[VVV] Königshof des freien Germanischen Bundes

[Andranik77]

Axios der jetzt vor dem germanischen König stand wurde vom König begrüsst und nun konnte er die Nachricht seines Königs überbringen

Seid gegrüsst König Hermann großartiger Anführer der germanischen Stämme
Ich wurde von Pytros entsandt um euch die Nachricht zu überbringen dass der entdeckte Spion den ihr als Kundschafter bezeichnet großes entsetzen in den Reihen der Adligen und Berater des Königs hervorgerufen hat. In Thrakien kommen stimmen auf, die Germanien beschuldigen sich auf einen Angriff vorzubereiten. Ich habe die Ermächtigung bekommen im Namen Pytros mit euch zu Reden und eine Einigung zu finden. Ich persönlich hoffe das wir uns einigen können und den Krieg, der seit einiger Zeit über unsere Völker wandert und nur darauf wartet entfacht zu werden, endgültig abwenden können. Mein König erwartet eine Entschädigung für die unerlaubte Überquerung der thrakischen Grenze und das ausspionieren der thrakischen Grenzdörfer. Wie ihr wisst sollte schon längst eine Zahlung in höhe von 3500 Denare an euch getätigt worden sein doch die ruht zurzeit und wird erst entsandt wenn unsere beiden Völker endgültig sich geeinigt haben. Deshalb fordert König Pytros die Summe von 2500 Denare als Entschädigung um die stimmen in Thrakien, die überall den bevorstehen Angriff der Germanen verkünden, zu verstummen. Es mag sein das euer Wissen außerhalb der Wälder beschränkt ist doch jede Tat hat seine folgen und die Folgen werden von jedem anders wahrgenommen und was für euch ein Kundschafter ist, ist für die thrakischen Adligen ein Zeichen für einen bevorstehenden Krieg. Wenn ihr einverstanden seid wird direkt nach meiner Ankunft in Thrakien eine Karawane mit 1000 Denare zu euch entsendet werden und somit endlich wahrer Frieden zwischen uns entstehen. Nun König Hermann was sagt ihr ?

gespannt wartete Axios was der germanische König sagen würde

[wayne?!]

Die Miene des alten Königs verschlechtert sich mit jedem Wort, das der Thraker spricht, doch lässt er den Boten seine Worte beenden.
Dann spricht er laut und wütend:
"Was meint ihr, wer hier vor euch steht Thraker? Ein dummer Barbar, ein ungewaschener Idiot? Ihr habt unser Land ungefragt mit Soldaten betreten, mit kriegerischer Absicht, doch habe ich mich zu einem Vertrag hinreißen lassen, der eure Anwesenheit legitimierte. Ihr verspracht, bei euren Göttern, dass ihr weder vorhabt unschuldige zu ermorden, noch Sklaven zu nehmen. Ihr habt mein Vertrauen missbraucht, mit Füßen getreten, ihr habt Unrecht verübt an freien Männern Germaniens. Obwohl wir bei Odin jegliches Recht dazu hatten in euer Land zu kommen und Leid über euer Volk zu bringen, haben wir uns erneut auf einen Handel mit euch eingelassen, auf eine friedliche Zukunft. Glaubt man bei euch in Thrakien, wir haben das getan, weil wir dumm sind und uns einfach so einlullen lassen?"
Während er brüllt, fliegt ihm Spucke aus den Mundwinkeln.
"Jetzt stellt ihr euch vor mich und wollt eure Schuldbegleichung prellen. Ihr geht sogar weiter und werft mir eine Schuld vor, eine Schuld, die ihr mit dem Angriff und der Zerstörung auf freie germanische Leben aufwiegen wollt?"
König Hermann muss lachen, ein böses, dunkles Lachen.
"Unser Kundschafter ist nicht, wie ihr sagt, nur bis zu euren Grenzdörfern gekommen, er hat Handelswege für unsere Händler bis in den südlichsten Teil eures Reiches erkundet, wieder unterschätzt ihr in eurer Arroganz uns "Barbaren".
Niemals habe ich mein Wort gebrochen, oder dem thrakischem Volk irgendein Leid angetan. Die Götter sind meine Zeugen und euer König sollte sich überlegen ob er ein ehrbarer Mann ist oder nicht."
Er packt seine Axt und zeigt in Richtung Ausgang.
"Berichtet eurem König, dass hier ein Mann der Ehre sitzt, der tun wird, was richtig und was nötig ist und sich nicht hinters Licht führen lässt. Wenn sich euer König entschließt den Weg der Ehre zu beschreiten, dann sind wir auch gerne dazu bereit neue Verträge zu schließen. Der Handelsvertrag ist bis zur Tilgung der vertraglichen Schuld ausgesetzt und meine Heere werden weiter nach Osten marschieren. Und ich hoffe ihr und euer König seid euch darüber im klaren, dass ihr der einzige Thraker seid, der sich momentan auf unseren Straßen sicher bewegen kann. Und nun geht aus meinen Augen."

Die germanischen Wachen lassen dem Thraker keinen Zweifel darüber, dass er nichts mehr zu erwidern hat.

[Georgios]

Ein Dakischer Bote reitet vor die Tore des Königshofes und wirft eine Sammlung von Abgeschlagenen Köpfen vor die Füße der Wachen.
"Dies sind eure Schwachen Brüdern, die jämmerlich starben und selbst im Tode keinen Funken Mut besaßen. Sie flohen wie Vieh, das wir niedermachten, selbst ein Schwein ist härter. Ihr werdet ihn alle folgen, denn ihr seid ein Schwaches Volk und verdient dieses Land nicht, Land auf dem Dakische Familien siedeln können, auf denen Dakische Krieger aufwachsen können, wahre Kämpfer, nicht die Waschweiber, die ihr Krieger nennt. Ihr habt selbst euer Recht auf diese Gebiete verwirkt, als ihr eure Truppen abzogt und damit Schwäche bewiesen habt, und die Natur verzeiht Schwäche genauso wenig wie wir es tun. Also kämpft und sterbt wenigstens wie halbwegs tapfere Kinder, wenn wir weiter siegen."

[Georgios]

Nach einem langen und scharfen Ritt erreicht ein Dakischer Bote den Germanischen Hof und wünscht den König zu sprechen. Nachdem die nötigen Vorkehrungen getroffen worden waren, wurde er durch gelassen und verbeugt sich vor dem Barbarenfürsten.
"Mein Herr Attila entbietet euch seine Grüße und schickt euch ein Geschenk." Er deutete auf die 24-Schädel die vor ihm standen. "Die edelsten Köpfe der Makedonischen Hauptstadt für euer Trinkvergnügen. Möget ihr es annehmen und für gut befinden." Er verbeugte sich abermals. "Sie sind bereits trinkfertig und werden euch sicherlich viel Vergnügen bereiten."
Mit diesen Worten endete seine Nachricht und er wartete noch ab, ob der Germanische König eine Antwort geben würde.

[wayne?!]

König Hermann läßt die Schädel einsammeln und hinausbringen. Wohlwollend spricht er: "Ich danke euch Daker. Ich weiß zwar nicht, wer Attila ist, doch überbringt ihm meinen herzlichsten Dank für diese freundliche Geste. Ist dieses Geschenk als Einladung zum Feldzug gegen Makedonien zu sehen, oder ist es losgelöst davon zu betrachten?"

[Georgios]

"Im Grunde ist es losgelöst, aber dennoch könnt ihr es auch als Einladung verstehen. Es würde uns mit Freude erfüllen, wenn ihr mit uns gemeinsam gegen unsere Verräterischen Brüder kämpft, die von ihrer dreckigen Hellenischen OBerschicht missbraucht werden."

[imhotep]

Für Makedonien in Vertretung
Der Makedonischen Armee war es gelungen dass Gebiet bis hinter Sardica zu erkämpfen und dies war der Tag seines Einsatzbefehls...Agenten hatten berichtet, das eine Streitmacht der Germanen nahe der Grenze lagerten, doch was hatten sie vor?
Scheinbar war er durch seine verdreckte Erscheinung und den zerrissenen Kleidungsfetzen für Daker nicht besonders auffallend. Jedenfalls gelangte er bis zu dem Germanen Lager ohne Behelligung.
Der Fremdling sprach eine der Wachen an...
Guten Tag mein Name ist Amphorius Vinus der Makedonische König lässt anfragen ob ihr vielleicht Gold gebrauchen könntet? Kann man euren Befehlshaber sprechen?

[Marlborough]

Für Germanien in Vertretung(diese Verhandlungen betreffen nur die germanische Armee unter Hermann und haben nichts mit dem restlichen Germanien zu tun)

Sigwald der gerade Wachdienst schob, war kurz versucht diese abgetakelte Gestalt einfach einen Kopf kürzer zu machen. Da man bei Hermann aber nie wusste woran man gerade war, befand er es für besser diesen komischen Kauz zu ihm zu bringen. Immerhin laberte er etwas von Gold. Also winkte er den Makedonen ihm zu folgen. Als sie Hermanns Zelt erreicht hatten, vor dem dieser gerade ein fettes Mahl mit massig Bier zu sich nahm, versetzte er dem Boten einen Tritt ins Kreuz, sodass dieser sich bäuchlings vor dem Germanenhäuptling wieder fand.
Dieser sah widerwillig von seinem Essen hoch "Wer wagt es mich beim essen zu stören? Wenn es um nichts wirklich wichtiges geht werden bald einige Seelen nach Vallhalla reisen."

[imhotep]

Für Makedonien in Vertretung
Amphorius rappelte sich auf, ordnete seine verschlissene Kleidung und sprach...
Werter Herr Barbar...ich komme zu euch im Auftrage des Makedonischen Königs und möchte mein Erscheinen entschuldigen aber der Rest der Kleidung ist verbrannt...
Also...
Kurz gesagt, wir mögen unsere Nachbarn nicht mehr und fragen uns, ob es nicht vielleicht möglich wäre andere Nachbarn zu finden, mit denen wir besser und gesicherter leben können.

Der Makedone überreichte ein Schriftstück, welches die Gedanken seines Königs verdeutlichen sollte.

Werter Heerführer.
Die euch am nächsten liegende Stadt ist Sardica, doch die Stadt ist ebenso wie Pella völlig zerstört, es gibt dort nichts mehr und vor allem nichts mehr zu erbeuten. Man hat euch belogen wenn man euch sagte hier gäbe es reiche Beute, die Daker haben alles schon gestohlen oder verbrannt, die Städte sind dem Erdboden gleich gemacht, es gibt dort nichts mehr, keine Menschen keine Nutztiere keine Gebäude.

Makedonen Krieger würden eure Nachschubwege vollständig abschneiden und dann stehen euch unsere soeben aus dem Osten zurückkehrenden Armeen gegenüber.
Ihr werdet den Heldentod sterben, wenn ihr glaubt das Makedonische Krieger nicht auch kämpfen können. Während wir ständig über dass Meer eure Flanken angreifen könnten würde eure Streitmacht ausbluten.
Und wir würden traurig sein, denn so viele wunderbare Krieger werden nutzlos erschlagen sein.

Der Krieg hat seine eigenen Gesetze, Gold ist der Odem des Krieges und davon hat Makedonien jetzt mehr als man sich bei uns über die Zeit erinnern kann.
Tausende von Kriegern fordern keinen Sold mehr...
Wenn ihr den Krieg zu uns bringen wollt werden wir andere bezahlen euch zu erschlagen.
Oder ihr kommt in Frieden gegenüber Makedonien und wir verhelfen euch zu einem guten Beginn als neuer Nachbar Makedoniens, in Wohlstand.
Wir würden uns freuen über euer Ungestüm und eure Wildheit und euren Wunsch zu wachsen.
und damit ihr einen guten Anfang wagen könnt, bezahlen wir euch in jeder Ab rechen -periode 3000 Goldstücke( wenn die Armee vernichtet wird endet auch der Vertrag)...wenn ihr eine Makedonien feindlich gesinnte Stadt erobert, würde Makedonien mit Freude für 25 Rechenperioden (Runden) alle Baukosten übernehmen
Und wenn ihr woanders als in Makedonien oder Thrakien feucht fröhlich randalieren möchtet...wir stehen euch nicht im Weg.
Euren herrlichen Kriegern könnten wir einen zusätzlichen Verdienst ermöglichen, damit diese nicht empfinden als habe man sie um ihre Beute gebracht, denn Makedonien bezahlt von nun an, für jeden erschlagenen feindlichen Krieger eine Vergnügungssteuer von 5 Gold. (Sardica und Pella sind Makedonisch und zählen nicht als Feindstädte) wir würden uns freuen euch als Nachbarn gewinnen zu können und gäben euch alle uns mögliche Unterstützung

Amphorius erwartete sein Schicksal...

[Marlborough]

Für Germanien in Vertretung(diese Verhandlungen betreffen nur die germanische Armee unter Hermann und haben nichts mit dem restlichen Germanien zu tun)

Als Hermann das Wort Gold hörte wurde er hellhörig. Schließlich saß er mit seiner Armee hier seit einiger Zeit tatenlos herum und die Männer wurden langsam unruhig. Wenn er sich nicht bald etwas einfallen lassen würde, könnte es zu Unruhen und am Ende gar zu einer Meuterei kommen. Das Kriegsglück schien die Daker und ihren allem Anschein nach verrückten König ebenfalls zu verlassen. Vielleicht war es wirklich an der Zeit die Lage neu zu überdenken.
Nachdem er dies ausgiebig getan hatte, teilte er dem eingeschüchterten Boten seinen Entschluss mit:
"Ihr versprecht viel Makedone und ich bezweifle dass ihr all das auch halten könnt. Also legen wir die Karten mal auf den Tisch. Ich habe meine Männer hierher geführt um glorreiche Schlachten zu schlagen und um Beute zu machen. Das bei euch nichts mehr zu holen ist habe ich selbst auch schon gemerkt. Aber für Griechen versteht ihr es zu kämpfen, und ich mag nun mal Männer die einen guten Kampf und einen ehrenvollen Tod zu schätzen wissen.
Also folgendes: Wir schlagen uns auf eure Seite, aber nur auf eure. Wenn die Griechen unserer Dienste bedürfen müssen sie bezahlen. Ansonsten werden wir sie ebenso angreifen wie jeden anderen der sich uns in den Weg stellt. Den Preis für jede Stadt die wir erobern, legen wir fest wenn wir sie erobert haben. Solltet ihr ihn nicht bezahlen können oder wollen, so behalten wir die Stadt für uns oder verkaufen sie an den meistbietenden. Ihr bezahlt uns jetzt sofort 5000 Goldstücke, denn meine Krieger wollen Gold sehen. Ihr kommt für die Verpflegung und den Unterhalt meiner Armee auf, 1500 Goldstücke pro halbem Jahr sollten dafür ausreichend sein. Für jeden Kopf eines Feindes bezahlt ihr 5 Goldstücke, ich hoffe ihr habt viel Platz. Also willigt ein oder verschwindet."

[imhotep]

Für Makedonien in Vertretung
Amphorius war erfreut, er war verblüfft, er lebte noch und wie es aussah würde es auch vorerst so bleiben.
Seit Monaten war er nüchtern, genau seit dem Tag als die Daker das erste mal nach Pella kamen.
Damals war er so betrunken, das die Mörder wohl dachten er wäre schon tot und danach gab es keinen Wein mehr in Pella.
Er hatte seinem König versprechen müssen nichts anständiges zu trinken, bis er einen brauchbaren Vertrag erhielt.
Soweit so gut, nur der König sagte nicht er wolle die Städte behalten falls die Germanen Krieger welche eroberten, er sagte er möchte neue Nachbarn.
Aber wenn die Germanen nicht sesshaft werden wollten, dann könnte man ja immer noch schauen ob man sie sich leisten könnte die Stadt oder es kämen ja sowieso neue Nachbarn. Irgendwie schien ihm dies ebenso gut zu sein...außer, wenn sie die dann wieder an die Daker verkauften.
Na ja ein bisschen Risiko hat man wohl immer dachte sich der Abgesandte Amphorius.

So sei es, ganz wie es sich für euch gut anfühlt, vielleicht möchtet ihr ja doch Nachbarn werden und in diesen Regionen irgendwo sesshaft werden, mein König wäre noch erfreuter, denn dies wäre sein Herzenswunsch, aber tut so wie es euch beliebt.
Sobald die Nachricht den König erreicht wird der erste Geldbote unterwegs sein, verlasst euch darauf, wir möchten euch nicht in unsere Richtung erzürnen.

[Georgios]

"An den Germanischen König, wir sahen uns gezwungen euch gegenüber zu den Waffen zu greifen, da unser Land von euren Spionen verseucht und ihr eine Armee in gefährlicher Nähe hättet. Wir sind zu einem Frieden bereit, wenn ihr eure Streitkräfte von unser Grenze abzieht, wenn ihr dieses Angebot nicht zeitig beantwortet behalten wir es für uns, ob wir die Bedingungen nicht verschärfen.

GEZ. KHQ"