[AAR] For Crown and Country! - Das Vereinigte Königreich

AAR zum Spiel u.a. Empire: Total War

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[AAR] For Crown and Country! - Das Vereinigte Königreich

Beitragvon 3Head » 14. April 2013 21:12

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Ich weiß, ich hab schon einen AAR am Laufen, aber da meine Dateien vom Eisernen Reich sowieso auf einem anderen Rechner gespeichert sind und ich grad nen riesigen kreativen Output hab, mach ich hier einfach was zu TWE. Ich muss mich zunächst entschuldigen, dass ist mein erstes TW und ich spiele es auch noch nicht so lange. Bitte verzeiht es mir ;)


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For Crown and Country
Im Namen der britischen Krone

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Das Vereinigte Königreich ist kein natürliches Gebilde, sondern entstand aus dem Zusammenschluss der Königreiche England, Schottland und Irland. Auch wenn die britischen Inseln kein Teil von Festland sind, werden sie dennoch zu Europa dazu gezählt, und trotz seiner geringen Größe, gab das Königreich viele Jahrhunderte auf der Weltbühne den Ton an.

Das Vereinigte Königreich ist seit der Regentschaft des derzeitigen Königs Wilhelm III. eine konstitutionelle Monarchie. Soll heißen, der König herrscht, aber regiert nicht. Die Regierung wird vom Volk gewählt. Der König hat nur noch einen geringen Handlungsbereich, über diesen verfügt er allerdings mit absoluter Macht. Auch ist der Monarch befugt, die amtierende Regierung auf zu lösen und eine Neuwahl zu fordern.

Großbritannien verfügt über die mächtigste Marine der Welt und weiß mit ihr umzugehen. Täglich treffen Schiffe aus Indien und Amerika ein, um Handel zu betreiben. Britische Städte sind Weltstädte. Die protzen mit ihren Kulturgebäuden und ihren hohen Mauern, hinter denen jeder den Schutz findet, den er verdient.

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Windsor Castle, Residenz Wilhelm III.


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Meine Ziele mit Großbritannien in diesem AAR:

    Die Verteidigung jeder Startprovinz

    Die Einnahme min. einer Provinz auf Europäischem Festland

    Die Ausweitung der britischen Kolonien im Karibikraum

    Die Kolonialisierung Indiens

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Re: [AAR] For Crown and Country! - Das Vereinigte Königreich

Beitragvon 3Head » 15. April 2013 16:12

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Das vereinigte Königreich ist mit Frankreich, seinem Todfeind, nur durch einen schmalen Kanal, dem Ärmelkanal, getrennt. Die Streitereien beruhten auf den Anspruch der Briten auf die französische Krone, die schließlich 1339 unter Eduard III. eskalierten und einen scharfen Keil durch die Beziehung der beiden Königreiche trieben. Seit jeher versucht ein Staat den anderen zu übertreffen, was sich auch im Kampf um Land zum Kolonialisieren zeigt.

Nördlich Frankreichs befindet sich Belgien, eine Exklave unter spanischer Krone. Die strengen Katholiken gelten als sehr fromm und besitzen ein Bündnis mit den Franzosen. So haben sie bereits zwei Kriegsgründe gegen das Vereinigte Königreich: Die Solidarität zu ihren Glaubensbrüdern und die Verbreitung des Katholizismus im protestantischen Großbritannien.

Im Nordosten dieser Exklave befinden die Vereinigten Provinzen. Wie der Name schon besagt, ist es eine Union aus Provinzen, die sich im Achtzigjährigen Krieg 1568 - 1648 von der spanischen Herrschaft befreien konnten. Im Gegensatz zu den meisten anderen Staaten in Europa greifen die Vereinigten Provinzen auf das alte Konzept der Republik zurück. 1688 verschaffte sich der Momentane Stadthalter der Niederlande, Wilhelm III. von Oranien durch seine Hilfe in der Glorreichen Revolution die britische Krone. Aus diesem Grund haben die beiden protestantischen Staaten ein enges Verhältnis miteinander. Im Osten befindet sich das Heilige Römische Reich.

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Als starke Handels- und Seefahrtnation hat sich das Vereinigte Königreich bereits mehrfach bewiesen. Neben den Dreizehn Kolonien in Amerika, die mehr oder weniger unabhängig handeln können, gibt es noch andere Ländereien, die der britischen Krone direkt unterstellt sind.

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Zum ersten wären da einige Inselgruppen im Zentralatlantik, die Bahamas, und Jamaika. Die Sorgenkindern der britischen Regierung. Ein königlicher Gesandter schrieb 1695 an den Kolonialminister:

„[...] Ich ersticke noch vor der Hitze an diesem Ort. Ich trage nur noch Hemd und Hose, Mantel, Hut und Schuhe habe ich bereits abgelegt, trotzdem schwitzen meine Hände. […] Wir sind mit zwei Schiffen zu diesen Inseln aufgebrochen, und nur eines kam an. Ungehobelte Piraten reisen in dieser Gegend, fangen unsere Schiffe ab, und plündern unsere Städte. Langsam habe ich das Gefühl, dass Nassau von Pirtaten regiert wird. Wenn Gott mir gnädig ist, so nimmt er mich fort von diesem Ort. [...]“

In der Tat war Piraterie ein großes Problem in dieser Zeit, da der Atlantikraum stark für Warenhandel zwischen den beiden Kontinenten genutzt wurde, und sowohl das Vereinigte Königreich, als auch Frankreich und Spanien in der Gegend um die Bahamas Kolonien errichten hatten.

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Dagegen wirke Ruperts Land, eine Kolonie in Nordamerika, beinahe wie ein Paradies. Das Klima beinahe identisch mit dem in Großbritannien. Es gab auch keine Piraten in der Gegend, weil die Kolonie nur durch einen schmalen Seeweg zugänglich war, und sie dafür zu nah ans Festland kommen müssten. Dafür war Ruperts Land auch einer ständigen Bedrohung durch Hunonen ausgesetzt, die das Land als ihr Eigen beanspruchten.