[Medieval 2: Total War] Spielweise der KI

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[Medieval 2: Total War] Spielweise der KI

Beitragvon Meder empire » 19. Januar 2014 12:34

Hab da mal ne Frage:

Verändert sich die Spielweise des KI`s wenn ich den Cheat "toggle_fow" aktiviere ? Also die Karte aufdecken, damit man alles sieht.

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Re: [Medieval 2: Total War] Spielweise der KI

Beitragvon Homerclon » 20. Januar 2014 02:01

Nein, tut sie nicht.
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Re: [Medieval 2: Total War] Spielweise der KI

Beitragvon TeutonicKnight » 29. Mai 2014 13:48

In Rome 1, Shogun und Medieval 2 reagiert die KI am schlausten, findet ihr nicht auch. Ich hatte letztens eine Schlacht mit den Juliern gegen die Seleukiden und ich war gerade so mit deren Infanterie beschäftigt, da hatten mich Kataphrakte geflankt. In Rome 2 und Shogun 2 tun sie das nicht mehr.
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Re: [Medieval 2: Total War] Spielweise der KI

Beitragvon Galien » 29. Mai 2014 14:04

In Rome I schickt die KI aber auch gerne mal den General in einem Frontalangriff gegen Einheiten mit Lanzen/Speeren.
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Re: [Medieval 2: Total War] Spielweise der KI

Beitragvon Khamûl » 1. Juni 2014 20:19

Also die strategische (Kampagnen) Ki in Medieval 2 war eine Vollkatastrophe. So etwas wie Diplomatie war nicht einmal in Ansätzen vorhanden.
Zuletzt geändert von Khamûl am 4. Juni 2014 21:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: [Medieval 2: Total War] Spielweise der KI

Beitragvon Stratege » 4. Juni 2014 16:11

Ich persönlich muss sagen, das ich insbesondere die Diplomati bei der Ki als ziemliche Katastrophe ansehe.
Die Grundwerte der prämodernen Gesellschaftsordnung:

Artillerie, Kavallerie, Infanterie

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Re: [Medieval 2: Total War] Spielweise der KI

Beitragvon Galien » 4. Juni 2014 18:05

Darüber kann man sich bei den alten TW Teilen nicht streiten, dass einzig gute dort an der Diplomatie war, dass eig. jeder ein Handelsabkommen mit dir eingegangen ist. Ansonsten waren Sachen wie bspw. Bündnisse ziemlich nutzlos, da sie meist nur wenige Runden hielten.
Das haben sie ja nun in Rome II ein wenig besser hinbekommen, da hält ein Bündnis auch mal eine Zeit lang. Dafür ist es jetzt schwerer ein Handelsabkommen mit einer anderen Nation einzugehen :D
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Re: [Medieval 2: Total War] Spielweise der KI

Beitragvon RomRom » 16. Januar 2016 21:36

Galien hat geschrieben:Darüber kann man sich bei den alten TW Teilen nicht streiten, dass einzig gute dort an der Diplomatie war, dass eig. jeder ein Handelsabkommen mit dir eingegangen ist. Ansonsten waren Sachen wie bspw. Bündnisse ziemlich nutzlos, da sie meist nur wenige Runden hielten.
Das haben sie ja nun in Rome II ein wenig besser hinbekommen, da hält ein Bündnis auch mal eine Zeit lang. Dafür ist es jetzt schwerer ein Handelsabkommen mit einer anderen Nation einzugehen :D


Das mit den Bündnissen bei "Medieval 2" stimmt hier nur bedingt.
Am besten geht das Spiel wenn man den Schwierigkeitsgrad auf Normal und die Schlachten auf ganz schwer stellt.
Denn so ist es am besten möglich die Bündnisse aufrecht zu halten.
Die KI hat hier einen entscheidenden Fehler, die Diplomaten. Wenn Du die KI-Züge anzeigen lässt siehst Du immer wieder KI Diplomaten die zu Dir an eine Stadt oder Festung ankommen um mit Dir Diplomatie zu betreiben, doch es öffnet sich kein Diplomatie-Feld.
Du siehst es daran das sich der Diplomat vor einer Stadt aktiv bewegt, so als wenn Du nun eine KI Nation diplomatisch ansprechen willst.
Wenn Du dann in den kommenden Runden genau den Diplomat mit einem von Deinen anwählst und Ihm dann etwas Geld für die Beziehungen zukommen lässt bleibt ein Bündnis bestehen.
So habe ich schon viele Bündnisse bis zu einem Kampangenende aufrecht halten können, selbst als Deutscher in der Mitte alles Umsetzbar bei Medieval 2.

Auch muss man dafür Sorge tragen das in den Häfen ausreichend Schiffe stehen, so greift dort auch keine KI einfach den Hafen an. Das geschieht wenn man nur 2-3 Schiffe drin hat oder gar keines.
Gleiches auch bei Städten.
Ein paar Einheiten (5-6) sollten in jeder Stadt/Festung drin stehen. Dann wird auch hier eine KI nicht einfach angreifen.
Dreh und Angelpunkt ist jedoch das beobachten der Diplomaten vor Deinen Städten wenn die KI am Zug ist.
Bedient man hier nicht die aktiv gewordenen KI-Diplomaten bleiben diese weiterhin vor der Stadt stehen und am Ende folgt daraus ein Angriff der KI.
Halt irgendein dummer Bug.

Wichtig ist auch immer anderen Nationen bei einem Bündnis ein Durchmarschrecht zu geben, auch wenn man selbst keines bekommt.
Ich schenke es denen dann meistens.

Gleiche beim Papst. Gibt man hier ausreichend Geld und schmiert so den Papst (wie es damals so der fall war) kommt man selbst bei Kriegen gegen christliche Nationen um eine Exkommunikation herum.
Je höher dann natürlich der allg. Schwierigkeitsgrad im Spiel wird um so höher werden allg. die benötigten Leistungen und somit wird das ganze nicht mehr Umsetzbar.
Darum und weil dort die KI am realistischen handelt, nehme ich immer Normal/Ganz Schwer (bei Schlachten).

Auch spielt die allg. Situation des Landes und der KI Natione eine wichtige Rolle für Abkommen.

Und das man bei Rome II nur ganz schwer an Handelsabkommen ran kommt kann ich so auch nicht bestätigen.
Es ist nicht mehr so leicht wie bei Medieval 2 z.B., dass stimmt, doch so schwer ist es bei Rome 2 auch nicht.
Alles immer eine Frage des Geldes und der allg. Situation der Staaten und des eigenen Verhaltens im Spiel.

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Re: [Medieval 2: Total War] Spielweise der KI

Beitragvon Eiserner » 16. Januar 2016 23:29

Gott, hier hast du ja einen alten Thread aus gebuddelt. Aber egal ;)

Naja, es ist ja nicht wirklich der Sinn, an einem Bündnis alle paar Runden jemandem Geld zu geben, damit das Bündnis erhalten bleibt. Ich finde eigentlich, dass erste Mal, da Bündnisse halbwegs funktioniert haben war in Shogun 2, wenn es nicht gerade die Reichsteilung zu nicht gemacht hat.

Zu den Handelsabkommen muss ich sagen, dass das früher wirklich deutlich einfacher war, aber auch nicht so effektiv wie in Rome 2. In Rome 2 ist es aber auch eigentlich einfach, wenn man erst einmal eine bestimmte Größe hat und entsprechende Ressourcen hat. Man muss halt immer nur entsprechen Besteche, was manchmal auch in die die Tausende Gehen kann, was aber auch egal ist, da man ja sowieso immer zu viel Geld hat. Als das Spiel raus kam war es auch in Rome 2 extrem einfach, da hatte immer jeder sofort eines angenommen, war auch das einzige Mal, dass ich nahe an einen Wirtschaftssieg gekommen bin. Leider wurde das damals rausgepatcht, bevor ich es geschafft habe.... :strategie_zone_42: So viele Handelsabkommen heute hinzu bekommen ist fast unmöglich....

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Re: [Medieval 2: Total War] Spielweise der KI

Beitragvon Fanatic- » 13. April 2016 11:30

Das stimmt, ganz am Anfang in Rome 2 habe ich mich gewundert wieso das auf ein mal so einfach ist. Den Die Diplomatie in ETW hat mich ziemlich vergrault.
In MTW 2 ist die Diplomatie besser als in ihrem Nachfolger dem ETW auf normaler Schwierigkeit.

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Re: [Medieval 2: Total War] Spielweise der KI

Beitragvon Elendil 03 » 3. Januar 2018 00:15

RomRom hat geschrieben:Die KI hat hier einen entscheidenden Fehler, die Diplomaten. Wenn Du die KI-Züge anzeigen lässt siehst Du immer wieder KI Diplomaten die zu Dir an eine Stadt oder Festung ankommen um mit Dir Diplomatie zu betreiben, doch es öffnet sich kein Diplomatie-Feld.
Du siehst es daran das sich der Diplomat vor einer Stadt aktiv bewegt, so als wenn Du nun eine KI Nation diplomatisch ansprechen willst.
Wenn Du dann in den kommenden Runden genau den Diplomat mit einem von Deinen anwählst und Ihm dann etwas Geld für die Beziehungen zukommen lässt bleibt ein Bündnis bestehen.
So habe ich schon viele Bündnisse bis zu einem Kampangenende aufrecht halten können, selbst als Deutscher in der Mitte alles Umsetzbar bei Medieval 2.

Diese Diplomaten sind meines Wissens nach einfach nur zum Bestechen da. Wenn ihnen das nicht gelingt, nimmt die KI sich die Siedlung mit Gewalt.
Wen's interessiert, der kann mal hier vorbeigucken: http://www.twcenter.net/forums/showthre ... mats-doing
Elendil, Sohn des Amandil, genannt der Getreue, aus dem Hause Elros' und dem Geschlecht derer von Númenór, von Eru Allvaters Gnaden Hochkönig der Menschen der Hinnenlande, von Arnor und Gondor, Herr zu Annúminas und Osgiliath, in den Türmen der Sonne und des Mondes
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