[AAR] Das Erbe der Seleukiden

AAR u.a. zu Spielen der Total War Reihe

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wayne?!
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[AAR] Das Erbe der Seleukiden

Beitragvon wayne?! » 24. Mai 2013 18:09

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Das Erbe der Seleukiden

Ein Parther-AAR

Willkommen zu meinem ersten größerem AAR. Entsprechend meiner geringen Erfahrung packe ich das AAR erst mal primitiv an.
Viele Bilder, keine RP, nur beschreibender Text. Das kann sich natürlich noch ändern ;)
Kommentare, Kritik und Vorschläge (Auch für das weitere Vorgehen im Spiel) sind gerne gesehen.
Die ersten 9 Jahre sind schon fertig. Ich werde in 3-Jahresschritten (6 Runden) weiter machen.

Die Wahl der Parther fiel nicht schwer. Sie sind meine Lieblingsnation, sind sehr unkompliziert (geringe
Truppenvielfalt, nur ein Gotteshaus etc., also Ideal für ein AAR) und bieten sofort eine tolle Ausganslage für eine
Expansion durch einen Megastaat und kein befrieden von Rebellenstädten und Vernichtung kleinerer wehrloser Staaten.
Ich erhoffe mir früher oder später durch die Seleukiden in Bedrängnis zu geraten.

Gespielt wird Vanilla mit der Mundus Magnus Karte auf ss/ss.
Einheitengröße ist auf groß (was bei größeren Schlachten meinen Rechner schon ziemlich an seine Grenzen bringt^^)
Die Ausgangsposition, wobei Khiva (nördlich der parthischen Hauptstadt) zu Beginn schon zu Parthien gehört.
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Kapitel 1: Jahr 1-3, 270-268 v.Chr.


Spoiler (Öffnen)
Die Ausgangslage ist gut.
4 Generäle, einige berittenen Bogenschützen, 2 Einheiten Kataphrakte und 2 Städte, die genug Gold abwerfen um die Armee
und alle Bauunternehmungen zu finanzieren.
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Der Schritt des Aufbaus, Aufrüsten und Ausbaus von Grenzwachposten wird übersprungen.
Die Zeit der Parther das historische Erbe der Seleukiden anzutreten ist Jetzt, im Jahre 270v.Chr., gekommen.
Eine Ausbreitung nach Norden kommt nicht in Frage. Das Geschlecht der Parther herrscht nicht über Barbaren und wilde
Steppen.
Deshalb werden seine Armeen unverzüglich, ohne Aufrüstung in der Schmiede der Hauptstadt Nisa, in Richtung Osten, der
kürzeste Weg zu den ersten Siedlungen des Seleukidenreichs entsendet.
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Die 2 Armeen bestehen zu je einem General und je einer Einheit berittener Bogenschützen und Kataphrakte.
Ein Diplomat macht sich auf den Weg gen Süden, um unverzichtbares Kartenmaterial zu kaufen.
In beiden Städten werden die Steuern auf das Maximum angehoben und der Straßenbau in Auftrag gegeben.
Straßen erhöhen den Handel und bieten den Armeen unverzichtbare Wegzeitverkürzungen.
Die einzige brauchbare Einheit die ausgebildet werden kann ist eine Einheit berittener Bogenschützen in der Hauptstadt,
dies wird in Auftrag gegeben.

Im Winter 270v.Chr. sind uns die griechischen Städte mit der ersten Kriegserklärung zuvor gekommen
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Doch noch im selben Winter ist es soweit.
Nachdem unser Diplomat die Erlangung der Karteninformationen, die wir benötigten, verkündete, ziehen wir den Griechen
nach.
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Hinter der Schriftrolle ist die erste belagerte Stadt nicht zu sehen.
Da die Ortschaft Merv über keinen Mauern oder Wälle verfügt, stürmt Phraotes sofort die Stadt:
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Während der General und die Berittenen die Phalanx mit Speeren und Pfeilen bombardieren flankiert die Kataphrakteinheit
selbige
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und überrollt sie einfach.
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Das gleiche passiert mit der zweiten Phalanx
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und der Sieg könnte klarer nicht sein.
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Wegen der geringen Einwohnerzahl wird die Siedlung verschont und nur besetzt.
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Die Steuern werden aufs Maximum angehoben und Östliche Infanterie rekrutiert.
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Auf der Landkarte sieht man wunderbar die besetzte Ortschaft, das nächste Ziel im Norden und fast das gesamte
Seleukidische Reich.
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Zum Jahreswechsel 269v.Chr. wächst ein neuer General heran, der unsere Streitkräfte verstärkt.
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In zwei Städten wurden die ersten Gotteshäuser fertig, während in der Hauptstadt noch am Hafen gebaut wird.
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Bei Khiva ist eine relativ große Rebellenarmee aufgetaucht, mit einem coolen Elefanten auf ihrem Banner.
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Da nun Khiva direkt bedroht ist, wird eine Holzpalisade um die Ortschaft gezogen und zwei Einheiten berittene
Bogenschützen zur Verstärkung aus der Hauptstadt entsendet.
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Während unser Spion die erste richtige Stadt im Osten sichtet,
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rekrutiert Bagabigna Östliche Söldner
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für die Stürmung der Kleinstadt Maracanda.
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Wieder werden die bäuerlichen Rekruten auf die gleiche Art und Weise vernichtet
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Leider passiert den unerfahrenen Kataphrakten ein verheerender Fehler, weche den Sieg zu einem Phyrrussieg werden lässt.
Wie hier nicht zu sehen, bleibt eine Einheit beim vorbeigaloppieren in den Speeren der Phalanx hängen und seine
Kamerade springen ihm sofort bei und reiten blindlings in die Phalanx hinein.
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Trotz des Sieges haben wir fast eine gesamte Einheit Kataphrakte verloren, was unseren Feldzug enorm abbremsen wird.
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Da man zwar wütend ist, aber mehr auf seine eigene Einheit wird auch dieser Ort verschont und nur besetzt.
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Doch wenigstens hat der General etwas aus der peinlichen Schlacht gelernt.
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Durch die neuen Gebietsgewinne ist die Zeit gekommen sich kurz bersicht zu verschaffen:
Übersicht und Stammbaum:
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Liste der Städte und ihr Einkommen:
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Im Winter 269v.Chr. ist endlich der Hafen in der Hauptstadt fertig, das eröffnet dem Reich den Seehandel, zumindest über
das kleine Meer. In den neu dazugewonnen Gebieten wurden Straßen gebaut, was den weiteren Vorstoß beschleunigen wird.
Die Palisaden in Khiva sind fertig geworden und werden hoffentlich nie gebraucht.
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Tempel fremder Götter werden umgehend abgerissen, sofern sie keinen wertvollen Bonus auf Waffen, oder Erfahrung geben.
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Da die Rebellenarmee nicht aktiv geworden ist, liegt die Initiative nun bei uns. Kurzerhand wird die Armee mit einem
General und zwei Einheiten Berittener angegriffen.
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Entgegen der Desinformation durch das Banner verfügen die Rebellen über keine Elefanten.
Feindliche Berittene werden vom General verfolgt
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und gestellt
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Währenddessen wird die Infanterie durch die mobilen Bogenschützen von zwei Seiten beschossen, wodurch sich die Situation
geraten, dass sie immer auch von hinten beschossen werden, was die Verlustquote in die Höhe treibt.
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Völlig verzweifelt ergreifen sie die Flucht als auch noch der General zum Nahkampf anritt.
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Die restlichen Bauern sind schnell aufgerieben
und am Ende ist es ein grandioser Sieg.
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Durch die Schlacht vergrößert sich das Gefolge des Generals und er erlangt einen Kommandostern.
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Zum Ende des Winters erreicht der Spion endlich die Stadt Bactra und offenbart uns die schwache Garnison.
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Sofort marschiert eine Reiterarmee los um diese Gelegenheit zu nutzen, Infanterie für Belagerungsgeräte folgen ihr so
schnell wie möglich.





Im Sommer 268v.Chr. sind nun in allen Städten Gotteshäuser errichtet
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Die Reiterarmee erreicht die Stadt und richtet sich ein auf die Infanterie zu warten, doch öffnen sich plötzlich
die Tore der Stadt. Unser Spion hat ganze Arbeit geleistet.
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Spontan entschließt man sich die Stadt mit den geringen Kräften zu stürmen.
Zwar sprang mein Herz vor Freude in die Luft, als ich Söldnerelefanten anwerben konnte, doch beim Anblick meiner
Finanzen sackte es sofort wieder in die Hose. 4000 konnte ich mir beim besten Willen nicht leisten. Also wurde die
Schlacht ohne Elefanten ausgefochten.
Der Plan war simpel und genial zugleich. Frontal krachte man mit den Panzerreitern durch die Tore durch
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Der Plan ging auf und wurde weiter bis ins Herz der Stadt getragen
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Meine Kataphrakte gewannen mein Vertrauen zurück und behaupteten ihren festen Platz in der Elite des parthischen Armee.
Der letzte Stoß und der Sieg ist mein.
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Da die Stadt durch ihre Größe von Vorteil ist, aber durch ihre Bevölkerungszahl von Nachteil ist, wird die Bevölkerung
kurzerhand versklavt und in alle Teile des Landes verschleppt.
Endlich wächst die erste Ortschaft zu einer Kleinstadt an.
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Und der General erhielt einen weiteren Kommandostern durch seinen Sieg.
Ein Sommer zur vollsten Zufriedenheit also, doch dann kommt der Winter...
Erst stirbt mein Anführer,
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dann taucht eine weitere Rebellenarmee auf, welche meine Aufmerksamkeit verlangt, bevor der Feldzug weitergehen kann.
Wieder ist man gezwungen Palisaden zu errichten, anstatt eine notwendige Farm zu errichten.
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Wenigstens verfügt die neue Stadt über einen Ort des Glaubens und ein neuer Markt erhöht unseren Profit.
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Entsatztruppen müssen aus der Hauptstadt nach Osten geschickt werden und lassen selbige Schutzlos und in Unruhen zurück.
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Man ist gespannt, was das vierte Jahr (267v.Chr.) bringen wird.
Zuletzt geändert von wayne?! am 21. August 2013 22:23, insgesamt 8-mal geändert.

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Re: Das Erbe der Seleukiden

Beitragvon wayne?! » 24. Mai 2013 18:17

Kapitel 2: Jahr 4-6, 267-265 v.Chr.


Spoiler (Öffnen)
Zum Sommer 267v.Chr. wurde die letzte Straße im Reich beendet,
ein neuer Markt eröffnet, eine Palisade für Merv und der Statthaltersitz für die neue Kleinstadt Khiva errichtet.
Zu meiner großen Überraschung und auch Freude wurde in allen Nachbarprovinzen von den Seleukiden Straßen für meine
Armeen gebaut.
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Durch die Straßen wird plötzlich der längere Weg zum kürzesten.
Damit werden andere Siedlungen auf dem Weg Eroberungsziele.
Die erste wurde bereits ausspioniert:
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Im ganzen Reich setzen sich meine Armeen in Bewegung, teilweise müssen die Steuern von sehr hoch auf hoch gesetzt werden.

Dann kommt der Winter 267v.Chr.
Neue Rebellen erheben sich
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und werden umgehend von den vorbeiziehenden Armeen vernichtet.
Peinlicherweise verliert der parthische General gegen berittene Bogenschützen im Nahkampf und die stolzen Kataphrakte
fliehen und sterben beim ersten Ansturm auf östliche Infanterie, trotzdem wird der Sieg für Parthien entschieden.
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Leider tauchen auch in abgelegenen Gebieten Rebellen auf, welche nicht auf dem Weg meiner Armeen liegen.
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Schweren Herzens werden Rekrutierungs- und Baupläne abgebrochen, um mit dem letztem Gold skythische Söldner anzuwerben
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Währenddessen greifen diverse Truppenteile und Garnisonen die Rebellen an, die schon seit letztem Jahr in Unwesen
treiben.
Völlig unkompliziert werden sie von der Übermacht aufgerieben.
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Ein Sklave ist besonders schlau, läuft über und ist nun kein Sklave mehr, sondern gehört zum persönlichen Gefolge eines
Generals und berät ihn in Schlachten gegen seinesgleichen.
Und da soll noch jemand behaupten ein Sklavenaufstand lohne sich nicht.





Das neue Jahr 266v.Chr. fängt großartig an.
Eine meiner Töchter kann erfolgreich mit einem für sein Alter von 16 Jahren großartigen General verheiratet werden.
Damit hat er ein sehr hohes Potenzial und wird noch dieses Jahr in Richtung Seleukidenreich geschickt.
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Gleichzeitig wächst ein neuer Erbe zum Mannesalter heran: Arses
Die Söldnerarmee vereinigt sich mit den zwei neuen Generälen und greift die Rebellenarmee an.
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Ardumanish, der parthische Anführer und hoch dekorierter General führt die Truppen in die Schlacht.
Nachdem der feindliche General verlustreich von den sarmatischen Söldnern getötet worden ist, wird die feindliche Linie
umkreist und zur Flucht getrieben.
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Direkt nach der Schlacht zieht die Armee gen Süden.
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Währenddessen zieht alles Verfügbare an Truppen über die neuen Straßen nach Süden.
Schnelle Reitertruppen, mit Bögen ausgerüstet, versuchen den Feind in Alexandria Ariana einzuschließen, damit das
Hauptheer der Parther weiter in das feindliche Reich stoßen kann.
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Doch sie werden zur Entzückung des Generals in der Wüste ausschließlich von Infanterie abgefangen
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Bequem werden sie umkreist und somit immer von hinten beschossen. Als die Köcher keine Pfeile mehr spenden wollten, lag
schon das halbe Heer tot, oder verwundet am Boden.
Danach wurde es separiert und mit den Berittenen einzeln im Sturm vernichtet.
Das Ergebnis ist spektakulär.
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Weil das ganze so Overpowered ist, erlege ich mir selber eine Regel auf:
Berittene Bogenschützen fliehen, sobald es keine ernsthaft kämpfende Formation mehr gibt.
Ausnahme: besteht die feindliche Armee nur aus 4 Einheiten, darf sie bekämpft werden besteht, das eigene Berittene
Bogenschützenheer allerdings aus weniger als 4 Einheiten, darf der Gegner nur aus 2 Einheiten bestehen.


So langsam kommen wir in finanzielle Nöte.
Es können nicht mehr alle Baupläne realisiert werden, nun muss gezielt gebaut und rekrutiert werden.
Rekrutiert wird nur noch in Feindnähe und gebaut werden ausschließlich Wirtschaftsgebäude.
Es stehen ungefähr 2000 Goldstücke pro Runde zur Verfügung.

Im Winter 266v.Chr. wird als Reaktion auf die Vernichtung der Feingarnison die Siedlung gestürmt.
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Die eine schwache Einheit in der Siedlung fällt völlig ereignislos und die Siedlung wird besetzt.
Der Anführer präsentiert die primären Ziele des Feldzuges:
Die Hauptstadt
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und südlich davon, die babylonischen Gärten, welche den Farmertrag um 20% erhöhen wird.
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Mit dem Geld wird in der neuen Siedlung eine Einheit östliche Infanterie ausgebildet und eine Farmgruppe in der
Hauptstadt in Auftrag gegeben.





Im Jahre 265v.Chr. reitet das Heer, welches Alexandria Ariana erobert hat, weiter nach Osten um die östlichste Siedlung
der Seleukiden zu annektieren, großer Widerstand wird soweit weg der Grenzen nicht erwartet.
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Zugleich stößt man auf den ersten General, der einem entgegen geschickt wird. Da er fast ohne Gefolge unterwegs war,
wollte man ihn wohl mit der großen Armee in Alexandria Ariana zusammenschließen, doch der schnelle Vormarsch ist eine
große Überraschung für die Seleukiden.
Kurzerhand wird er angegriffen.
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In einer kurzen Schlacht kracht der General frontal in die Linien der östlichen Infanterie und wird von den Kataphrakten
seitlich aufgerollt.
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Sie sind so brutal geschlagen, dass ein Grieche freiwillig die Lager wechselt und sich dem General anschließt.
Nach der Schlacht sichtet man ein Verstärkungsheer, welches sich nun weder mit dem General, noch mit der Garnison der
Siedlung zusammenschließen kann.
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Das Söldnerheer reitet mit 3 Generälen auf die fruchtbare Küstenstadt Zadracaria zu
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Im Winter 265v.Chr. wird selbige noch belagert.
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Das Unterstützungsheer in der Mitte wird gemütlich vertrieben. Doch entdeckt man eine unvorstellbar große Garnison in
der Siedlung Hacatompylos.
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Während man sich überlegt, ob man dieses Heer umgehen und weiter mit dem Hauptheer nach Süden stoßen und somit das Reich
bloßstellen soll, erreicht eine kleine Truppe fast die östliche Ortschaft Propthasia.
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Egal wie die Entscheidung ausfällt, das nächste Jahr wird spannend und wird bis zu 3 Eroberungen oder entscheidende
Niederlagen bringen
Zuletzt geändert von wayne?! am 21. August 2013 22:23, insgesamt 4-mal geändert.

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Re: Das Erbe der Seleukiden

Beitragvon wayne?! » 24. Mai 2013 18:25

Kapitel 3: Jahr 7-9, 264-262 v.Chr.


Spoiler (Öffnen)
Habe im Osten eigentlich die Siedlung eingenommen, da die Seleukiden einen Ausfall gemacht haben, doch es stürzte immer ab bei Einnahme der Siedlung, also habe ich per Cheat ein unentschieden rausgeholt, die wertlose Siedlung hole ich halt ein andermal.

264.v.Chr.
Ich habe mich entschieden, den Fullstack in Hecatompylos zu belagern und zu vernichten.
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Die Ortschaft Asaak wurde belagert, doch leider ist die Garnison zu stark und ich muss mich zurückziehen
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Bei Zadracarta hingegen stellen sich die parthischen Truppen den Seleukiden
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Die Schlacht wird mit wenigen Verlusten gewonnen
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und die Siedlung eingenommen. Da sie sehr unglücklich scheint, wird sie zu ihrer Freude versklavt, auch wenn es kaum etwas ausmacht, so zählt doch der Wille
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Langsam steigen unsere Einnahmen wieder, besonders die stetig neu errichteten Wirtschaftsgebäude bringen Geld in die Staatskasse.
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Im Winter des Jahres 264v.Chr. bekommen wir Meldung aus dem Mittelmeerraum, dass nun der dritte Krieg in der uns bekannten Welt begonnen hat. Die Römer überfielen die Gallier.
Eine Meldungen, die uns aber mehr interessieren, sind die von den vielen kleinen Truppenverbänden, die überall auftauchen.
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Doch darum müssen wir uns später kümmern, denn es ist die Zeit gekommen, die erste große Schlacht zwischen dem parthischen und dem seleukidischen Reich zu schlagen!
Knapp 1000 Mann der Parther stehen 1600 Männern der Griechen gegenüber.
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Beim Anblick der vielen Phalangen bekomme ich aber Zweifel am Erfolg der Schlacht.
Ich verfüge nur über 40 Mann Kataphrakte und ein bisschen Infanterie, es steht wahrlich nicht gut.
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Also schlage ich erst einmal ein paar Löcher in den Wall und sehe dann weiter.
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Kaum ist das vierte Loch geschlagen ergibt sich DIE Gelegenheit. Schnell reitet die gesamte schwere Kavallerie ganz außen in die Stadt, während die Fernkämpfer in den dicken Pulk am Tor schießen und mehr die Moral als die Zahl vermindert.
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Über die freien Straßen ist man schnell im Stadtzentrum und überrennt mit der schweren Kavallerie die 2 Phalangen.
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Jetzt ist die Zeit den Gegner komplett zu demoralisieren. Die leichte Fernkampfkavallerie wird zum Angriff auf die Phalangen am Tor geschickt.
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Bis auf eine Einheit gerät die gesamte Feindarmee in Panik, flieht und wird abgeschlachtet.
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Am Ende siegt das parthische Reich mit nur knapp 200 Mann Verlust.
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Die genau Statistik meiner Truppen.
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Noch bevor sich die Armee erholen kann, wird schon wieder ein Teil nach Norden geschickt um die Herrschaft in diesem Gebiet endgültig zu festigen.
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Im Süden der Siedlung ist eine kleine Truppe aufgetaucht, die mir große Sorge bereitet.
Das liegt an den Sensestreitwägen, die können ziemlich böse wüten, vor Allem da ich über keine Phalangen und viel anfällige Kavallerie verfüge.
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Doch nach ganz kurzem Beschuss laufen sie Amok und schnitzeln ein bisschen durch ihre eigene Einheiten.
Zwar entkommen die meisten Sensestreitwägen, doch die Feiglinge werfen ihre Waffen weg und werden Bauern.
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Aus allen Ecken der Wüste kommen Griechen gelaufen um zu sterben. Das bedeutet unerfreuliche Arbeit.
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Doch sie vereinen sich und kommen freiwillig vorbei.
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Im Jahre 263v.Chr. wird endlich eine neue Tochter geboren.
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Mein halbjähriger Verdienst hat sich auf 4000 erhöht und es werden wieder regelmäßig Gebäude fertiggestellt.
Es werden die nächsten zwei Städte in Reichweite belagert, eine kann direkt gestürmt werden.
Die Parther haben seit Beginn keinen Spion ausgebildet. Der Anfangsspion leistet einfach wunderbare Arbeit. Von Stadt zu Stadt ist er immer zuerst da, um die Tore zu öffnen.
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Ohne weitere Vorkommnisse geht der Sommer zu Ende.
Im Winter 263v.Chr wird ein mittelmäßiger General adoptiert und ein neues Kind geboren.
Die parthische Führung betrachtet auf einer Karte die ungünstige Wüste, die einen weiteren Vorstoß der Truppen im Osten nahezu unmöglich macht.
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Die letzte Siedlung im Rückland wird gestürmt.
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Der parthische General entschließt sich seinen Adjutanten die Schlacht führen zu lassen. Als er das Ergebnis sieht bereut er es auch schon sofort.
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Während im Norden die Herrschaft gesichert wurde, taucht im Süden eine neue Feindarmee auf
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Das Jahr 262.v.Chr. beginnt.
So langsam hat die parthische Familie einen Geburtenoutput, wie die Seleukiden mit Truppen.
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Die Bauliste wird immer größer, die Staatskasse immer voller und die Armeen stärker.
Es läuft alles zur größten Zufriedenheit ab.
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Währenddessen zieht Rom erstmals gegen Karthago.
Ohne, dass von ihnen ernsthaft eine Bedrohung ausgeht wird die seleukidische Armee angegriffen und ausgelöscht.
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Nachdem kein Feind mehr gesichtet wird, setzen sich alle verfügbaren Truppen in Bewegung in Richtung der seleukidischen Hauptstadt, welche direkt hinter dem Gebirge erwartet wird.
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Im Winter 262v.Chr. taucht plötzlich eine kleine Armee auf und belagert Zadracarta.
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Kurz darauf wird die Geburt eines weiteren Kindes verkündet.
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Mit einem schnellen Handstreich wird der Belagerungsring gebrochen und auseinander getrieben.
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Endlich stellen sich beim Gebirge erste Ernst zu nehmende Feinkräfte dem parthischen Feldzug.
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Das Jahr 261v.Chr wird eine bedeutende Entscheidung um die Hauptstadt bringen.

Am Ende des Jahres 262v.Chr. ist das Wüstenreich so reich, dass es sich jedes Gebäude in jeder Stadt leisten kann, fast überall rücksichtslos rekrutiert werden kann und trotzdem genug Gold bleibt um jeden Söldner anzuwerben, der sich anbietet.
Auch die Familie wächst und gedeiht.
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Danke fürs lesen :)
Kommentare und Kritik sind hier gerne gesehen
Zuletzt geändert von wayne?! am 21. August 2013 22:23, insgesamt 4-mal geändert.

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Re: [AAR] Das Erbe der Seleukiden

Beitragvon wayne?! » 27. Mai 2013 17:39

Kapitel 4: Jahr 10-12, 261-259 v.Chr.


Spoiler (Öffnen)
Im Sommer 261v.Chr greift das parthische Hauptheer vor dem Taldurchgang zur Hauptstadt die seleukidische Armee an, die sie stoppen soll. Zwar fehlt dem Heer fast seine gesamte Reiterei, welche im Norden noch regeneriert, doch ist man zuversichtlich.
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Der Sieg wurde wieder fast Verlustlos errungen. Der Feind mag vielleicht ein riesiges Heer unterhalten, doch in erster Linie schlecht ausgebildete und miserabel ausgerüstete Truppen.
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Für diese Schlacht erhält der General einen weiteren Kommandostern
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Die berittenen Bogenschützen sind regeneriert und folgen dem Hauptheer.
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Im Winter tauchen wieder aus der Wüste und den Bergen zahlreiche kleinere Feindverbände auf.
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Davon unbeirrt rückt man weiter auf die Hauptstadt zu, welche nun zum Greifen nahe liegt.
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Unser Spion ist mal wieder schon vor Ort und berichtet uns über die Feindkräfte. solch einer gewaltigen Anzahl Gegnern stand man noch nicht gegenüber, vor Allem nicht von dieser Qualität (Phalanx-Pikeniere).
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Einer unserer Generäle wird angegriffen, doch er kann sich rettend zurückziehen.
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In diesem Jahr wurden ein paar wenige Gebäude gebaut und vereinzelnd Truppen ausgehoben. Söldner konnten leider keine rekrutiert werden.





Im Jahre 260v.Chr. können die Feinde, die meinen General angegriffen haben, gestellt werden.
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Nach kurzem Gefecht sind selbige vernichtet.
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Im Norden wird das Rückland aufgeräumt. Keine große Sache.
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Dachte man, doch dann endet es ziemlich blutig...
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Doch es hat sich gelohnt, durch das blutige Schlachten wird einer der Gefährten des Generals zum Kriegsheld, was eigentlich einen guten Bonus bringt, hätten wir unsere Geldprobleme nicht schon längst überwunden.
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Im Süden steht der General Bagabigna vor der seleukidischen Hauptstadt. "Die Infanterie sperrt die Straßen zur Stadt ab", gibt Bagabigna Befehle aus "Der Rest errichtet ein Lager, wir warten die Ankunft unserer Bogenschützen ab."
Während seine Männer sein protziges Zelt errichten setzte er sich auf die provisorischen Sitzgelegenheiten, welche trotzdem noch luxuriös waren.
Er stößt mit seinem Bruder auf das Erreichen der Hauptstadt an. "Wo wohl die seleukidische Armee hin ist, welche vor der Hauptstadt lagerte" fängt jener an und nervt Bagabigna schon wieder mit den Spionageberichten vom letzten Winter.
"Bitte nerve mich nicht damit, da wird sich unser Spion geirrt haben, er ist ja auch nicht mehr der Jüngste, oder die Armee ist abgezogen, was interessiert uns das? Lass uns uns betrinken und die militärischen Sorgen für heute Nacht vergessen.

Früh am Morgen wird Bagabigna mit einem fürchterlichen Kater aus seinem Bett gerissen. Draußen dröhnen die Trompeten und schreien die Offiziere befehle.
Sein Bruder steht vor ihm und spricht nur knapp, "Steh auf, der Feind macht einen Ausfall".
Schnell ist Bagabigna ganz wach, taucht seinen Kopf vollständig in seine Wasserschale und zieht sich an.
"Lasst die Männer gefechtsbereit vor dem Lager antreten" brüllt er einem seiner Untergebenen zu, während ihm 3 Sklaven seine Rüstung anlegen.
Dann, eine halbe Stunde später ist die Lage klar. Der Feind ist zahlenmäßig zweifach überlegen und ihre stärkste Waffe, berittene Bogenschützen, fehlte fast komplett.
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"Wir sollten uns zurückziehen", rät ihm sein Bruder, der neben ihm auf dem Pferd sitzt und auf die Stadt Susa hinunter blickt.
Ich darf unseren errungen strategischen Sieg, das Erreichen und Umschließen der Hauptstadt nicht einfach wieder aufgeben, Bagabigna dreht sein Pferd und reitet an seinen Männern vorbei.
"Heute ist ein großer Tag..." beginnt er seine Ansprache, doch er macht sich mehr lächerlich, als den Soldaten Mut zu geben, trotzdem jubeln sie ihm zu.
Mit meiner Inspiration tragen sie den Sieg bis ins Zentrum der Stadt, er ist sichtlich stolz vor Freude. An der Seite seiner Männer reitet er an die Mauern ran, sodass seine skythischen Barbarenbogenschützen dem Feind Verderben über die Mauern schicken können.
Dann öffnen sich die Tore. "Meine Leibwache folgt mir", schnell sind sie an den herausströmenden Plänklern heran und metzeln sie ab. Er selber stößt schwer gerüstet auch kurz nach vorne, um selber ein paar Gegner zu Fällen, welche natürlich schon längst panisch fliehen und nicht mehr kämpfen.
Da sieht er aus den Augenwinkeln fremde Banner auf sie zufliegen. Er reagiert und brüllt übers Schlachtfeld: "Kataphrakte zu mir!", dann gibt er seinem Bruder ein Zeichen und gemeinsam stürzen sie sich gegen die feindliche Kavallerie.
Bagabigna gibt seine Speer an einen Leibwächter ab und zieht sein Schwert. Während sein Bruder sich wie wild durch die feindlichen Reihen kämpft, hält er selber sich immer in sicherer Entfernung. Es wäre auch leichtsinnig sein Leben aufs Spiel zu setzen.
Als schon fast alle Gegner sind entdecken sie, dass sich der feindliche General und seleukidische Erbe unter den Feinden befindet.
Begabigna ist geistesgegenwärtig und ruft seine Männer zurück, "Er gehört mir", brüllt er und reitet auf den schwer verwundeten Genral zu und gibt ihm den Todesstoß.
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Mit gen Himmel erhobenem Schwert lässt er sich feiern, dann reiten sie zurück in sichere Entfernung vor dem Feinbeschuss aus den Türmchen.
Mit dem Tod ihres Generals haben die Seleukiden keinen Mut mehr um aus ihrer Stadt heraus zu kommen.
Wir haben den Ausfall zurückgeschlagen und könnten nun die Stadt weiter belagern, doch irgendwas hindert Bagabigna daran und er kann sich einfach nicht erklären was.
Er spürt, dass der Gegner zwar nicht mehr raus kommen wird, doch dass die Welt und was sie zusammen hält, weiterhin annimmt, dass sich der Feind im Ausfall befindet.
Bagabigna hat keine Lust eine halbe Stunde zu warten. Ich habe keine Lust eine halbe Stunde zu warten, also befielt er seine Männer an die zwei Rammböcke.
"Bruder, du und ich werden uns mit einem Rammbock und den Kataphrakten um die Stadt schleichen", teilt er seinem Bruder mit, "und von rechts her durch den Wall brechen, während der zweite Rammbock mit dem Rest der Truppen hier das Haupttor einreißt."
Sie entfernen sich vom Lärm ihrer Einheiten und dem Pochen des Rammbocks. Bagabigna reitet dem zweiten Rammbock vorneweg durch den Wald. Unbemerkt vom Feind erreicht er mit seinen Männern die rechte Seite der Stadt.
"Jetzt reißt hier ein Loch in den Wall, doch beeilt euch", ruft er den Männern am Rammbock zu.
Bagabigna hört, wie sich Männer auf der anderen Seite des Walls sammeln, da sie durch den Lärm aufgeschreckt wurden. Offensichtlich ist ihnen nicht ganz klar, wo genau wir durchbrechen, gespannt wartet er auf den Durchbruch.
Und dann gibt es einen gewaltigen Krach und ein großes Loch klafft in der Mauer. Direkt hinter ihr steht niemand und Bagabigna gibt den Befehl zum Stoß hinein. Er selbst reitet, plötzlich vom Mut gefasst durch das Loch. Ohne anzuhalten reitet er an einer recht großen Anzahl Feinde vorbei, da habe ich aber nochmal Glück gehabt, sie stehen direkt neben dran
Er reitet durch Straßen und Gassen und erreicht das Stadtzentrum, dann erst dreht er sich um und stellt erleichtert fest, dass ihm seine Männer gefolgt sind.
Entsetzt stellt er fest, dass sich aus allen Richtungen demoralisierte Feinde nähern.
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Schnell gibt er Befehle und stellt sich mit seiner Leibwache in eine Gasse.
Er hört den Lärm seiner anstürmenden Kataphrakte und stößt selber hinaus. Er sieht wie beim Aufprall der Panzerreiter ein Ruck durch die Formation geht und dann ist er selber ran und schlägt von hinten nach den Pikenieren. Er sieht die Angst in den Augen der auf Armlänge nahen Gegner, bevor sie verzweifelt versuchen, durch die Reihen der Kataphrakte zu fliehen.
vor Freude will er ihnen nach reiten, doch macht ihn sein Bruder auf die von hinten anrückenden Massen aufmerksam.
Diesmal können wir sie nicht umschließen, was machen wir jetzt nur? Hilflos und desorientiert dreht er mehrmals sein Pferd.
Doch dann hört er barbarische Hörner erklingen, er schaut sich um, und entdeckt die skythischen Barbaren von der anderen Seite auf den Feind anrennen. Vor Freude ruft er nur noch "Auf...", da sind sie schon am Feind ran, der gar nicht mehr kämpfen will.
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Erschöpft legt sich Barabigna auf das weiche Bett seiner nun persönlichen Villa in Susa und geht den Kampfbericht immer und immer wieder durch.
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Er konnte vor Aufregung gar nicht schlafen, dieser heroische Sieg und sein eigener mutiger Einsatz lässt ein Herz vor stolz nicht zur Ruhe kommen.
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Nebenbei fällt ihm noch was ein und er kritzelt noch schnell nebenbei einen Befehl auf einen Fetzen Papier:
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Im Winter 260v.Chr. wachsen mehrere Siedlungen. Zu meiner großen Freude auch endlich die Hauptstadt Nisa, sodass sie jetzt auch wirklich eine Stadt ist.
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Bagabignas Einfluss erhöht sich durch den glorreichen Sieg bei Susa.
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Beim Bau einiger Türme stößt einer meiner Generäle leider auf eine relativ große Feindtruppe südlich der eroberten Hauptstadt, zu allem Übel auch noch mit Leichter Kavallerie im Schlepptau.
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Sofort setzen sich einige Einheiten in Bewegung um die Babylonischen Gärten zu erobern.
Der Rest residiert bis nächstes Jahr in Susa.
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Im Jahre 259v.Chr. werden wichtige Wirtschaftsgebäude fertig. Minen rentieren sich zwar erst nach 10 oder mehr Runden, aber auf lange Sicht gesehen steuern sie zu einer stabilen finanziellen Grundlage bei.
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Auf dem Weg zu den Babylonischen Gärten habe ich die Armee gefunden, welche bei Susa verschwunden war.
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Endlich habe ich eine Region gefunden, welche wieder Söldner anbietet, und diese nicht zu knapp. Sofort wird eine ganze Söldnerarmee angeworben, wobei mir der Sinn von Kamelbogenschützen verborgen bleibt.
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Nördlich der Hauptstadt steht eine weitere Siedlung kurz vor der Eroberung. Den Parthern stellen sich bloß Fernkampfkavalleristen entgegen. Schnell werden sie weggeputzt.
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Könnte man meinen, doch mein General und berittene Bogenschützen fliehen schon beim Aufprall auf den schwachen Nahkampfgegner und werden abgemetzelt.
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Schändlich wurde man besiegt und musste fliehen, doch der General hat überlebt und in der Wüste wird die Niederlage mit Zins zurückgezahlt.
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Da Kavallerie und Infanterie getrennt marschieren, aber oftmals nicht gemeinsam kämpfen, kommt es zu solch tragischen Szenen.
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Im Winter 259v.Chr. wird auch schon wieder ein neues Kind geboren und die Familie hat eine beständige Größe erreicht.
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Wieder einmal hat unsere einziger Spion als erster das nächste Ziel erreicht und öffnet den parthischen Truppen die Tore zu Seleucia
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Mit dem Söldnerheer ist die Garnison schnell Geschichte, die Stadt versklavt und die Babylonischen Gärten unser.
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Mit dieser letzten Eroberung des Jahres 259v.Chr. kommt man dem Mittelmeer schon in greifbare Nähe.
Ein Hafen zum südöstlichen Meer wurde bereits mit der Eroberung von Susa erschlossen.
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Bevor nächstes Jahr die Armee in Susa weiter marschieren kann, muss erst einmal die direkte Bedrohung der Stadt beseitigt werden, doch dann steht ihnen der westliche Teil Des Seleukidenreiches offen.
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Die reichen Gebiete im Südosten des Reiches werden mit der Zeit auch noch befriedet werden müssen.


Danke fürs lesen, Kommentare und so wieder hier hin: :)


Hier noch einige Statistiken:
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Hier die Militärstärke im Vergleich. Man sieht wie mein Militär immer stärker wächst und wie die Seleukiden mein ganzes Reich leer rekrutiert haben, sodass wirklich fast nur noch 500 Mann Siedlungen übrig blieben.
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Hier sieht man, wie mein Reich wächst und das Seleukidische schrumpft. Leider sieht man hier auch, dass die Seleukiden eine weitere Siedlung eingenommen haben. Da sie sich mit niemandem im Krieg befinden muss es eine Rebellensiedlung gewesen sein. Ich hoffe es war keine im Osten, sonst muss ich da auch noch weiter marschieren.
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Hier sieht man, wie reich die Seleukiden waren und wie viel sie ihr Heer kostet, doch ich helfe ihnen ja kräftig dabei, ihre Unterhaltskosten zu senken. Auch sieht man, wie meine Staatskasse immer voller wird.
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Die Bevölkerungszahlen. Mich erwarten anscheinend große und fruchtbare Städte im Westen, da diese offensichtlich den Bevölkerungsschwund im Osten vollständig abgefangen abgefangen haben.
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Zum Schluss sieht man die Gesamtpunktzahl und dass wir schon bald die Seleukiden als Großmacht im Osten ablösen können.
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Hier dann nochmal, eigentlich unnötigerweise, die Minimap zu sehen, mit allen Ausläufern meines Reiches.
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Re: [AAR] Das Erbe der Seleukiden

Beitragvon wayne?! » 22. Juni 2013 18:02

Kapitel 5: Jahr 13-15, 258-256 v.Chr.


Spoiler (Öffnen)
Nach den grandiosen militärischen Erfolgen des letzten Jahrzehnts, den die gesamte uns bekannte Welt vor uns erzittern lässt, wurde nun auch endlich im Jahre 258 v.Chr. mit dem Statthaltersitz die parthische Hauptstadt zur Stadt ausgebaut.
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Die parthische Führung beschließt die Befriedigung der östlichen seleukidischen Siedlungen um einige Jahre zu verschieben und bedingungslos mit den Truppen aus Seleucia nach Westen vorzustoßen.
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Trotz der Herrlichkeit der parthischen Herrscherfamilie erheben sich immer wieder Rebellen und bedrohen die Heeresstraßen im Hinterland, dagegen muss dringend was mit den zersplitterten Kräften getan werden.
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Nach einer mühsamen Durchquerung der wüste im Osten stoßen meine abgekämpften, aber erfahrenen Einheiten auf eine überlegene Garnison in Tabae und drehen in Richtung Uralsee ab um ihre Verluste aufzufüllen.
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Im Nordosten des Reiches werden nun in allen Siedlungen Truppen ausgehoben, um im nächsten Jahr nach Südosten zu stoßen. Primäres Ziel ist die Küstensiedlung Charax, da die Garnison dort die jüngsten Eroberungen bedroht.
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Denn das Heer in Susa zieht nach Norden, der Stadt Ecbatana entgegen und das Heer aus Seleucia nach Westen.
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Im Winter 258 v.Chr. werden wieder zwei neue Erben geboren.
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Das parthische Mittelmeerheer stößt auf zwei riesige Armeen bei Edessa
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und beginnt sofort versprengte Heerteile der Seleukiden aufzureiben und sich in ausreichender Sicherheit zur großen feindlichen Armee zu halten.
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Währenddessen wird Ecbatana von zwei parthischen Armeen eingekreist und so selten es auch vorkommt, so gelingt es dort dem Eroberer der Hauptstadt Susa, Bagabigna, eine überlegene feindliche Armee in den Hinterhalt zu locken.
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Hoch zu Roß blickt Bagabigna auf den feindlichen Heereszug hinunter. Dieser hat sie noch nicht entdeckt und zieht schutzlos seine Wege.
Dann gibt er das Zeichen. Er und seine wenigen schweren Kavallerieeinheiten stürmen den Hügel hinunter, dem feindlichem General am Ende des Zuges entgegen. Neben ihm regnen die Pfeile auf die Phalanx vor dem General herunter. Groß sind die Verluste über den überraschten Feinden.
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Als erster stößt er die gegnerischen Linie, viel Zeit ist seit der Belagerung Susas vergangen und aus dem arrogantem Feigling ist ein Krieger geworden. Sein militärisches Genie hat darunter aber nicht gelitten. Nach kurzem Gefecht ist der General getötet und Bagabigna reitet mit seiner Truppe wieder den Hügel hinauf, außer Reichweite der anrückenden Phalanx.
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Plötzlich erblickt er den feindlichen Anführer getrennt seinen Phalangen galoppierend, der offensichtlich jede Vorsicht vergessen hat um seinem Verwandtem zur Hilfe zu eilen. Da kommst du zu spät, Bagabigna lässt abdrehen und stürmt auf den todesmutigen Feind zu. Diesmal zieht sich der Kampf in die Länge. Die Leibwache kämpft erbittert und schützt ihren General bis zum Äußersten. Drei Phalangen kommen Bagabigna gefährlich nahe. Da erblickt er im Getümmel den gegnerischen General, zieht geistesgegenwärtig seinen Speer und wirft. Tödlich getroffen fällt dieser vom Pferd. Schnell gibt Bagabigna den Befehl zum Rückzug und entgeht knapp er Umzingelung.
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Jetzt ist der richtige Zeitpunkt gekommen, er hebt sein Schwert und gibt das Signal an seine billige Infanterie zum Sturm auf die gegnerische Formation. Er selbst dreht bei und stürmt nun auch ein letztes mal den Hügel hinunter. Durch Speere, Stahl und Fleisch schlagen sie sich. Widerstand ist kaum noch bemerkbar. Bagabigna triumphiert, überall drehen die entmutigten Truppen trotz Überlegenheit um und fliehen...
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Unter großem Jubel reitet er in das Lager ein. Voller Stolz geht er die Verlustberichte durch und ist selbst über die geringen Verluste erstaunt.
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Östlich der Stadt hingegen versagt das parthische Heer zum zweiten Mal an der gleichen Stelle. Es gibt keine Möglichkeiten die feindliche Übermacht auszugleichen.
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Knapp kann der General schändlich dem Tod entrinnen.
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So endet das Jahr 258 v.Chr. mit einem großen Sieg und einer brutalen Niederlage.







Im Jahre 257 v.Chr. wächst die parthische Familie weiter an und der große Feldheer Bagabigna wird ein weiteres mal ausgezeichnet.
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Mit Truppen, welche auf dem Weg gen Süden sind, werden die Rebellen an der wichtigsten Heeresstraße gejagt
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und vernichtet.
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Und als wäre die Familie nicht schon groß genug wird ein weiterer General adoptiert.
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Im Westen werden weitere kleine Truppenteile aufgerieben. Wegen der immer noch großen Feindpräsenz kann noch nicht auf Edessa vorgestoßen werden. Doch kann der General des Mittelmeerheeres ein Handelsabkommen mit dem baldigen Nachbarn Ägypten schließen.
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Der Thronerbe Bagabigna erreicht die Stadt Ecbatana und wird von einer unterlegenen seleukidischen Armee angegriffen. Gefährlich ist sie aber trotzdem, da sie über 36 Sensewagen verfügt.
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Obwohl sie sich in der Defensive befinden lässt Bagabigna seine Kavallerie und Fernkämpfer vorstürmen. Er lässt das gesamte Feuer auf die Einheit Sensestreitwagen konzentrieren. Dann stürmt er selbst todesmutig mit den Kataphrakten in die überraschten Wagenfahrer. Innerlich ärgert er sich maßlos darüber seine zwei Einheiten Kataphrakte zusammengelegt zu haben, auch wenn er sich ums verrecken nicht erinnern kann das getan zu haben... Seine Einheit zieht ihre Speere und wirft sie auf die Wagenfahrer, bevor diese sie überfahren kann. Ihre Pferde sind sehr anfällig für die Sensen, doch kommen sie siegreich und ohne nennenswerte Verlust zu ihren Reihen zurück.
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Wieder auf Distanz atmet Bagabigna auf. Das war ziemlich eng, seufzt er vor sich hin. Langsam rücken die feindlichen Phalangen vor, währenddessen lässt Bagbigna die Linien umformieren und zieht mit seinen berittenen Truppen an die Flanke. Der gegnerische General reagiert darauf genauso und stellt sich ihm gegenüber. Darauf hat Bagabigna gehofft. Schnell stößt er wieder vor, brüllt Befehle, umrundet die feindliche Flanke und stößt als erster in die Leibwache. Zwei Gegner erledigt er mit eigener Hand, da ist auch schon die gesamte Leibwache gefallen. Bagabigna schaut sich schnell um und kann auf dem Boden den General nicht entdecken, da erblickt er ihn der Ferne. Dieser Feigling ist schon bei unserem Anblick geflohen, in ihm regt sich der Drang auszuspucken, wie es bei den westlicheren Völkern so üblich war, doch behält er instinktiv seine wertvolle Flüssigkeit bei sich. Er wendet sich nun um will Befehl geben die feindliche Linie aufzurollen, da hört er plötzlich ein furchtbares Gekreisch von Rädern und Metall. Die Wagen aus der Stadt, panisch brüllt er unverständliche Befehle und reitet los. Doch es ist zu spät. Blut, Fleisch, Arme und Beine fliegen durch die Luft. Grässliches unmenschliches Gejaule geben seine Männer von sich. Bevor er sich versieht zerfetzt es sein Pferd. Schwer stürzt er zu Boden und das letzte was er sieht ist drehendes Metall...
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Mit dem Fall Bagabignas kommt das ganze Heer in Aufregung und beginnt heillos zu fliehen. Doch der Adjutant Bagabignas ist den Sensen entkommen und gabelt alles Fliehende auf, was er in die Finger bekommt. Er gibt den Männern ein letztes mal Mut und aus der sicheren Niederlage holt er noch einen großen Sieg heraus.
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Das ganze Reich ist in tiefer Trauer um ihren größten Feldherren. Doch wird diese Trauer durch die Adoption des Adjutanten gelindert, welcher von seinem Herrn so vieles gelernt hat und ein würdiger Nachfolger ist.
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Im Winter 257 v.Chr. entscheidet sich der Anführer des Mittelmeerheeres Achaemenes zu einem gewagtem Manöver und umgeht den Feind bei Edessa. Seinen Spion (immer noch der einzige des gesamten Reiches) belässt er bei Edessa um die zwei Armeen immer im Blick zu haben.
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Auch schafft er es zum zweiten mal mitten im Feldzug ein Handelsabkommen zu schließen, diesmal mit den skythischen Barbaren. Der Schatzmeister Parthiens ist ein Genie. Da viele Armeen ausgehoben wurden mit den verschiedensten Zielen (Mittelmeerstädte, Ecbatana (Stadt nördlich von Susa), und diverse Siedlungen im Osten), aber keines davon bisher erreicht wurde, wird das Geld in der Staatskammer ziemlich knapp, doch er schafft es alle Bauvorhaben, Rekrutierungen und Fortbildungen zu finanzieren und damit auch den letzten Goldtaler aus der Schatzkammer zu investieren.
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Im Jahre 256 v.Chr. ziehen die rekrutierten Einheiten aus dem Nordosten des Reiches durch die östliche Wüste und taktieren sich in zersplitterten Einheiten um eine seleukidische Armee.
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Währenddessen stürmt Gaspar von Medien endgültig Ecbatana, woran das parthische Reich schon zweimal scheiterte und Bagabigna sein Leben verlor.
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Der Widerstand der Überlebenden der letzten großen Schlacht vor Ecbatana ist schnell gebrochen
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und die Stadt besetzt. Im Namen des gesamten parthischen Reiches nimmt Gaspar von Medien fürchterliche Rache am seleukidischen Volk für den Tod seines Herrn.
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Das Mittelmeerheer belagert die schwach besetzte Stadt Antioch
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und stürmt sie im Winter 256 v.Chr.. Die Freude über die Eroberung der historischen Hauptstadt und Königssitz der seleukidischen Dynastie ist groß.
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Achaemenes beschließt die gewaltige Bevölkerung zu verschonen, da sie kurz davor stand die Größe einer Großstadt zu erreichen. Doch die öffentliche Ordnung ist bei 0. Im Nachhinein betrachtet wäre es vielleicht klüger gewesen die Stadt zu versklaven, doch jetzt muss er sich damit arrangieren. Eine nachträgliche Ausrottung wäre nicht vertretbar. Eine Verlegung der Hauptstadt kommt aber nicht in Frage, dafür ist der parthische Herrschaftsanspruch auf das Seleukidische Reich noch nicht genug gefestigt. Die Hälfte seines Heeres schickt er weiter in die nahe Mittelmeerstadt Tarsus.
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Erschüttert nimmt man die Nachricht über eine große seleukidische Armee in Kleinasien auf dem Weg nach Antioch von seinem Diplomaten auf, doch es gibt keine Möglichkeit die Armee am Mittelmeer zu unterstützen.
Bei Susa gerät eine Verstärkungstruppe in einen Hinterhalt von Rebellen
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und wird aufgerieben. Die kläglichen Reste müssen sich in Richtung Seleucia zurückziehen.
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Das vermindert die Erfolgschancen der eröffneten Belagerung bei Charax.
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In einigen Regionen ist die Macht gefestigt, in anderen ist man auf ungewissem Vormarsch, doch sind auch einige Eroberungen akut bedroht.
Man ist in Parthien gespannt, was die nächsten Jahre für ihren Kampf bringen werden.

Danke fürs lesen, und ich entschuldige mich für die lange Wartezeit, da ich einfach keine Zeit hatte, hab ja schon fast keine Zeit für meine MPs gefunden^^
Kommentare, Kritik und wüste Beschimpfungen sind wieder hier gerne gesehen :strategie_zone_77:
Zuletzt geändert von wayne?! am 27. August 2013 14:29, insgesamt 4-mal geändert.

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Re: [AAR] Das Erbe der Seleukiden

Beitragvon wayne?! » 26. Juni 2013 11:37

Kapitel 6: Jahr 16-18, 255-253 v.Chr.


Spoiler (Öffnen)
Noch am Ende des Winters 256 v.Chr. kann Achaemenes in Antioch ein weiteres Handelsabkommen schließen.
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Im Sommer 255 v.Chr. kommt der erwartete Aufstand in Antioch. Achaemenes kann den Aufstand aber ohne Verluste niederschlagen.
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In Susa kann endlich Persische Kavallerie ausgebildet werden, eine Fernkampfkavallerie mit ausgezeichneten Nahkampfwerten. In Antioch wird die gleiche Einheit ausgebildet.
Am Mittelmeer lässt Achaemenes Tarsus stürmen
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und erobern.
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Unser einziger Diplomat hat endlich wieder einmal einen Erfolg erzielt und mit Pontus ein Handelsabkommen geschlossen. Unser einziger Spion hingegen verfolgt erfolgreich die Armee aus Edessa, die nun in Richtung Ecbatana marschiert.
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Im Osten hat ein Teil der parthischen Streitkräfte die Seleukiden in der Wüste umgangen und belagern nun Tabae.
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Doch noch vor dem Winter werden die Truppen durch die Seleukiden eingeholt und angegriffen. Ihnen bleibt nichts anderes übrig als sich zurückzuziehen.
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Im Winter 255 v.Chr erhebt sich die Bevölkerung in Tarsus und Antioch. Das erste mal sterben Menschen dabei und Gebäude werden beschädigt.
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Doch dann kam die erfreulichste Nachricht der ganzen letzten 15 Jahre. Kein Reich der Welt hat eine so große Ausdehnung wie das Parthische.
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Bei Seleucia wird eine kleine anrückende Streitmacht der Seleukiden zerschlagen
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und der Hauptmann adoptiert.
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Sofort wird das neue parthische Familienmitglied zur Unterstützung in Richtung Mittelmeer gesandt.
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Die verstärkten Truppen bei Tabae werden noch einmal durch die Seleukiden attackiert, doch diesmal stellen sich die Parther und eröffnen damit eine Entscheidungsschlacht um die Wüstenregion.
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Nach einer blutigen Schlacht wird der Feind komplett aufgerieben und vernichtet.
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Beim Versuch die Stadt zu besetzen zerbricht die gesamte Welt... Nur durch einen mächtigen Zauber unserer Priester kann die Welt in den Zustand vor der Schlacht versetzt werden. Dann wird die Schlacht noch einmal geschlagen, diesmal aber von den Priestern automatisch berechnet.
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Diesmal zerbricht die Welt nicht und die Geschichte kann ihren Verlauf nehmen. Nordöstlich der Stadt kommt es zur letzten Schlacht in der Wüste um die absolute Vorherrschaft zwischen Ardumanish und Paranomos von Philadelphia.
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Nach einem kurzem Gefecht unterliegt Paranomos und nimmt sich das Leben.
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Am Ende der Jahres 255 v.Chr. wird mit dem fernen Numidien noch ein Handelsabkommen ausgehandelt.
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Im Jahre 254 v.Chr. wird der einzige General am Mittelmeer endgültig gefährlich verrückt. Seine schon lange bekannte Verrücktheit hat sich so sehr gesteigert, dass er den ungewollten Beinamen "der Verrückte" trägt. Das hat negativen Einfluss auf seine Charakterwerte, was die Kontrolle über Antioch ungemein erschwert.
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Bei Tabae beenden die Priester ihre Magie mit der automatischen Eroberung von Tabae, damit wäre die Welt wieder im Gleichgewicht.
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Aus dem Nordwesten ziehen frische Truppen an Tabae vorbei um sich mit den anderen Kräften in der wüste zu vereinigen und weiter nach Osten zu ziehen.
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Gaspar von Medien (ehm. Adjutant von Bagabigna) erreicht mit seiner Armee die Ortschaft Pinaca, welche durch die Armee aus Edessa besetzt wurde.
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Die parthischen Priester werden der elendigen Arbeit langsam überdrüssig, nach der Eroberung von Charax bricht die Welt mal wieder in sich zusammen...
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Es wird wieder zurückgespult und die Schlacht gestellt.
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Gleichzeitig wird auch Gaspar von Medien angegriffen, zu seinem Glück von einer gesplitteten Armee.
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Doch seine kurze Karriere endet in einem taktisch genialem Manöver seiner Feinde. Binnen von Sekunden dreht sich eine Phalanx, jeder für sich einzeln auf der Stelle seitlich mit seinem Speer, um und lässt Gaspar von Medien, der ihnen gerade in den Rücken ritt auf einer Lanze aufspießen.
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Trotzdem wird der Sieg mit Leichtigkeit errungen.
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Im Winter 254 v.Chr. verlässt Achaemenes der Verrückte Antioch, da es ihm dort nicht mehr gefiel. Beim überstürztem Verlassen der Stadt vergisst er die Stadtkasse und die Seleukiden heben aus dem Nichts eine Armee aus.
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Achaemenes reitet summend vor seiner Streitmacht gen Süden. An seinem Pferd hängt schleifend eine Dienerin, ob sie noch am Leben war lässt sich nicht genau erkennen, doch verdient hatte sie es allemal, denn sie hatte Achaemenes Angst gemacht.
"Adjutant", ruft er Hänchenschenkel schmatzend, gehetzt kommt sein Adjutant angeritten, vor Angst ganz verzerrt. "Mir ist kalt", fährt Achaemenes fort, "lass uns in die Stadt zurückkehren". Unterwürfig antwortet der Adjutant, "Ich werde sofort alles veranlassen"
Achaemenes dreht sein Pferd und reitet schmatzend wieder nach Norden, während der Adjutant Anweisungen gibt.
Kurze Zeit darauf treffen sie auf die seleukidische Armee und Achaemenes lässt sich seine Rüstung anlegen.
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"Heute ist ein großer Tag", beginnt er auf und abreitend vor den fertigen Schlachtreihen, "Wir haben die Möglichkeit Antioch zu erobern. Damit wird uns allen eine große Ehre zuteil." Zuletzt brüllt er in die Reihen, "Bringt mir ihre Skalps" Verwirrt jubeln ihm seine Truppen zu.
Dann reitet er blutdürstend frontal auf den Feind zu. Seine jetzt schon demoralisierte Truppe versucht verzweifelt ihm hinterher zu kommen. Zur Überraschung Aller lässt der Irre die Einheiten stoppen. Da fängt er an zu wimmern. Beruhigend spricht sein Adjutant auf ihn ein, "Du brauchst keine Angst haben, Sensestreitwagen sind ganz harmlos."
"Ich weiß doch", beruhigt sich Achaemenes selber, "Doch meinen Bruder Bagabigna haben sie zerstückelt..."
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Da schlägt der Adjutant vor: "Lass sie doch beschießen und warte währenddessen hier hinten in Sicherheit." Schniefend stimmt Achaemenes dem zu.
Der Adjutant gibt seine Befehle und sie schauen dem Pfeilhagel auf die Wagen zu. Da wird Achaemenes plötzlich froh und fängt lachend an zu jubeln, "Schau da, wie ihre eigenen Wagen ihre Kavallerie zerfetzen" und er klatscht fröhlich in die Hände.
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Da werden die Augen des Achaemenes wieder rot und er stürmt blutlüsternd los. Die persische Kavallerie folgt ihm auf dem Fuße und vernichtet im Rausch die gegnerische Armee.
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So im Blutrausch gefangen lässt Achaemenes in der Stadt weiter schlachten, auch wenn kein feindlicher Soldat mehr steht.
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Währenddessen greift die Armee der verstorbenen Bagabigna und Gaspar die Reste der seleukidischen Armee aus Edessa an.
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Diese fliehen kampflos, doch kann sie auf ihrem Rückzug etwas dezimiert werden.
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Die in die Stadt geflüchteten Einheiten werden sofort umschlossen und belagert.
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Bei Charax beenden die Priester wiedereinmal ihren Zauber und lassen die Kleinstadt automatisch stürmen.
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Kurz darauf scheitert eine weitere Adoption:
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Während der Bote von den Hunden zerfleischt wird betreten die ersten parthischen Einheiten eine richtige Straße.
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Am Ende des Winters wird die Belagerungsarmee bei Pinaca angegriffen.
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Sie kann sich des Angriffs erwehren und lässt eine ganze seleukidische Einheit fliehen, damit die Stadt nicht leer wird und die Welt wieder zusammenbricht. Zum Ärger des parthischen Befehlshaber löst sich die Einheit trotzdem auf und die Stadt kapituliert. Zum Glück und Überraschung des Befehlshaber aber lässt sich die Stadt einnehmen, ohne die Welt zu beschädigen.
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Im Südwesten wird die Verstärkung für Antioch mit dem kürzlich adoptiertem General abgefangen.
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Der ehrgeizige General stürzt sich mitten in den Kampf und wird von einer feindlichen Lanze tödlich getroffen.
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Trotzdem kann der Kampf noch gewonnen werden.
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Am Ende des Winters wird dann noch ein Handelsabkommen mit dem stolzen Germanien geschlossen.





Im Jahre 253 v.Chr. wird endlich die parthische Hauptstadt Nisa von einer stolzen Steinmauer umgeben.
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Gleichzeitig erreicht uns die Nachricht über einen neuen Krieg in der Welt. Die Iberer versuchen die Karthager von ihrer Halbinsel zu vertreiben.
Die Truppen aus Seleucia entdecken eine bis dahin unbekannte Siedlung der Seleukiden,
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doch da sie stark befestigt ist, drehen sie ab und marschieren auf Damaskus zu.
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In diesem Schaubild lässt sich gut die Ausrottung von Antioch erkennen, trotzdem herrscht der parthische Anführer inzwischen über mehr Menschen als die seleukidische Dynastie.
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Die erfahrensten Truppen aus Pinaca belagern die schlecht verteidigte Ortschaft Amida, während Infanterie für Belagerungsgeräte mit geringerem Tempo folgen.
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Im Winter des Jahres 253 v.Chr. schließen die Julier und Iberer ein Bündnis gegen ihren gemeinsamen Feind.
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Ardumanish, Anführer der Parther, erobert immer tiefer im Osten Siedlungen der Seleukiden, doch werden weitere unbekannte Siedlungen im Osten vermutet.
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Ein Anführer hat wichtigeres zu tun und lässt seinen unerfahrenen Adjutanten die Schlacht führen. Entsprechend hoch sind die Verluste.
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Die restlichen Einheiten marschieren weiter nach Osten.
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Inzwischen hat die Infanterie Amida erreicht und es kann erobert werden.
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Das Reich in seiner vollen Ausdehnung:
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Da das hier offensichtlich eh keiner mehr liest (5 neue Zugriffe seit den letzten 3 Spieljahren :strategie_zone_34: ), spare ich mir mal den Kommentarlink^^
Ich habe aber ein bisschen aufgeräumt und die älteren Beiträge in Spoiler gepackt, so ist das alles angenehmer zu lesen, also rein theoretisch.
Wer das liest ist
doch nicht doof! Und sollte netterweise einen Kommentar hinterlassen. :strategie_zone_96:
Zuletzt geändert von wayne?! am 27. August 2013 14:32, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: [AAR] Das Erbe der Seleukiden

Beitragvon wayne?! » 7. Juli 2013 03:12

Kapitel 7: Jahr 19-21, 252-250 v.Chr.


Spoiler (Öffnen)
Im Jahre 252 v.Chr. kann ein weiterer General adoptiert werden.
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Während im fernen Westen ein neues Bündnis gegen Rom geschmiedet wird, rückt der parthische Anführer immer tiefer in den Osten vor.
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Am Mittelmeer wird Damaskus gestürmt,
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und durch einen kleinen Bug kommt es zu einer klassischen "Du und welche Armee?"-Situation.
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Die Bevölkerung wird aus verständlichen Gründen versklavt. Nördlich von Antioch wird ein leerstehendes Fort in den Bergen besetzt und eine erste Streitmacht macht sich auf den Weg nach Kleinasien.
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Am Ende des Sommers kommt es zu einer Tragödie, noch bevor sich die letzten 4 Kataphrakte mit einigen weiteren Einheiten mit dem Heer zusammenschließen können, werden sie von einer größeren seleukidischen Armee abgefangen.
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Sie fliehen zwar zuerst, doch werden sie eingeholt und gestellt. Tapfer stürzen sie sich ins Gefecht,
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und erringen einen glorreichen Sieg.
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Während sie noch jubelnd die letzten fliehenden Truppen erschlagen, kommt schon die nächste Armee über die Hügel...
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Die Kataphrakte werden vollständig vernichtet. Am Ende des Sommers 252 v.Chr. verfügen die parthischen Streitkräfte über keine Kataphrakte mehr und die Erfahrung beider Anfangseinheiten ist verloren.


Im Winter gehen die Adoptionen weiter.
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Obwohl niemand bemerkt hat, wie und wann Damaskus durch die Seleukiden belagert wurde, macht die parthische Garnison trotzdem einen Ausfall
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und vernichtet die Belagerer.
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Bei Harmozia im Osten greift Ardumanish ein paar Wegelagerer an
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und auch diese können vernichtet werden. Noch im Winter kann Harmozia belagert werden.
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Inzwischen ist eine weitere Adoption gescheitert. Das dürfte jetzt schon die Dritte gewesen sein in diesem Spiel, ich weiß einfach nicht, was ich diesmal falsch mache -.-
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Um die Bedrohung durch Edessa, welche uns unsere Kataphrakte gekostet hat, zu eliminieren werden aus Ost und West Einheiten parthischer Kavallerie auf selbige gesendet.
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Am Ende des Jahres kann noch ein Handelsabkommen mit Thrakien unterzeichnet werden.
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Das Jahr 251 v.Chr. wird durch den Sturm auf Harmozia eröffnet.
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Nachdem die Fernkampfeinheiten Chaos unter den seleukidischen Truppen verursacht haben,
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stößt ein Haufen östlicher Söldner ins Stadtzentrum hinein.
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Nach einigem hin und her kann die Siedlung genommen werden, die hohen Verluste sind den 36 Sensestreitwagen zu verdanken.
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Durch die Schlacht erhöhen sich die militärischen Fähigkeiten von Ardumanish und das Gefolge gleich doppelt.
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Damit ist die letzte bekannte Stadt im Osten genommen, doch ein Aufklärer findet Grenzsteine, welche auf mindestens eine weitere Siedlung der Seleukiden hinweist.
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Die ersten Einheiten erreichen Edessa um die Garnison einzuschließen. Doch der einzige partische Spion ist uns wieder einen Schritt voraus und öffnet die Tore.
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Schnell werden aus dem Norden schnelle Einheiten abgezogen und mit ihnen die Stadt gestürmt.
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Es ist ein großartiges Reiterheer, ein gesunder Mix aus sehr erfahrenen Kriegsveteranen im Fernkampf und ein Kern aus gut ausgebildeten und schwer gerüsteten Hybridkämpfern. Parthische Kavallerie hat eine genauso hohe Fernkampfreichweite wie Kretabogenschützen. Gepaart mit ihren Pferden und den ausgezeichneten Nahkampfwerten, sind sie die ultimative Einheit und den wertvollen Kretabogenschützen deutlich überlegen.
Die meisten feindlichen Einheiten fallen an den Toren, ohne auch nur den Gegner zu erspähen. Am Stadtzentrum kommt es zu einem kurzem, aber blutigem Gefecht.
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Kurz vor dem Sieg über den feindlichen König geraten die Parther in Panik und fallen daraufhin Reihe um Reihe. Der Boden ist vor Pferd- und Menschenleibern kaum noch zu erkennen.
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Die letzte Einheit parthischer Kavallerie, welche zurückgehalten wurde, kann die Schlacht noch wenden.
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Die Bevölkerung wird gnadenlos ausradiert.

Bei Antioch werden besorgniserregende Truppenbewegungen der Ägypter gemeldet.
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Schnell rekrutiert der irre Statthalter so viele Söldner, wie er habhaft werden kann.
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Da es schon fast Mode geworden ist, wird im Winter 251 v.Chr. ein weiterer Militärangehöriger adoptiert.
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Achaemenes ist der Meinung, dass die Soldaten schwerere Rüstungen und Waffen zu tragen haben. Als hätten sie nicht schon genug durch die Wüste zu schleppen.
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Die Präsenz der Ägypter um Damaskus hat sich zwar verstärkt, doch marschieren sie ganz offensichtlich auf die seleukidische Ortschaft Palmyra zu.
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Sofort wird der parthische Spion entsandt um dem Schauspiel beizuwohnen, denn Palmyra ist schwer befestigt.
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Achaemenes entscheidet, dass die Ägypter keine Bedrohung darstellen und lässt alles, was nicht zur Unterdrückung gebraucht wird, in Richtung Kleinasien marschieren.
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Am Ende des Winters entdeckt eine Spähereinheit die versteckte seleukidische Siedlung im Osten. Ardumanish macht sich mit seinem immer weiter schrumpfendem Heer auf den Weg dorthin. Mit jeder Siedlung die er erobert, verliert er knapp 2 Einheiten.
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Das Jahr 250 v.Chr. geht, wer hätte das gedacht, mit einer Adoption los.
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Zum Entsetzen der parthischen Herrscherfamilie machen die ägyptischen Einheiten kehrt und belagern Damaskus. Überall im Osten kratzt man Truppen zusammen um sie Achaemenes zur Unterstützung zu schicken. Achaemenes sitzt bloß lachend im Palast von Antioch.
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Anmerkung: Nicht durch die Generäle unten im Bild irritieren lassen, die sitzen nicht in Damaskus, sondern gaaanz weit im Osten in der Hauptstadt.

Kurz darauf erreicht uns die Kriegserklärung der Ägypter mit einer gleichzeitigen Bündnisschließung zwischen den Seleukiden und Ägyptern.
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Die Hiobsbotschaften werden durch zwei erfreuliche Nachrichten gemildert. Khiva, unsere zweite Anfangssiedlung, wächst zur Stadt heran.
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Und unsere Herrlichkeit strahlt nun bis zu den Barbarenvölkern im fernen Westen. Die ganze Welt kennt das parthische Reich und blickt auf unsere Größe und Fortschrittlichkeit auf.
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Währenddessen findet unser Spion heraus, dass der Pharao höchstselbst den ersten Angriff auf die parthische Souveränität führt.
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Kurz darauf wird auch diese offiziell in Frage gestellt.
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Der parthische Diplomat erreicht die Stadt Side. Ursprünglich entsandt um ein Bündnis zu schließen, nun auf Erkundungsmission. Er sichtet einen Diplomaten der Seleukiden an der Stadt und nun stellt sich die Frage, waren die ägyptischen Truppenbewegungen eine Finte und der Verrat schon vorher mit den Seleukiden verabredet, oder waren sie wirklich auf dem Weg nach Palmyra und der Diplomat erreichte die Ägypter zu seinem Glück noch vor dem parthischen und konnte ein Bündnis aushandeln.
Doch diese Frage kann geklärt werden, wenn der letzte Sprössling des Pharaos tot vor den Füßen Achaemenes liegt.
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Ob aus verstecktem Genie, oder aus seiner krankhaften Verhaltensstörung heraus, lässt Achaemenes seine Truppen weiter nach Kleinasien hinein stoßen.
Diese können den neuen seleukidischen König Alexander in seinem Fort einschließen.
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Ardumanish ist so weit im Osten, dass er mit seinen Truppen nicht rechtzeitig zu Hilfe kommen könnte, also führt er seinen Feldzug wie geplant fort.
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Das große Reiterheer in Edessa hingegen kann durch eine Infanteriegarnison abgelöst werden und zieht umgehend zur Auffüllung nach Antioch.


Diese wird auch schon im Winter 251 v.Chr. erreicht, doch parthische Nachzügler müssen sich den Weg erst frei kämpfen.
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Diese bewährt sich hervorragend und bringt endlich den sehnlichst erhofften General im Westen, der den instabilen Achaemenes entlasten kann. Bisher war jeder andere General auf dem Weg in den Westen gestorben.
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Das Kleinasienheer macht sich auf den König zu töten. Hunderte Untertanen versuchen an den Parthern vorbei zu stürmen um das Fort zu halten. Doch noch bevor sie das Fort erreichen können liegen sie mit Pfeilen im Rücken im Wüstensand. Würdelos muss dann auch mal wieder ein König der Seleukiden dran glauben.
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Nach der verlustlosen Schlacht schlägt das Heer umgehend einen Bogen und greift das große Heer der Ägypter bei Side an, welches durch seine Position direkt Antioch bedroht.
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Während anfänglich Freude aufkam, da sich die Verstärkung aus Side verspätete, weicht sie schnell der Ernüchterung, als schon eine Minute später die Garnison das Schlachtfeld betritt.
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Durch den großen Fernkampfblock und die furchterregenden Kamelreiterei kann das Heer ohne große Verluste geschlagen und vernichtet werden.
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Mit dem Ausgang der Schlacht wird im Westen ein weiterer General rekrutiert, welcher umgehend die Führung in Kleinasien übernimmt und Side belagert.
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Egal wie schlimm die Meldungen des letzten Jahres waren, die neuste stürzt Parthien in Staatstrauer. Beim dem Versuch Sidon zu infiltrieren, um eine schnelle Erstürmung durch das Reiterheer aus Edessa zu ermöglichen, wurde der beste und treueste Streiter des parthischen Reiches gefasst und getötet. Entblößt und geschändet hängt Kunxa von den Zinnen der Stadtmauer herunter. Wir werden ihn rächen und nach der Eroberung Sidons eine ehrenvolle Bestattung zuteil werden lassen.
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Im Norden scheint sich das nächste Reich gegen seinen zukünftigen Herrn zu erheben. Diesmal werden die Truppenbewegungen nicht ignoriert und umgehend gute Truppen aus Susa in die Grenzbefestigungen geschickt.
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Im Osten kommt es anscheinend zu einer fairen und ausgeglichenen Schlacht.
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Doch dann werden sie erspäht. Söldner-Elefanten... Seit den ersten Jahren waren keine Söldner-Elefanten mehr aufgetaucht, zu meiner Schande habe ich damals nicht alle Aufträge abgebrochen und Gebäude abgerissen um sie zu erwerben. Und jetzt wurmt es mich noch mehr, denn wäre ich ein paar Runden schneller gewesen, könnten diese Elefanten meine sein.
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Es kommt zur blutigsten Schlacht des gesamten Krieges:
Nach dem Aufbrechen der Tore und Verjagen der Torbesatzung durch die Fernkampftruppen stürmt die Infanterie in die Siedlung.
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Die Phalanx zieht sich aus den Gassen zurück und Ardumanish sieht die Gelegenheit zum Angriff.
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Schnell kann auch der erste Elefant zu Fall gebracht werden.
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Über den zweiten Elefantenleib stampfen dann auch schon kurz darauf hunderte Stiefel.
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In alle Richtungen werden Leichen und noch lebende Soldaten geschleudert.
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Doch die Reihen lichten sich und schon bald ergreifen sie verzweifelt die Flucht. Die Schützen auf den Elefanten schießen ihnen gnadenlos hinterher.
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Da bläst Ardumanish zum letzten Angriff und stürmt selber auf die Elefanten los. Schwer stürzen nach dem ersten Ansturm Tonnen an Fleisch zu Boden.
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Völlig im Rausch wird Ardumanish von einem Stoßzahn erwischt und tödlich getroffen zu Boden geschleudert.
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Doch sein Opfer war nicht sinnlos, kurz darauf laufen die Elefanten, durch das ganze Gemetzel ziemlich verrückt geworden, Amok.
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Doch leider ist es zu spät. Die Soldaten sind durch das furchtbare Gemetzel gezeichnet und kaum noch in der Lage in diesen Gassen zu kämpfen. Während ihrer Flucht wird die Zahl der Elefanten noch einmal von 4 auf 2 reduziert durch eigene Einheiten, die von den Elefanten angegriffen werden. Am Ende bleiben nur noch die Toten des Blutbades.
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Die Schlacht ist zwar verloren, doch kann man auf dieser Niederlage aufbauen.
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Aus Harmozia setzt sich die Garnison in Bewegung um die Einheiten bei der endgültigen Erstürmung von Purma zu unterstützen.
Das Opfer des parthischen Anführers darf einfach nicht umsonst gewesen sein.
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Kommentare gehören wieder hier hin
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Re: [AAR] Das Erbe der Seleukiden

Beitragvon wayne?! » 29. August 2013 03:17

Biographien des parthischen Geschlechts 270-250 v.Chr


Spoiler (Öffnen)
Die Chronisten beschäftigen sich mit den 5 volljährigen Mitgliedern des parthischen Geschlechts zu Beginn des Kriegs und einem Helden des Volkes aus niederem Stand.
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Stammbaum 270v.Chr.

Arsaces

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Arsaces

-270 v.Chr. Arsaces beginnt im Alter von 60 Jahren den Krieg mit dem Seleukidischem Reich
-268 v.Chr. stirbt Arsaces und hinterlässt ein starkes und prächtiges Parthien, welches sich im erfolgreichem Sturm aus das seleukidische Erbe befindet

Ardumanish

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Ardumanish

-268 v.Chr. wird Ardumanish zum parthischem Anführer
-257 v.Chr. verlässt er die parthische Heimat und begibt sich auf einen separaten Feldzug gegen die östlichen Siedlungen der Seleukiden
-255 v.Chr. zerschlägt er in der weiten Wüste im tiefen Osten das feindliche Heer und nimmt somit den Seleukiden jegliche Initiative
-darauf hin fallen unter seinem Heer die Wüstenstädte ohne große Gegenwehr (Tabae 255 v.Chr, Istakhr 253 v.Chr., Harmozia 251 v.Chr.)
-250 v.Chr. wird Ardumanish bei der Schlacht um Pura, eine ferne Siedlung weit im Osten, von einem Elefanten tödlich verwundet
Portrait von Ardumanish direkt vor seinem Tod:
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Phraotes

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Phraotes

-270 v.Chr. stürmt Phraotes die Siedlung Merv und erobert damit erstes seleukidisches Land
-268 v.Chr. erobert er Bactra
-264 v.Chr. schlägt Phraotes mit seinem Bruder Bagabigna und Neffen Achaemenes die größte Schlacht des Krieges und erringt einen großartigen Sieg
-Mit der Schlacht fällt die Siedlung Hecatompylos, in welcher Phraotes bis heute (250 v.Chr.) geblieben ist und administrativen und logistischen Aufgaben nachgegangen ist
-250 v.Chr. wird Phraotes neuer Anführer Parthiens
Portrait Phraotes 250 v.Chr. :
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Bagabigna

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Bagabigna

-269 v.Chr. erobert Bagabigna Maracanda
-263 v.Chr. erobert er Apamea
-261 v.Chr. besiegt Bagabigna eine größere Armee unter Antisthenes von Dora am Taleingang vor der seleukidischen Hauptstadt
-260 v.Chr. erobert er die seleukidische Hauptstadt Susa und schlägt die doppelte Übermacht der Garnison
-258 v.Chr. lockt er nördlich von Susa eine stark überlegene Armee unter Antipatros Calinicus in einen Hinterhalt und kann sie vernichten
-257 v.Chr. wird Bagabigna in einer großen siegreichen Schlacht vor Ecbatana von Sensestreitwagen zerstückelt
Leider existiert kein zeitnahes Portrait Bagabignas, trotzdem hier erkennbar sein strategisches Talent und die Kampferfahrung seiner Leibwache:
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Achaemenes

Achaemenes

-269 v.Chr. wird Achaemenes volljährig
-Noch im Winter des Jahres fechtet er seine erste Schlacht gegen Rebellen aus und bekommt sein erstes militärisches Gefolge
-263 v.Chr erobert er seine erste Siedlung, die Siedlung Asaak
-259 v.Chr. stellt Achaemenes ein Söldnerheer auf, der Beginn seines Söldnerwahns zeichnet sich ab
-Noch im selben Jahr erobert er mit seinem Söldnerheer Seleucia und die Babylonischen Gärten
-257 v.Chr. umgeht er mit seinem Heer Edessa und marschiert auf die große Mittelmeerstadt Antioch zu
-256 v.Chr. erobert er selbige
-254 v.Chr. Achaemenes (nun mit Beinamen "der Verrückte") ist nun gefährlich verrückt und verlässt Antioch samt Schatzkammer, nur um es wieder blutig zu erobern und zu plündern
-Völlig isoliert vom Rest des Reiches und seiner Familie und immer noch unverheiratet wächst und gedeiht sein Wahn in einer fruchtbaren Umgebung
-250 v.Chr. wird Achaemenes Erbe des Reichs
Portrait Achaemenes 250 v.Chr. :
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Skunxa

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Skunxa

-Skunxa erreicht 269 v.Chr. Bactra und beschafft wichtige Informationen
-268 v.Chr. öffnet der Spion die Tore zu Bactra
-267 v.Chr. erreicht er Alexandria Ariana
-266 v.Chr. öffnet er die Tore
-263 v.Chr. erreicht Skunxa die Siedlung Apamea und öffnet die Tore
-261 v.Chr. erreicht er die seleukidische Hauptstadt Susa
-259 v.Chr. erreicht Skunxa Seleucia und öffnet erneut die Tore
-258 v.Chr. erreicht er Edessa und liefert entscheidende Information für das Umgehungsmanöver in Richtung Mittelmeer
-251 v.Chr. öffnet er die Tore zur Stadt
-250 v.Chr. sichtet Skunxa den Pharao höchstselbst
-Im Winter selbigen Jahres wird Skunxa beim Versuch Sidon zu infiltrieren hingerichtet
Portrait direkt vor Skunxas Tod:
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Stammbaum 250 v.Chr.
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Es hat sich völlig unbemerkt meinerseits eine sehr interessante Situation ergeben.
Der Familienzweig von Achaemenes dem Verrückten (Auf dem Bild der angewählte Charakter) ist zu 100% adoptiert, selbst der "Sohn" des verheirateten Familienmitglieds ist adoptiert. Sonst gibt es keine adoptierten Kinder in der Famile.
Interessanter wird es auf der Karte. Achaemenes adoptierte Kinder, oder seine "Söldnergeneräle" kontrollieren alleine die Hauptstadt Nisa und alle Städte nördlich und östlich (südöstlich) davon. Kein anderes Mitglied hält sich dort auf. Auch befinden sich nur Mitglieder der Familienzweigs von Achaemenes westlich von Susa, mit ihm residierend in Antioch. Aber da niemand rebelliert, die Familienbeziehungen egal sind und es keinen Unterschied zu adoptierten und geborenen Kindern gibt, leitet sich aus dieser Situation leider nichts ab^^


Danke fürs lesen. Leider noch kein richtiges Update, das sollte heute eigentlich kommen, mir ist aber etwas gesundheitliches dazwischen gekommen.
Gerne auch Kommentare hier hinterlassen, ob ihr die "Biographien" genauso interessant fandet wie ich :)
Zuletzt geändert von wayne?! am 14. September 2013 14:26, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [AAR] Das Erbe der Seleukiden

Beitragvon wayne?! » 1. September 2013 22:39

Kapitel 8: Jahr 22-24, 249-247 v.Chr.


Spoiler (Öffnen)
Im Jahre 249 v.Chr. können wir eines seleukidischen Spions habhaft werden. In den Tagen der Folter kann Achaemenes den Verlust Skunxas vollständig verarbeiten.
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Doch diese erfreuliche Nachricht wird von 2 Hiobsbotschaften überschattet. Die ignorante Welt hält unser Volk nicht mehr für das fortschrittlichste der Welt und wie erwartet fällt uns Armenien in den Rücken.
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Zum Glück wird in Ecbatana ein Kavalleriestall fertig, was uns ermöglicht direkt an der neuen Front Persische Kavallerie auszubilden.
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In Kleinasien wird die letztes Jahr gereifte Frucht gepflückt und bringt Tausenden den Tod.
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Trotz der Bedrohung aus dem Norden beschließt Achaemenes die regenerierten Truppen aus Antioch nach Süden zu schicken, sie teilen sich auf um Sidon zu belagern und den Pharao mit seiner Streitmacht zu schlagen.
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Währenddessen wird Pura, der Todesort Ardumanish, erneut belagert.
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Gegen Ende des Sommers schließen wir ein Handelsabkommen mit Makedonien. Das wird unseren üppigen Verdienst noch mehr steigern.

Eine unentdeckte Armee der Ägypter greift die kleine Belagerungsarmee bei Sidon an, welche sich zurückziehen muss.
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Doch sie wird verfolgt und muss sich stellen. Ohne große Verluste werden die feindlichen Fernkämpfer, welche die Hälfte der Armee ausmachen, von der Persischen Kavallerie überrannt und vernichtet.
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Die nun ebenbürtige Armee kann mit heftigen Verlusten geschlagen werden.
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Im Winter 249 v.Chr. sieht die Welt ihren Irrtum ein und huldigt wieder unserer fortschrittlichen Nation, das soll sich die nächsten Jahre aber noch ein paar mal ändern.
Da Achaemenes auch langsam paranoid wird, gibt er eine Steinmauer für Antioch in Auftrag, in Anbetracht der Lage gar keine unkluge Investition.
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Im Norden versucht man die feige Belagerung der Armenier durch ein kleines Entsatzheer zu brechen.
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Dank der Übermacht, erzielt man auch erste Erfolge,
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nur um die Schlacht unter hohen Verlusten zu verlieren. Achaemenes stellt fest "Armenische Östliche Infanterie > parthische Östliche Infanterie"
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Nach dieser verheerenden Niederlage werden die letzten Reserven, die nah genug stehen, angezapft. Diese müssen sich aber erst den Weg durch Aufständische kämpfen.
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Doch diese sind schnell beseitigt und die Truppen gehen neben Amida in Stellung.
Achaemenes ruft die angeschlagenen Belagerungstruppen von Sidon zurück in seine Stadt,
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während der andere Teil des Heeres die pharaonische Invasionsarmee stellt.
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Während der Pharao unehrenhaft unter einem gewaltigem Pfeilhagel stirbt,
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bricht der Rest der Armee unter dem Ansturm der Persischen Kavallerie zusammen.
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Nach der Befreiung Damascus wird ein kleines Söldnerheer rekrutiert und auf die Großstädte Sidon und Hierosolyma marschiert.
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Am Ende der Winters macht der seleukidische General bei Pura einen Ausfall
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und vertreibt die parthische Belagerungsarmee.
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Währenddessen setzen die Armenier zum Sturm auf Amida an, gut, dass die Verstärkung gerade noch rechtzeitig gekommen ist.
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Doch in einer vernichtenden Niederlage fällt die Ortschaft an das armenische Reich.
Auch unsere Hoffnungen im östlichen Teil Armeniens auf eine eigene Offensive wird durch eine plötzlich auftauchende Armee zunichte gemacht.
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Doch der aufstrebende General Xeus von Atropatene erringt gegen diese massive Übermacht einen heroischen Sieg,
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trotzdem hat er so viele Verluste zu beklagen, dass an ein Fortsetzen der Offensive nicht zu denken ist.



Im Jahre 248 v.Chr. öffnet unser neu rekrutierter Spion seine ersten Tore.
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Und die Großstadt Hierosolyma kann genommen werden.
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Es sieht sehr gut aus im Krieg gegen Ägypten, Side ist erobert, Hierosolyma ist gefallen, der Pharao samt seiner Armee vernichtet, Sidon belagert und eine kleine Streitmacht bei Salamis gelandet.
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Im Krieg gegen Armenien hingegen wird mit dem letzten Tropfen Blut gekämpft. Dank einiger Reserven aus Susa konnte die Offensive von Xeus fortgesetzt werden, doch eine weitere riesige Armee stellt sich ihm in den Weg.
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Auch diese kann das neue taktische Genie vernichten, doch zwingt ihn die Garnison der Stadt zum Rückzug.
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Im Winter 248 v.Chr. nimmt die Grenzpräsenz der Ägypter stark zu und weitere Heere werden gesichtet.
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Xeus hat sich zwar für den Winter komplett nach Ecbatana zurückgezogen, doch war die Offensive trotzdem ein großer Erfolg, da zwei potenzielle Invasionsheere vernichtet wurden.
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Zur selben Zeit wird die schwache Garnison Sidons beseitigt und die Stadt geplündert. Skunxa wird vom Wall abgehängt und in seine parthische Heimat transportiert.
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Am Ende des Jahres fühlt sich Achaemenes so sicher, dass er die Armee in Side weiter nach Westen schickt, eine seleukidische Stadt für ihn zu erobern.
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Das Jahr 247 v.Chr. beginnt mit erfreulichen Nachrichten, zwei Buben sind zum Mannesalter gereift und können sich den Kriegen anschließen.
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Für Fariel, welcher Ansätze taktischem Geschicks an den Tag legt, wird im Nordosten des Reiches eine Armee rekrutiert, mit welcher er nach Armenien gesandt wird.
Makedonien, ein potenzieller Verbündeter in späteren Zeiten, wenn Kleinasien befriedet ist, schließt mit den Römern und Thrakern ein Bündnis.
Während im Westen fröhlich Bündnisse geschlossen werden, herrscht hier im Osten der nackte Krieg. Die Ägypter belagern die frisch eroberte Großstadt Hierosolyma.
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Doch selber greift Parthien die Stadt Sardis an.
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Auf der Flucht hinter ihre Mauern können die seleukidischen Einheiten dezimiert werden. Sardis wird anschließend belagert.
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Mit einem reinem Infanterieheer rücken die Armenier weiter nach Süden vor und stehen kurz vor Edessa, der einzigen Siedlung die den Osten und Westen des parthischen Reichs verbindet.
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Aus umliegenden Städten werden alle berittenen Truppen in Richtung Edessa gesandt. Das ist die Gelegenheit endlich die Invasion zu stoppen.
Währenddessen fällt die schwache Garnison von Salamis
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und die Belagerungsarmee von Hierosolyma.
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Am Ende des Sommer rebelliert Hierosolyma und die Parther müssen aus der Stadt ziehen, wo sie umgehend von einem Taktikgenie mit Beinamen Alexander angegriffen werden.
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Doch der parthische General kann das Heer, zum Großteil aus Streitwagen bestehend, in felsiges Gebiet locken und dort vernichtend schlagen.
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Auch die Seleukiden wagen einen Angriff, doch werden fast verlustlos zurückgeworfen. Hach ist es ein Genuß, wieder mal gegen Kavallerielose Seleukiden zu kämpfen :)
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Im Winter 247 v.Chr. sind wir auch mal wieder fortschrittlichste Nation der Erde.
Im Nordosten endet die Heerschau und ein großes Reiterheer setzt sich Stück für Stück nach Süden in Bewegung.
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Xeus befindet sich wieder in der Offensive, wenn auch mit einigen Wegfindungsproblemen.
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Verstärkungstruppen landen an der Südküste im Osten um endlich Pura zu erobern.
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Hierosolyma wird dank Spion gleich wieder zurückerobert.
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Im Norden wird das Infanterieheer gestellt und vernichtet. Dazu lässt sich nur anmerken: "Ach, ja, bloße Infanterie - arme Schlucker.."
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Nachdem die Umgebung von umherstreunenden Seleukiden gesäubert ist, wird Sardis erobert und geplündert.
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Das eroberte "Wunder" ist ziemlich nutzlos,
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im Gegensatz zu dem südlich von Sardis, deswegen wird umgehend die zugehörige Stadt belagert.
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Alles in Allem konnte die katastrophale Situation gewendet und einiges erobert werden, nur Amida bleibt vorerst verloren.
Baldige Aufgabe sollte es sein Palmyra zu erobern, eine gut gefestigte Kleinstadt südlich von Edessa. Steinmauern, eine komplette Armee und mehrere Einheiten Elefanten schützen sie.
Da die Schatzkammern Parthiens bisher immer gut gefüllt waren, werden in den östlichen Ortschaften die Steuern auf ein Minimum gesenkt um das Bevölkerungswachstum zu fördern. Überlegungen von Bauernverschiebungen werden wieder verworfen.
Auch wenn es ein guter Zeitpunkt wäre die Hauptstadt nach Antioch zu verlegen, so entscheidet sich der parthische Führer aus Prestigegründen Nisa als Hauptstadt zu behalten, diese wird auch bald zur Großstadt heranwachsen und ist somit die bevölkerungsreichste Stadt des Reiches.
In den eroberten Großstädten werden sobald als möglich Kataphrakte ausgebildet.
Hier die momentane Westausdehnung Parthiens:
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Danke fürs lesen, Kommentare wieder hier.

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Re: [AAR] Das Erbe der Seleukiden

Beitragvon wayne?! » 14. September 2013 14:36

Kapitel 9: Jahr 25-27, 246-244 v.Chr.


Anfang des Jahres 246 v.Chr. erreicht uns die Meldung von einem weiteren Krieg der Römer. Die Welt ist bisher, bedingt durch die großen Rebellengebiete, relativ friedlich.
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Diese Gebiete gedenken wir auch sofort zu verringern und stürmen unsere erste Rebellensiedlung, Halicarnassus.
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Doch der Sturm kommt schon vor den Toren zum erliegen, als der Rammbock Feuer fängt. Beschämt ziehen sich die Truppen über die Provinzgrenze zurück.
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Westlich von Antioch belagert eine so schwache Armee das Fort im Bergdurchgang, dass die Garnison einen Ausfall wagt.
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Obwohl sie über keine Kavallerie verfügt siegt sie fast ohne Verluste.
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Xeus steht erneut vor Gazac und stellt sich einem kleinerem Heer der Armenier.
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Dieses flieht schon nach kurzem Pfeilhagel und wird den weiten Weg vom Schlachtfeld weiter dezimiert, eine breite Spur des Todes folgt ihnen.
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Direkt wird die schwach besetzte Kleinstadt belagert.
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Im Winter 246 v.Chr. heiratet ein fähiger und vor allem junger General in die Familie ein, er wird gemeinsam mit dem neu aufgestelltem Heer von Nisa aus nach Armenien ziehen.
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Bei Sardis taucht ein starkes Heer seleukidischer Verbündeter auf. Aus Angst in der Siedlung eingeschlossen und vernichtet zu werden zieht fast die gesamte Garnison nach Süden, um sich hinter den Steinmauern zu verstecken, mit Hilfe aus der Heimat ist nicht zu rechnen.
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Alle Ressourcen werden in den Krieg mit Armenien geworfen und selbiges weiter zurückgedrängt.
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Der Süden hingegen muss mit dem auskommen, was schon zu Verfügung steht. Trotzdem steht die Front stabil. Neue Invasionsarmeen werden mit Leichtigkeit zurück geschlagen.
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Das Jahr 245 v.Chr beginnt mit einer erfreulichen Nachricht.
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Der Verlust Sardis an das seleukidische Reich ist erfreulich, da Sardis sowieso aufgegeben wurde und Parthien so einem Krieg mit Pontus entgeht, vorerst.
Eine scheinbar erfreuliche Nachricht hingegen ist eine schlechte Nachricht, in vielen parthischen Siedlungen sind Gebäude fertig geworden.
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Und das erste mal seit vielen Jahren können nicht alle Bauunternehmungen finanziert werden. Nicht mal annähernd die Hälfte. Die neuen Kriege zeigen ihre Spuren, die vielen Aushebungen haben die Unterhaltskosten für die Armee explodieren lassen. Der parthischen Schatzkammer steht nunmehr nur noch 5000 Goldstücke pro halbem Jahr zur Verfügung. Das bedeutet, dass nur noch wichtige Militärgebäude in Frontnähe und Wirtschaftsgebäude gebaut werden. Rekrutiert wird auch nur noch das nötigste.
Unsere Feinde schließen eine weitere Allianz und der Kreis schließt sich.
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Eine kleine Armee versucht die parthische Ortschaft Amida wieder den Klauen der Armenier zu entreißen.
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Doch obwohl sie scheitern konnte die Garnison empfindlich geschwächt werden.
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Bevor man für wichtige Ausgaben im ganzen Reich Übungsplätze abreißen muss, ist man zuversichtlich Gazac plündern zu können. Xeus führt eine überlege Armee in die Schlacht,
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doch auch er bleibt mit brennendem Rammbock vor den Mauern liegen.
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Damit fallen 8 Übungsplätze dem Geldmangel zum Opfer. Trotz der finanziellen Not bleiben die Steuern in den Ortschaften auf einem Minimum.

Doch Parther sind lernfähig, so hat man bei der erneuten Erstürmung von Halicarnossus einen Ersatzrammbock dabei.
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Mit der Eroberung ist auch das berühmte Mausoleum unser.
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Es wird zur leidigen Übung, doch die Grenze zu Ägypten ist stabil.
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Nach der fast verlustlosen Zerschlagung des Belagerungsrings rückt man auf die nächste armenische Siedlung vor und umschließt sie. Kaum angekommen, zieht auch schon der armenische König aus und greift das partische Belagerungsheer an.
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Der Ausfall erklärt sich schnell, nachdem sich herausstellt, dass die Garnison eine reine berittene Fernkampftruppe ist. Es entbrennt ein gegenseitiger Pfeilhagel, den die unterlegenen armenischen Kräfte nicht überleben.
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Noch im Sommer wird die Siedlung besetzt und gesäubert.


Im Winter 245 v.Chr. rutscht Ägypten in einen weiteren Krieg, was unsere Grenze vielleicht etwas entlasten wird, oder sogar einen Feldzug nach Alexandria ermöglicht.
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Die frisch gebaute Flotte trifft auf den ersten Feind und kann ihn aus parthischem Gewässer vertreiben.
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Gleiches passiert mit dem nahe gelegenem seleukidischem Flottenverband.
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Die Investition in die Flotte haben sich gelohnt. Durch die Brechung der Seeblockaden wird auf lange Sicht die Staatskasse mehr entlastet, als die Flotte kostet.

Aus den Gebietserlangungen der Griechen und -Verlusten der Makedonen lässt sich ein Sieg der Griechen um Griechenland schließen, der Krieg tobt seit 270 v.Chr.
Obwohl die Eroberung von Rhodos eine starke Steigerung des Seehandels bescheren würde, so braucht Parthien eines viel mehr als Gold und das ist einen Verbündeten. Deswegen wird ein Diplomat zu den Griechen gesandt. Dieser kann mit dem griechischem Anführer persönlich ein Bündnis schließen.
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Erschreckende Nachrichten bringt einer unserer vielen neu ausgebildeten Spione, das mit gepanzerten Elefanten gesegnete Heer ist aus Palmyra ausgerückt und marschiert auf Antioch zu. Schnell wird von der Grenze zu Ägypten alles nach Antioch abgezogen, was nicht zur Repression benötigt wird. Eine kleine Abteilung Kavallerie reitet nach Palmyra und die Siedlung zu nehmen, oder zumindest die Armee zurückzulocken.
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Kleinere Kommandoeinheiten vernichten alle sichtbaren armenischen Einheiten, die getrennt von ihrem Heer marschieren, diese Gefechte verlaufen für die parthischen Truppen nahezu verlustlos. Damit wird Armenien Stück für Stück geschwächt, während aus dem Norden ein neues parthisches Heer Armenien immer näher kommt.
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Tief im Osten wird die Siedlung Pura erneut mit den angeschifften Truppen gestürmt. Die Elefanten müssten bis auf einen, oder zwei dezimiert sein und somit keine Bedrohung mehr darstellen.
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Doch aus den überlebenden Menschen auf den Elefanten haben sich für jeden Mensch ein Elefant gebildet.
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Unter hohen Verlusten werden 2 Elefanten gestürzt und im letzten Moment die restlichen Irre gemacht, welche umdrehen und nun die eigenen Leute angreifen.
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Trotzdem verliert Parthien erneut die Schlacht um Pura.
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Doch ist die Garnison so stark geschwächt, dass man zuversichtlich ist Pura im nächsten Jahr zu nehmen.
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Bei Palmyra wiederholt sich das Phänomen von leeren Elefanten, da wieder für jeden überlebenden Menschen ein Elefant zur Verfügung gestellt wurde.
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Da die gepanzerten Elefanten isoliert angreifen und keine Schützen tragen kann die Einheit verlustlos vernichtet werden.
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Am Ende des Jahres wird eine auf armenischem Territorium agierende Kavallerieeinheit von Infanterie angegriffen. Begleitet werden sie von einer Einheit Kataphraktbogenschützen, eine Eliteeinheit Armeniens.
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der Hauptmann stellt sich der Armee und versucht mit seinen Fernkampftruppen die Kataphrakt-Bogenschützen zu dezimieren, doch endet das ganze in einem Desaster und einer verbitterten Niederlage.
Screenshot leider verschollen






Nach der erfolgreichen Verteidigung Edessas und dem Aufhalten der armenischen Invasion bei dieser Siedlung, trifft diese Nachricht am Anfang des Jahres 244 v.Chr. das parthische Reich sehr.
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Da die Stadt von Östlicher Infanterie und Bergbewohnern bewacht war, Einheiten, die Armenien auch besitzt, haben sie sich die Garnison gleich dazu gekauft.
Bei Sidon wird ein Elite-Kavalleriestall in Auftrag gegeben, in welchem dann bald Kataphrakte ausgebildet werden können. Ein paar abgerissene Übungsplätze später kann sich Xeus eine Einheit Sarmatische Söldner anwerben.
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In einem der vielen kleineren Gefechten im armenischem Raum kommt es zu folgender Szene:
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Nach einiger Zeit hat der arme Mann dann auch eine Lücke gefunden und konnte fliehen.

Bei Palmyra schafft es der Spion nicht die Tore zu öffnen und die seleukidische Streitmacht hat umgekehrt und kommt immer näher.
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Am Ende des Sommers greift sie dann auch an.
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Unter einigen Verlusten kann die griechische Kavallerie dezimiert werden, leider überstehen alle Elefanten den heftigen Pfeilbeschuss.
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Bei Gasac stellen sich Xeus kleinem, aber starkem Heer knapp 3000 Armenier entgegen. Als guter Verteidiger entschließt sich Xeus zu kämpfen.
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Die kleinen Köcher der Persischen Kavallerie sind schnell leer geschossen, doch können unter dem Verlust aller Sarmatischen Söldner die armenische Elite und die meisten feindlichen Fernkämpfer ausgeschaltet werden.
Dank dem hügeligen Gelände können die schwächen Infanteristen mit der schweren Kavallerie Stück für Stück aufgerieben werden.
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Auch die geringe Moral der feindlichen Truppen spielen eine große Rolle bei dem Kampf. Xeus ist sehr zuversichtlich, dass diese Schlacht gewonnen werden kann.
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Doch dann, als man nur noch wenige Einheiten zu vernichten hat, dreht sich beim Aufprall auf zwei armenische Einheiten die gesamte Armee um und flieht.
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Aus einem sich abzeichnendem heroischen Sieg, wird eine knappe Niederlage.
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Doch mit über 2000 getöteten Soldaten ist das ein Phyrrussieg für die Armenier, vor Allem da Xeus Armee nur verwundet wurde und schnell seine alte stärke erreichen wird. Hierzu zieht er sich bis zum nächsten Jahr nach Ecbatana zurück.


Im Winter 244 v.Chr. wagen es Piraten Tarsus zu belagern. Doch die parthische Flotte bringt aus Salamis eine erfahrene Armee heran,
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welche die Schildlosen Piraten in Grund und Boden schießt.
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Nach der siegreichen Schlacht zieht sie weiter um den Taldurchgang nach Antioch zu verteidigen.
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Pontus beginnt einen Krieg mit Skythien, was erst einmal Ruhe für Parthien bedeutet, zumindest von Seiten Pontus. Auch ist damit Skythien ein potenzieller Verbündeter Parthiens.
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Das große mittelstarke Heer aus dem Heimatgebiet Parthiens hat den Fluss nach Armenien überquert und greift somit zu Gunsten Parthiens in den Konflikt ein.
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Währenddessen wird Edessa belagert um den Verrätern ihre gerechte strafe zu bringen und Amida endgültig zurückerobert.
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Die Armee im Osten wurde im Sommer total vergessen und hat somit den Seleukiden Zeit gegeben zwei neue Einheiten auszuheben.
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Die Flotte befindet sich auf dem Rückweg und sichtet eine Küstenstadt der Rebellen.
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Trotz Geldmangels läuft das Bauprogramm im Herrschaftsgebiet der Parther weiter, wenn nötig weicht diesem Programm der ein oder andere Übungsplatz, solange noch vorhanden.
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Die letzten Jahre haben gezeigt, dass das seleukidische Reich noch lebt und noch mächtig ist, die umschlossene strategische Siedlung Palmyra hält sich weiterhin unangreifbar und Pura im fernen Osten schlägt seit über 6 Jahren eine Welle nach der anderen zurück.
Mächtige Freunde, die uns noch nicht als seleukidische Nachfolger sehen und nur mit der alten Herrscherfamilie verhandeln, verhindern das weitere Vordringen nach Kleinasien, wo die Macht der seleukidischen Dynastie weiterhin ungebrochen ist.
Aus dem schnellen und euphorischem Sturm, mit dem binnen kürzester Zeit das gesamte Gebiet bis zum Mittelmeer erobert wurde ist ein zäher Kampf um jede einzelne Provinz geworden und das benötigte parthische Heer lässt sich kaum noch finanzieren.


Über Kommentare und Kritik freue ich mich natürlich, so wie immer, hier

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Re: [AAR] Das Erbe der Seleukiden

Beitragvon wayne?! » 16. September 2013 16:23

Kapitel 10: Jahr 28-30, 243-241 v.Chr.


Im Frühling 243 v.Chr. erreicht ein Diplomat aus Italien das parthische Reich, die neue Macht am Mittelmeer.
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Langsam steigert sich das Einkommen durch den Seehandel und das Handelsabkommen ist ein weiterer Schritt zu neuem Reichtum.
Im Osten wird der Namensvetter des großen Xeus bei Pura angegriffen, die Hoffnungen sind groß die Siedlung endlich zu erobern.
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Der letzte Elefant stürmt aus der Siedlung und wird sofort von allen Bogenschützen ins Visier genommen, während die Östliche Infanterie versucht den General vom Pferd zu stürzen.
Mit hunderten Pfeilen gespickt bricht der Elefant zusammen, doch die Freude hält sich in Grenzen, da die Infanterie inzwischen vom Schlachtfeld geflohen ist.
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Nach langem Beschuss kann der General im Ansturm getötet werden. Damit sind alle Faktoren vernichtet, welche die Eroberung Puras bisher verhinderten.
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Nach kurzem Gefecht mit den Speerträgern fällt dann auch die Siedlung. Nach vielen Jahren des erfolglosen Kämpfens kann Pura endlich ins parthische Reich eingegliedert werden.
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Im Sommer 243 v.Chr. greift die Krankheit Verrat im Westen weiter um sich, eine weitere Armee hat sich bestechen lassen.
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Ohne zu zögern zieht die Garnison der nahegelegenen Siedlung aus, um die Verräter hinzurichten.
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Doch die Verräter sind durch das viele Geld so angespornt, dass schwache berittene Bogenschützen die Persische Kavallerie in die Flucht schlagen.
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Am Ende wird die Schlacht dann zwar doch noch gewonnen, aber die überlebenden Verräter können fliehen.
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In Antioch gibt Achaemenes der Verrückte einen Haftbefehl gegen den ehrlosen Diplomaten aus. In der nähe von Damascus kann selbiger von parthischen Truppen aufgegriffen und festgesetzt werden. Danach wart er nie wieder gesehen, doch wenn er Glück hat, so stirbt er noch bevor er Antioch erreicht.
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Hoch im Norden des armenischen Herrschaftsgebietes erreicht das Heer aus Nisa Cabalaca, kann es aber noch nicht belagern.
Etwas südlich davon marschiert Xeus erneut auf Gazac zu.
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Weiter südöstlich wird eine Streitmacht auf dem Weg nach Edessa abgefangen und vernichtet.
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Das gleiche geschieht mit der Belagerungstruppe des Forts nach Kleinasien.
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Während dieser Schlacht erschlägt der skythische Söldner des Heeres 14 Feinde.
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Im Winter 243 v.Chr. greift Skunxa von Wyrns mit dem Heer aus Nisa eine Armee vor Cablanca an.
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Dabei kommt es zu einer typischen Situation, die Leibwache des Generals reitet vorne weg, während der General selbst im Pulk der Feinde mitläuft. Er hat es nicht überlebt.
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Am Ende trägt Skunxa zwar den Sieg davon, doch entkommen genug Männer um die Wehranlagen der Stadt zu besetzen.
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Skunxa richtet sich auf eine sehr lange Belagerung ein, da seine Armee keine Infanterie mit sich führt und keine Söldner zur Verfügung stehen.
Woran Skunxa gescheiter ist versucht sich nun Kriegsveteran Xeus und greift die Armee vor Gazac an.
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Schon früh im Kampf können die Bogenschützen-Kataphrakte im Nahkampf gestellt und vernichtet werden.
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Unter relativ geringen Verlusten können die restlichen Truppen geschlagen werden.
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Und Xeus ist erfolgreich, Gazac kann kampflos genommen werden und wird sofort geplündert.
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Bei Edessa ist endlich eine Einheit Infanterie angekommen und die abtrünnige Stadt kann endlich gestürmt werden.
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Genüßlich schießen die Truppen einen Verräter nach dem anderen ab. Keiner wird am Leben gelassen.
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Im Osten werden erneut Grenzsteine der Seleukiden gefunden, sofort werden Späher tiefer in das Gebiet gesandt.
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Ein kleiner Stoßtrupp rückt weiter nach Armenien vor, um schlecht befestigte Städte zu finden und wenn möglich zu erobern. Auf dem Weg werden kleinere Verstärkungstrupps der Armenier aufgerieben.
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Ein weiteres Handelsabkommen wird mit einer römischen Fraktion geschlossen, man hofft auch auf die letzten beiden.
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Am Ende des Jahres nutzt Achaemenes die innenpolitische Situation aus und greift nach der Macht. Kurzerhand wird die Hauptstadt nach Antioch verlegt, seine Residenz zum Königspalast erklärt.
Sicher sorgt das für höhere Einnahmen und löst das große Repressionsproblem im Westen, während im Osten keines aufkommt, doch verleugnet man damit sein parthisches Erbe.
Achaemenes ist gefährlich verrückt, wie soll er da ein Gefühl für seine Abstammung haben?!
Achaemenes ist nun de facto König Parthiens, Phraotes hingegen steht unter Hausarrest.
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Gleich im nächsten Sommer (242 v.Chr.) gedenkt Achaemenes sein Mittelmeerreich auszudehnen und schickt eine Armee in Richtung Alexandria, hierzu lässt er neue Söldner rekrutieren.
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Aus einem Spionagebericht erfuhr er nämlich von den geringen Verteidigungsmaßnahmen der 33.000 Einwohner großen Metropole.
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Um den Feldzug zu unterstützen wird die noch mittelkleine Flotte nach Süden verlegt.
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Nervös lässt er aber die seleukidische Armee aus Palmyra beobachten, die zu jeder Zeit seine Hauptstadt bedroht.
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Im Norden erreicht der Stoßtrupp die armenische Hauptstadt, doch ist sie durch Elitetruppen gesichert und der Trupp muss sich wieder zurückziehen.
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Im Winter 242 v.Chr. können wieder die ersten Kataphrakte seit ihrer Auslöschung rekrutiert werden. Das Rückgrat parthischer Kriegsführung wird bald wieder die Schlachtfelder des Ostens beherrschen.
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Aus dem Norden erreichen Achaemenes schlechte Nachrichten. Pontus hat seinen Krieg mit Skythien schon wieder beendet und Armenien schloß ein Bündnis mit selbigen. Dem Reich geht es wie einst den Seleukiden, von Feinden umgeben, jeden Tag um seine Existenz kämpfend.
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Die von der armenischen Hauptstadt abgezogenen Truppen werden nicht verfolgt und marschieren anhand von Grenzsteinen auf eine weitere armenische Siedlung zu.
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Bei Gazac hingegen steht alles still, keine Streitmacht rührt sich, es traut sich keine die andere anzugreifen. Doch die parthischen Einheiten wachsen und wachsen durch Verstärkungen, die in Ecbtana ausgehoben werden.
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Ende des Jahres trudelt das dritte römische Handelsangebot ein und wird angenommen.
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Im Sommer 241 v.Chr. ist man in Ägypten auf die Bedrohung Alexandrias aufmerksam geworden. Aus der Wüste tauchen immer mehr Heerteile auf und sammeln sich um die Hauptstadt. Ein Teil wird dem parthischen Reiterheer entgegen geschickt.
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Doch es ist zu schwach und wird vernichtend geschlagen.
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Das parthische Heer rückt weiter vor.
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Da im Westen das Repressionsproblem gelöst ist, kann ein Teil der in Halicarnassus stationierten Truppen auf eine Flotte geladen werden um sie zum Winter nach Kreta zu schicken.
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Da man auf noch keine ernstzunehmenden Flottenverbände getroffen ist, beherrscht Achaemenes Marine das östliche Mittelmeer.
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Die Späher im Osten sichten eine weitere seleukidische Siedlung und ein gewaltiges Heer. Dieses Heer ist nicht weit der schlecht befestigten parthischen Grenze stationiert. Man ist zwar froh darüber, dass sich das Heer anscheinend all die Jahre nicht bewegt hat, doch ist man zugleich bestürzt über diese nahe Bedrohung, die man all die Jahre nicht entdeckt hatte.
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Der Diplomat bringt auch besorgniserregende Nachrichten. Auf seiner diplomatischen Reise durch Pontus, einem potenziellen zukünftigen Kriegsgegner, sichtet er eine Armee nach der anderen. Bilder wie diese bilden keine Ausnahme.
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Am Ende des Sommers marschiert eine weitere Armee der Ägypter gegen die parthischen Invasoren.
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Auch wenn die beiden Generäle getötet werden können werden die parthischen Truppen in die Flucht geschlagen.
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Im Winter 241 v.Chr. werden die fertiggestellten Kataphrakte zur Aufrüstung nach Antioch geschickt. Dort werden sie gemeinsam mit dem Heer aus Salamis der neuen Bedrohung im Osten entgegengeworfen und vielleicht marschieren sie auch tiefer nach Kleinasien hinein.
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Bei Alexandria ist das zurückgeschlagene parthische Heer auf Schiffe gestiegen und hat die Feinde umsegelt. Der Plan die Stadt sofort zu stürmen scheiterte an der Inkompetenz des Spions in der Stadt.
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Währenddessen landet ein mittelgroßes parthisches Heer auf Kreta um es für weitere Expansionen im Mittelmeer zu erobern.
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Im Norden hat der Stoßtrupp den Ruhesitz des armenischen Anführers entdeckt und umzingelt.
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Bei Gazac wird ein armenischer Attentäter gesichtet und prompt ein Spion rekrutiert.
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Die parthische Flotte segelt die Küste Nordafrikas weiter nach Süden und sichtet eine weitere ägyptische Großstadt.
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Das Geld fließt wieder langsam, alle Feinde werden zurückgeschlagen und Kataphrakte haben wieder parthische Heeresstrukturen betreten.
Gute weitere Jahre prophezeit Achamenes. Obwohl er dabei irre lacht, klingt die Prognose vertrauenswürdig.


Danke fürs Lesen und über Kommentare freue ich mich wirklich^^ Klick