[AAR] Erwin Rommels Tagebuch/Der Mythos: Wüstenfuchs

AARs zum Zeitpunkte der beiden Weltkriege

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Re: [AAR] Erwin Rommels Tagebuch/Der Mythos: Wüstenfuchs

Beitragvon Commodus » 31. Dezember 2010 20:55

So hier kommt direkt noch ein Teil als Silvester-/Neujahrsgeschenk

21.02.1939
Der Weg an die holländische Grenze ist nicht mehr weit.
Wir sind in Aachen angekommen.
Die Schlacht um Amsterdam hat begonnen.
Die Stadt ist von allen Seiten eingekesselt und steht ständig unter dem Bombardement unserer Bomber.
Es kann nicht sehr lange dauern bis die Niederlande aufgeben.

Paulus kämpft an der nördlichen Seite Hollands weiter um den Rest der Armee dort zu zerschlagen.

01.03.1939
Wir stehen nun bei Maastricht.
Jedoch hat uns das OKH dazu befehligt dort Halt zu machen.
"Ihr sollt uns schon ein mal auf Belgien konzentrieren", sagen sie.
Ich selber halte nicht viel von diesem Argument, meine Männer brauchen Erfahrung und diese können sie nur im Kampf sammeln.

Währenddessen tobt die Schlacht um Amsterdam immer noch.
Die nierländische Infantrie verschanzt sich in den Häusern, die noch stehen.
Es ist der reinste Straßenkampf.
Doch bin ich überwältigt, mit welchem Tempo wir fortschreiten.
Erst Polen dann die Niederlande und bald Belgien.
Im 1. Weltkrieg ging alles viel langsamer von statten.
Das liegt wohl daran, dass wir unsere Panzer nun viel flexibler einsetzen
und unsere Infantrie nun viel schlagkräftiger ist.


05.03.1939

Heute ist Holland gefallen.
Amsterdam wurde kommplett von der Wehrmacht besetzt und damit auch der Rest der europäischen Niederlande.

Wir stehen kurz davor Luxemburg und Belgien anzugreifen.
Wir warten jedoch erst die Nachschub und Truppenlieferungen ab, damit ein schneller und Schlagkräftiger Schlag gegen die Belgier gesichert ist.

An der Front zu Frankreich herrscht Stille. Wir greifen auf Grund der Übermächtigen Maginot-Linie nicht an und sie greifen wahrscheinlich aus Angst nicht an.
Sie werden sehen was sie davon haben.
Spätestens nach der Besetzung Belgiens.
Somit können wir die Maginot Linie nämlich umgehen.

03.04.1939
Wir haben heute den Befehl erhalten auf Antwerpen zu marschieren.
Wir erwarten schweren Wiederstand.
Unsere Aufklärer sagten es seien viele MG-Nester in Antwerpen selbst gesichtet worden.
Diese dürften aber einfach von unsere Panzern überrollt werden.

05.04.1939
Die Schlacht um Antwerpen ist im vollen Gange.
Es gibt zwar noch kaum MG-Nester in der Stadt, jedoch verschanzen sich viele Infanteristen in den Häusern.
Diese Besitzen oft Raketenwerfer und können so unsere Panzer ausschalten.
Wir käpfen uns Haus für Haus weiter.

09.04.1939
Der Widerstand in Antwerpen nimmt immer mehr ab.
Meine Infanterie hat es geschafft, die meisten Soldaten mit Raketenwerfern geschickt auszuschalten.
Somit haben die Panzer freien lauf.

Paulus ist schon bis ins französische Dünkirchen vorgerückt. Jedoch hatte dieser auch nur wenig Widerstand und somit auch freie Bahn.

10.04.1939
Antwerpen ist unter dem riesigen Druck meiner Streitkräft zusammengebrochen. Die Stadt steht nun völlig unter unserer Kontrolle.
Ich hab den Befehl vom OKH bekommen nach Lüttich zu marschieren.
Dieses ist kaum besetzt und dürfte eine gute Ausgangslage für den Frankreichfeldzug und die Kapitulation Belgiens sein.
Das dazwischen gelegene Leuven ist frei von Feinden.

General Auleb ist inzwischen von Luxemburg aus über die belgische Grenze gerückt und hat die Hauptarmee der Belgier in Eupen zerschlagen.

15.04.1939

Lüttich ist gefallen. Nach kleinen Auseinandersetzungen mit belgischen Patroullien ist die Stadt an uns gefallen.

Paulus der nun weitermarschiert ist steht fast in Caen. Er geht mit seinen Einheiten die Atlantikfront ab.
Er trifft zwar öfters auf Widerstand, jedoch nie auf starken.

Die Generäle Auleb und Student brechen nun auch durch die Französische Front.
Auleb macht sich auf den Weg Richtung Reims und Student nach Metz.
Dieser greift dann von Hinten die Maginot-Linie an und macht somit den Weg für die anderen Armeen an der Grenze frei.

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Re: [AAR] Erwin Rommels Tagebuch/Der Mythos: Wüstenfuchs

Beitragvon Commodus » 2. Januar 2011 20:27

22.04.1939

Heute hat uns die bedingungslose Kapitulation der Belgier erreicht.
Diese ging bei mir im ganzen Trubel aber fast unter,
da Student in Reims auf starken Widerstand getroffen ist, muss ich mit meinen
Panzern nachrücken.
Manche seiner Einheiten stecken innerhalb der Stadt in einem Kessel, diesen soll ich mit meinen Panzern aufbrechen.
Danach geht as an die Eroberung der Stadt selsbt.
So sieht es jedenfalls das OKH vor.
Weitere Befehle gibt es für mich nicht. Vorerst

Paulus steht übrigens schon in Cherbourg.

23.04.1939

Die Schlacht um Reims ist in vollem Gange.
Die Kessel, die Students Infantrie umgeben hatten, sind von meinen Panzern aufgebrochen worden.
Jedoch konnten sich die Franzosen innerhalb der Stadt neu formieren.
Meine Panzern preschen jetzt an beiden Seiten der Infantrie vorbei und versuchen so dien Franzosen selbst einzukesseln.

24.04.1939

Mein Plan ist vollkommen aufgegangen. Wir konnten die Franzosen in unseren Kessel locken.
Die Panzer haben sie in einem kleinen Viertel bei Reims umschlossen.
Die Verluste der Franzosen müssen enorm gewesen sein, wenn man sich nur die Anzahl der abgefeuerten Panzersalven anschaut.
Students Soldaten stellen schon mal das Bier kalt.

Auleb hat gestern übrigens die Schlacht um Metz gewonnen, die ganze Maginot Linie wird nun von beiden Seiten angegriffen und vernichtet.
Sie bekommen bald auch weitere Verstärkung, nun marschieren unsere Einheiten bald über die Maginot-Linie.

26.04.1939

Die Stadt Reims steht unter unserer Kontrolle.
Die letzten Französischen Soldaten haben sich heute Morgen ergeben.
Ich marschiere weiter, Richtung Paris.
Das OKH hat nun doch bemerkt, dass ich zu mehr Fähig bin, als zur Reserve.

General Fredor von Bock hat heute Straßbourg übernehmen können.
Aber nur mit viel Hilfe der Panzer, die von hinten anrückten um so die Maginot Linie zu überfallen.

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Re: [AAR] Erwin Rommels Tagebuch/Der Mythos: Wüstenfuchs

Beitragvon Commodus » 4. Januar 2011 20:17

04.05.1939

Heute sind wir in der Stadt Provins einmarschiert.
Bis dahin hatten wir keine Probleme.
Als wir dann doch gegen heute Mittag den Angriff auf Paris starteten,
wurde es etwas brenzlig.
Als ich wieder versuchte einen Kessel zu eröffnen, um so Paris zur Kapitulation zu zwingen.
Stürmte eine Französische Panzerdivisionen auf meine Soldaten zu.
Panzer sollten laut unseren Aufklärungsberichten gar nicht Paris sein. Ich habe mit vielem gerechnet aber nicht mit diesem.
Ich beordete meine Panzer sofort zurück, da meine Soldaten nur sperrlich mit Raketenwerfern ausgerüstet sind.
Viele meiner Männer sind gestorben, bis meine Panzer endlich ankamen.
Die Französische Panzerdivision wurde durch uns zwar stark zurückgeworfen, jedoch waren die Verluste in meiner Division sehr hoch.

Paulus kommt zur Verstärkung aus dem Norden.

10.05.1939

Heute ist Paulus mit seinen Panzern im Norden von Paris eingetroffen.
Dieser wird von Norden aus in die Stadt selbst vorrücken.
Dieses mal soll größtenteils Infanterie die Stadt durch einen Kessel zur Aufgabe zwingen.

Ich selbst rücke mit meinem Panzerverband von Osten und Süden in die Stadt vor oder besser gesagt, was von all dem noch übrig ist.
Jedoch bin ich voller Zuversicht, dass wir die Stadt in die Knie zwingen können.

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Re: [AAR] Erwin Rommels Tagebuch/Der Mythos: Wüstenfuchs

Beitragvon Commodus » 7. Januar 2011 12:34

11.05.1939

Die Schlacht um Paris ist entbrannt.
Unsere Panzer schießen auf jedes Ziel das sich bewegt und Paulus' Infanterie
zieht den Kessel immer enger.
Somit kommt kein Nachschub in der Stadt an. Wir hungern sie aus.
Ich bewundere die Tapferkeit der französischen Soldaten, diese wird ihnen aber nicht mehr viel nützen.


13.05.1939

Die Schlacht um Paris dürfte so gut wie gewonnen sein.
Die Franzosen halten nur noch ein paar kleine Stellungen innerhalb der Stadt.
Die Panzerdivision die mich vor ein paar Tagen angriff, konnte nicht mehr für einen Gegenschlag bereit gemacht werden.
Wie fanden die beschädigten Panzer in einem Viertel der Stadt.

Währenddessen ist Lyon an uns gefallen.
Von Bock maschierte heute Morgen dort ein.
Das heißt, das Paris wohl der letzte "große" Widerstand ist.

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Re: [AAR] Erwin Rommels Tagebuch/Der Mythos: Wüstenfuchs

Beitragvon Commodus » 31. Januar 2011 16:52

15.05.1939

Das was ich von der französischen Armee noch in Paris befand,
hat sich heute Mittag ergeben.
Wir haben den Kampf um Paris gewonnen.
Hitler ist auf dem Weg zu den Waffenstillstandvereinbarungen.
Dies sind in etwa die Punkte die Hitler verlangt:
-Etwa 60 Prozent des Landes bleiben besetzt , die Besatzung soll aber nach einem Sieg über England auf ein Minimum reduziert werden, Elsass-Lothringen wird unter deutsche Verwaltung gestellt.
-Die Kosten für die Besatzung hat der französische Staat zu tragen,
-Die französischen Kriegsgefangenen bleiben bis zu einem Friedensvertrag Kriegsgefangene
-Die französischen Truppen werden mit Masse demobilisiert und abgerüstet , der Vichy-Regierung werden in Frankreich Truppen in der Stärke von 100.000 Mann zugebilligt, die Streitkräfte in den Überseegebieten bleiben erhalten.
-Entwaffnung der französischen Flotte unter deutscher Aufsicht in den Heimatgewässern

Frankreich kann nur annehmen. Etwas anderes würde nur zur absoluten Vernichtung führen.
Ich bin aber doch beeindruckt, wie schnell wir Frankreich zum Sturz brachten. Bedenkt man nur den Stellungskrieg im Krieg zuvor.

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Re: [AAR] Erwin Rommels Tagebuch/Der Mythos: Wüstenfuchs

Beitragvon Commodus » 2. Februar 2011 16:42

17.05.1939

Marschall Petain traf sich heute mit Hitler in Compiègne zu den Waffenstillstandvereinbarungen.
Petain fügte sich Hitlers willen.
Weitere Kämpfe währen für seine Armee und für ihn selbt nur der Tod gewesen.
Eien weitere Demütigung für Frankreich war auch die Wahl des Ortes.
In Compiègne wurde damals, 1918, der Waffenstillstand zwischen dem Deutschen Reich und Frankreich unterschreiben.
Genauer gesagt, in dem Eisenbahnwaggon, den Hitler eigens herbestellt hat um sich dort an den Franzosen zu rächen.

Es wird bald eine Siegesfeier in Paris angesetzt.
Ich persönlich werde auch dabei sein.

01.06.1939

Heute Morgen hat die Siegesfeier zum Triumphes Deutschlands über Frankreich stattgefunden.
Speziell ausgewählte Bedienstete der Wehrmacht marschierten am Eifelturm und am Arc de Triomph.
Ich selber betrachtete dies an der Seite Hitlers.
Für mich war es sehr verwunderlich, dass er mich persönlich zu sich einlud.

Ich werde jetzt vorerst Urlaub machen, jedoch nur 2 Wochen.
Mal sehen, vielleicht fahre ich mit meiner Frau an die Ostsee.
Ich freue mich schon richtig sie zu sehen.

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Re: [AAR] Erwin Rommels Tagebuch/Der Mythos: Wüstenfuchs

Beitragvon Commodus » 4. Februar 2011 14:13

03.06.1939

Ich breche heute die Reise nach Hause an.
Mein Urlaub für 2 Wochen wurde bewilligt. Der Führer persönlich hat mich sehr gelobt und mich auch mehr oder weniger zu diesem Urlaub bewegen.
Mein Fokus ist grade nicht mehr auf den Krieg gerichtet sonder nur noch auf meine Familie.
Ich kann es nicht mehr erwarten sie zu sehen.

08.06.1939

Es war schon ein komisches Gefühl, als ich heute vor unserem Haus stand.
Meine Hände wurden zittrig und mir lief der Schweiß eiskalt über den Rücken.
So kannte ich mich gar nicht.
Doch als meine Frau die Türe aufmachte verflog das Gefühl. Sie kam auf mich zugerannt und weinte. Vor Freude.
Selbst ich stand den Tränen nahe.

Die nächsten Tage werde ich ruhig zu Hause verbringen. Alleine mit meiner Frau.

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Re: [AAR] Erwin Rommels Tagebuch/Der Mythos: Wüstenfuchs

Beitragvon Commodus » 12. Februar 2011 13:23

14.06.1939

Wunderschön. Es ist einfach wunderschön wieder mit meiner Frau zusammen zu sein.
Die Zeit mit ihr vergeht allerdings schneller als ichs möchte.
Ich habe nur noch eine Woche. Dann geht es wieder an die Front.
Wohin genau, weiß ich leider nicht.
Mit aller Wahrscheinlichkeit nach Dänemark oder Norwegen.

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Re: [AAR] Erwin Rommels Tagebuch/Der Mythos: Wüstenfuchs

Beitragvon Commodus » 12. Februar 2011 19:20

Das jetzige Deutsche Reich

Bild

(Das gestrichelte ist besetztes Land)
(Wie man auch sieht geht der Winterkrieg für die Sowjetunion in die Hose :D )

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Re: [AAR] Erwin Rommels Tagebuch/Der Mythos: Wüstenfuchs

Beitragvon Commodus » 19. April 2011 21:47

21.06.1939

Die Italiener haben mit dem Krieg in Afrika begonnen.
Die Briten stehen nun alleine dort. Die Nordafrikanischen Kolonien gingen nach dem Fall Frankreich ans Vicha Regime.
Zur Zeit sieht es für die Italiener recht gut aus. Sie verzeichnen große Gebietgewinnen gegenüber der nur sperrlichen Verteidigungen der Briten.
Ich werde übrigens nicht nach Norwegen verlegt.
Das OKH hält den Schritt nicht für nötig.
Ich soll den Bau des "Atlantikwalls" überwachen.

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Re: [AAR] Erwin Rommels Tagebuch/Der Mythos: Wüstenfuchs

Beitragvon Commodus » 19. April 2011 22:00

01 . 07. 1939

Die Wehrmacht hat mit dem Unternehmen "Weserübung" begonnen.
Und das schon vor 6 Tagen. Dänemakr hat sich bereits ergeben.
Landungsschiffe und Marineinfanteristen machen sich bereits fertig für den Sturm auf die Norwegischen Küsten.

28.07. 1939

Oslo wurde am heutigen Morgen bereits von der Wehrmacht eingenommen.
Norwegens König ist nach Bergen geflohen. Unsere Armee ist jedoch auch nicht mehr weit von Bergen entfernt.
Wir werden versuchen einen Kessel um die Stadt zu bilden und so den König in der Stadt Gefangen zu nehmen.
Dann haben die Norweger keine andere Wahl mehr, außer zu kapitulieren.

10.08.1939

Genau heute um 14:12 Uhr hat der König Norwegens die Kapitulation unterschrieben. Somit brauchen wir nun auch keine Angst mehr haben, dass uns die wichtigen Erzlieferungen nicht mehr erreichen.
Leider geht es den Italienern in Afrika nicht mehr so gut.
Die Briten haben einige Freiwillige und Expiditionstruppen angeheuert um die Italiener aufzuhalten.
Die Italiener stehn nicht mal am Suez!
Bis jetzt will Mussolini keine Hilfe.

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Re: [AAR] Erwin Rommels Tagebuch/Der Mythos: Wüstenfuchs

Beitragvon Commodus » 20. April 2011 09:36

15.08.1939

Der Bau des Atlantikwalls. Naja was soll ich dazu nun schon groß sagen?
Ich habe heute die Einsatzpläne bekommen.
Es sieht so aus, als wolle Hitler die Küste Frankreichs zu einer Festung machen.
Das Problem ist nur, dass wir weder genug Arbeitskräft noch Materialien dafür haben.
Trotzdem soll ich den Auftrag erfüllen?

20.08.1939

Ich habe mein Anliegen an Hitler geäußert, dass ich mehr Arbeitskräfte und Material brauche. Bis jetzt gab es noch keine Antwort.
Ich bin heute mit meinem Stabschef Hans Speidel die Strände entlangegangen.
Teilweise bieten die Strände sehr gute Voraussetzungen zum platzieren von Bunkern und MG-Nestern.
Auch Flugabwehgeschütze können gut im Hinterland postiert werden.
Wollen wir hoffen, dass ich Mann und Material bekomme.

23.08.1939

Anstatt einer Antwort, habe ich eine Einladung in die Reichskanzlei vom Führer persönlich bekommen.
Ein plumpes Ja oer Nein hätte mir schon vollkommen genügt.Aber Nein.
Ich werde mich jedenfalls sofort auf den Weg machen.
Andererseits freue ich mich doch, wieder mal in der Reichshauptstadt zu sein.

28.08.1939

Als ich heute Morgen vor der Reichskanzlei stand war das schon ein komisches Gefühl.
Solch ein gigantisches Gebäude...
Erst nach einer Stunde Verspätung rief mich Hitler in sein Büro.
Zuerst kam aber erst ein Wutverzerrter Herr Greim raus. Es ging sich wohl um die starken Verluste auf dem Balkan.
Zu meiner Überraschung reagierte Hitler sehr freundlich gegenüber meiner Bitte.
Was mich jedoch nich mehr überraschte war, das er mich vom Atlantikwall abzog.
Er wolle auf Bitten des Italienischen "Duce" Mussolini ein neues Unternehemen starten.
Das Unternehmen "Sonnenblume". Dieser besagt, das den Italienern in Form von Waffen nd deutschen Soldaten geholfen wird.
Und führen sollte dieses "Afrika-Korps": Meine Wenigkeit!
Überrascht war ich schon etwas. Jedoch bedankte ich mich bei Hitler für diesesn enormen Beweis des Vertrauens un verschwand durch die große Tür aus seinem Büro.

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Re: [AAR] Erwin Rommels Tagebuch/Der Mythos: Wüstenfuchs

Beitragvon Commodus » 20. April 2011 12:47

29.08.1939
Es wurden nun deutsche Truppen nach Genua beordert. Dorthin sollte mein Weg auch führen.
Die dort ankernden Tranportschiffe werden mit Soldaten und Panzern beladen und in Tripolis ausgeladen.
Die Briten haben einiges an Boden gut gemacht.
Tobruk ist in britischen Händen, die italienische Armee völlig demoralisiert und ohne Führung.
Ich werde versuchen da wieder Ruhe reinzubringen. So weit es geht.

15.09.1939

Vor kurzem bin ich in Genua angekommen.
Ein schönes kleines Städtchen muss ich schon sagen.
Die Transporter stehen bedauerlicherweise noch nicht bereit. Er nächste Woche.
Bis dahin werde ich mir die Zeit etwas in der Stadt vertreiben.
Obwohl die Stadt so weit im Norden Italiens ist, versprücht sie dennoch einen etwas toskanischen Charme.
Vom Stil der Häuser mal ganz abgesehen.


22.09.1939

Ab heute sind die italienischen Tranportschiffe bereit.
Ich bin schon recht aufgreregt.
Die Franzosen waren leicht zu besiegen, aber die Briten?
Die scheinen viel besser organisiert zu sein.
Ein gutes Beispiel bietet das jetzige Nordafrika.
Italien verliert immer mehr und mehr an Boden. Sie mussten selbst Bengasi abgeben.
Unser oberstes Ziel lautet, erst mal das ursprüngliche Italienische Gebiet zurückzugewinnen.
Anonsten sehe ich schwarz.

25.09.1939

Wir befinden uns seit gestern auf hoher See.
Für mich persönlich ist das nichts. Ich werde viel zu leicht sehkrank.
Ich bin froh, wenn wir vom Schiff runter sind.
Unser Ziel hat sich übrigens jetzt schon geändert.
Wir werden im Hafen von Ajdabiya fest machen.
Dort verläuft nämlich direkt die britische Front.

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Re: [AAR] Erwin Rommels Tagebuch/Der Mythos: Wüstenfuchs

Beitragvon Commodus » 21. April 2011 11:41

31.09.1939

Heute betrete ich estmals Afrikanischen Boden.
Was ich nicht wusste: Das zwei andere Btallione den Generälen Manstein und Guderian unterstehen.
Ich habe also zwei gute alte Bekannte an meiner Seite.

02.10.1939

Unsere Batallione reagierten sehr schnell und formierten sich an der neu geformten Frondlinie.
Unser ersten Ziel ist diem Wiedereroberung der Stadt Bengasi.
Unseren Geheimdiensten zur Folge ist die Stadt kaum befestigt und es halten sich nur sehr wenige Briten dort auf.
Guderian und Manstein kümmern sich um die Südöstliche Flanke.
Dort sind die Breiten stärker vertreten, jedoch auch ohne jeden Schutz.
Sie stehen nämlich Mitten in der Wüste.

04.10.1939

Alles lief wie geplant. Als meine Panzer durch Bengasi rollten, hatten die Briten nur schwachen Wiederstand zu bieten.
Darunter vielen einige Britische Soldaten, die sich grötenteils ergeben haben.
Im Südosten sah es etwas komplizierter aus.
Die Briten hatten einige Panzer gegen Manstein positioniert.
Dadurch waren die Menschen- und Material verluste bei ihm etwas höher.
Dort zogen sich die Briten allerdings auch zurück!
Unsere ganze Aufmerkamkeit gilt jetzt der Stadt Barca im Norden.


07.10.1939

Der Fall von Barca ging sehr schnell von statten.
Zu unserem Glück konnte wir direkt auch die Stadt Deruna übernehmen.
Nachdem Manstein und Guderian jedoch Problem in Mechili hatten musste ich einige meiner Panzer zu ihnen trnsportieren lassen.
Mechili ist nach etwas langwierigeren Kämpfen nuch auch unter unserer Kontrolle.
Der große Schritt beginnt jedoch erst jetzt.
Der Sturm auf die Festung Tobruk.


09.10.1939

Ich habe eine Art "Plan" fü die Einnahem Tobruks entworfen.
Wie werden die leiche Strategie wie in Frankreich anwenden.
Wir werden die Stadt mit unserer Infatrie umzingeln und die Stadt mit unseren Panzern ausräuchern.
Wir erwarten jedoch sehr starken Wiederstand in Tobruk.

Bild

Tobruk nach den Angriffen der Bomber
Zuletzt geändert von Commodus am 21. April 2011 20:42, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [AAR] Erwin Rommels Tagebuch/Der Mythos: Wüstenfuchs

Beitragvon Commodus » 21. April 2011 20:42

15.10.1939
Vor unserem Angriff auf die Stadt zermürben jedoch erst mal die italienischen Bomberstaffeln die Stadt Tobruk.
Des weiteren haben wir ein Bündnis mit Syrien geschlossen, da die Briten versuchen Frnzösisch-Libanon zu besetzen.
Leider schalteten sich nun auch die Amerikaner in diesen Krieg ein.
Die Japaner hatten Pearl Harbour angegriffen.

18.10.1939
Nachdem nur noch schwarzer Rauch aus den Häusern und Fabriken Tobruks aufstieß, hielten wir es für nötig, in die Stadt einzumarschieren.
Wir erwarteten eig. Noch recht starken Wiederstand.
Dieser kam jedoch nie.
Die paar Briten, die überlebt haben, ergaben sich uns ohne Wiederwehr.
Bild
Ich in meinem Spähwagen

Wir planen bereits unser Vorgehen in den Osten Nordafrikas.
Unser Ziel ist nun der Vorstoß bis zum Suez.

22,10.1939
Meine Männer ruhen sich zur Zeit erst mal in Tobruk aus.
Soweit es in den Trümmern der Stadt noch geht.
Manstein und Guderian haben Fort Maddalena ubnd Al Jaghbub erobert.
Um ganz Libyen wieder an Italien ausliefern zu können müssen wir nur noch Bardia erobern.
Und diese Aufgabe fällt wohl an mich.
In Bardia wird so gut wie kein Wideratand erwartet.
Jedoch trafen heute beunruhigende Geheimbericht aus Ägypten ein.
Die Breiten mobilisieren so stark wie es geht.
Uns erwartet also wohl starker Widerstand an der ägyptischen Grenze.

01.11.1939

Da es nun an uns lag, die Stadt Bardia zu übernehmen erldigten wir diesen Auftrag.
Wir marschierten nach der Einnahme der Stadt jedoch direkt ins Ägyptische Sollum, das kaum durch die Briten befestigt wurde.
Ein Gegenangriff der Briten erfolgte jedoch Rasant.
Meine Panzerspitzen, die ich als erstes ins Feld führte wurden sofort zerstört.
Den Gegenangriff, haben wir nur überlebt, weil sich die Luftwaffe so schnell einschaltete und die Britischen Panzer zerbombte.

03.11.1939
Obwohl ich mein Batallion nicht mal richtig ordnen konnte, wird es mir nun befohlen, die Stadt Sidi Barrani einzunehmen.
Ich kann das einfach nicht verstehen.
Der britische Widerstand dort ist viel zu groß.
Mir wurde zwar die Unterstützung der Luftwaffe zugesagt, aber ob die, dieses Gefecht dann retten kann ist fraglich.

04.11.1939
Der Kampf um Sidi Barrani ist heute Morgen entbrannt.
Die Briten haben eine komplexe Verteidigung ausgehoben.
Die Luftwaffe hat sich auch schon eingeschaltet. Sie versuche die Verteidigungsstellungen zu zerbomben und so den Weg für meine Panzer frei zu machen.
Bis jetzt funktioniert das Verfahren.