[AAR] Erwin Rommels Tagebuch/Der Mythos: Wüstenfuchs

AARs zum Zeitpunkte der beiden Weltkriege

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Re: [AAR] Erwin Rommels Tagebuch/Der Mythos: Wüstenfuchs

Beitragvon Commodus » 21. April 2011 22:48

09.11.1939
Die Luftwaffe konnte doch zu unserem Sieg beitragen. Erstaunlich.
Nach 5 tägigen kämpfen, fiel Sidi Barrani in unsere Hand und die Briten befinden sich auf dem Rückzug.
Wir waren in starker Unterzahl, haben es aber du eine Durchdachte Strategie und Feuerkraft wett gemacht.

10.11.1939

Heute soll eigentlich der Angriff auf Merusah Matruh starten.
Meine Panzer kommen aber einfach nicht durch.
Die Briten halten sogar dem Kessel stadn, den wir errichtet haben.
Abends hört man sie munter Dudelsack spielen, wohlmöglich zur einschüchterung unsrerseits und Abends hört man ihr Artilleriefeuer.

12.11.1939
Wir haben gestern versucht einen Sturmangriff zu verwirklichen.
Ohne Erfolg.
Die hälfte meine Panzer Armee wurde zerstört und wir sind gezwungen, uns nach Bardia zurückzuziehen.
Also in die nächste Stadt.
Trotz der starken Verluste denen wir den Briten zugefügt haben und meinem Spitznamen, den sie mir gegeben haben, können wir den Druck erstmals nicht mehr aufrecht erhalten.

16.11.1939
Wie sich die ganze Situation innerhalb eines Monats wenden kann was?
Die Briten setzen uns immer und immer wieder mit weitere schnellen Angriffen zu.
Ich habe keine Möglichkeit mein Batallion wieder neu zu formieren.
Das OKH will aber das ich wieder in den Angriff übergehe.
Abert wie? Ohne Männer und Material?
Ich hab nur noch Infantrie zu verfügung und die Briten stehen wieder in Libyen, während wir uns nach Barca zurückgezogen haben.
Es würde mich nicht wundern, wenn wir bald in Tunesien stehen.

25.11.1939
Das OKH fordert immer noch den Angriff.
Nachdem wir Bengasi und Barca kampflos übergeben mussten?
Und uns jetzt nach Tripolis zurückziehen?
Die letzte große Stadt in unsere Händen.
Der Krieg in Afrika ist nicht ohne Verstärkung zu gewinnen.

30.11.1939

Erstmals konnte ich mein Batallion wieder formieren, auch wenn das ohne Material recht schwierig ist.
Die andauernden Bombenangriffe der Briten stören mich nun aber noch mehr.
Tripolis ist keine Stadt mehr, sondern nur noch ein Trümmerfeld.
Unsere einzige Chance ist es einen Gegenangriff zu starten, bevor die Briten einen starten.
Sio Auswegslos wie es auch scheint.

01.12.1939
Heute kam es so, wie es eigentlich kommen musste.
Als ich grade meine verbleindenden Panzern vorschicken wollte, bemerkte ich ein glitzern am Horizont. Britische Panzer.
Sie kamen näher und näher, bis meine Panzer nur noch Schutt und Asche waren.
Die Panzer rollten in Tripolis ein. Die Infantrie rückte nach.
Das aber erst, als der großteil meiner treuen Soldaten in eienm schrecklichen Häuserkampf gefallen war.
Nächstes Ziel für mich ist jedenfalls Tunesien.

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Re: [AAR] Erwin Rommels Tagebuch/Der Mythos: Wüstenfuchs

Beitragvon Commodus » 27. April 2011 13:09

05.12.1939
Selbst das OKH hat am heutigen Tage kapiert, das die Lage in Afrika susichtslos ist.
Sie haben einige Transporter mit Panzern und, Materialien und Panzer bereit gemacht.
Zu wenig und zu spät.
An der Ostfront läuft es laut Berichten auch nicht gut. Berichten zu Folge hat sich Paulus vor 2 Wochen in Stalingrad ergeben.
Zu allem Überfluss schalten sich die USA in Afrika auch noch ein.
Diese sind in Marokko gelandet.

15.12.1939

Ich dirigiere das Geschehen nun von Tunis aus.
In meinen Augen ist hier kaum noch etwas zu gewinnen.
Jedoch sehe ich es als meien Pflicht an, den Briten alles entgegenzubringen was ich besitze.
Auch wenn es nicht viel ist.
Ich werde alles daran setzen, hier vielleicht doch noch etwas zu drehen.

20.12.1939
Die Britischen Truppen sind heute Mittag in die tunesische Stadt El Hamma einmaschiert.
Meine Infanteristen ergaben sich mehr oder weniger kampflos.
Von Westen her rücken nun die ersten amerikanischen Streitkräfte vor.
Mnache sind an der Küste gelandet.
Die Situation wird immer Bedränglicher.
Vor allem, wenn sich meine Soldaten kampflos ergeben.


24.12.1939

Heute herrscht an allen Fronten Afrikas Frieden. Keine Schüsse, keine Artillerie, keine Flugzeuge.
Alles ist Still.
Zu schade, dass Briten und Deutsche nicht an einer Seite kämpfen können...

25.12.1939

Wenn die Ruhe doch nur länger gehalten hätte.
Heute um 0:30 Uhr fielen nämlich wieder die ersten Schüsse.
Zuden nahmen die von Westen her anrückenden Amerikaner die Stadt Mateur ein.
Das was von meiner Armee übrig war verteidigte die Stadt zwar tapfer, das reichte jedoch nicht aus.
Die Amerikaner stehen nun vor den Toren Tunis'.

01.01.1940
Der Ansturm der Alliierten hört einfach nicht auf.
Alles was ich versuche, um die Briten und Amerikaner aufzuhalten funktioniert nicht.
Die Briten haben Pichon eingenommen.
Damit zieht sich der Kreis um Tunis immer enger.
Ich denke mal die Briten und die Amis werden gemeinsam angreifen.
Ein Flugzeug steht bereit um mich wieder nach Deutschland zu bringen.
Dieses benutze ich aber erst, wenn ich weiß, das alles in Afrika verloren ist.

04.01.1940
Wie erwartet starteten die Alliierten jetzt gemeinsam den Ansturm auf Tunis.
Chancen haben wir so gut wie keine.
Das Massenverhältnis steht bei 1:8. Da ist schon fast alles verloren.
Ich befinde mich bereits im Flugzeug.