[Orga] Neue light-Diplo in Vorbereitung

[Elendil 03]

@Khamûl: Da müssen wir mal sehen, was sonst noch für Fraktionswünsche angemeldet werden. Polen ist auf jeden Fall wichtiger als Kiew. In dem Fall würde Forti wohl Dänemark nehmen und Du Schweden.

[Kronprinz Loren]

So, dann gebe ich auch ma meine Präferenzen in Sachen Fraktion an:

I. Herzogtum Schwaben
II. Königreich Schottland/ (falls zu weit vom Reich entfernt) Papststaat
III. Herzogtum Bayern

[Mannis]

Bin über Ostern im Urlaub gewesen. Schaue heute Abend nochmal in die Mod rein und poste dann meine Wunschfraktionen.

1. Niederlothringen
2. Franken
3. (mir egal welche Fraktion außerhalb des HRR)

[Carban]

So ich war über Ostern ebenfalls unterwegs und hatte jetzt Zeit mir mal die Fraktionen anzuschauen:

1. Oberlothringen
2. Böhmen (Ceské Knizectvi)
3. irgendeine freie Fraktion im Reich

4. Obodriten / Venedig

[Rudhorn]

Hallo Zusammen, Feldsau hatte mich angeschrieben und hierher geschickt, weil ich Interesse hätte bei einer Hotseat mitzumachen.

Meine Wunschfraktionen wären:
1. Venedig
2. Burgund
3. Böhmen

[Elendil 03]

bei uns, Rudhorn!
Damit hätten wir schon mal zehn Spieler zusammen. Ich bin diese Woche von Montag bis Freitag weg, danach sollten wir uns aber mal an die Regeldiskussion machen.

[Sir Heinrich]

Irgendwie habe ich alles nur keine batch datei irgendwas übersehe ich. hmm

[Elendil 03]

Dann kannst Du selber eine machen. Rechtsklicken, im Kontextmenü auf "Neu"->"Text-Datei", Namen eingeben. Datei öffnen,

Code: Alles auswählen

..\..
kingdoms.exe@mods\<Name des Modordners>\<Name der .cfg-Datei> (für Steamversion "medieval2.exe" statt "kingdoms.exe")

eingeben, dann "speichern unter" <Irgendwas>.bat. Dann legst Du eine Verknüpfung zur Batch-Datei an, fertig.
Es geht noch einfacher: Erstelle eine Verknüpfung zu Deiner kingdoms.exe bzw. medieval2.exe. Öffne ihre Eigenschaften, wähle den Reiter "Verknüpfung" und gib dort am Ende der Zeile "Ziel"

Code: Alles auswählen

--features.mod=mods\<Name des Modordners>

ein, ohne das, was vorher schon drin stand, zu verändern.

[Elendil 03]

Dann mache ich morgen einen Vorschlag für die Verteilung der Reichsfraktionen. Wer könnte alles noch eine weitere Fraktion spielen?

[Elendil 03]

Marl - Bayern, Elendil - Lombardei, Forti - Österreich, Doe - Sachsen, Feldsau - Franken, Syndex - Böhmen, KP Loren - Schwaben, Carban - Oberlothringen, Mannis - Niederlothringen, Rudhorn - Burgund, Khamûl - Ungarn
wäre eine Möglichkeit. Dann würde der Papst mit einer anderen Fraktion zusammen gespielt werden. Ich erwarte noch eine Antwort von cptalex.

[Kronprinz Loren]

Kann es sein, dass du Carban und Oberlothringen vergessen hast?

Und woll ma dann auch schonma nen Starttermin festlegen, damit wir in die gänge kommen?

[Elendil 03]

Stimmt, er war in meinen Notizen drin, aber ich vergass, ihn in der Liste aufzuführen. Ja, was meint denn Ihr, wie lange wir noch brauchen? Wir müssen die Regelnausarbeiten, herausfinden, wie wir eine Ausbreitung der Reichsfraktionen nach aussen begrenzen und gleichzeitig die Expansion der Anrainer unter Kontrolle halten können, wir müssen die Zugreihenfolge festlegen und ein Unterforum eröffnen. Ich würde mal aus dem Bauch heraus sagen, wir könnten Anfang Juni starten, wenn wir diese Aufgaben langsam, aber stetig angehen.

[Elendil 03]

Sir Heinrich hat technische Probleme, Syndex ist dabei und offen für jede Fraktion. @Feldsau: Vllt. kannst Du cptalex ja mal auf Steam kontaktieren.
Der Post oben wurde jedenfalls aktualisiert.

[John Doe]

Klingt nach einer vernünftigen Aufteilung.

Die Expansion können wir mMn leicht begrenzen, wir erlauben nur das Erobern von Rebellensiedlungen. Alles andere geht nur mit Zustimmung des Kaisers.

[Elendil 03]

Guter Vorschlag. Dann sollten wir uns mal an die Regeln machen.

Regeln aus dem Eingangspost (Öffnen)

- Kein RP-Zwang, jeder Spieler verpflichtet sich aber, auf Nachrichten anderer Spieler in derselben Runde einzugehen, sei es übers RP, den Smalltalk, PNs, Skype, Steam, Discord, E-Mail oder sonst was (Ausnahmen müssen begründet und am besten angekündigt werden)
- Nicht auf die Regeln bezogene Vereinbarungen wie unbefristete NAPs müssen eingehalten werden, solange kein direkter Grund besteht, sie aufzulösen. Bis sie tatsächlich ausser Kraft treten, muss eine bestimmte Anzahl Runden abgewartet werden (nach Absprache, sonst drei Runden [verhandelbar, Alternative: keine unbefristeten NAPs, andere Regelung für den Rest]).
- Kriegslimit für Fraktionen nach ihrer Grösse: eine Fraktion darf nur angreifen oder angegriffen werden, wenn sie sich mit weniger als einem Viertel ihrer Regionenzahl plus eins im Krieg befindet.
Beispiel: Fraktion A besitzt sieben Provinzen. Sie befindet sich mit zwei Fraktionen im Krieg, ihr Limit liegt bei 7/4 + 1 = 2,75 ~ 3, also darf Fraktion D sie angreifen oder umgekehrt. Man könnte es auch vom regelmässigen Einkommen abhängig machen, das wäre aber deutlich komplizierter. Um die Regel so simpel wie möglich zu machen, müssen solche Unausgewogenheiten wohl in Kauf genommen werden (es sei denn, jemand hat einen anderen Vorschlag).
- Fraktionen dürfen nur mit Erlaubnis einer Plenumsabstimmung vernichtet werden, wenn nicht, darf der Sieger einen Frieden diktieren, der der unterlegenen Fraktion ein bestimmtes Einkommen pro Runde zugesteht (je nach Mod)
- Meinungsverschiedenheiten werden durch eine Abstimmung oder, in dringenden Fällen bzw. bei Unterschreitung des Quorums (die halbe Spielerschaft), von den Admins (ich stelle mich zur Verfügung, jemand Erfahreneres wäre aber geeigneter) gemeinsam mit Vertretern der Konfliktparteien gelöst
- Es gilt ein 24-Stunden-Limit pro Fraktion (bei zweien hintereinander 48h). Wird es nicht eingehalten, klickt ein Admin durch, es sei denn, es liegen Anweisungen vom Spieler vor. In diesem Fall und bei vorangehender Abmeldung (mit Begründung) wird die Fraktion von einem Spieler vertreten, den jeder Spieler am Anfang der Runde selbst auswählt (am besten gegenseitig und möglichst weit voneinander entfernt).
- Attentats-, Sabotage- und Infiltrationsaktionen dürfen ab einer Erfolgswahrscheinlichkeit von 30% unternommen werden, alle anderen auch mit geringerer Wahrscheinlichkeit (auch Spionage an Armeen).
- Neuladen ist verboten. Zweifel an der Einhaltung dieser Regel können, bis der fragliche Spieler seinen nächsten Zug macht, bei Admins gemeldet werden. Diese versuchen drei Male, dasselbe Resultat zu erreichen; wenn dies misslingt, wird die Runde wiederholt.
- Schlachten dürfen ab einem Stärkeverhältnis von 3:2 manuell geschlagen werden.
- Der Todesring ist gegen Spione und Attentäter erlaubt, bei Armeen und Zivilisten aber verboten.

Wenn jemand einen wohlüberlegten Änderungsvorschlag hat oder eine Regel hinzufügen möchte, kann er das gerne tun. Sobald wir uns da einig sind, werden zwei Spieler die restlichen Regeln entwerfen und zur Diskussion stellen. Die Wahl der Mod verläuft parallel. Sobald ein Konsens erreicht wird, kann die Fraktionenwahl beginnen.

John Does Feedback einschliesslich meiner Reaktion (der kursive Teil stammt von ihm) (Öffnen)

Irgendeinen Mechanismus wie ein paar Schiedsrichter oder das von dir vorgeschlagene Limit bei Kriegserklärungen wäre aber sicher nicht schlecht, aber davon abgesehen halte ich ein entschlacktes Regelwerk für wichtig. Vielleicht reicht ja sogar schon eine Regel, die Überraschungsangriffe bei Spielerwechsel verbietet, da dies in der Zone schon oft für Ärger gesorgt zu haben scheint.
Es war auch meine Absicht, den Regelumfang gering zu halten. Das mit den Spielerwechseln sollte auf jeden Fall übernommen werden, ich bin für drei Runden Frieden vor einem Angriff. Abkommen mit dem letzten Spieler sind in diesem Zeitraum zu bestätigen, ansonsten verfallen sie.

Es gilt die 24-Stunden-Regel. Nach Ablauf der Frist wird konsequent durchgeklickt. Ausnahme ist in Kriegszeiten oder wenn der Admin Aufschub gewährleistet, das sollte dann aber begründet sein und nicht Standard. Jeder Spieler ist angehalten, sich eine Vertretung zu suchen, damit es gar nicht erst dazu kommt.
Wenn jemand an einem bestimmten Wochentag wirklich sehr wenig Zeit hat, sollte das als Begründung akzeptiert werden. Werden mehrere Fraks hintereinander gespielt, muss auch mehr Zeit gewährt werden.

Bugusing ist streng verboten. Dazu gehört das Angreifen von Schiffen im Hafen und das Erhöhen von Reichweiten. Im Zweifelsfall fragt man lieber vorher nach.
Versteht sich.

Der Todesring zählt generell nicht als bug.
Ich finde man sollte sich gegen Spione und dergleichen auch ohne Attentäter wehren können und es macht auch vom RP und der ingame Logik her Sinn, einen Diplomaten oder Spion mit Soldaten aufzugreifen und zu töten.
Ihn gegen Zivilisten einzusetzen, sollte aber als unehrenhaft gewertet werden, wenn es erlaubt ist. Armeen sollten auf dem Weg nicht vernichtet werden dürfen.

Durch Städtetausch generierte Einheiten sind bis auf eine Einheit (damit die Stadt nicht leer ist) ]aufzulösen.
Man sollte genügend Einheiten behalten dürfen, um die öO bei 70% (niedrige Steuern) halten zu können.

Manuelle Schlachten dürfen erst ab einem Verhältnis von 2:5 geschlagen werden. Ich finde sie sollten erlaubt bleiben, da das Taktieren, das nötig ist, damit man nicht angegriffen wird, für mich ein wesentlicher Teil des Spieles ist. Auch wiel die StSt sie schon verbietet und diese hier so anders wie möglich sein sollte. Bei einer Third Age müsste man natürlich überlegen, ob eine andere Verhältnisregel sinnvoller ist. 3:2 halte ich einfach für zu hoch und 2:5 sind die Spieler mittlerweile so gewohnt, dass es einfach am intuitivsten ist.
Das Problem bei manuellen Schlachten ist ja gerade, dass man auch solche Kämpfe meistens gewinnen kann. Man kann also einfach mit nur einem Teil der Armee angreifen. Daher scheint es mir sinnvoller, manuelle Schlachten nur zu erlauben, wenn der Angreifer stärker ist als der Verteidiger.

Agentenaktionen sind ab 30%, Tore öffnen aber erst ab 50% erlaubt. Nur ein Vorschlag, um den Agentenkrieg zu erlauben, aber einzudämmen. Ist mir aber nicht so wichtig.
Priester/Imame sollten Ketzer ohne Limit bekämpfen drüfen. Evtl. ist auch eine Ausnahme für Feldspionage angebracht.

Das gezielte Abreißen von Gebäuden in eroberten Siedlungen ist verboten, da es eine Fraktion einfach unspielbar macht und damit nur zu Frustration und Ausstiegen führt. Massakrieren ist aber weiterhin erlaubt, gewisse Zerstörungen sollten bei hart geführten Kriegen drin sein. Man könnte aber überlegen, zu sagen, Gebäude in eigenen Siedlungen dürfen abgerissen werden (eigene Siedlungen sind Siedlungen, die vor Kriegsbeginn schon bei der Fraktion waren).
Da bin ich einverstanden. Massakrierte Siedlungen sind aber auch ziemlich im Eimer, sollte das nicht aufs Ausplündern beschränkt werden?

Ballisten dürfen sämtliche Holzmauern, Katapulte sämtliche Steinmauern angreifen. Triböke werden nicht bevorzugt, da auch im späteren Spielverlauf vermutlich schwächere Fraktionen keinen Zugriff auf diese haben wird und sie davon keinen zusätzlichen Nachteil haben sollen.
Passt.

Heilige Kriege sind bis auf Weiteres verboten. Sollte uns eine Lösung einfallen, wie man Missbrauch wirklich verhindert, können wir die ja noch implementieren. Wir sollten jedoch vielleicht aus Balancinggründen darüber nachdenken, sie zu erlauben, wenn eine Religion (oder bei Third Age halt die Bösen) wirklich in Bedrängnis gerät.
Wie können die denn missbraucht werden, wenn der bewegungs-Bug verboten ist und wir bestimmen, dass nur Siedlungen der Zielfraktion (oder wer auf deren Seite interveniert) angegriffen werden dürfen?

Fraktionen müssen nach einem Friedensschluss mehr als die Hälfte ihrer Provinzen behalten und dürfen nicht unter 3 (oder eine andere fixe Zahl) Provinzen fallen.
Die Mindestanzahl Siedlungen sollte durch ein bestimmtes Einkommen ersetzt werden, mit drei Mal Motten & Aussenhof kann man gar nichts erreichen. Falls es sich mehrere Provinzen ohne gemeinsame Landgrenze handelt, müssen Infanterie-Einheiten innerhalb eine Runde zwischen je zwei von ihnen wechseln können (von der Hauptstadt aus).

Nur direkte Verbündete dürfen in einen Krieg geholt werden.
Zusammen mit dem Kriegslimit sollte das Weltkriege effektiv verhindern, alleine nur teilweise (kein Bündnislimit). Wenn die Siedlung eines Verbündeten (die ihm schon bei Kriegsbeginn gehörte) angegriffen wird, sollte ein Eingreifen erlaubt sein.

Ich denke, wir sollten wie in der wk2 wieder Schiedsrichter wählen, Die können ja meinetwegen auch durchwechseln. Es sollte aber eine Instanz geben, die bei Streitfragen das letzte Wort hat. Bei Streitfragen wäre der Schiedsrichter direkt anzuschreiben und die Frage nicht im Smalltalk, sondern wenn überhaupt im Forum in einem eigenen Thema zu klären. Die Rundenadmins sind angehalten, bei diesen Sachen wirklich streng durchzuwischen.
... und der Entscheid in die Regeln zu implementieren.

Die Diskussion ist hiermit eröffnet. Bitte nehmt Euch kurz Zeit, beide Spoiler aufmerksam durchzulesen und auf allfällige Unstimmigkeiten oder Probleme hinzuweisen. Wenn Ihr zusätzliche oder Verbesserungsvorschläge habt, postet die bitte. Die Regeln sind für das Gelingen einer Hotseat mit der wichtigste Faktor, wenn sich nicht alle mit dem Regelwerk auseinandersetzen oder nicht dahinter stehen, kann dies schon nach wenigen Runden das Aus bedeuten. Vor allem die Bedingungen für manuelle Schlachten müssen sorgfältig formuliert werden. Ich bin dafür, dass sie nur erlaubt werden sollten, wenn der Angreifer deutlich stärker ist. Für mich liegt der Sinn solcher Einschränkungen darin, allzu unrealistische Siege zu verhindern - dadurch, dass man die Schlachten nur selbst schlagen darf, wenn man unterlegen ist, wird dieser Effekt nicht erreicht.