[AAR] Der Adler - Roma Surrectum II

AAR u.a. zu Spielen der Total War Reihe

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[AAR] Der Adler - Roma Surrectum II

Beitragvon Fairas » 6. August 2011 22:50

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Der Adler

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Bestand des Staatsvermögens:

  • etwa 450.000 Denari
  • Getreide für neun Monate
  • 12 Kisten Gold und Silber aus Carthago
  • 34 Wagenladungen wertvoller Handelswaren aus Massalia
  • 1.700 Bündel wertvoller Schriften aus Athen und Sparta

Armee der Republik

  • 39.000 Mann

Erwartete Jahreseinkünfte

  • Farmwesen: 41.000 Denari
  • Bergbau: 73.000 Denari
  • Handel: 213.000 Denari
  • Steuern: 725.000 Denari

Wichtige Handelswaren

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Bevölkerung

  • Rom: 50.000
  • Römische Republik: 1.300.000

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Kapitel I - Die Reform des Gaius Marius

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Rom 134 v.Chr.

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Die stolze Republik Rom, der Bezwinger Karthagos steht vor einer schwierigen Herausforderung. Der Sieg gegen die Karthager liegt jetzt bereits ein halbes Jahrhundert zurück, Rom musste die karthagischen Gebiete auf der iberischen Halbinsel den Spaniern überlassen und die Städte Griechenlands fordern Rom offen heraus. Nach dem Fall Karthagos stand Roms Aufstieg zur Weltmacht niemand mehr im Weg, so glaubten die Bewohner Italiens. Doch die letzten Jahrzehnte verbrachten die Römer eine blutige Zeit, die Zeit der Niederlagen in der Schlacht, die Zeit in der viel römisches Blut verloren ging.

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Rom unterhält momentan Bündnisse mit einigen der Barbarenstämme im Norden und kann sich so zuversichtlicher seiner Feinde in Spanien und Griechenland erwehren. Das Bündnis mit dem mächtigen Ptolemäischen Reich existiert wahrlich nur auf dem Papyrus, wenn die Zeit gekommen ist werden die Interessen unseren Republik zweifelsohne mit denen der Könige am Nil kollidieren.
Nach dem wir den Bund Griechischer Städte aus Sizilien vertreiben und auch seine Niederlassung in Massalia erobern konnten haben wir ein Waffenstillstand geschlossen und pflegen seit vielen Jahren verlässliche Handelsbeziehungen. Dadurch sehen wir uns momentan nicht gezwungen weitere Gebiete des Bundes zu annektieren.

Einst bestand ein Bündnis zwischen Makedonien, Pergamon, Spaniern und unserer Römischen Republik. Doch wir wurden betrogen und alle drei Völker sind gegen uns in den Krieg gezogen.
Fast zur selben Zeit landete eine Armee Spartas auf dem italienischen Festland und hinterließ dort fast ein ganzes Jahr eine Spur der Verwüstung, diese Schmach werden wir nie vergessen!
Doch zunächst noch einmal eine Erläuterung unseres Krieges gegen das mächtige Dreierbündnis (Makedonien, Pergamon, Spanier):
Unsere Versuche über Massalia auf der iberischen Halbinsel Fuß zu fassen sind in den letzten Jahrzehnten immer und immer wieder von schier nicht endenden barbarischen Horden zurückgeschlagen worden. Viele Römer ließen ihr Leben.
Momentan haben wir deshalb dort nur noch Söldner zur Verteidigung stationiert und stattdessen die Spanier von Carthago aus erfolgreich aus Nordafrika vertrieben.
Der erst kürzlich von uns befreite Stadt Tingi steht allerdings wieder eine Bedrohung durch die Spanier bevor, unsere Kundschafter berichten von zwei Armeen der Spanier die bereit sind die Meerenge zu überqueren.

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Eilig haben wir damit begonnen in Carthago eine neue Streitmacht auf die Beine zu stellen, doch die Aushebung neuer Soldaten kostet viel Zeit und Geld und zudem drohen uns nach Jahren des Krieges die Männer auszugehen. Werden wir rechtzeitig bereit sein die Spanier zurückzuwerfen?

Zumal im Westen eine viel schrecklicher Bedrohung auf uns wartet. Die Spartaner. Nachdem wir sie aus Italien vertrieben hatten waren wir bester Zuversicht und landeten umgehend in Griechenland und konnten dort mehrere Städte für uns gewinnen. Doch auf heimischem Boden waren wir den Spartanern auf einmal merklich unterlegen und nach mehren Niederlagen mussten wir sogar die beiden Städte Olympia und Argos aufgeben. Tausende guter Römer gaben ihr Leben, es soll nicht umsonst gewesen sein.

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Nach den Niederlagen gegen Sparta haben wir uns unserem zweiten Widersacher auf Griechenland, den Makedoniern zugewandt und konnten bereits große Gebiete von ihnen besetzten. Doch auch in diesen Schlachten haben zu viele Bürger der Römischen Republik mit ihrem Leben bezahlt. Zu viele!

Zu guter letzt noch ein Bericht aus dem Kampf mit dem Stadtstaat Pergamon, der sich als schlichtweg sonderbar bezeichnen lässt und worüber sich die Gelehrten Roms den Kopf zerbrechen. Da ihr Verhalten auch Vorteile bringt haben zumindest die militärischen Führer gelernt mit dieser Politik umzugehen. Pergamon schickt den Makedoniern ständig Truppen als Unterstützung in die Schlacht um nach jedem glorreichen Sieg Roms dann einen Diplomaten mit Geldgeschenken loszuschicken, einen Waffenstillstand auszuhandeln. Dieses Verhalten hat uns mehr Denari eingebracht als Römer im Kampf gegen Soldaten Pergamons gefallen sind.

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Nach dem Tod so vieler unschuldiger Bürger Roms hat der Senat dem amtierenden Konsul Decimus Gellius Poplicola aufgetragen eine umfassende Militärreform einzuleiten um die Legion Roms zu alter Größe zurückzuführen. Gellius hat den Tribun Gaius Marius, der sich in Nordafrika als erfahrener und angesehener Feldherr hervorgetan hat als engsten militärischen Berater an seine Seite geholt.

Gaius Marius hat danach die Struktur unseres Heeres von Grund auf neu geordnet. Zumindest auf dem Papier, in der Schlacht muss Marius noch beweißen das der neue Typus des römischen Soldaten erfolg hat.
Auszug aus einer öffentlichen Bekanntmachung zur Heeresreform des Gaius Marius:

- jeder Römische Bürger kann ab sofort in die Armee eintreten und nicht mehr wie früher nur die Landbesitzer, er erhält dafür nach Ablauf seiner Dienstzeit von seinem Feldherrn ein gutes Stück Land zugewiesen.
- Die Legionen rekrutieren ihre Hilfstruppen zukünftig aus den Provinzen.
- Die Soldaten müssen ihre gesamte Ausrüstung selber tragen, was ab sofort ein schnelleres Marschtempo ermöglicht.
- Jede Legion erhält einen Adler, eine Heilige Standarte die den Männern im Kampf zusätzlichen Mut und Tapferkeit bringen wird.

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Re: [AAR] Der Adler - Roma Surrectum II

Beitragvon Fairas » 7. August 2011 15:55

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Kapitel II - Belagerung von Tingi

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Tingi 131 v.Chr.


Die Spanier überquerten die Meerenge und begannen mit der Belagerung unserer Stadt. Glücklicherweise hatten die Spanier nicht genügend Boote um mit all ihre Soldaten auf einmal überzusetzen. Kurz bevor der Belagerungsring geschlossen wurde erreichte uns noch ein Bote aus Carthago, die Unterstützung ist auf dem Weg. Doch die Spanier griffen bereits nach drei Tagen an, von unseren Verbündeten keine Nachricht...

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Unsere Bogenschützen eröffneten das Feuer auf die Spanier.

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Die Spanier brachten mehre Ramböcke in Stellung, Tingi verfügt nur über eine Palisade, bald werden die Barbaren in unserer Stadt einfallen.

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Der spanische General beobachtet seine Truppen beim Vorstoß auf Tingi.

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Die Spanier haben unsere Palisaden durchbrochen!
Werden unsere Soldaten standhalten?

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Eilig positionieren sich unsere Bogenschützen weiter hinten um die Feinde sicher beschießen zu können.

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In den Straßen entbrannte jetzt ein blutiger Kampf Mann gegen Mann. Auch unser Befehlshaber, Stadthalter Numerius Iunius Brutus, fällt diesem Gemetzel zu Opfer.

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Glücklicherweise können wir unsere wichtigste Stellung am Stadttor bislang behaupten. Doch während der Kampf in vollen Gange ist erreicht uns die Nachricht das weitere Truppen der Spanier an der Küste gelandet sind und nun auf unsere Stadt zumarschieren.

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Nun müssen wir rasch eine Entscheidung erzwingen, wenn wir heute überleben wollen. Wir müssen die Angreifer zurückschlagen um etwas Zeit zu gewinnen zur Vorbereitung auf die zweite Welle. Unsere Offiziere beordern bisher zurückgehaltene Plänkler rasch einzugreifen. Werden sie die Entscheidung herbeiführen?

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Es ist vollbracht, die Spanier ziehen sich zurück. Viele tapfere Männer ließen heute ihr Leben.

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Doch die Schäden in unserer Verteidigung sind enorm und Leichen pflastern die Wege in unserer Stadt. Auch rücken die neue gelandeten Truppen der Spanier jetzt auf unsere Stadt vor. Werden wir die Palisaden rechtzeitig wieder in Stand setzten können?
Aber auch so, unsere Männer sind Müde und viele haben heute treue Freunde verloren. Noch einmal werden wir dem Ansturm der Spanier wohl nicht standhalten können.

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Endlich, Hoffnung!

Die Legion aus Karthago erreicht Tingi und bringt sich eilig in Position den anrückenden Spaniern den Weg abzuschneiden.

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Mit ihr auch eine Kohorte moderner Truppen nach Gaius Marius. Werden sie heute ihren Mut in der Schlacht behaupten?

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Doch viel Zeit die neuen Truppen zu bewundern bleibt nicht. Der General aus Carthago befiehlt seinen Fußtruppen den Vormarsch auf das barbarische Heer.

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Während seine Soldaten tapfer für das Wohlergehen der Römischen Republik kämpfen scheint der junge General etwas ungestüm zu sein und ritt eine gefährliche Attacke. Er hat fast alle seine Männer der Leibwache verloren und ist selber im Kampf verwundet worden.

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Die Schlacht beginnt sich in die Länge zu ziehen, auch die Spanier stehen heut ihren Mann!

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Da können auch die neuen Rekruten des Marius nicht geschont werden. Jeder Römer muss heute seinen Teil beitragen wenn wir heute als Sieger vom Schlachtfeld gehen wollen!

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Endlich ließ die Stärke der angreifenden Spanier nach. Unsere Truppen rückten weiter vor.
Und endlich! Diese Barbaren fliehen zurück übers Meer woher sie gekommen sind.
Der junge General aus Carthago erlag noch am Abend seinen Verletzungen . Kein Adeliger Führer ist nun mehr in Tingi zugegen. Doch wahre Männer Roms werden diese Stadt auch ohne Anführer auf ewig verteidigen.

Sieg!


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Re: [AAR] Der Adler - Roma Surrectum II

Beitragvon Fairas » 8. August 2011 02:50

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Kapitel III - Ein kämpfender Adler

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Rom 122 v.Chr.

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Die Militärreform geht schleppend voran, in entfernten Provinzen stehen immer noch altmodische Truppen. Auch scheinen unsere Feinde sich an Zahl und Stärke vermehrt zu haben. Unsere neue Art der Kriegsführung ist teuer, aber bislang auch erfolgreich. Die erste vollständig modernisierte Legionen stehen bereit, leider noch nicht überall im Reich. Aber unsere Feinde schlagen jederzeit erbarmungslos zu!
Die Jahre des Krieges haben bereits ein Drittel unseres Staatsvermögens aufgezehrt...

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Die Barbaren haben die Alpen überquert und bringen Norditalien viel Leid und Blut. Hier müssen wir siegen! Stellt Euch vor diese Barbaren würden siegen und dann auf Rom marschieren. Doch wer sind wir, die wir dies zuließen? Sind wir wahre Römer? Ja, wahre Römer sind wir! Und deshalb wird niemals wieder eine feindliche Streitmacht die Tore Roms erreichen. Unter dem Zeichen des Adlers werden wir siegen. Rom wird siegen. Unser Volk wird siegen!

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Die Barbaren aus dem Norden überfallen unsere Siedlungen in Norditalien.

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Und die feigen Spanier nutzen die Gunst der Stunde und fallen über Massalia her.

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Doch Krieg herrscht nicht nur in Norditalien. Auch in Griechenland müssen wir kämpfen. In Griechenland werden wir kämpfen. Pergamon und die Makedonier können von uns in Schach gehalten werden und alle paar Jahre erobern wir weitere Städte der Makedonier. Schwieriger hingegen gestaltet sich der Kampf gegen die kriegerischen Spartaner. Um die Römische Republik endlich auch gegen Sparta in den Krieg zu führen entsendet der Senat eine seiner besten und modernsten Legionen nach Griechenland. Für den Sieg Roms! Für den Untergang Spartas!

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Die ersten Legionen erreichen Norditalien, weitere sind auf dem Marsch oder werden rekrutiert. Bald schon wird Norditalien befreit sein. Für die Republik! Auf Grund finanzieller Engpässe (der Krieg verschlingt ungeheure Summen Denari) haben wir sogar vorübergehend diverse Baummaßnahmen gestoppt. Jede einzelnen Münze fließt nun in das Militär.

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In der Überzeugung die Barbaren aus Norditalien zu vertreiben habe wir in Carthago eine neue Legion ausgehoben. Diese befindet sich nun auf dem Weg unsererseits die Straße von Gibraltar zu überqueren und Spanien von Süden her anzugreifen. Die Gelegenheit könnte günstiger nicht sein. Die Spanier haben alle ihre Kräfte im Norden gegen uns versammelt. Nun haben wir unser Ziel klar vor Augen: Die Befreiung der Iberischen Halbinsel.

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Die Spanier sind bis nach Genoa vorgedrungen. Doch die Rettung naht. Zwei volle Legionen stehen bereit und so viele weitere wie nötig, die Barbaren zurück über die Alpen zu jagen, werden folgen. Wann werden diese stinkenden, unzivilisierten Wilden endlich verstehen wo die Grenze unserer Republik verläuft und diese respektieren?

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Verrat! Das feige und schnöde ptolemäische Königreich ist gegen uns in den Krieg eingetreten. Wir werden alsbald in Carthago eine weitere Legion aufstellen und diese Götzenanbeter zurück an den Nil werfen. Wenn wir erstmal Griechenland und Pergamon unterworfen haben können wir von dort aus eine Invasion nach Ägypten starten. Gehört uns Ägypten, gehört uns die ganze Welt. Dieses stolze Republik wird noch 1.000 Jahre überdauern. Kein anderes Volk dieser Erde kann der Macht Roms Einhalt gebieten!

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Der Sieg in Griechenland ist Nahe! Sparta steht am Rande der Vernichtung. Mit Hilfe einer weiteren, in Athenai ausgehobene Legion, nehmen wir Sparta in die Zange und werden sie zweifelsohne zerquetschen. Jeder kann sehe das Roms Versprechen keine leere Drohungen sind. Für alle Feinde Roms gibt es nur einen Weg, den Weg ins Jenseits!

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Die Römische Republik wächst langsam aber beständig.

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Wir haben Norditalien befreit und an den Alpenpässen befestigte Lager errichtet. Kein Barbar wird jemals wieder einen Fuß auf unseren Boden setzten. Auch Massalia ist wieder römisches Territorium. Hat etwa jemals jemand daran gezweifelt? Wir werden unbesiegbar sein. Werden? Wir sind unbesiegbar!

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Prätorianer

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Re: [AAR] Der Adler - Roma Surrectum II

Beitragvon Fairas » 16. August 2011 01:49

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Kapitel IV - Der Untergang Spartas

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Sparta 119 v.Chr.


Es ist so weit, nach Wochen der Belagerung stellen sich unsere Männer vor den Toren Spartas auf. Heute wird viel Blut fließen und es wird nicht das unsere sein!

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Die neuen Legionen wurden in Athen ausgehoben...

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In der Ferne ragen die Tempel der griechischen Götter und andere große Bauwerke in den Himmel. Unsere Männer sind bereit, heute Nacht werden sie im Palast des Königs von Sparta schlafen.

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Unsere Soldaten beginnen den Angriff und rücken auf Sparta vor.

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Die lange Belagerung hat das Heer Spartas geschwächt, nun wagt es einen verzweifelten Ausfall gegen unsere Legionen. Doch eines muss man den Spartanern lassen, sie galten nicht umsonst als die besten Soldaten der Welt. Bis heute! Wenn wir heute siegen müssen wir die besten Soldaten der Welt sein. Niemand anders außer Rom kann Sparta unterwerfen. Der Sieg ist Nahe, unsere Übermacht erdrückt die Spartaner.
Das Grass färbt sich Rot mit dem Blute unserer Feinde!

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THIS IS SPARTA!

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Re: [AAR] Der Adler - Roma Surrectum II

Beitragvon Fairas » 16. August 2011 02:18

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Kapitel V - Eine stolze Republik

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Rom 116 v.Chr.

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Wir schreiben das Jahr 116 v.Chr, ganz Griechenland ist von den Römern besetzt. Ganz Griechenland? Ja, nach jahrelangen Kämpfen wurde auch der letzte Widerstand Spartas von der Macht unserer Republik zerschmettert. Nun beginnt der Wiederaufbau und für die Bevölkerung Griechenlands hoffentlich eine lange Zeit des Friedens und des Wohlstands.

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Nach der vollständigen Eroberung Griechenlands können wir unsere Kräfte nun verstärkt gegen Spanien einsetzten. Die wichtige Hafenstadt Carthago Nova ist bereits in die Hände unserer Republik gefallen. Die Legion III Augusta hat diese in einem glorreichen Sieg errungen. Doch Griechenland war nicht unsere einzige Front, immer und immer wieder überquerten riesige Barbarenhorden im Frühjahr die Alpen. Deshalb hat der Senat mit der Legion XIIII Gemina unter dem Kommando von Aulus Calpurnius Bestia selbst einer Legion über die Alpen entsandt. Ersten Berichten zufolge konnte er dort mehre Armeen der Barbaren vernichtend schlagen und einige Siedlungen zum Wohle der Republik annektieren. Die vielen Kriege lassen den Bestand des Staatsschatzes weiter schrumpfen, zumal wir seit einigen Jahren gezwungenermaßen noch einen weiteren Krieg führen. In Nordafrika, gegen das Reich der Ptolemäer. Zwar konnten wir Lepcis Magna erfolgreich zurückerobern, doch für einen Feldzug nach Ägypten fehlen uns momentan einfach die Mittel. Deshalb hat der Senat entschieden gegen die Angriffe aus Ägypten vorerst eine defensive Haltung einzunehmen. In Spanien warten (Berichten zu Folge) gewaltige Reichtümer auf uns, mit ihrer Hilfe werden wir eines Tages, so die Götter wollen nach Ägypten segeln...

Für die Republik!


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Re: [AAR] Der Adler - Roma Surrectum II

Beitragvon Fairas » 16. August 2011 11:05

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Kapitel VI - Die Plünderung von Sagunton

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Westküste Spaniens 115 v.Chr.


Die Legion III Augusta marschiert unter der Führung von Quintus Iuventius Scaevola von Carthago Nova aus an der Mittelmeerküste der Iberischen Halbinsel entlang, annektiert problemlos jede Siedlung und konnte im Feld bisher jede Spanische Armee in die Flucht schlagen. Heute geht es nach Sagunton der letzten größeren Stadt am der Küste, unsere Aufklärungseinheiten schätzen das wir zahlenmäßig in etwa fünffach überlegen sind. Das wird heute keine Schlacht mit zwei möglichen Enden, das wird ein Sieg der Republik.

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Wir rücken mit voller Stärke direkt auf die Stadt vor, den Adler immer vorne mit dabei. In wenigen Stunden wird sich der Adler im Zentrum der Stadt an spanischen Blut laben.

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Wir haben alles aufgefahren was die römische Kriegskunst hergibt, eine Niederlage ist heute ausgeschlossen, Barbarenabschaum!

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Wir konnten auch eine Gruppe spanischer Söldner für unsere Sache gewinnen. Diese Männer sind gute Krieger. Auch im Geiste, den sie haben die Größe Roms erkannt und schlagen nun Profit draus. Freunde Roms sind immer willkommen und Freunde weiß Rom angemessen zu entlohnen. Mögen weitere Männer ihrem Beispiel folgen, wer Rom dient steht auf der richtigen Seite.

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Wie zu erwarten haben unsere Soldaten die Wälle schnell durchbrochen. Im Innern der Stadt kommt es zu mehren kurzen Kämpfen. Blut fließt zumeist nur auf der Seite der Barbaren, das Schlachtenglück ist heute auf unserer Seite. Die Götter sind mit uns. Mit Rom!

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Bereits nach weniger als zwei Stunden rückt unsere Kavallerie in die Stadt ein und treibt die Überlebenden Spanier in der Mitte der Stadt zusammen, sie werden sich wohl nicht ergeben...

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Es ist vollbracht, der Kampf im Zentrum ist ein einziges Abschlachten. Der Kommandant hat allen Soldaten frei gegeben und volles Plündern erlaubt. Mit diesem Sieg ist das Ende der barbarischen Herrschaft auf Spanien einen großen Schritt näher gerückt.

Legio III Augusta

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Re: [AAR] Der Adler - Roma Surrectum II

Beitragvon Fairas » 17. August 2011 00:00

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Kapitel VII - Wachstum

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Rom 100 v.Chr.

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Unsere stolze Republik befindet sich im Wachstum, sowohl an den Grenzen als auch im Innern. Während wir nördlich der Alpen einige Provinzen, wie auch einen Großteil der Iberischen Halbinsel erobern konnten blühte auch der Handel in der ganzen Republik auf. Erstmal seit fast 100 Jahren hat der Bestand des Staatsschatzes wieder ungeahnte Größen erreicht. Einige unserer Legionen stehen sogar an der Atlantikküste Galiens, dem Ozean zum Ende der Welt. Die blutige Eroberung Griechenlands der letzten Jahrzehnte hat sich ausgezahlt. Die meisten Menschen dort möchten die römische Kultur nicht mehr missen. Viele haben die römische Bürgerschaft angenommen, somit können wir direkt vor Ort Legionen für neuen, große Eroberungen ausheben.

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Doch der Krieg in Spanien und Gallien ist noch nicht zu Ende und mit dem mächtigen Pergamon haben wir ein großes Stück Arbeit vor uns. Alte Feind ergreifen diese Gelegenheit und ziehen abermals gegen Rom in den Krieg. Zum einen die Griechischen Städte. Sie müssen größenwahnsinnig sein, innerhalb nur eines Jahres konnten wir alle ihre Städte in unser Reich eingliedern. Nur einige wenige dieser aberwitzigen Spinner konnten an die Nordküste des Schwarzen Meeres entfliehen. Dort stellen sie keine Bedrohung für die Republik da! Der andere längst vergessene Feind ist Makedonien, aus ihrer Heimat längst von uns vertrieben sind sie im Norden neu erstarkt und beginnen unsere Ansiedlungen in Griechenland zu überfallen. Wollen sie etwa ihre alte Heimat zurück? Niemals!

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Rom führt Krieg gegen viele Völker. Wurde dabei aber mächtiger als je zuvor.

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Die Grenzen der Republik erstrecken sich von der Küste des Atlantiks bis vor die Tore Pergamons.

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Dem Ptolemäischen Reich konnten wir einige Küstenabschnitte abnehmen. Dort gelang es uns auch einige sonderbare Libysche Söldner anzuheuern.

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Streitwagen!


Auch unsere mächtige Hauptstadt Rom erblüht in dieser Zeit des Aufstiegs zu fabelhaftem Glanz.

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Dürfen wir es wagen zu träumen? Der Traum von einem Weltreich liegt nun in der Luft. Einst nur ein leises Flüstern im seichten Wind. Doch unter dem schweren Klang der Rüstungen von 10.000 Soldaten der Römischen Republik muss dieser Traum sicher nicht mehr verstecken. Die Welt wird Rom zu Füßen liegen. Bis dahin träumen wir...

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... von einer glorreichen Zukunft!

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