Burg steigt nicht auf

Modifikation Third Age Total War

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Burg steigt nicht auf

Beitragvon ReneS » 31. Dezember 2015 10:49

Hallo,

ich spiele grade die Hochelfen-Kampange und es läuft alles auch ganz gut. Allerdings steigt die Burg Weißquell (Motte mit ...) nicht auf.
Die Bedingung für den Aufstieg ist ja die Einwohnerzahl 2500. Allerdings ist sie inzwischen über 2600 und es erfolgt kein Aufstieg,
also das Baumenu ist leer. Die Zugehörigkeit zu den Elfen liegt bei 75%. Mir ist auch aufgefallen das, wenn ich ins Baumenu gehe,
mir nicht mehr angezeigt wird wieviele Einwohner ich zum nächsten Aufstieg benötige.
Der Aufstieg bei Städten funktioniert problemlos.

Scheint also ein Bug zu sein.

Gibt es eine Möglichkeit den Fehler zu beheben? :strategie_zone_80:

Ich habe die Steamversion von Medival 2 - Third Age 3.2 mit MOS 1.70 inclusive Patches bis Dwarven Halberds hotfix patch 05 installiert. Außerdem die Massive ThirdAge Translator [v. 3.2] Übersetzung.

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Re: Burg steigt nicht auf

Beitragvon Marhabal » 31. Dezember 2015 12:46

Es ist kein Bug. Die meisten Städte und Brugen haben eine Grenze mit ihrem Aufstieg. Die hast du bei Weißquell dann wohl erreicht.

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Re: Burg steigt nicht auf

Beitragvon ReneS » 31. Dezember 2015 16:29

>>Es ist kein Bug. Die meisten Städte und Brugen haben eine Grenze mit ihrem Aufstieg. Die hast du bei Weißquell dann wohl erreicht.<<

Motte mit Außenhof soll die höchste Ausbaustufe für Weißenquell sein?

Motte mit Außenhof ist die Grundstufe für Burgen, vergleichbar mit der Ausbaustufe "Dorf" für Städte.

Also irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen.

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Re: Burg steigt nicht auf

Beitragvon Marhabal » 31. Dezember 2015 16:46

Weißquell stellt die Trollhöhen da, wenn ich mich recht entsinne... bis auf eine Hand voll Bauern und einigen Trollen lebt da nicht sehr viel. Ist also gar nicht so unwahrscheinlich.

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Re: Burg steigt nicht auf

Beitragvon ReneS » 31. Dezember 2015 18:15

Bah, dann werd ich Weisquell wohl abstossen. Ich kann mit einer Bevölkerung von 2800 Einwohnern und einer Elfenzugehörigkeit
von 80% noch nicht mal die Grundeinheiten (Bogenschützen der Quendi) rekrutieren.

Edit: Bogenschützen der Quendi statt Schwertkämpfer der Quendi - die Schwertkämpfer kann ich rekrutieren.

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Re: Burg steigt nicht auf

Beitragvon ReneS » 1. Januar 2016 11:42

Kann es sein das Elfen Burgen nicht aufrüsten können?
Ich habe die Burg an die Freien Völker verscherbelt und 4 Runden später war Weißquell aufgestiegen.

Wenn das so ist finde ich es blöd das Elfen Burgen nicht in Städte umwandeln können.

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Re: Burg steigt nicht auf

Beitragvon Marhabal » 1. Januar 2016 14:24

Das kann auch sein. zumindest die Waldeben können, meine ich, keine Steinmauern bauen

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Re: Burg steigt nicht auf

Beitragvon nordstern » 4. Januar 2016 14:11

Es gibt Richtlinien wonach "kleine" Städte oder "historisch" unwichtige nicht stark ausgebaut werden können (hab ich etwas verändert). Mich hat das gestört, daher habe ich das "big_city" Begrenzung (so heißt das ind er EDB) erst bei Steinmauern/Burgen greifen lassen, weil bei Holzwälle die Städte/Burgen weder gut verteidigbar sind noch vernünftige Einheiten oder finanzielle Mittel aufstellen können und gerade Nationen wie Eriador die da sehr dünn gesäht sind hat das meines erachtens zu stark ins Balancing eingegriffen. Eriador hat nicht nur die schlechtesten Einheiten, nein sie haben auch noch die am wenigsten Ausbaubaren Städte. Selbst Rohan oder Rhun/Harad konnten da mehr ausbauen.

Es kann zudem sein wie Marhabal schreibt das es Volkgrenzen gibt. Das Elfen keine Steinmauern haben. Ich weis da aber nur noch das Imladirs und Lorien, beide individuelle Städte, gar keine Mauern besitzen. Allerdings ist der Bau von Mauern unabhängig der Ausbaustufe. In Rome waren Mauern Ausbaustufen in Medieval2 sind es jedoch die Rathäuser. Also dürfte deine Stadt durchaus wachsen können, aber man kann halt keine Mauern bauen.

Es kann daher sein, das wenn du bereits den Burg-Stand hattest du diese Burg nur nicht bauen konntest, aber alle anderen Gebäude und das mit der Abgabe an Eriador diese die Mauer bauen konnten. Tatsächlich die Stadt aber nicht gewachsen ist.
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

Danke für euer Verständnis.

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Re: Burg steigt nicht auf

Beitragvon TotalWarGod » 4. Januar 2016 16:58

Es gibt Richtlinien wonach "kleine" Städte oder "historisch" unwichtige nicht stark ausgebaut werden können (hab ich etwas verändert). Mich hat das gestört, daher habe ich das "big_city" Begrenzung (so heißt das ind er EDB) erst bei Steinmauern/Burgen greifen lassen, weil bei Holzwälle die Städte/Burgen weder gut verteidigbar sind noch vernünftige Einheiten oder finanzielle Mittel aufstellen können und gerade Nationen wie Eriador die da sehr dünn gesäht sind hat das meines erachtens zu stark ins Balancing eingegriffen. Eriador hat nicht nur die schlechtesten Einheiten, nein sie haben auch noch die am wenigsten Ausbaubaren Städte. Selbst Rohan oder Rhun/Harad konnten da mehr ausbauen. 


Was hast du eigentlich für ein riesen Problem mit Eriador, dass du es in beinah jedem deiner Posts zum Thema ThirdAge kundgeben musst?
Das hört sich jetzt möglicherweise ein wenig hart an und ich will aich gar nicht mit dir streiten, aber hast du schonmal dran gedacht, dass das einzig und allein an deiner Unfähigkeit dieses Volk zu spielen liegt?

Ich habe erst letztens mal wieder unter MOS 1.6.2 und auf Schwierigkeitsgrad SS/SS mit Eriador in unter 80 Runden Arnor gegründet und hatte dabei keine Probleme mit zu wenig rekrutierbaren Truppen. Ich konnte sogar nichtmal alle Rekrutierungskapazitäten ständig ausschöpfen. Und so dermaßen schlecht, wie das bei dir rüberkommt, sind die Breelandmilizen schon gar nicht. Mit denen plus einige Dunedain und Händlerkav kann mann locker das doppelte an Orks töten.
Bitte lieber um Vergebung, als um Erlaubnis.

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Re: Burg steigt nicht auf

Beitragvon nordstern » 4. Januar 2016 19:45

wieso? Ich habe schon lange nichts mehr geposted. Ich habe kein problem mit denen. Ich spiele sie selbst. Aber da ich Harad, Rhun, Dale nicht spiele kann ich über das drotige big_cities Problem nicht schreiben. Da ich aber sehr viel Hochelfen, Waldelfen, Rohan, Gondor, Eriador, Zwerge und Arnor spiele kann ich darüber sprechen. Ich schreibe halt nicht über Nationen von denen ich sehe das die das selbe Problem haben aber es nicht weis.

Ich hab einmal Rhun angespielt. Da hatte ich kein Siedlungsproblem, da es "relativ" viele größer ausbaubare Städte gab. Meines wissens (schon ne weile her) hat Eriador da exakt 4: Bree, Annuminas, Arthedain und Tharbad. Alles andere sind nicht ausbaubare Städte. Die Hobbitgebiete sind zudem komplett nutzlos.


Du musst mir bei gelegenheit mal zeigen wie du das gemacht hast. In meinem Eriadorspiel, auch MOS und SS/SS versuche ich Bree-Infanterie garnicht erst einzusetzen weil die "nur" Zeit erkaufen, aber nicht wirklich viel töten. Ich kann mich noch dran errinnern wie ich ne Schlacht gegen 3 Banditen verloren habe mit 5 Bree-SP und 3 Bree-BS + General. Während die BS keinen einzigen Banditen killten, kam bei der Infanterie auf jeden getöteten Banditen 2-3 Breeler. Dann brach deren Moral sehr früh. Von allen 9 eingesetzten Einheiten hat mein General am Ende den Kampf alleine gewonnen weil er alleine (am Schluss 3 goldene Beförderungen) durch Hit&Run-Kavallerietaktik die zermürbt hat.

Eriador war da meiner Ansicht nach schwer zu spielen, da ich "nur" auf Händler, Greenway und Dunedain zählen konnte (und ein paar Hobbits). Und diese recht lange Rekrutierungszeiten hatten. Wie hast du Arnor gegründet in der Zeit? In 80 Runden Annuminas auf von Holzpalisade auf große Stadt zu bringen ist doch unmöglich... ich hab dafür immer mindestens 120-150 Runden gebraucht bei min. Steuer. Ein weiteres Problem war, das die anderen Völker (Hochelfen, Zwerge) mir oft für Arnor vorrausgesetzte Städte geklaut haben. Problematisch wird es aber erst, wenn da dann gepanzerte Goblins anspaziert kommen.

Wg den Siedlungen: Das merkt man massiv wenn man dann später spielt. Als Gondor hat man es meiner Ansicht nach wesentlich leichter, da man mehr große Städte ziehen kann. Als Arnor später ist die Zahl aber begrenzt. Dazu kommt das ihre Infanterie schwächer ist als die Gondors. Der einzige "Trumpf" Arnors ist ihre Kavallerie. Arnors Kavallerie ist stärker als jede andere Kavallerie im Spiel. Nur glaube ich die Elite-Generalskavallerie Rhuns könnte da ggf. mithalten (wobei ich da an nen Fehler glaube, bei mir haben die doppelt soviel Rüstung wie die optisch identische Elitekavallerie Rhuns).
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

Danke für euer Verständnis.