[Rome: Total War BI] Kann man mit Weströmern siegen?

[SirWitan]

Edit: Ah ja, anzufügen wäre noch, dass Rückzug nach Spanien oder sowas in meinen Augen unwürdig und nicht dem Geist der Römer entspricht und auch völlig Realitätsfremd wäre! Geht ja gaar nicht sowas

Sehe ich genau so! Ich habe es bisher schon häufig auf SS/SS geschafft ohne viele Provinzen zu verlieren. Ließ dir einfach Mal meine Tipps dazu durch. Ich bin zwar eher für das Christentum, weil es mehr Vorteile bringt aber auch mit den Heiden ist es möglich, vorallem mit Westrom!

EDIT: Ich sehe das die Tipps hier in dem Thema nicht drin sind (war noch TWZ) Bei Gelegenheit werde ich sie Mal einfügen. Ich kann dir nur jetzt shcon sagen, dass es locker möglich ist!

[Gortheryn]

Hehe ja würde mich freuen die Tipps hier bald lesen zu dürfen
Finde das Budget stellt die schlimmsten Proben zu beginn, abgesehen von der Rebellion die bald darauf ausbricht...meist im gleichen Jahr..

[Leoslav]

Wieso, öffnet einfach die Konsole ^ und ...

... und wer das nicht will, der muss eben etwas auf Sparflamme spielen - billiger fahren kann manchmal nicht schaden...

- Руски солдат -

[Gortheryn]

Leoslav, stell dir vor es gibt Leute, die ohne Cheats spielen wollen!

[offtopic]
Ausserdem möchte ich dich darauf hinweisen, dass die Forumssprache immer noch Deutsch ist
[/offtopic]

[SirWitan]

Ja ich spiel im Allgemienen nie mit Cheats... was ist das denn für ein Niveau? Und das noch in einem so einfachem Spiel wie Total War, in der die KI sowieso schon schwach genug ist.


Die Tipps werden bald folgen, zurzeit ist es etwas wild bei mir !

[Jupiter]

Westrom auf SS/SS ist auch noch ein gutes Training für Mods, die noch um einiges anspruchsvoller sind.
Die einfachste Lösung ist es immer noch die Grenzstädte rebellieren zu lassen (was nicht mal a-historisch wäre), Auflösung der gesamten Flotte und der Bau von Märkten, Wirtschaftsgebäuden, bevor man die 1. Runde laufen lässt. Falls man eine religiöse Seite begünstigt, kann man auch die Städte der "feindlichen" Religion rebellieren lassen, um sie dann später zurück zu erobern + Ausradierung. Das spült ebenfalls wieder etwas Geld in die Kasse.
Gleich am Anfang sollte man mit seinen Grenzarmeen noch die Feinde angreifen und die Feinde so lange aufhalten, bis die Städte rebellieren und man seine Truppen nun getrost in den Ruhestand schicken kann.

[Maniak]

Mit Westrom sollte man gleich versuchen die berber und kelten zu erobern,das bringt wenigstens etwas geld in die steuerkasse.

Bei den einfallenden Horden sollte man immer warten bis die sich trennen,und dann eine armeeeinheit nach der anderen vernichten.

[Bacchus]

...kleine Nachhilfe in kyrillischer Schrift gfällig:
Р R у u с s к k и i с S о o л l д d а a т t

Was fällt mir sonst noch ein: رخيصة جداً <--

Und zum Thema, so schwer fand ich die Weströmer gar nicht. Man muss halt schauen das man die Wirtschaft erstmal auf Vordermann bringt.
Ich habe mir dann immer ein Gebiet rausgesucht was ich bevorzugt behandelt habe und den Rest ignoriert.
Man darf einfach seinen Provinzen in den ersten Runden nicht nachtrauern wenn die hops gehen. Kommen über kurz oder lang durch eine Loyalisten-Revolte wieder zurück zum Reich.
Ist halt ein ganz schönes hin und her am Anfang.
Grüße Bacchus

[Archagetes]

Also ich habe mich endlich nach Jahren dazu entschlossen, Westrom zu spielen und muss sagen, dass es echt der Hammer ist.
Ich hatte zwar schon davor immer mal einmal pro Jahr probiert, Westrom zu spielen, dass aber schnell die Lust verloren.
Jetzt muss ich aber sagen, dass ich echt was verpasst habe.
Nicht einmal die Oströmer haben mir soviel Spaß gemacht.
Ich bin so vorgegangen, gleich am Anfang alles Geld in Wirtschaftsgebäude, hauptsächlich in Städten,
die weitab von der Front liegen, zu investieren und ein paar unötige Truppen und Flotten aufzulösen.
Besonders schockiert war ich, dass so viele Generäle unfähig sind!
Also alle Generäle an die Front geschickt und alle hilfreichen Gefolgsleute an andere Statthalter angegebe.
Mehr als die Hälfte haben sich daher freiwillig zu Grenzpatrouillen gemeldet.
Die Religionen habe ich vorerst so gelassen, wie ich sie vorfand

Ich entschloss mich, Avaricum, Leptis Magna und Salamatnica rebellieren zu lassen.
Davor habe ich natürlich alle Kasernen, Ställe und Schießstände abgerissen.
Ergebnis: 3 rebellische Städte, die von einem General und Bauern gehalten werden...
keine Gegner für die Generäle.

Avaricum hat später dasgleiche Schicksal erlitten wie schon unter Caesar...
besser gesagt, zweimal. Bald habe ich mehr Bewohner abgemetzelt als der göttliche Caesar selbst.
Avaricum ist aber wirklich so eine Art Schatzkammer. Nachdem es ausradiert wurde,
setzt ein ungeheueres Bevölkerungswachstum ein, sodass nach etwa 20 Runden ich es wieder rebelliert haben lasse und
so wiederholt sich der Kreis.

Aquincum hat bislang Sarmaten, Hunnen und Wandalen aufgehalten.
Jede Runde einen Ausfall gemacht und vor allem die Infanterie aufgerieben
-->bei dem eigentlichen Amgriff habe ich dann die Rammböcke zerschossen und die Infanterie auf den Mauern abgefertigt.
Nur muss ich sagen, dass die Steppenelitekrieger enorm starke Gegner sind. Denen habe ich nur unter recht großen Verlusten
etwas entgegenzusetzen.

Nachdem ich nun Sarmaten, Hunnen und Wandalen geschlagen habe, steht nun die Christianisierung des Reiches sowie die Renovatio Imperii an.
Danach werden die Sassaniden mein Schwert zu spüren bekommen und dann der Rest der Welt!
wiederum

[ChrisTW]

Nicht schlecht, wie viele Runden hast du schon gespielt und du hast nicht zufälligerweise einen Screen?
Auf welcher Schwierigkeitsstufe spielst du denn?

[kannibali]

Alle Städte bis auf 1-2 rebellieren zu lassen. Soviel Einheiten wie möglich auflösen. Dann erst beginnen wieder sein Reich herzustellen. Nur so hat es mir Spass gemacht. Allgemein fang ich gerne klein an und arbeite mich hoch.

[Archagetes]

Ich spiel auf SS/SS. Ich mach mal später dann ein Screen
Also ich habe nur die drei Städte rebellieren lassen, wobei ich mir bei der Rückeroberung von
Letpis Magna und Salamantica Zeit gelassan habe, da meine lieben Rebellen die für mich
ausbauen durften.
Wird auch wieder Zeit, Avaricum zu melken

[Abdülhamid]

Westrom ist eigentlich nicht so schwer, auch auf SS/SS, sofern nicht alle Horden direkt ins eigene Land laufen. Forts an den Übergängen (eigene Seite) sorgen dafür, dass der Gegner immer nur mit einem FS angreifen kann der mit römischen schweren Truppen locker zu schaffen ist ohne große Verluste. Rebellieren taten bei mir nur Avaricum (oder so) und Leptis Magna, den Rest kann man zufrieden stellen. Manche Städte niederbrennen beim Wiedererobern, das gibt Kohle und Ruhe, sobald alles stabil läuft kanns Rückerobern losgehen.

[Amulius der Tapfere]

Alle Städte bis auf 1-2 rebellieren zu lassen. Soviel Einheiten wie möglich auflösen. Dann erst beginnen wieder sein Reich herzustellen. Nur so hat es mir Spass gemacht. Allgemein fang ich gerne klein an und arbeite mich hoch.

So hab ich es auch gemacht bzw. bin gerade dabei. Ist aber schon ein gutes Stück arbeit. Hatte zwischenzeitlich extrem viele Generäle, mit denen ich mehr oder weniger nichts anfangen konnte und deren Sold sehr hoch war. Hab dann viele auf Selbstmordmissionen geschickt oder gleich auf ein Schiff getan und den Rebellenflotten den Rest überlassen... Hatte dann das Problem der Vergreisung, da fast alle Generäle Ende 50 waren und es kaum Nachwuchs gab. Geht jetzt aber wieder, hab einen sehr jungen Anführer und einige junge Generäle.
Also es hat schon gedauert, bis ich die Ausgangslage hatte, die ich haben wollte. Macht aber Spaß, dass römische Reich völlig neu aufzubauen.

[DerZenturio]

Hallo, ich hab grade mit Westrom den Militärischen Sieg auf normal geschafft, hab 40k einkommen und könnte alles erobern, um aber die Siegbedingungen für III zu schaffen muss man 7 gebäude bauen, von denen die meisten durch die Forschung blockiert sind. Gibts irgend eine möglichkeit diesen sieg trotzdem noch zu erringen oder muss ich mich mit dem militärischen sieg begnügen?