[AAR] Caesars Erbe

AAR u.a. zu Spielen der Total War Reihe

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[AAR] Caesars Erbe

Beitragvon Abdülhamid » 25. Februar 2015 11:02

"Besonderheiten" (Öffnen)
Gespielt wird mit Attila Total War, sowie dieser Modifikation. Sie macht sowohl die Garnsionen, als auch die Feldheere stärker, bringt also mehr Männer auf das Schlachtfeld, wenn ich es richtig verstanden habe.


Caesars Erbe


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Im Jahre 395 nach der Geburt des Herren ist vom alten Glanz des Reiches wenig geblieben. Auf Anweisung von Kaiser Theodosius wurde das römische Reich geteilt und besteht nurmehr aus zwei Hälften. Dem östlichen römischen Reich unter Kaiser Arkadius, das reich und stark ist und dem westlichen Imperium, das größer, aber viel ärmer und gefährdeter darliegt, regiert von Kaiser Honorius. Historisch verlor dieser Rom 410 n.Chr. an die Westgoten, soweit soll es nicht kommen!

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Doch in Bezug auf die Macht des Westreiches sieht es schlecht aus. Die barbarischen Horden der Sueben strömen frei durch römisches Gebiet, ohne dass es genug Truppen gibt, sie daran zu hindern. Aus Geldmangel musste der kaiserliche General, Flavius Stilicho, den Befehl geben, die gallischen und britannischen Legionen aufzulösen, sie verschlingen Unmengen an Geld und sind so oder so nicht stark genug zur Verteidigung. Daher bleiben noch eine spanische, eine italienische und eine afrikanische Legion sowie ein halbwegs ausreichender Geldschatz zum Ausbau der Reichsprovinzen.

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Man sagt, Schwäche stinkt zum Himmel und Gestank, den kann man schließlich riechen. Daher kommen die barbarischen Stämme der Quaden über die Donau und greifen römische Städte an. Der erste größere Angriff richtet sich allerdings gegen das stark bewachte Savaria und endet mit extremen Verlusten auf beiden Seiten, tausende Tote liegen nach der Schlacht in den Straßen dieser Provinzstadt. Die meisten davos Quaden.

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Dieser Angriff wurde abgewehrt, doch womit wir die restlichen Quadenarmeen abwehren sollen, ist schleierhaft. Stilicho beflieht seinen Donaulegionen bereits den Rückzug nach Italien, denn im Osten sind nunmehr Jazygen, Hunnen, Goten und Gepiden des Reiches Feinde. Mit dem jetzigen Heer ist der Sieg nicht zu erringen, daher müssen die Engstellen nach Italien versperrt werden.
Die Zeit wird zeigen, ob es Rom erneut gelingt, aufzusteigen und zu herrschen, wie zu Augustus Zeiten oder unterzugehen wie einst als Brennus Rom den Flammen anheimgab. Während im Ostreich nur Griechen und anderes Gesocks rumrennt, gibt es im Westen das wahre Rom, daher ist es an Honorius, das Reich wiederauferstehen zu lassen! Roma Victrix!

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Re: [AAR] Caesars Erbe

Beitragvon Abdülhamid » 25. Februar 2015 11:50

Krieg gegen Goten und Sueben

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An der Schnittstelle zum oströmischen Reich ist der Feind bereits erwacht. Eine Armee der Ostgoten hat die alte Stadt Sirmium unter Belagerung gesetzt, wir können ihnen kein Entsatz senden, sie sind auf sich allein gestellt ung die Garnsionarmee hat Order, soviele Feinde wie möglich in den Hades zu schicken!

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Selbiges passiert in Britannien, die Kaledonier überqueren den zerstörten Hadrianswall und dringen im nördlichen Britannien ein. Schon steht das mächtige Eboracum unter Belagerung, von welchem der große Kaiser Konstantin einst aufbrach, Rom wiederzuvereinen. Auch hier gibt es keine Versträkungen, wir hoffen, dass der Feind die Stadt nicht belagert, sondern angreift und schwere Verluste erleidet.

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Offenbar verfügen die Ostgoten über größere Armeen, als gedacht. Neben der Belagerung der Stadt Sirmium haben sie eine weitere Horde auf uns losgelassen, die Sopianae angreift und unter schweren Verlusten niederbrennt. Roms erste militärische Niederlage in einem Krieg gegen dutzende Barbarenstämme, der weder dem Kaiser noch dem obersten General Stilicho derzeit gewinnbar scheint. Hoffentlich halten die enormen Verluste die Barbaren wenigstens eine zeitlang zurück, damit das Westreich sich konsolidieren kann.

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In Gallien haben sich die Sueben entschlossen, Rom den Krieg zu erklären und gemeinsam mit den schrecklichen Horden der Vandalen dort ein neues Reich zu erobern! Gallien liegt offen vor dem Feind, doch noch haben die römischen Städte Garnsionen und genug Vorräte, um diese Bestien für diesen Angriff schwer bluten zu lassen. Trotzdem ist es erschreckend, wie weit der Verfall des Reiches fortgeschritten ist, eine geordnete Verteidigung existiert nicht mehr und außer den Oströmern haben wir derzeit keine Verbündeten, da der Kaiser allen Ersuchen um Land abgelehnt hat. Rom stirbt eher, als dass es sein eigenes Land zum Tribut den Barbaren gibt!

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Re: [AAR] Caesars Erbe

Beitragvon Abdülhamid » 25. Februar 2015 17:05

Pannonien in Flammen!

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Trotz all seiner Schwäche besaß das weströmische Reich noch immer wichtige Orte, welche überaus stark verteidigt waren und stets auf gute Wachsoldaten setzen konnten. Einer dieser Orte war die gallische Stadt Avaricum, denn dort wurde Golderz gefördert und zu Barren geschmolzen. Als eine von zwei Lagerstätten war diese Stadt für das Geldsystem des Reiches dermaßen wichtig, dass man weit über tausend Mann abkommandierte, es zu beschützen.
Offenbar war es der Plan der Sueben gewesen, sich dieses Ortes zu bemächtigen, doch in der Enge der Straßen wurden ihre leicht bewaffneten Soldaten von römischen Comitatenses-kohorten und -speerträgern abgeschlachtet wie Vieh. Selbst den feindlichen General fingen die nach dem Sieg verfolgenden Equites ein und schlugen ihm seinen Kopf ab. Die Sueben hatten eine schwere Niederlage erlitten, weswegen der Kaiser spanischen Legionen befahl, nach Zentralfrankreich einzurücken und den Feind dort endgültig zu vernichten. Es kam nur darauf an, ob die Sueben sich bis dahin wieder erholen konnten.

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Unterdessen nutzen die siegreichen Barbaren in Pannonien ihre Macht und brennen römische Städte, Dörfer und Gehöfte nieder. Gegen die Wucht dieser Angriffe ist kein Kraut gewachsen, die Staatskasse verbucht schwere Einbußen.

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Auch die Vandalen wollten sich ein Stück am Kuchen sichern, doch ihre Voreiligkeit ist ihr Tod. Beim Angriff auf römische Befestigungen in den Alpen fügen ihnen die dort stationiserten Truppen eine schwere Niederlage zu. Hintendran lauern bereits weitere römische Feldarmeen, die daraufhin die Verfolgung aufnehmen, um diesen Teil der Vandalenhorde komplett zu vernichten.

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Aus Ausgleich fällt Savaria bei einem zweiten Angriff den Quaden zum Opfer, doch das war es wert. Wenn jede Stadt sie so viele Männer kostet, könnten wir diesen Krieg sogar gewinnen.

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Trotzdem tut diese Plünderung der Schatzkammer sehr weh, wenigstens flieht der Feind über die Donau zurück und plündert nicht noch andere Städte. Der Plan des Kaisers ist nämlich, Pannonien, Britannien und einen Teil Galliens als Pufferzone gegen die kommenden Feinde zu nutzen und ihnen ohne dort Investitionen vorzunehmen, schweren Schaden zuzufügen. Wenn dann der Rest des Reiches befriedet ist, Italien, Afrika und Spanien wieder genug Sesterzen und Truppen liefern, soll der Gegenschlag erfolgen. Doch dieser Plan erscheint vielen erfahreneren Generälen als zu kühn, denn diese ganzen Völker fliehen schließlich vor etwas. Und dieses Etwas sind laut Gerüchten und Sagen die Hunnen, schreckliche Krieger zu Pferd, die unaufhaltsam die barbarischen Völkerschaften aus ihren Ländern vertreiben. Deswegen fallen diese aus Verzweiflung im römischen Reich ein, um sich neues Land zu beschaffen. Trotzdem soll daran festgehalten werden, kein Land zu verkaufen. Denn wenn der Wolf einmal Blut geschmeckt hat, wird er nur noch gieriger.

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Unterdessen setzt die römische Feldarmee aus Italien unter Legat Praetextatus den Vandalen nach und zwingt diese zu einer aussichtslosen Schlacht in den Alpen...

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Re: [AAR] Caesars Erbe

Beitragvon Abdülhamid » 26. Februar 2015 10:13

Die Hunnen kommen!

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Zu Beginn des Jahres 396 v.Chr. rieben römische Truppen die Reste der vandalischen Invasionsarmee auf. Bis zum letzten Mann jagte die römische Armee den Feind zu tode und kehrte daraufhin eiligst nach Italien zurück, um ja nicht so angreifbar in Kämpfe zu geraten.

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Dann erreicht den Kaiser im Westen die Nachricht, dass die Westgoten in Thrakien eine neue Heimat gefunden haben und sich scheinbar vorerst dort festsetzen konnten. Wir würden eine Träne wegdrücken, wenn das oströmische Reich nicht von einem Usurpator besetzt wäre. Als wahrer Erbe Theodosius' wird Kaiser Honorius natürlich das ganze Reich fordern, aber das müssen diese Griechen jetzt noch nicht wissen.

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Die Quaden plündern wiederinmal römische Städte, dafür können einige ihrer Einheiten komplett aufgerieben werden. Zum Glück erobern sie die Gebiete nicht und expandieren, das könnte dann wirkich gefährlich sein...

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Unser Reich ist in den Augen der Welt sogar gewachsen, leider bringt uns dies keine wirkliche Macht, sondern nur noch mehr Korruption und Feindschaft der anderen Völker, da wir so groß sind.
Derzeit können wir die Feinde noch halbwegs im Griff halten, aber sobald Attila die jetzt ansässigen Völker im Osten Europas vertreibt, dürfte es wesentlich übler werden.

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Auf einigen Inseln bricht eine Krankheit aus, aber das interessiert uns nicht großartig. Geld für Sanitäranlagen haben wir nicht und die Bevölkerung ist uns derzeit egal, es geht ums große Ganze. Trotzdem werden irgentwann Sanitäranlagen gebaut werden müssen, nicht dass die Seuchen noch unsere Armee erreichen.

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Immerhin wird das römische Militärwesen aufgebessert, anstatt Limitanei nutzen wir nun bessere Comitatenses Speerträger in Feldheeren und Garnsionen. Das wird uns hoffentlich helfen, gegen die Reitervölker des Feindes Land zu sehen.

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Die folgende Nachricht ist viel schlimmer: die Horden der Hunnen, oder Hsiung-nu wie die Chinesen sie nennen, haben die Donau überquert und stehen in unserer Provinz! Eine römische Armee allein kann sie nicht aufhalten und der Rest des Heeres ist in Spanien oder Afrika. Beten wir zu Jupiter, dass diese Unmenschen weiterziehen. Moment, Jupiter? Offiziell sind wir natürlich gute Christen...

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Re: [AAR] Caesars Erbe

Beitragvon Abdülhamid » 26. Februar 2015 15:46

Plündern macht Spaß!

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Als Reaktion auf die Probleme in Pannonien und Helvetien wird in Verona eine weitere Legion aufgestellt. Kommandieren wird sie Flavius Stilicho persönlich, er soll dann seine Verwandten die Vandalen in Schach halten. Dank einer Loyalität von 9 von 10 Punkten gilt er als zuverlässiger und treuer General.

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Eine erfolgreiche Verteidigung von Sirmium misslingt, da der Feind von beiden Seiten angreift, aber die Ostgoten erleiden schwere Verluste und plündern die Stadt nur, um mit diesem Geld ihre Reihen wieder aufzufüllen. Die dadurch gewonnene Zeit kann Stilicho für die Musterung seiner Legion nutzen. Da die Hunnen die Ostgoten angegriffen haben und dies offenbar der einzige Zweck ihres Kommens war, kam Rom glimpflich davon. Vorerst. Vielleicht können wir die Ostgoten mit etwas Glück mit Stilichos neuer Armee vernichten, wenn sie weiter nahe Salona lagern.

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Irische Plünderer fallen in Britannien ein, die Kaledonier haben sie zu Hilfe gerufen.

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Dank des Todes beider feindlicher Feldherren fliehen die feindlichen Armeen und werden zurück auf ihre patschnasse Insel gejagt. Wir schätzen aber, dass sie bald wiederkommen werden, denn auf Irland warten zwei weitere aufgefüllte Armeen.

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Auch um Eburacum finden nun Kämpfe statt, zunächst sehr erfolgreich für uns, doch es wurde übersehen, dass der zu haltende Punkt dieses Mal nicht im Kolloseum verläuft und verliere daher die Schlacht nach Punkten.

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Wenigstens hat es einige Kaledonier erwischt, es folgt die obligatorische Plünderung der Stadt.

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Das selbe auch weiter südlich, doch dieses Mal kennen wir die Regeln und metzeln die Hälfte der Feinde und ihre falschen Kommandanten nieder. Möge Hades die Wichte fressen, der ganze Norden Britanniens ist nun verwüstet!

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In Pannonien rebelliert die Garnsion und es bildet sich die Fraktion Illyrien, welche sofort mit uns im Krieg ist. Scheinbar wartet viel Arbeit auf Stilicho, oder soltle man etwa mit den Verrätern Frieden schließen, um sie als Puffer gegen Goten und Hunnen zu verwenden? Aber nunja, das kann noch besprochen werden, wenn Rom eine eingreiffähige Feldarmee hat.

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Re: [AAR] Caesars Erbe

Beitragvon Abdülhamid » 26. Februar 2015 21:45

Ein einziges Gemetzel

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Derzeit sinkt die Menge der Heiden im Reich zusehends, ohne dass großartig Kirchen vorhanden sind. Da diese zuviel Gold kosten, nutzen wir sie ohnehin nicht bei den Bauoptionen, außer die öffentliche Ordnung macht es unumgänglich.

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Eine hoffnungslose Schlacht gegen die Vandalen überlassen wir dem zuständigen General und dieser erleidet eine vernichtende Niederlage. Wieder ein Grund, alles selbst zu tun, aber jede Runde ein halbes Dutzend Schlachten nervt auf Dauer.

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Die Scoten aus Hibernia greifen erneut an, und kriegen wieder einmal eine blutige Nase verpasst. Diese Mischung aus Schiff und Landschlacht bringt die KI völlig um den Verstand, aber die Garnsion ist zusehends abgenutzt. Der nächste Angriff wird den Fall der Stadt zur Folge haben. Wenigstens hat es eine Weile lang für ein Dasein als Pufferzone ohne jeglichen Wert gereicht.

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Das rebellische Sirmium wird als Pufferzone missbraucht. Mögen viele Feinde daran zerschellen, wir sind dann hoffentlich der lachende Dritte und erobern die Stadt mittels Stilichos Armee zurück.

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Geschenkte Pferde eines gönnerhaften Adligen werden für die kaiserliche Zucht eingesetzt. Vielleicht kommen dadurch endlich bessere Reitereinheiten als Equites zustande.

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Im Norden Iberiens entfaltet der Kaiser rege Baumaßnahmen. Von dort soll das Geld kommen, um die Armeen endlich wieder zu stärken und die Feinde vollends aufzureiben. Leider sinkt die öffentliche Ordnung schneller, als man Gebäude dafür bauen kann. Und dadurch sinken die Einnahmen, da die Bürger unzufrieden sind. Ein Auditorium soll hier Abhilfe schaffen, die 7 Bonus auf öffentliche Ordnung sind immens, aber teuer erkauft.

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Jütische Armeen werden in den Alpen entdeckt, den Legionen gelingt es leider nicht, sie einzuholen. Nächste Runde vielleicht auch wenn es viele Soldaten kosten wird, da der Feind noch vollzählig ist, jedoch besser als mehrere niedergebrannte Städte wäre es allemal. Soldaten wachsen schließlich nach.

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Alle westgotischen Heere sind besiegt, doch noch haben die Generäle im Osten ihre Legionen nicht zum Sturmangriff geführt. Wenigstens sind sie so keine Gefahr mehr für uns...

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...daher nehmen wir die Bitte um Kriegseintritt an und erkaufen und so kostenlos Sympathien.

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In Gallien scheitert der Versuch eines suebischen Spiones, die Legionen zu sabotieren. Mit etwas Zufall und Glück kann das Volk der Sueben nächstes Jahr der Geschichte anheimfallen!
Dann wäre in Gallien auch endlich wieder Ruhe, feindliche Heere produzieren Unruhe und Wut bei den Bürgern, was wertvolle Nahrung und Steuergelder kostet. Ein schneller Sieg hier wäre hilfreich, da Revolten in Hispanien drohen.

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Re: [AAR] Caesars Erbe

Beitragvon Abdülhamid » 27. Februar 2015 13:54

Unsere erste Legion hat einen ersten Erfolg

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Die Vandalen plündern sich an wertlosen Käffern zunehmens zu tode. Für ein wenig Geld konnte Rom mehr als die Hälfte dieser erbärmlichen Horde dem Hades zuführen.

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Von ihren Verbündeten den Angeln angegriffen und von römischen Legionen im Gebirge gejagt, flehen uns die Jüten um Frieden an und sind bereit, Tribut zu zahlen. Wir nehmen an, denn Geld braucht Rom immer und weniger Feinde können wirklich nicht schaden. Die Vandalen sind wohl inzwischen fällig, diese zweite Horde ist auch ihre letzte und wir könnten sie gemeinsam mit ihren suebischen Freunden bald erledigt haben.

Die Legion hat einen ersten Erfolg errungen, nun soll sie im Frühling die Einfälle in Pannonien bekämpfen.

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Hier sieht man das blutige Ergebnis eines Angriffes der britischen Rebellen auf eines unserer Dörfer. Der Kampf war viel härter als gegen die Barbaren, denn dieser Feind ist römisch organisiert und hatte Belagerungswaffen.

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Aus unerfindlichen Gründen nehmen die kaiserlichen Legionen nun ihre Banner ab, so sieht es auch realistischer aus. Das ist alle Infanterie, die diese Schlacht überlebt hat. Nicht sehr viel möchte man meinen.

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So sieht es auf der Strategiekarte aus, einen Teil der Briten integrieren wir in unser Heer, Feinde hat es schließlich genug. Leider hat die Rebellenarmee überlebt und wird wieder wachsen. Der Kaiser erwäht, die Provinz Britannia aufzugeben und von den Briten verwalten zu lassen. Geld geben die zerschundenen Dörfer und Städte so oder so kaum noch. Als Blutsverwandte wären die Briten sogar eines Tages kampflos integrierbar mitsamt ihrer Heeresmacht.

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Das Konzil von Karthago macht alle Gedanken einer Rückkehr zum Heidentum zunichte, die Boni für Christen im Westen sind zu stark. Wenigstens steigt so die öffentliche Ordnung durch die Konvertierung und die Unterstützung der Christen. Scheinbar muss der Kaiser sich damit arrangieren, dauerhaft lateinischer Christ zu bleiben... Denn mit der Eroberung der Länder im Osten wird das noch zunehmen, da dort noch mehr Christen leben, als im Westen.

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Re: [AAR] Caesars Erbe

Beitragvon Abdülhamid » 27. Februar 2015 16:37

Achja, die Sueben...

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In Gallien verfolgen die spanischen Legionen unterdessen weiter die Sueben, leider erreichen sie die Barbaren nie ganz, sondern lagern einen Tagesmarsch entfernt. Da die Barbaren wenige sind, können sie überraschend schnell marschieren.

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Im Osten der Adria rücken die Ostgoten vor und erobern unter schweren Verlusten eine römische Stadt. Es ist wohl nicht nötig zu sagen, dass die Stadt geplündert wurde...

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Beim Versucht, selbiges in Pannonien zu tun, schlagen wir die Armee der Quaden schwer. Wenn wir nur das Geld für eine zweite Legion in Italien hätten, könnten wir mit der ersten Legion die Quaden unterwerfen oder auslöschen, schwach wie sie sind. Aber ohne Schutz für Italien wäre das wohl eher eine unkluge Entscheidung. Aus irgentwelchen Gründen, vielleicht Geldmangel durch die Neurekrutierungen der vielen Gefallenen, hat die KI bisher noch nichts verwüstet. Denn dann wäre die Region nutzlos und wir könnten es uns nicht leisten, sie für tausende Talente wiederaufzubauen.

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Die britischen Rebellen können bei einem Angriff erneut schwer geschlagen werden. Im Nachhinein hätte man sie besser siegen lassen, denn es sind wenigstens Römer und auf friedliche Weise hätte man sie später wieder eingemeinden können.

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Das Erfüllen eines Forschungsaufstrages erbringt uns recht hohe Forschungsboni für die nächsten Runden - besser so, unsere Armee braucht endlich richtige Legionäre. Denn in Attila können Truppen aufgestuft werden. So wurden aus Limitanei Comitatenses-Speerträger und aus Kohoren können Legionäre werden. Dabei wird die Einheit wesentlich kampfstärker und selbstsicherer. Auf Dauer braucht Rom diese besseren Truppen, um gegen seine Feinde zu besiegen. Attila mag noch nicht geboren sein, aber die Hunnen kann man nicht auslöschen. Sie kommen immer wieder, bis Attila tot ist...

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Auch dieses Mal kommen wir an die Sueben nicht ran, langsam nervt es...

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...daher schließen wir für ein bisschen Geld, das uns als Tribut gewährt wird, Frieden. Dieser wird nicht lange halten, nur so lange, dass wir in Reichweite kommen und sie aufreiben können. Es braucht endlich Ruhe in diesen Provinzen, sonst fehlen Steuereinnahmen und es entsteht Unruhe.

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Re: [AAR] Caesars Erbe

Beitragvon Abdülhamid » 27. Februar 2015 20:55

Die erste Provinz wird erobert

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AUs dem oströmischen reich trifft ein Emissar ein, der tausend Sesterzen für unseren Eintritt in einen bereits entschiedenen Krieg fordert. Wie nett. Das ist quasi ein Geschenk, da die Westgoten so gut wie besiegt sind. Die KI müsste sich nur durchringen, endlich ihre letzte Region zurückzuerobern. Leider gibt es hier immer noch Schwachstellen bei der Kriegsführung vonseiten der KI, besonders mit großen Reichen kommt sie nicht klar. Selbst Mods können da bisher nur wenig ausrichten, wie ich leider derzeit feststellen muss.

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Auch wenn diese Schlacht nicht sehr ungewöhnlich erscheint, ist sie doch etwas besonderes. Mit dieser Niederlage verliert das weströmische Reich seine erste Provinz. Da Britannien allerdings ständig geplündert und verheert wird, trifft dies das Reich nicht besonders hart. Als Reichsteil ist Britannien abgesehen von den Eisenvorräten defacto wertlos. Es schafft nur jede Menge an Feinden, welche dieses Land begehren (warum auch immer), aber steuert nichts zum Reich bei. Der Kaiser will es aber trotzdem im Reich belassen, wenngleich Stilicho ihn überzeugen konnte, das auf später zu verschieben und es den Feinden preiszugeben. Vorrang hat die Verteidigung der Gebiete Iberiens, Südgalliens, Italias und Nordafrikas. Mit der Kraft dieser Gebiete kann bei guten Ausbau der Rest später wieder zurückerobert werden, so die Hoffnung.

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Leider verschwinden die Sueben nicht wie erhofft aus dem Reich, sondern beziehen Stellung in form einer Siedlung, um wieder zu Kräften zu kommen. Sobald sie stark genug sind, greifen sie zweifelsohne erneut an, darüber sind sich Kaiser und Militärführer im Klaren, daher wird eine Armee herangeführt, um die Sueben baldmöglichst zu vernichten. Es wird nur noch aufgeschoben, da die Sueben sofort fliehen würden und die Reichweite nicht ausreicht, sie zu verfolgen. Mit etwas Glück verharren die Barbaren an diesem Ort, dann sind sie noch dieses Jahr Geschichte.

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Hier sieht man den Fall der ersten Siedlung Lindum in Nordbritannien, ein verschmerzbarer Verlust, doch trotzdem eine Zäsur. Der Feind hat das erste Mal dauerhaft eine Region behalten, anstatt nur Verwüstung und Plünderung zu suchen. Außerdem ist Eboracum nun vom Rest des Reiches getrennt, was aber nicht weiter stört, die Stadt ist so wenig wert, wie der Rest Britanniens.

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Entgegen unserer Hoffnungen hat das Volk der Ostgoten weiterhin zwei starke Horden, welche nun nach Illyrien gezogen sind. Sie werden damit zur direkten Bedrohung Italiens, doch sie beziehen ein festes Lager und somit hat die Armee Zeit, sich erst um Quaden und Vandalen zu sorgen. Beides Probleme, die endlich gelöst werden müssen, hoffentlich noch im nächsten Teil. Mit der Zeit werden vertriebene Horden wieder stärker und bleiben feindselig, da in Rome2 und Attila die Häufigkeit der militärischen Konfrontationen negativ in die Diplomatie einfließt, was die Beziehungen zu Völkern wie den Vandalen, gegen die wir zahllose Kämpfe hatten, völlig zerstört. Daher müssen sie vernichtet werden, sonst gibt es nie Ruhe.

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Re: [AAR] Caesars Erbe

Beitragvon Abdülhamid » 22. April 2015 15:05

Das Ende der Vandalen

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Die weströmischen Rebellen werden vollständig vernichtet. Das ist besonders deswegen wichtig, da Rebellenarmeen jede Runde um 4 Einheiten wachsen, solange sie nicht besiegt sind. So können kleine Häufchen schnell zum Doomstack mutieren, besonders da es Katapulte und schwere Infanterie ist, die dazukommen.

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Die Jüten, welche so weit in unserem Reich herumlungern, haben offenbar Panik bekommen und viel Geld für Frieden geboten. Wir nehmen an, sollen sie sich mit anderen Barbaren schlagen, dann müssen wir sie nicht mehr bekriegen.

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Wieder einmal greifen die Iren erfolglos Segontium an, es gelingt fast die gesamte Armee aufzureiben, da ihre Truppen Schrott sind und durch den Tod des Generals völlig verängstigt waren.

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Leider bestand die Garnison auch nur noch auf dem Papier, weswegen ein neuerlicher Angriff der Pikten(?) in der selben Runde die Stadt schließlich einnehmen kann.

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Erneut haben die Quaden und Vandalen eine große Armee aufgestellt, erneut schlagen wir sie. Todesmutig befehlen wir die Verfolgung und...

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...greifen die Vandalen erneut an. Das ist wegen ihrer geringen Zahl und Kampfkraft nur noch Formsache mit dem Abschlachten.

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Da alle ihre Heere nun besiegt sind, löst sich die Horde auf, das Volk der Wandalen hat in Pannonien sein Ende gefunden. Ein erster Erfolg.

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