[Orga] Forti-Pastete-Projekt

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Re: [Orga] Forti-Pastete-Projekt

Beitragvon Marlborough » 23. Dezember 2016 15:15

Marlborough hat geschrieben:.....aber mein klarer Favorit bleibt die TLK.

Also auch von mir ein klares Ja!!!
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Re: [Orga] Forti-Pastete-Projekt

Beitragvon Fortinbras » 23. Dezember 2016 20:52

Jo, also dann TLK. Ich habe allerdings ein kleines Problem mit diesem Punktesystem, das sich et pastäätsche ausgedacht hat. Ich wünsche mir eine richtige Diplomatierunde, bei denen Leute mitspielen, die Spaß am RP und natürlich auch an Expansion haben, die jetzt aber nicht unbedingt einen finalen Sieg anstreben.

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Re: [Orga] Forti-Pastete-Projekt

Beitragvon Pastete » 23. Dezember 2016 22:04

Dann halt ohne das Punktesystem
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Re: [Orga] Forti-Pastete-Projekt

Beitragvon blackjack » 25. Dezember 2016 18:40

Hab auch kein Problem mit der TLK. Das Punktesystem fand ich aber recht interessant...aber am Ende geht es eh darum, wie die Spieler miteinander zurecht kommen.
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Re: [Orga] Forti-Pastete-Projekt

Beitragvon John Doe » 26. Dezember 2016 00:25

Wobei ich ankündigen muss, wenn die Wahl zwischen der hier und einer neuen rome HS ist entscheide ich mich für die rome.
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Beitragvon Pastete » 29. Dezember 2016 15:35

Nur mal so nebenbei: Seeschlachten habe ich höchstwahrscheinlich gefixt. Brauchte ungefähr eine Minute für, dank Copy+Ersetzen von Vanilla der problematischen Stelle. Hab's aber nicht extra ausgetestet.
Wäre schön, wenn ich demnächst erfahren würde, ob wir die TLK machen und wie genau wir was genau umsetzen. Dann würde ich mich an die Arbeit machen, noch andere Sachen ausbalancieren (Gebäude (->MINEN!!!) & Einheitenwerte), ggf. könnten wir auch noch Fyrd, Leidangr und andere vergleichbare Einheitentypen, die durch die Einberufung der wehrfähigen Männer in Krisenzeiten aufgestellt wurden, fixen und auf 0 setzen <<EDIT: Soll natürlich heißen: Ihre Rekrutierungszeit auf 0 setzen, wodurch man mehrere von ihnen pro Runde rekrutieren könnte.>>. Einheitenwerte könnte ich formelbasiert erstellen, und dadurch dafür sorgen, dass die Submod plötzlich so perfekt ausbalanciert wird wie das Spiel überhaupt nur sein kann.
Und wenn wir beispielsweise uns jetzt bereits schon darauf festlegen würden, Randvölker wie Normannen, Franken und alle keltischen auszuschließen, bräuchte ich dann bei denen nix/kaum was machen.

Nur: Für was halbgares mach ich mir den Aufwand nicht. Also gehe ich jetzt wieder zurück in Wartestellung.
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Re: [Orga] Forti-Pastete-Projekt

Beitragvon Fortinbras » 30. Dezember 2016 22:43

Also du kannst loslegen. Wir starten diese TLK einfach und wer mitmachen kann ist dabei. Aus den Kommentaren habe ich herausgehört, dass es genug Interessenten gibt. Rekrutierungszeiten auf 0 fände ich jetzt komisch. Es dauert doch immer eine gewisse Zeit, bis man aus schusseligen Dorfbewohnern Kämpfer gemacht hat, oder?

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Re: [Orga] Forti-Pastete-Projekt

Beitragvon Marlborough » 31. Dezember 2016 08:56

Ich bin auf alle Fälle dabei. Und wie es aussieht auch der größte Teil der Interessierten. Die Rekrutierungszeit, für Fyrd, Leidangr usw., auf 0 zu setzen fände ich durchaus in Ordnung. Wie Pastete ja schon sagte, sind das ja keine Profikämpfer sondern in Krisenzeiten Einberufene.
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Re: [Orga] Forti-Pastete-Projekt

Beitragvon Pastete » 31. Dezember 2016 11:24

Genau. Das würde ja nicht für alle so gelten, erst recht nicht für Berufseinheiten, sondern nur für Fyrds. Ich würde dann bsw. ihre Rekrutierungskosten auf ca das doppelte oder das gleiche wie die Unterhaltskosten setzen, die wären wiederum recht hoch. Es würde sich also für Spieler lohnen, ein stehendes recht kleines Profiheer zu unterhalten, und dann bei Kriegsbeginn sofort noch den Fyrd/Leidangr einzuberufen, so wie das auch historisch der Fall war. Die wurden auch nicht zu Soldaten gemacht, sondern sind halt mit dem, was sie gerade als Waffe zur Verfügung hatten, einberufen worden. Das konnte auch eine Heugabel, eine Sense oder auch nur ein Knüppel sein. Zumindest war das bei den Fyrds so. Bei den Dänen war es so, dass da gleichfalls die Leute einfach für die Plünderungszüge zu einem Treffpunkt einberufen wurden (häufig ein Fjord), und jede Familie verpflichtet war, einen zu schicken. Weil das Plündern profitabel war, war das mit der Einberufung selten ein Problem. Gerne kamen mehrere Familienmitglieder, und je berühmter der Kriegsfürst war, desto weiter sprachen sich seine anstehenden Raubzüge auch rum, und desto größer war auch der Radius, aus dem Leute zum Versammlungsort kamen, um mitzumachen. Es gab beispielsweise sehr viele Schweden und Norweger, die sich an dänischen Kriegszügen beteiligten, und umgekehrt. Weil die nordische Mentalität sehr viel martialischer war, waren sie auch erfahrener im Kampf und kamen nicht mit Heugabeln oder Sensen, sondern mit Äxten, Bögen und Schwertern. Aber auch bei den Skandinaviern gibt es desweiteren noch die Berufseinheiten, deren Rekrutierung wiederum Zeit kosten würde.

Gerne sollten wir versuchen, zumindest auf 7 Teilnehmer zu kommen. Gerne können wir mehr sein. Und zuerst sollten die Angelsachsen und Skandinavier ausgeteilt werden, und danach erst unter Umständen die Iren, Schotten, Waliser und Normannen, wobei hier auch wieder die Waliser am wichtigsten wären.
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Re: [Orga] Forti-Pastete-Projekt

Beitragvon John Doe » 31. Dezember 2016 17:40

Pastete hat geschrieben:Genau. Das würde ja nicht für alle so gelten, erst recht nicht für Berufseinheiten, sondern nur für Fyrds. Ich würde dann bsw. ihre Rekrutierungskosten auf ca das doppelte oder das gleiche wie die Unterhaltskosten setzen, die wären wiederum recht hoch.


Hohe Rekrutierungskosten halte ich für extrem kontraproduktiv und auch nicht sehr realistisch, im Vergleich zu professionellen Einheiten wird das Einberufen von ein paar lokalen Bauern nicht so teuer gewesen sein.

Ich melde Interesse unter Vorbehalt. Vielleicht sinds mir doch zu viele hotseats, erst recht wenn noch eine rome dazu kommt. Bevorzugt würde ich (ich kenne die mod noch nicht) was im Mittelfeld nehmen (von der Stärke, nicht der Geografie her).
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Re: [Orga] Forti-Pastete-Projekt

Beitragvon blackjack » 2. Januar 2017 19:00

Wieviele wollen denn jetzt die Mod spielen? Und noch wichtiger finde ich, was soll das denn für eine Art von HS werden?
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Re: [Orga] Forti-Pastete-Projekt

Beitragvon Fortinbras » 3. Januar 2017 01:44

Wg Erfahrungen aus WK: Ich persönlich möchte aber nur mit Leuten spielen, die bei Niederlagen nicht gleich aussteigen, die Angreifer nicht verteufeln und die definitiv auch mal gegen sie gerichtete Entscheidungen hinnehmen, ohne beleidigt die Runde zu verlassen.
Seien wir ehrlich: Eine Hotseat funktioniert nicht aufgrund guter Regeln, sondern nur wenn die Teilnehmer ne vernünftige Grundhaltung zum Spiel und zu den Mitspielern haben.

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Re: [Orga] Forti-Pastete-Projekt

Beitragvon Marlborough » 3. Januar 2017 09:30

Ich sehe das Grundproblem in der WK darin, das gewisse Leute einfach nicht zusammen passen. Da wird es dann sehr schnell persönlich, alte Geschichten werden wieder aufgekocht und man trifft Entscheidungen aus persönlichen anstatt strategischen Gründen. Meine persönliche Erfahrung der letzten Zeit hat mich gelehrt, das Runden in denen die Mitspieler auch sonst miteinander können, harmonisch und reibungslos verlaufen. Mit am wichtigsten finde ich aber, das man sich im Vorfeld über den genauen "Stil" der Runde einigt und klare Regeln und Richtlinien aufstellt. Dann kann sich im Nachhinein auch niemand beschweren.

Back to Topic: Welche Länder würden denn mit der jetzigen Anzahl von Spielern besetzt werden?
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Re: [Orga] Forti-Pastete-Projekt

Beitragvon blackjack » 3. Januar 2017 13:56

Forti hat geschrieben:Seien wir ehrlich: Eine Hotseat funktioniert nicht aufgrund guter Regeln, sondern nur wenn die Teilnehmer ne vernünftige Grundhaltung zum Spiel und zu den Mitspielern haben.


Marli hat geschrieben:Mit am wichtigsten finde ich aber, das man sich im Vorfeld über den genauen "Stil" der Runde einigt und klare Regeln und Richtlinien aufstellt.


Genau deshalb frage ich. Ich finde ein Grundsatz von Regeln brauchen wir. Allein um nicht gewisse Bugs oder SP-Erleichterungen auszunutzen. Darunter fällt für mich auch das hin-und-her-tauschen von Regionen. Sowas sollten wir bestmöglich gleich zu anfang definieren. Auch wenn wir wohl nicht alles beachten können. Aber ich finde das müssten wir eigentlich auch gar nicht. Zuviele Regeln sollten es nicht werden. Je mehr man erlaubt, desto weniger kann am Ende etwas angefochten werden...und am Ende hatte jeder dieselben Möglichkeiten.
Dazu kommen wir dann zu den Grundhaltungen zum Spiel, wie Forti das schon ansprach. Jeder kann aussteigen, wann er es möchte. Es kann immer Gründe geben. Aber man sollte sich klar sein, dass es bei einem Spiel immer Verlierer geben wird. Und das kann jeden treffen. Wer dazu noch bei einer Total War-Runde mitmacht, sollte aber als erstes beachten, dass dieses Spiel verdammt unterschiedliche Startpositionen und Fraktionen hat, weshalb es auch total unausgeglichen und damit unfair ist. Das kann man auch nicht mit Regelungen ändern, das ist einfach so und ich finde das macht den Reiz aus.
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Re: [Orga] Forti-Pastete-Projekt

Beitragvon Pastete » 3. Januar 2017 14:10

Genau deswegen hatte ich im TLK-Thread am Anfang so einen Textwall verfasst. Und unter anderem neben einem klaren Spielkonzept auch das Ziel klar definiert werden sollte, andererseits aber auch jeder Spieler sich zu gewissen waage formulierten Verhaltensnormen bekennen sollte. Die könnte dann jeder unterschiedlich auslegen, aber allein, dass es die gäbe, würde hoffentlich disziplinierend wirken.

Und deshalb habe ich gerade ein wenig kalte Füße, zu sehr mich in dieses Projekt hier reinzusteigern. Ich will, dass die Hausarbeiten wirklich getätigt werden, ehe wir mit der Hotseat anfangen. Für Forti bedeutet das, dass er als Admin klar und etwas umfangreicher endlich klarstellen soll, wie das Spiel zu laufen hat. Nichts mit Regeln, die rückwirkend hergestellt werden. Möglichst keine Schiedsrichter. Keine redundanten Regeln, sondern nur solche, die wirklich Sinn machen.
Muss nicht in einem Rutsch passieren, aber wenn ich sehe, dass er in der Richtung was anfängt, dann lege ich auch ernsthaft los.

Was TLK übrigens ausmacht, ist, dass es durchaus das Potenzial hat, fair zu sein. Mit Ausnahme der keltischen und gallischen Fraktionen haben alle einen gewissen Fokus auf schwere Infanterie. Abgesehen von den Huskarlen der Angelsachsen sind die Vikingereinheiten tendenziell besser, dafür haben die Angelsachsen deutlich mehr Geld und die besser ausgebauten Städte, die Vikinger wiederum die besseren Schiffe, aber dafür mehr Dörfer.
Historisch gesehen hatten die Vikinger mit der "großen heidnischen Armee" fast alle englischen Königreiche außer einem erobert und selbst das eine (Wessex) ein halbes Jahr lang weitgehend unter Kontrolle. Im Spiel geht das natürlich so einfach nicht.
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