[AAR] Die Erben Seleukos

AAR u.a. zu Spielen der Total War Reihe

Moderator: Moderatoren

Benutzeravatar
Georgios
Praefectus Castrorum
Praefectus  Castrorum
Beiträge: 5186
Registriert: 27. Februar 2011 12:01
:
AAR-Schreiber Teilnahme an einem Contest

[AAR] Die Erben Seleukos

Beitragvon Georgios » 25. Mai 2011 18:00

Bild
http://www.strategie-zone.de/forum/viewtopic.php?f=270&t=4190


Man schrieb das Jahr 264 v.Chr. als König Antiochus Diadochus seine Feldherrn zu einem Rat zusammenrief, um die Zukunft des von Seleukos geschaffenen Reiches zu besprechen.
Das Seleukidische Reich bestand zu jener Zeit nur noch aus folgenden Provinzen:

Bild

Bild

Bild

Besonders die Östlichen Provinzen waren rebellisch und so ordnete der König an Truppen dorthin zu senden, um die Bevölkerung zu erinnern wem sie zu dienen hat.
Desweiteren wurden Diplomatische Beziehungen mit den Ägyptern aufgenommen, um, gemeinsam mit Makedonien, den Bund der Diadochenreiche zu formen und alle anderen Nationen daran zu hindern das Erbe Alexanders des Großen zu zerstören...beziehungsweise was davon noch übrig war.

Bild

Der König schickte auch Soldaten aus um die Arabischen Provinzen wieder unter Kontrolle zu bringen.
Der Vierte und Letzte Beschluss der Rates war die Aufrüstung des Heeres und des Ausbau der Provinzen.
"Die Vormachtstellung Englands muss bis ans Ende der Zeit bestehen bleiben, denn sie bedeutet für jedermann Freiheit, Unabhängigkeit und Befreiung von allem Menschenunwürdigen"

"Ich sterbe gerne, ich bin ja schon in Versailles gestorben"

Benutzeravatar
Georgios
Praefectus Castrorum
Praefectus  Castrorum
Beiträge: 5186
Registriert: 27. Februar 2011 12:01
:
AAR-Schreiber Teilnahme an einem Contest

Re: AAR-Die Erben Seleukos

Beitragvon Georgios » 25. Mai 2011 22:01

Ein halbes Jahr später Inspizierte König Αντίοχος ο Μέγας Diadochus (Antiochus Diadochus der Große) sein Reich. Mit der Öffentliche Ordnung in Susa war er recht zufrieden, dennoch ordnete er an die Truppenstärke zu erhöhen. Manche munkelten um eine Kampagne gegen die Persischen Satrapen zu starten, andere meinten sagten, dass er Susa vor wilden Reitervölker wie den Parmern in der abtrünnigen Provinz Parthia. Danach besuchte der König das Heer, welches nach Dumatha geschickt worden war und erhöhte so den Kampfgeist der größtenteils Zwangs eingezogenen.
Bild
In Coela Syria, Assyrien und Kilikien wurde der König unter großem Jubel empfangen und es wurde tagelang gefeiert. Aber die Reise durch Pisidia nach Sardis erfreute den König nicht, da viele Räuberbanden dort ihr Unwesen trieben. Es gab einige Beweise das die Griechen ihre Hände im Spiel hatten. Zurück in Antiochia stimmte der Rat darüber ab wohin die Expansion gehen sollte: Entweder nach Ägypten, trotz des Bündnisses trauten man ihnen nicht, oder sollte nicht lieber die Freien Griechen aus Kleinasien vertrieben werden? Vielleicht sollte auch Pontus, eine aufstrebende Macht, in seine Schranken gewiesen werden, oder sollte man die alten Persischen Saptrapen zurückerober

Während der Rat noch tagte wurden Truppen ausgeschickt, um das Palmyrerreich zu erobern. Die Ägypter verhielten sich recht merkwürdig, sie ließen illegaler Weise Truppen vor Damskus aufmarschieren. Der dortige Stathalter wollte sie schon angreifen doch der König entschied ihnen diese Verfehlung nachzusehen und so kam es nun doch nicht zum Krieg.
Bild

Bedauernder Weise zeigten sich in Susa wieder rebellische Tendenzen und so mussten noch mehr Truppen abkommandiert werden.
Bild

Man schloss des weiteren ein Bündnis mir Pontus und tauschte Karteninformationen aus und so konnten Seleukidische Schrifgelehrte ihrem König diese Karte vorlegen:
Bild

Am Ende des Jahres kam es zu einem Ausfall der Rebellen in Dumatha und eine heftige Schlacht entbrannte:
Bild
Bild

Doch am Ende siegten Griechischer Waffenmut und Seleukidische Ausrüstung über die schlechten Waffen und die nicht vorhandenen Führung der Rebellen.

Am Anfang des Neuen Jahres wurde die Belagerung von Kreta eröffnet, welche leider jedoch in einem Fiasko endete:
Bild
Bild

Nach diesem Rückschlag verbot der Könige weitere Eroberungsversuche im Griechischen Mittelmeerraum.
"Die Vormachtstellung Englands muss bis ans Ende der Zeit bestehen bleiben, denn sie bedeutet für jedermann Freiheit, Unabhängigkeit und Befreiung von allem Menschenunwürdigen"

"Ich sterbe gerne, ich bin ja schon in Versailles gestorben"

Benutzeravatar
Georgios
Praefectus Castrorum
Praefectus  Castrorum
Beiträge: 5186
Registriert: 27. Februar 2011 12:01
:
AAR-Schreiber Teilnahme an einem Contest

Re: AAR-Die Erben Seleukos

Beitragvon Georgios » 26. Mai 2011 21:01

Der verzweifelte Ausfall derPalmyrischen Rebellen führte zu einer Schlacht, die weitgehends mit der Leibgarde von König Antiochus Diadichus gewonnen werden konnte.

Bild

Bild

Während der König Ruhmreich eroberte sammelten sich überall im Reich Räuberbanden, besonders im Zweistromland:
Bild

Eine dieser Räuberbanden wagte es sogar Tarsus anzugreifen; ein Vorhaben was in horrenden Verluste für die Abtrünnigen endete:
Bild

Bild

Doch dann kam eine Nachricht der Griechen:
Bild

Das konnte nur eines bedeuten: Krieg!!!

Dieser wurde schnell beendet indem das Seleukidische Imperium Protektorat von den Griechen wurde, jeder General war dagegen dieses Angebot, doch der König nahm es unter Abtretung von Pergamon an und beschwichtige seine Generäle, da es nur ein vorübergehender Friede sei und die Seleukiden wieder zuschlagen sobald genügen Militär gesammelt ist.

Bild

Die Griechen bekamen Wind davon und schon ein halbes Jahr später begann der Krieg vom neuen, es kam zu einem Scharmützel in dem die Seleukiden die Oberhand gewannen:
Bild

Doch an eine Erstürmung des schwer befestigten Trojas war nicht zu denken zumal auch neue Griechische Truppen landeten. Um den Krieg wieder zu wenden wurden neue Truppen aus Pisidia nachgezogen, darunter auch eine Abteilung Silberschilde aus Antiochia.
Bild

Pontus verletzte nun auch noch den Bündnisvertrag ,indem es die Brücke blockierte, doch Antiochus wollte keine weitere Front eröffnen und beschloss daher sich später zu rächen.

Bild

Mit dem hinziehen des Krieges in Kleinasien schien Ägypten das Reich für schwach zu halten und griff an!
Eine Schlacht in der Nähe von Palmyra entwickelte sich zu einem Desaster, da die Silberschilde flohen:
Bild

Doch man konnte auch ein Bündnis mit den Skythen abschließen, sowie mit Armenien.
"Die Vormachtstellung Englands muss bis ans Ende der Zeit bestehen bleiben, denn sie bedeutet für jedermann Freiheit, Unabhängigkeit und Befreiung von allem Menschenunwürdigen"

"Ich sterbe gerne, ich bin ja schon in Versailles gestorben"

Benutzeravatar
Georgios
Praefectus Castrorum
Praefectus  Castrorum
Beiträge: 5186
Registriert: 27. Februar 2011 12:01
:
AAR-Schreiber Teilnahme an einem Contest

Re: AAR-Die Erben Seleukos

Beitragvon Georgios » 27. Mai 2011 12:30

Da der König mit einer Söldnerstreitmacht im Fernen Arabien weilte, stellte der Kronprinz eine Armee auf um Sidon zu belagern und die Ägypter zur Schlacht zu zwingen.
"Die Vormachtstellung Englands muss bis ans Ende der Zeit bestehen bleiben, denn sie bedeutet für jedermann Freiheit, Unabhängigkeit und Befreiung von allem Menschenunwürdigen"

"Ich sterbe gerne, ich bin ja schon in Versailles gestorben"