteilung
80 Panzerjäger I
1 Artillerie Regiment
1 Trägergeschwader
1 Geschwader Henschel HS-123
Wir sind dabei die Aufstellungen für das Heer abzuschließen um uns auf die Produktionen für Luftwaffe und Kriegsmarine konzentrieren zu können."
"Machen Sie so weiter, Reichsverweser. Herr von Siemens, wie kommen wir mit unserer Forschung voran?"
Forschung und Entwicklung
Von Siemens erhob sich von seinem Platz und verneigte sich kurz vor dem König.
"Eure Majestät, werte Herrschaften wir erwarten erst im nächsten Monat wieder ein Projektabschluß, wie Ihr dem aktuellen Zeitplan entnehmen könnt.
Eigentlich gibt es dazu nicht viel zu sagen. Außer vielleicht, daß wir es tatsächlich noch dieses Jahr schaffen die Entwicklung des Zerstörers abzuschließen."
Herr von Siemens blickte fragend in die Runde und verneigte sich dann kurz vor dem König.
"Danke Herr von Siemens. Admiral Canaris, bitte."
Abwehr
Admiral Canaris hatte wieder seine übliche Statistik dabei.
"Guten Tag Eure Majestät, werte Herrschaften, im vergangenen Monat haben wir 22 Spione gefaßt.
Unter den 22 Spionen war auch der erste Spion aus den USA dieses Jahr.
Unsere Grenzposten melden folgende Truppenstärken unserer Nachbarn an unseren Grenzen:
Frankreich:
2 Kommando-Divisionen (maximal 2 gesichtet)
10 Infanterie-Divisionen (maximal 10 gesichtet)
Luxemburg:
1 Kommando-Division (maximal 1 gesichtet)
Belgien:
6 Infanterie-Divisionen (maximal 6 gesichtet)
Niederlande:
1 Kommando-Division (maximal 1 gesichtet)
9 Infanterie-Divisionen (maximal 9 gesichtet)
Dänemark:
Hat keine Truppen an unserer Grenze.
Polen:
4 Kommando-Divisionen (maximal 4 gesichtet)
20 Infanterie-Divisionen (maximal 20 gesichtet)
1 Kavallerie-Division (maximal 1 gesichtet)
Litauen:
1 Infanterie-Division (maximal 1 gesichtet)
Tschechoslowakei:
3 Kommando-Divisionen (maximal 3 gesichtet)
15 Infanterie-Divisionen (maximal 15 gesichtet)
1 motorisierte Infanterie-Division (maximal 1 gesichtet)
3 Gebirgsjäger-Divisionen (maximal 4 gesichtet)
2 leichte Panzer-Divisionen (maximal 2 gesichtet)
Ungarn:
1 Infanterie-Divisionen (maximal 2 gesichtet)
1 leichte Panzer-Divisionen (maximal 1 gesichtet)
Jugoslawien:
3 Infanterie-Divisionen, plus 1 zum Vormonat (maximal 3 gesichtet)
1 motorisierte Infanterie-Division (maximal 1 gesichtet)
Italien:
2 Infanterie-Divisionen (maximal 2 gesichtet)
Schweiz:
3 Infanterie-Divisionen (maximal 4 gesichtet)
1 Gebirgsjäger-Divisionen (maximal 1 gesichtet)
Für genauere Angaben fehlen uns derzeit die Mittel. Wenn Sie keine Fragen mehr haben wäre das von meiner Seite alles."
Admiral Canaris verneigte sich kurz und nahm wieder Platz.
"Meine Herren, ich danke Ihnen. Bitte lassen Sie in Ihren Anstrengungen nicht nach. Wir sehen uns am 30. Oktober auf Burg Hohenstaufen wieder. Auf Wiedersehen, meine Herren."
"Lang lebe der König!"