
Das Erbe der Seleukiden
Ein Parther-AAR
Willkommen zu meinem ersten größerem AAR. Entsprechend meiner geringen Erfahrung packe ich das AAR erst mal primitiv an.
Viele Bilder, keine RP, nur beschreibender Text. Das kann sich natürlich noch ändern
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Kommentare, Kritik und Vorschläge (Auch für das weitere Vorgehen im Spiel) sind gerne gesehen.
Die ersten 9 Jahre sind schon fertig. Ich werde in 3-Jahresschritten (6 Runden) weiter machen.
Die Wahl der Parther fiel nicht schwer. Sie sind meine Lieblingsnation, sind sehr unkompliziert (geringe
Truppenvielfalt, nur ein Gotteshaus etc., also Ideal für ein AAR) und bieten sofort eine tolle Ausganslage für eine
Expansion durch einen Megastaat und kein befrieden von Rebellenstädten und Vernichtung kleinerer wehrloser Staaten.
Ich erhoffe mir früher oder später durch die Seleukiden in Bedrängnis zu geraten.
Gespielt wird Vanilla mit der Mundus Magnus Karte auf ss/ss.
Einheitengröße ist auf groß (was bei größeren Schlachten meinen Rechner schon ziemlich an seine Grenzen bringt^^)
Die Ausgangsposition, wobei Khiva (nördlich der parthischen Hauptstadt) zu Beginn schon zu Parthien gehört.

4 Generäle, einige berittenen Bogenschützen, 2 Einheiten Kataphrakte und 2 Städte, die genug Gold abwerfen um die Armee
und alle Bauunternehmungen zu finanzieren.
Der Schritt des Aufbaus, Aufrüsten und Ausbaus von Grenzwachposten wird übersprungen.
Die Zeit der Parther das historische Erbe der Seleukiden anzutreten ist Jetzt, im Jahre 270v.Chr., gekommen.
Eine Ausbreitung nach Norden kommt nicht in Frage. Das Geschlecht der Parther herrscht nicht über Barbaren und wilde
Steppen.
Deshalb werden seine Armeen unverzüglich, ohne Aufrüstung in der Schmiede der Hauptstadt Nisa, in Richtung Osten, der
kürzeste Weg zu den ersten Siedlungen des Seleukidenreichs entsendet.
Die 2 Armeen bestehen zu je einem General und je einer Einheit berittener Bogenschützen und Kataphrakte.
Ein Diplomat macht sich auf den Weg gen Süden, um unverzichtbares Kartenmaterial zu kaufen.
In beiden Städten werden die Steuern auf das Maximum angehoben und der Straßenbau in Auftrag gegeben.
Straßen erhöhen den Handel und bieten den Armeen unverzichtbare Wegzeitverkürzungen.
Die einzige brauchbare Einheit die ausgebildet werden kann ist eine Einheit berittener Bogenschützen in der Hauptstadt,
dies wird in Auftrag gegeben.
Im Winter 270v.Chr. sind uns die griechischen Städte mit der ersten Kriegserklärung zuvor gekommen
Doch noch im selben Winter ist es soweit.
Nachdem unser Diplomat die Erlangung der Karteninformationen, die wir benötigten, verkündete, ziehen wir den Griechen
nach.
Hinter der Schriftrolle ist die erste belagerte Stadt nicht zu sehen.
Da die Ortschaft Merv über keinen Mauern oder Wälle verfügt, stürmt Phraotes sofort die Stadt:
Während der General und die Berittenen die Phalanx mit Speeren und Pfeilen bombardieren flankiert die Kataphrakteinheit
selbige
und überrollt sie einfach.
Das gleiche passiert mit der zweiten Phalanx
und der Sieg könnte klarer nicht sein.
Wegen der geringen Einwohnerzahl wird die Siedlung verschont und nur besetzt.
Die Steuern werden aufs Maximum angehoben und Östliche Infanterie rekrutiert.
Auf der Landkarte sieht man wunderbar die besetzte Ortschaft, das nächste Ziel im Norden und fast das gesamte
Seleukidische Reich.
Zum Jahreswechsel 269v.Chr. wächst ein neuer General heran, der unsere Streitkräfte verstärkt.
In zwei Städten wurden die ersten Gotteshäuser fertig, während in der Hauptstadt noch am Hafen gebaut wird.
Bei Khiva ist eine relativ große Rebellenarmee aufgetaucht, mit einem coolen Elefanten auf ihrem Banner.
Da nun Khiva direkt bedroht ist, wird eine Holzpalisade um die Ortschaft gezogen und zwei Einheiten berittene
Bogenschützen zur Verstärkung aus der Hauptstadt entsendet.
Während unser Spion die erste richtige Stadt im Osten sichtet,
rekrutiert Bagabigna Östliche Söldner
für die Stürmung der Kleinstadt Maracanda.
Wieder werden die bäuerlichen Rekruten auf die gleiche Art und Weise vernichtet
Leider passiert den unerfahrenen Kataphrakten ein verheerender Fehler, weche den Sieg zu einem Phyrrussieg werden lässt.
Wie hier nicht zu sehen, bleibt eine Einheit beim vorbeigaloppieren in den Speeren der Phalanx hängen und seine
Kamerade springen ihm sofort bei und reiten blindlings in die Phalanx hinein.
Trotz des Sieges haben wir fast eine gesamte Einheit Kataphrakte verloren, was unseren Feldzug enorm abbremsen wird.
Da man zwar wütend ist, aber mehr auf seine eigene Einheit wird auch dieser Ort verschont und nur besetzt.
Doch wenigstens hat der General etwas aus der peinlichen Schlacht gelernt.
Durch die neuen Gebietsgewinne ist die Zeit gekommen sich kurz bersicht zu verschaffen:
Übersicht und Stammbaum:
Liste der Städte und ihr Einkommen:
Im Winter 269v.Chr. ist endlich der Hafen in der Hauptstadt fertig, das eröffnet dem Reich den Seehandel, zumindest über
das kleine Meer. In den neu dazugewonnen Gebieten wurden Straßen gebaut, was den weiteren Vorstoß beschleunigen wird.
Die Palisaden in Khiva sind fertig geworden und werden hoffentlich nie gebraucht.
Tempel fremder Götter werden umgehend abgerissen, sofern sie keinen wertvollen Bonus auf Waffen, oder Erfahrung geben.
Da die Rebellenarmee nicht aktiv geworden ist, liegt die Initiative nun bei uns. Kurzerhand wird die Armee mit einem
General und zwei Einheiten Berittener angegriffen.
Entgegen der Desinformation durch das Banner verfügen die Rebellen über keine Elefanten.
Feindliche Berittene werden vom General verfolgt
und gestellt
Währenddessen wird die Infanterie durch die mobilen Bogenschützen von zwei Seiten beschossen, wodurch sich die Situation
geraten, dass sie immer auch von hinten beschossen werden, was die Verlustquote in die Höhe treibt.
Völlig verzweifelt ergreifen sie die Flucht als auch noch der General zum Nahkampf anritt.
Die restlichen Bauern sind schnell aufgerieben
und am Ende ist es ein grandioser Sieg.
Durch die Schlacht vergrößert sich das Gefolge des Generals und er erlangt einen Kommandostern.
Zum Ende des Winters erreicht der Spion endlich die Stadt Bactra und offenbart uns die schwache Garnison.
Sofort marschiert eine Reiterarmee los um diese Gelegenheit zu nutzen, Infanterie für Belagerungsgeräte folgen ihr so
schnell wie möglich.
Im Sommer 268v.Chr. sind nun in allen Städten Gotteshäuser errichtet
Die Reiterarmee erreicht die Stadt und richtet sich ein auf die Infanterie zu warten, doch öffnen sich plötzlich
die Tore der Stadt. Unser Spion hat ganze Arbeit geleistet.
Spontan entschließt man sich die Stadt mit den geringen Kräften zu stürmen.
Zwar sprang mein Herz vor Freude in die Luft, als ich Söldnerelefanten anwerben konnte, doch beim Anblick meiner
Finanzen sackte es sofort wieder in die Hose. 4000 konnte ich mir beim besten Willen nicht leisten. Also wurde die
Schlacht ohne Elefanten ausgefochten.
Der Plan war simpel und genial zugleich. Frontal krachte man mit den Panzerreitern durch die Tore durch
Der Plan ging auf und wurde weiter bis ins Herz der Stadt getragen
Meine Kataphrakte gewannen mein Vertrauen zurück und behaupteten ihren festen Platz in der Elite des parthischen Armee.
Der letzte Stoß und der Sieg ist mein.
Da die Stadt durch ihre Größe von Vorteil ist, aber durch ihre Bevölkerungszahl von Nachteil ist, wird die Bevölkerung
kurzerhand versklavt und in alle Teile des Landes verschleppt.
Endlich wächst die erste Ortschaft zu einer Kleinstadt an.
Und der General erhielt einen weiteren Kommandostern durch seinen Sieg.
Ein Sommer zur vollsten Zufriedenheit also, doch dann kommt der Winter...
Erst stirbt mein Anführer,
dann taucht eine weitere Rebellenarmee auf, welche meine Aufmerksamkeit verlangt, bevor der Feldzug weitergehen kann.
Wieder ist man gezwungen Palisaden zu errichten, anstatt eine notwendige Farm zu errichten.
Wenigstens verfügt die neue Stadt über einen Ort des Glaubens und ein neuer Markt erhöht unseren Profit.
Entsatztruppen müssen aus der Hauptstadt nach Osten geschickt werden und lassen selbige Schutzlos und in Unruhen zurück.
Man ist gespannt, was das vierte Jahr (267v.Chr.) bringen wird.