[Kommentare] Angriff in den Anden! (Argentinien AAR 1936)
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- Claus E. Witz
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Re: [Kommentare] Angriff in den Anden! (Argentinien AAR 1936
Werter Stratege Laertes,
ich hoffe, mein faux pas lässt Euch nicht an der Wahrhaftigkeit meines Rapports zweifeln! - Ich habe mir erlaubt, mein Manuskript dahingehend zu berichtigen...
Präsident Ortiz war wenig geneigt, das schärfste Schwert der argentinischen Streitkräfte sich aus der Hand nehmen zu lassen: Alle Sturzkampfbomber sollten auf dem südamerikanischen Kontinent verbleiben.
Werter Feldherr Hjalfnar, trotz des Achsenbeitritts sollte die Lage weiterhin angespannt bleiben. Eine argentinische Offensive schien sich so gut wie unmöglich in die Tat umsetzen zu lassen. Doch lest zunächst von der Dislozierung der Truppen:
Kapitel 18: Die strategische Lage in Südamerika.
Hochachtungsvoll
Claus E. Witz
post scriptum: Ja, werter Feldherr Nymka Mactep, diese Exklave nannte das Deutsche Reich seins. Doch war dies von nur geringem strategischen Wert für die Wehrmacht.
ich hoffe, mein faux pas lässt Euch nicht an der Wahrhaftigkeit meines Rapports zweifeln! - Ich habe mir erlaubt, mein Manuskript dahingehend zu berichtigen...
Präsident Ortiz war wenig geneigt, das schärfste Schwert der argentinischen Streitkräfte sich aus der Hand nehmen zu lassen: Alle Sturzkampfbomber sollten auf dem südamerikanischen Kontinent verbleiben.
Werter Feldherr Hjalfnar, trotz des Achsenbeitritts sollte die Lage weiterhin angespannt bleiben. Eine argentinische Offensive schien sich so gut wie unmöglich in die Tat umsetzen zu lassen. Doch lest zunächst von der Dislozierung der Truppen:
Kapitel 18: Die strategische Lage in Südamerika.
Hochachtungsvoll
Claus E. Witz
post scriptum: Ja, werter Feldherr Nymka Mactep, diese Exklave nannte das Deutsche Reich seins. Doch war dies von nur geringem strategischen Wert für die Wehrmacht.
"Wir behaupten (...), der Krieg ist nichts als eine Fortsetzung des politischen Verkehrs mit Einmischung anderer Mittel." Carl von Clausewitz
Angriff in den Anden! (HoI2 Argentinien 1936 AAR)
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- croatiafreiburg
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Re: [Kommentare] Angriff in den Anden! (Argentinien AAR 1936
Oje, die Lage in Argentinien ist scheinbar hoffnungslos. Zudem ist die Achse in Europa ebenfalls in Bedrängnis und Japan hat genug eigene Sorgen. Bin mal gespannt, wie (lange) sich das arme Argentinien gegen die Übermacht noch behaupten kann? Ich denke, dass man sich langsam an eine Niederlage gewöhnen sollte - oder habt Ihr noch was in der Hinterhand?
Viel Glück und Gott stehe Euch und dem argent. Volke bei
Euer treuer Leser Croatia
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"Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt." (Niccolò Machiavelli)
- Claus E. Witz
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Re: [Kommentare] Angriff in den Anden! (Argentinien AAR 1936
Werter Feldherr Croatia,
werte Strategen,
Eure Besorgnis ist berechtigt! - Und doch kämpften die Gauchos tapfer und unerbittlich an allen Fronten weiter, um ihre Heimat zu verteidigen. Die Stukas entwickelten sich immer mehr zu einer Feuerwehr, die dort aushalf, wo die Lage zu kippen schien.
Lest selbst von den dramatischen Vorgängen an allen Fronten Ende Januar 1942:
Kapitel 18: Im schweren Abwehrkampf an allen Fronten.
Hochachtungsvoll
Claus E. Witz
werte Strategen,
Eure Besorgnis ist berechtigt! - Und doch kämpften die Gauchos tapfer und unerbittlich an allen Fronten weiter, um ihre Heimat zu verteidigen. Die Stukas entwickelten sich immer mehr zu einer Feuerwehr, die dort aushalf, wo die Lage zu kippen schien.
Lest selbst von den dramatischen Vorgängen an allen Fronten Ende Januar 1942:
Kapitel 18: Im schweren Abwehrkampf an allen Fronten.
Hochachtungsvoll
Claus E. Witz
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Re: [Kommentare] Angriff in den Anden! (Argentinien AAR 1936
Hochverehrter Feldherr Claus E. Witz,
nie käme es mir in den Sinn, am Wahrheitsgehalt Eurer Berichte auch nur ein Quentchen zu zweifeln - meine Sorge galt vielmehr Eurer Abschirmung vor feindlichen Saboteuren.
Ich selbst hätte vor nicht allzu langer Zeit beinahe einen Angriff abgebrochen, weil auf dem Kartenmaterial des Generalstabes das Zielgebiet plötzlich als ausgedehntes Sumpflandschaft mit bislang unbekannten Befestigungsanlagen eingezeichnet war. Erst die eiligst befohlene Luftaufklärung und eine genauere Untersuchung der Planungsunterlagen brachte zum Vorschein, dass ein Saboteur die dargestellte Topographie mittels Schokolade manipuliert hatte.
Zwar konnte der Schuldige - einer meiner eigenen Rekruten - noch vor Ort anhand seiner Fingerabdrücke zweifelsfrei überführt werden, aufgrund der Geheimhaltungsstufe und unzureichender Beweisbarkeit eines Vorsatzes musste von einer Anklage jedoch abgesehen werden. So entging der Mann vermutlich seiner Exekution und wurde lediglich strafversetzt.
Die Stärke des argentinischen Heeres ist mit "unzureichend" wohl in der Tat noch immer sehr optimistisch beschrieben ... und nennenswerte Verstärkungen dürfen in nächster Zeit wohl auch nicht zu erwarten sein, falls keine Unterstützung durch die neuen Waffenbrüder kommt. So fiebere ich der Entwicklung weiterhin entgegen.
Lässt sich aus Eurem Archiv noch der Stand der Forschungen zum damaligen Zeitpunkt rekonstruieren? Mich würde vor allem interessieren, welche technischen Errungenschaften dem argentinischen Militär - zumindest theoretisch - zur Verfügung standen.
Zuguterletzt sei mir noch die Frage gestattet, inwieweit der Generalstab Einfluss auf die Prioritäten bei der Vergabe der laufenden Modernisierungsaufträge genommen hatte. Die Ende September 41 dargestellte Anforderung von nicht weniger als 35,41 IK deutet darauf hin, dass sämtliche Divisionen - also möglicherweise auch jene ohne direkten Feinkontakt - gleichzeitig für neue Ausrüstungen vorgesehen waren.
nie käme es mir in den Sinn, am Wahrheitsgehalt Eurer Berichte auch nur ein Quentchen zu zweifeln - meine Sorge galt vielmehr Eurer Abschirmung vor feindlichen Saboteuren.
Ich selbst hätte vor nicht allzu langer Zeit beinahe einen Angriff abgebrochen, weil auf dem Kartenmaterial des Generalstabes das Zielgebiet plötzlich als ausgedehntes Sumpflandschaft mit bislang unbekannten Befestigungsanlagen eingezeichnet war. Erst die eiligst befohlene Luftaufklärung und eine genauere Untersuchung der Planungsunterlagen brachte zum Vorschein, dass ein Saboteur die dargestellte Topographie mittels Schokolade manipuliert hatte.
Zwar konnte der Schuldige - einer meiner eigenen Rekruten - noch vor Ort anhand seiner Fingerabdrücke zweifelsfrei überführt werden, aufgrund der Geheimhaltungsstufe und unzureichender Beweisbarkeit eines Vorsatzes musste von einer Anklage jedoch abgesehen werden. So entging der Mann vermutlich seiner Exekution und wurde lediglich strafversetzt.
Die Stärke des argentinischen Heeres ist mit "unzureichend" wohl in der Tat noch immer sehr optimistisch beschrieben ... und nennenswerte Verstärkungen dürfen in nächster Zeit wohl auch nicht zu erwarten sein, falls keine Unterstützung durch die neuen Waffenbrüder kommt. So fiebere ich der Entwicklung weiterhin entgegen.
Lässt sich aus Eurem Archiv noch der Stand der Forschungen zum damaligen Zeitpunkt rekonstruieren? Mich würde vor allem interessieren, welche technischen Errungenschaften dem argentinischen Militär - zumindest theoretisch - zur Verfügung standen.
Zuguterletzt sei mir noch die Frage gestattet, inwieweit der Generalstab Einfluss auf die Prioritäten bei der Vergabe der laufenden Modernisierungsaufträge genommen hatte. Die Ende September 41 dargestellte Anforderung von nicht weniger als 35,41 IK deutet darauf hin, dass sämtliche Divisionen - also möglicherweise auch jene ohne direkten Feinkontakt - gleichzeitig für neue Ausrüstungen vorgesehen waren.
Hamlet, Shakespeares größter Hit:
Einer stirbt - und alle sterben mit
- Claus E. Witz
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Re: [Kommentare] Angriff in den Anden! (Argentinien AAR 1936
Mein hoch geschätzter Feldherr Laertes,
werte Strategen,
ich bedauere den Vorfall von Insubordination in Euren Reihen außerordentlich. Ich selbst spiele im Family-Mod und kann Eure Geheimhaltungsmaßnahmen nur gutheißen, möchte aber – ohne den Fall näher zu kennen – ausschließen, dass hier Hochverrat im Spiel war. Ich für meinen Teil schicke meine Rekruten täglich auf die Kampfbahn und profitiere von einem rechtzeitigen Zapfenstreich, so dass ich solche Vorfälle bisher vermeiden konnte.
Eure Fragen erfreuen und quälen mich zu gleichem Maße. Zum Einen zeigt dies Euer wahres Interesse für die Hintergründe dieses Krieges, die der eine oder andere Leser wohl teilen mag, zum Anderen ist zu befürchten, dass die hier geschilderten Fakten dem späteren Leser wohl verborgen bleiben werden, da die in meinen Augen widersinnige Kommentarregelung der Häscher des Ibykos ein hin- und herspringen in Threads erforderlich machen. Ich will Euch aber nicht weiter langweilen mit meinen Lamentierungen, sondern Eure Fragen beantworten.
Aufgrund der geringen Industriekapazität und damit sehr eingeschränkten Forschungsmöglichkeiten wurde der Schwerpunkt in die Infanterie, Feldartillerie, Sturzkampfbomber und entsprechende Doktrinen gelegt. Anfang Februar 1942 erforschte man die „Sturzflugbombardierung“ (Stuka MaxOrg +5% und Stuka Moral +5%), um die Stuka-Verbände robuster zu gestalten sowie die „Einfache statische Luftabwehrartillerie“ (Flakstärke +10), von der man sich einen effektiveren Schutz für die Industriekomplexe erhoffte.
Bild 179a: Forschungsübersicht (01.02.1942)
Die Entscheidungen über die Priorisierung von Modernisierungsaufträgen oblagen in letzter Instanz dem großen Kriegskabinett, dem der Generalstab angehörte. Die gesammelten Vorschläge unterbreitete in der Regel der Wirtschafts- und Forschungsminister – kurzum der Erzähler in diesem Folianten.
Anfang Oktober 1941 beschränkten sich die Modernisierungsanforderungen auf das I. Armeekorps in Madryn, das aufgrund der Zentralstellung an der Patagonienfront auf den Divisionstyp 41 umgerüstet werden sollte und das in Curitiba stehende III. Milizkorps, das auf einen Stärkegrad von 85 bzw. 89 Prozent abgesunken war und das neuen Angriffen ausgesetzt sein würde. Die Zahl 35,41 IK gibt den Modernisierungsbedarf für 23 Infanteriedivisionen an. Zugeteilt wurden lediglich 0,87 IK.
Der Feind drängte die argentinischen Truppen an allen Fronten zurück. Längst konnten die Ausfälle nicht mehr ausgeglichen werden. So lasst mich weiter von dem zähen Ringen vor den Toren Asuncións berichten:
Kapitel 18: Die Schlacht um Santa Cruz.
Hochachtungsvoll
Claus E. Witz
werte Strategen,
ich bedauere den Vorfall von Insubordination in Euren Reihen außerordentlich. Ich selbst spiele im Family-Mod und kann Eure Geheimhaltungsmaßnahmen nur gutheißen, möchte aber – ohne den Fall näher zu kennen – ausschließen, dass hier Hochverrat im Spiel war. Ich für meinen Teil schicke meine Rekruten täglich auf die Kampfbahn und profitiere von einem rechtzeitigen Zapfenstreich, so dass ich solche Vorfälle bisher vermeiden konnte.
Eure Fragen erfreuen und quälen mich zu gleichem Maße. Zum Einen zeigt dies Euer wahres Interesse für die Hintergründe dieses Krieges, die der eine oder andere Leser wohl teilen mag, zum Anderen ist zu befürchten, dass die hier geschilderten Fakten dem späteren Leser wohl verborgen bleiben werden, da die in meinen Augen widersinnige Kommentarregelung der Häscher des Ibykos ein hin- und herspringen in Threads erforderlich machen. Ich will Euch aber nicht weiter langweilen mit meinen Lamentierungen, sondern Eure Fragen beantworten.
Aufgrund der geringen Industriekapazität und damit sehr eingeschränkten Forschungsmöglichkeiten wurde der Schwerpunkt in die Infanterie, Feldartillerie, Sturzkampfbomber und entsprechende Doktrinen gelegt. Anfang Februar 1942 erforschte man die „Sturzflugbombardierung“ (Stuka MaxOrg +5% und Stuka Moral +5%), um die Stuka-Verbände robuster zu gestalten sowie die „Einfache statische Luftabwehrartillerie“ (Flakstärke +10), von der man sich einen effektiveren Schutz für die Industriekomplexe erhoffte.
Bild 179a: Forschungsübersicht (01.02.1942)
Die Entscheidungen über die Priorisierung von Modernisierungsaufträgen oblagen in letzter Instanz dem großen Kriegskabinett, dem der Generalstab angehörte. Die gesammelten Vorschläge unterbreitete in der Regel der Wirtschafts- und Forschungsminister – kurzum der Erzähler in diesem Folianten.
Anfang Oktober 1941 beschränkten sich die Modernisierungsanforderungen auf das I. Armeekorps in Madryn, das aufgrund der Zentralstellung an der Patagonienfront auf den Divisionstyp 41 umgerüstet werden sollte und das in Curitiba stehende III. Milizkorps, das auf einen Stärkegrad von 85 bzw. 89 Prozent abgesunken war und das neuen Angriffen ausgesetzt sein würde. Die Zahl 35,41 IK gibt den Modernisierungsbedarf für 23 Infanteriedivisionen an. Zugeteilt wurden lediglich 0,87 IK.
Der Feind drängte die argentinischen Truppen an allen Fronten zurück. Längst konnten die Ausfälle nicht mehr ausgeglichen werden. So lasst mich weiter von dem zähen Ringen vor den Toren Asuncións berichten:
Kapitel 18: Die Schlacht um Santa Cruz.
Hochachtungsvoll
Claus E. Witz
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Re: [Kommentare] Angriff in den Anden! (Argentinien AAR 1936
Verehrter Feldherr Claus E. Witz,
auch ich weiß die Vorteile eines rechtzeitigen - und regelmäßigen - Zapfenstreichs wohl zu schätzen. Nur hatte ich an jenem Abend nicht bedacht, dass die hiesige Zeitumstellung auch bei den Rekruten einen gewissen Einschnitt in dieses eingeübte Kontinuum nach sich zog - und so konnte besagter Rekrut in einer Planungspause den Lageraum infiltrieren um dort abgelagertes Naschwerk zu entwenden. Insoweit musste ich mir eingestehen, dass ich an besagter Lage nicht frei von Schuld war ... eine offizielle Untersuchung war schon aus diesem Grund nicht in meinem Interesse.
Es ist in der Tat eine Schande, dass ein so stolzes Volk wie das Eurige, nicht mehr als 2 Forschungsteams unterhalten kann. Mir bleibt die Hoffnung, dass die eingeleiteten Maßnahmen zur Stärkung der Flugabwehr hier Früchte tragen - und den von Feindbombardierungen gebeutelten Industriekomplexen die dringend benötigte Pause für den Wiederaufbau verschaffen werden. Ein drittes Forschungsteam dürfte dann in greifbare Nähe rücken.
Wie ich sehe, konnte noch keinerlei Ausrüstung zur Beschleunigung der Forschungsaktivitäten entwickelt werden. Nun, ... bislang sind Forschungen, die den Kampfwert Eurer Einheiten direkt steigern auch zweifellos wichtiger. Ein drittes Forscherteam könnte hier aber ... na, ich will es wohl geduldig abwarten.
Im Übrigen bin ich wieder hocherfreut, wie die Gauchos es - obgleich zahlenmäßig unterlegen - erneut vollbracht haben, die imperialistischen Horden in ihre Schranken zu weisen ... und dabei auch noch zwei Divisionen des Feindes komplett auszulöschen. Gespannt warte ich auf Euren Rapport über die Unbilden, welche das III. Milizkorps in Curitiba festhielten.
auch ich weiß die Vorteile eines rechtzeitigen - und regelmäßigen - Zapfenstreichs wohl zu schätzen. Nur hatte ich an jenem Abend nicht bedacht, dass die hiesige Zeitumstellung auch bei den Rekruten einen gewissen Einschnitt in dieses eingeübte Kontinuum nach sich zog - und so konnte besagter Rekrut in einer Planungspause den Lageraum infiltrieren um dort abgelagertes Naschwerk zu entwenden. Insoweit musste ich mir eingestehen, dass ich an besagter Lage nicht frei von Schuld war ... eine offizielle Untersuchung war schon aus diesem Grund nicht in meinem Interesse.
Es ist in der Tat eine Schande, dass ein so stolzes Volk wie das Eurige, nicht mehr als 2 Forschungsteams unterhalten kann. Mir bleibt die Hoffnung, dass die eingeleiteten Maßnahmen zur Stärkung der Flugabwehr hier Früchte tragen - und den von Feindbombardierungen gebeutelten Industriekomplexen die dringend benötigte Pause für den Wiederaufbau verschaffen werden. Ein drittes Forschungsteam dürfte dann in greifbare Nähe rücken.
Wie ich sehe, konnte noch keinerlei Ausrüstung zur Beschleunigung der Forschungsaktivitäten entwickelt werden. Nun, ... bislang sind Forschungen, die den Kampfwert Eurer Einheiten direkt steigern auch zweifellos wichtiger. Ein drittes Forscherteam könnte hier aber ... na, ich will es wohl geduldig abwarten.
Im Übrigen bin ich wieder hocherfreut, wie die Gauchos es - obgleich zahlenmäßig unterlegen - erneut vollbracht haben, die imperialistischen Horden in ihre Schranken zu weisen ... und dabei auch noch zwei Divisionen des Feindes komplett auszulöschen. Gespannt warte ich auf Euren Rapport über die Unbilden, welche das III. Milizkorps in Curitiba festhielten.
Hamlet, Shakespeares größter Hit:
Einer stirbt - und alle sterben mit
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Re: [Kommentare] Angriff in den Anden! (Argentinien AAR 1936
Fernschreiben aus dem Reich:
Mit Unbehagen nehmen wir die zähen Kämpfe in Südamerika zur Kenntnis /Stop
Feindtruppen kommen seit einigen Monaten mehr und mehr an die Hauptstadt heran /Stop
Wünsche des OKW zu einem erfolgreichen Abwehren des Gegners /Stop
Argentinien wird in Zukunft noch gebraucht und ist wichtig fürs Reich /Stop
Falls es in Europa nicht ganz klappt mit dem 1000jährigem /Stop
bitte um Pässe und neue Identitäten /Stop
Beste Grüße an Sarobe und dem Erzähler
Mit Unbehagen nehmen wir die zähen Kämpfe in Südamerika zur Kenntnis /Stop
Feindtruppen kommen seit einigen Monaten mehr und mehr an die Hauptstadt heran /Stop
Wünsche des OKW zu einem erfolgreichen Abwehren des Gegners /Stop
Argentinien wird in Zukunft noch gebraucht und ist wichtig fürs Reich /Stop
Falls es in Europa nicht ganz klappt mit dem 1000jährigem /Stop
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Beste Grüße an Sarobe und dem Erzähler
- Claus E. Witz
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Re: [Kommentare] Angriff in den Anden! (Argentinien AAR 1936
Werte Strategen,
nur die hartgesottensten Haudegen konnten bei der immer prekärer werdenden Lage noch ruhig bleiben: Der Feind rang den Argentiniern immer mehr an Boden ab und schon lange reichten die Kräfte nicht mehr aus, um an allen Brennpunkten gleichzeitig Stärke zu zeigen. - Aber lest selbst von der furchtbaren Entwicklung an der Nordfront:
Kapitel 18: Zweite Schlacht um Curitiba.
In Bedrängnis
Claus E. Witz
nur die hartgesottensten Haudegen konnten bei der immer prekärer werdenden Lage noch ruhig bleiben: Der Feind rang den Argentiniern immer mehr an Boden ab und schon lange reichten die Kräfte nicht mehr aus, um an allen Brennpunkten gleichzeitig Stärke zu zeigen. - Aber lest selbst von der furchtbaren Entwicklung an der Nordfront:
Kapitel 18: Zweite Schlacht um Curitiba.
In Bedrängnis
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Re: [Kommentare] Angriff in den Anden! (Argentinien AAR 1936
Die Nordamerikaner scheinen ja nun mit massierten Großverbänden anzugreifen. Ich hoffe zwar, dass die Stukas es in einer konzentrierten Aktion schaffen könnten diese zu schwächen, aber die vielen Brandherde dürften die fliegende Feuerwehr unter ziemlichen Erfolgsdruck setzen.
In der Hoffnung, dass der Bericht nicht so bald durch Heldentod, Gefangennehme oder eine Flucht nach Europa endet,
IWST
In der Hoffnung, dass der Bericht nicht so bald durch Heldentod, Gefangennehme oder eine Flucht nach Europa endet,
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- Claus E. Witz
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Re: [Kommentare] Angriff in den Anden! (Argentinien AAR 1936
Werter Feldherr Iwst,
werte Strategen,
nur durch gewagte Hasardeurspiele konnte Feldmarschall Sarobe die Nordfront noch zusammenhalten. Würde die Ozelot-Linie durchbrochen werden, wäre das argentinische Kernland von den imperialistischen US-Horden überrannt worden! -
Aber noch war Argentinien nicht verloren!
Kapitel 19: Rettung in letzter Minute
Hochachtungsvoll
Claus E. Witz
werte Strategen,
nur durch gewagte Hasardeurspiele konnte Feldmarschall Sarobe die Nordfront noch zusammenhalten. Würde die Ozelot-Linie durchbrochen werden, wäre das argentinische Kernland von den imperialistischen US-Horden überrannt worden! -
Aber noch war Argentinien nicht verloren!
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Claus E. Witz
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Re: [Kommentare] Angriff in den Anden! (Argentinien AAR 1936
Mich würde mal interressieren, wie viele US-Division bis jetzt wohl von den Argentiniern vernichtet wurden. Schaut man sich allein mal das Schlachtfeld von Antafogasta an, können das ja nicht all zu wenige sein. Interressant wäre es auch zu erfahren wie viele Feind-Divisionen momentan auf Südamerikanischen Boden stehen.
- Claus E. Witz
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Re: [Kommentare] Angriff in den Anden! (Argentinien AAR 1936
Werte Strategen,
werter Feldherr Anteus,
die Zahl der getöteten und noch lebenden Feinde war unermesslich!
Die Feindaufklärung wurde völlig vernachlässigt, was die Forschungsvorhaben betraf. Somit konnten nur angegriffene Divisionen erkannt werden, wie der nachfolgende Rapport zeigen wird. Hinzu kam die Gefechtsaufklärung an der HKL. Des weiteren konnte man davon ausgehen, dass die US-Imperialisten in jeder eroberten Provinz mindestens eine Division als Besatzungstruppe stehen hatten.
Nordandenfront
Antofagasta: 8 Divisionen
La Paz: 2 Verbände, davon 1 Korps, mind. 3 Divisionen
Santa Cruz: 1 Division
Riberalta: 10 Verbände, mind. 10 Divisionen
La Plata-Front
Mato Grosso: 1 Division
Curitiba: 4 Divisionen
Patagonienfront
Wellington: 4 Verbände, davon mind. 1 Korps: mind. 5 Divisionen
Sarmiento: 5 Verbände, mind. 5 Divisionen
Santa Cruz: 9 Verbände, ca. 15 Divisionen
Zu den mindestens 44 US-amerikanischen Frontdivisionen kamen noch weitere ca. 13 Divisionen in der Etappe. Argentinien konnte zu diesem Zeitpunkt ebenfalls 42 Divisionen entgegenstellen, von denen aber etwa ein Drittel nicht fronttauglich waren.
Die Zahl der vernichteten Divisionen lässt sich nur noch durch das intensive Studium meines Berichts ermitteln.
Doch lest weiter von "Frontbegradigungen"...
Kapitel 19: Rückzug auf die Ozelot-Linie
Hochachtungsvoll
Claus E. Witz
werter Feldherr Anteus,
die Zahl der getöteten und noch lebenden Feinde war unermesslich!
Die Feindaufklärung wurde völlig vernachlässigt, was die Forschungsvorhaben betraf. Somit konnten nur angegriffene Divisionen erkannt werden, wie der nachfolgende Rapport zeigen wird. Hinzu kam die Gefechtsaufklärung an der HKL. Des weiteren konnte man davon ausgehen, dass die US-Imperialisten in jeder eroberten Provinz mindestens eine Division als Besatzungstruppe stehen hatten.
Nordandenfront
Antofagasta: 8 Divisionen
La Paz: 2 Verbände, davon 1 Korps, mind. 3 Divisionen
Santa Cruz: 1 Division
Riberalta: 10 Verbände, mind. 10 Divisionen
La Plata-Front
Mato Grosso: 1 Division
Curitiba: 4 Divisionen
Patagonienfront
Wellington: 4 Verbände, davon mind. 1 Korps: mind. 5 Divisionen
Sarmiento: 5 Verbände, mind. 5 Divisionen
Santa Cruz: 9 Verbände, ca. 15 Divisionen
Zu den mindestens 44 US-amerikanischen Frontdivisionen kamen noch weitere ca. 13 Divisionen in der Etappe. Argentinien konnte zu diesem Zeitpunkt ebenfalls 42 Divisionen entgegenstellen, von denen aber etwa ein Drittel nicht fronttauglich waren.
Die Zahl der vernichteten Divisionen lässt sich nur noch durch das intensive Studium meines Berichts ermitteln.
Doch lest weiter von "Frontbegradigungen"...
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Claus E. Witz
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- Wilhelm Klink
- Immunes
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Re: [Kommentare] Angriff in den Anden! (Argentinien AAR 1936
Ich bange wie immer mit. Da haben die Amerikaner ja einen bösen Keil in Euer Land getrieben!
- Claus E. Witz
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Re: [Kommentare] Angriff in den Anden! (Argentinien AAR 1936
Werter Stratege Klink,
habt Dank für Eure Treue.
Was noch schlimmer wog: Die Yankees ließen den Gauchos keine Atempause, um die Verteidigung zu reorganisieren! - Der argentinische Generalstab benannte immer größere Truppenkörper, ohne dass die entsprechende Anzahl an Divisionen vorhanden war. Aber lest selbst von den Entscheidungen am grünen Tisch...
Kapitel 19: Die Aufstellung der 3. Armee
Hochachtungsvoll
Claus E. Witz
habt Dank für Eure Treue.
Was noch schlimmer wog: Die Yankees ließen den Gauchos keine Atempause, um die Verteidigung zu reorganisieren! - Der argentinische Generalstab benannte immer größere Truppenkörper, ohne dass die entsprechende Anzahl an Divisionen vorhanden war. Aber lest selbst von den Entscheidungen am grünen Tisch...
Kapitel 19: Die Aufstellung der 3. Armee
Hochachtungsvoll
Claus E. Witz
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- IWST
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Re: [Kommentare] Angriff in den Anden! (Argentinien AAR 1936
Die Invasoren scheinen immer härter und vor allem organisierter anzustürmen. Mir scheint fast, als bestehen nun auch die Gefahr, dass die Verteidiger Ascunions und Montevdios von der Hauptstreitmacht abgeschnitten werden könnten, vom Heranrücken der Front an die Hauptstadt gar nicht erst zu reden.
Gespannt harre ich der Berichte über die herausziehende Schlacht.
Gespannt harre ich der Berichte über die herausziehende Schlacht.