[Rome: Total War BI] Kann man mit Weströmern siegen?

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Re: [Rome: Total War BI] Kann man mit Weströmern siegen?

Beitragvon Galien » 18. August 2015 18:41

:strategie_zone_68: in der SZ DerZenturio!

Bist du sicher das du bei BI bist - wenn ja, welche Gebäudeforschung meinst du?
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Re: [Rome: Total War BI] Kann man mit Weströmern siegen?

Beitragvon RomRom » 12. März 2016 16:15

Galien hat geschrieben::strategie_zone_68: in der SZ DerZenturio!

Bist du sicher das du bei BI bist - wenn ja, welche Gebäudeforschung meinst du?

Hörte sich eher nach Rome II an.


Zum Thema, da ich es grade mal wieder raus geholt habe und sofort voller Freude spiele.
entweder mache ich es so das alles in Aufständen untergeht und ich durch kurze Rückeroberungen Geld einsacke, doch das ist sehr riskant.

Am besten kommt man als weströmer klar wenn man am Anfang viele Gebiete an die vorhandenen Nationen abgibt. So kann man sich dann auch schnell den Frieden sichern.
Die KI ist dann erst mal mit sich selbst beschäftigt und man hat die nötige Zeit um sich etwas zu festigen.
Auch löse ich am Anfang immer viele Truppen wegen den Kosten auf.
Aufgrund das ich dann überall frieden habe, bekomme ich meine Wirtschaft sehr schnell in den Griff und die wenigen Aufstände schlage ich dann recht schnell nieder.

Bis dann die Hunnen usw. kommen sieht es bei mir meist schon gut aus und ich bekomme es oft hin das Sie an Italien vorbei ziehen.
Gebe Ihnen dann sobald möglich auch Gebiete damit Sie sesshaft werden und baue mich weiter aus.
Danach geht es an den neuen Aufstieg Roms.

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Re: [Rome: Total War BI] Kann man mit Weströmern siegen?

Beitragvon Hexenkönig » 4. Oktober 2023 13:48

Gestern nach Jahren wieder mal RTW: BI gespielt! :strategie_zone_4: :strategie_zone_54:

Und dies habe ich gleich für ein kleines Experiment genutzt, dass zumindest ich bislang noch nie gemacht habe und thematisch wohl zu diesem Thread passt: Wie spielt sich so Westrom, wenn der Faktor Geld komplett ausgeschaltet ist? Was kann man so an deren Spielmechanik beobachten, wenn man nicht ständig von Schulden, Rebellionen und dem nackten Überlebenskampf abgelenkt ist?

Ich habe mir das näher angesehen. Dabei bin ich so vorgegangen, dass ich gleich von Anfang an alle meine Gebiete durchwegs christianisiert habe für ein einheitliches Glaubensgebiet und jede Stadt hat jede Runde unentwegt Einheiten ausbilden müssen in Vorbereitung auf kommende Barbarenhorden.
Erst wenn man Westrom einmal auf diese Art spielt merkt man, welche Sisyphusarbeit das eigentlich darstellt. Es gibt viele große Städte mit gleichzeitig praktisch nicht vorhandenem Militär- und Handelssektor. Selbst wenn man den Bau von Kasernen und Wirtschaftsgebäuden forciert dauert es ewig, bis das allgemeine Ausbauniveau reichsweit auf einer halbwegs akzeptablen Stufe ist.

Und selbst dann bleibt es wirtschaftlich nicht schaffbar (wenn man normal mit Geld spielt), weil die meisten Städte trotz fortgeschrittenem Ausbau bei normalen Spielen und Steuern trotzdem immer noch Minus machen und ich jede Runde 80.000 Denare und mehr verliere bei Rundenbeginn (da spielt fairerweise meine Rekrutierungsdoktrin auch etwas mithinein).

Die Wirtschaft ist das einzige, dafür größte Manko, sonst die Stadtzufriedenheit, die Diplomatie und das militärische funktionieren soweit. Auch die ersten Barbarenhorden sind schon ohne größere Schäden an der Ostgrenze zerschellt und ich dehne mich Stück für Stück ins Oströmische Reich hinein aus, eben immer dann, wenn es wieder eine neue Ostrom-Rebellen-Provinz gibt.

Wie man das mit den Finanzen lösen könnte weiß ich jedoch aktuell noch nicht, denn auch wenn ich wegen meiner Armee jede Runde Minus mache, so müssten ja wenigstens die Städte irgendwann mal bei den Steuern Plus machen (immerhin steigen deren Einnahmen sogar bei Einheitenausbildungen), aber die schreiben bei normalen Steuern und Spielen fast alle ja auch immer noch rote Zahlen (Steuern raufsetzen will ich nicht) trotz fortgeschrittenem Ausbau… hm.

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Re: [Rome: Total War BI] Kann man mit Weströmern siegen?

Beitragvon Homerclon » 4. Oktober 2023 18:12

Wahrscheinlich ist es dir entfallen: In Rome (1) - inkl. Addons; und mir ist auch keine Mod bekannt die das anders macht -, werden die Unterhaltskosten des Militärs und Generale auf die Städte umgelegt.
Abhängig von der Einwohnerzahl einer Stadt, muss diese einen einen größeren oder kleineren Anteil berappen.

Die größten Städte sind daher augenscheinlich immer ein Verlustgeschäft, während die kleinsten Dörfer (fast) immer im Plus sind.
Die Finanz-Anzeigen der einzelnen Städte sind daher unbrauchbar, man müsste in diesen Städten die Militärunkosten selbst rausrechnen, um zu erfahren wie viel diese überhaupt einbringen.
In der Regel machen die großen Städte kein Minus.

Ob eine Siedlung sich lohnt oder nicht, kann man nur Manuell ausrechnen. Dafür müsste man erst mal den allgemeinen Militärunterhalt bei der Stadt rausrechnen, und dann nur den Unterhalt der Vorort stationierten Garnisonstruppen als Unkosten bei der Stadt verrechnen. Wenn die Garnison mehr kostet als die Stadt Einnahmen bringt, muss man schauen ob sie einen Strategischen Wert hat, oder ob man die Einnahmen soweit steigern wie es nötig ist - oder ob man die Garnisonkosten senken kann, ohne das der Verlust der Stadt durch einen (baldigen) Angriff droht. Wenn nicht, kann man überlegen sie los zu werden - nicht vergessen, das evtl. der Handel der umliegenden Städte darunter leidet.
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