[VVVII] Diplomatie

[Georgios]

An Konsul Longus,

mir gefällt Eure Denkweise. Wir haben Banditen und Piraten auch nicht gern.. es sei denn, sie sind Daker, versteht sich.
Das Dakische Reich erstreckt sich weiter flussabwärts über beide Seiten der Donau. Vor einigen Tagen kam segelte ein großes Schiff mit einem Gesicht auf dem Bug den großen Strom hinab.
Einige Männer der dakischen Küstenwache enterten das Handelsschiff und stellten fest, dass es anscheinend ein römisches Schiff war. Es wurde aus Kulanz wieder freigegeben und es durfte weitersegeln.
Wenn ihr wollt, dass all eure Schiffe die Donau bis zum Schwarzen Meer hinabsegeln können, so solltet ihr ein Handelsabkommen mit uns schließen.

Dieses Handelsabkommen beinhaltet:

- Freie Schiffahrt auf der Donau für dakische und römische Handelsschiffe
- Römische Handelsschiffe dürfen in dakischen Gebiet auf eigens für den Handel errichteten Steegen landen und Handel treiben

Da wir Daker die griechische und römische Kultur verabscheuen, werden von der Außenwelt isolierte Handelsposten eingerichtet, in denen Handel betrieben werden kann.
Römische Handelsleute dürfen sich nur in diesen Handelsposten aufhalten. Der Versuch der Überwindung der Mauern wird mit dem Tode bestraft.
Möchtet ihr dieses Handelsabkommen unterzeichnen?

gez. Vezina II., Häuptling der Daker

"Dieses Angebot ist durchaus annehmbar und wie erwartet hat der Senat euch zugestimmt. Ein Handelsabkommen hat nun ohnehin keine Nachteile für uns. Weiterhin würden wir uns gerne mit euch über unsere zukünftigen Grenzen abzusprechen, der Senat sah die Donau als die Nordgrenze an, sodass wir mit eurer Erlaubnis alle Gebiete, die nun noch nicht in den Händen von euch oder in den Makedonien in diesem Gebiet, in unseren Besitz überleiten würden. Trifft dies auf eure Zustimmung?

gez. Konsul Longus, Konsl der Römischen Republik"

[Georgios]

"An die Gallischen Häuptlinge der Poebene, die Römische Republik wird nun nicht mehr länger tatenlos ansehen, wie ihr unsere Bauern verschleppt und tötet, unsere Felder verbrennt, unsere Händler überfällt. Ihr dürft euch damit gefasst machen, dass eure Stämme bald von dem Angesicht der Erde getilgt sind und Römisches Recht bei euch Einzug hält. Ergebt euch oder Römischer Stahl wird euch Frieden beschaffen.
GEZ. SPQR"

[Marlborough]

An den römischen Senat,

Und wieder einmal zeigt ihr euer wahres Gesicht Römer. Falschzüngig wie die Schlangen und verschlagen wie Skorpione seid ihr. Anstatt uns ehrenvoll und offen zu sagen, dass ihr unser Land begehrt, bedient ihr euch dreckiger Lügen. Doch seid gewarnt, wie werden euch vertilgen wie man es mit giftigem Gezücht machen. Schon bald wird erneut ein König namens Brennus sein Schwert in die Wagschale werfen. Also, kommt nur in die Gallia Cisalpina und findet das Ende das euer würdig ist.

gez.Brennus,König der Gallier

[Cynredd ap Ifon]

"Ich danke Euch, gerne." Im Geiste revidierte Otanes die Meinung, die er von dem hiesigen Statthalter gefaßt hatte. Offenbar doch nicht so übel, wie er gedacht hatte. Auch wenn sich immer noch die Frage stellte, ob er über die Stadt herrschte oder die Stadt über ihn...Egal, das war sicherlich kein Parthisches Problem.

"Mein Herr dachte sich, es würde die grenznahen Städte Eures Volkes vielleicht freuen zu hören, daß sie zumindest von unserer Seite nichts zu befürchten haben. Wir haben kein Interesse an Euren Städten und werden uns deshalb nicht der Koalition gegen Euch anschließen. Sofern Ihr uns nicht dazu zwingt", fügte Otanes mit einem leichten Lächeln hinzu.

Da muss doch mehr sein, dachte sich Kylon. Immerhin hat der alte Mann jeden seiner Nachbarn bedroht und sieht sie als Vasallen an, aber das sollte nicht sein Problem sein. Immerhin wurde Kylon nur wegen den Parther hierhin geschickt, um diese zu beschwichtigen. "Macht euch keine Sorgen, ein so ehrenvolles Volk wie die der Parther wird für alle Zeiten respektiert und ihre Unabhängigkeit unterstützt, solange sie auch unsere Grenzen respektieren" Beim Anblick seines leergetrunkenen Bechers fiel Kylon gleich wieder ein, dass der Parther ja Wein wollte. Sofort füllte er dessen Becher und drückte es ihn schnell in die Hand, damit er sein eigenen becher auffüllen konnte. Bei den Aufgaben, die er von Demetrius, den Erben des Reiches bekam, hat er die letzten Jahre eine starke Toleranz entwickelt. Inzwischen bemerkte er erst nach dem dritten Becher, dass er überhaupt Wein getrunken hat, und an den ekligen Geschmack des billigen Weines, den er in dieser Stadt bekam. "Gibt es noch andere Dinge, die gerne besprechen würdet? Diese Reise ist doch viel zu anstrengend für die paar Worte. Hat sich euer König Gedanken um einer Zusammenarbeit gemacht? Es gibt Köpfe hier im Reich, die die Parther sehr gerne als Handelspartner sehen würden."

"Ja, an Handelsaustausch hat mein König tatsächlich gedacht. Wenn Ihr wollt, können wir da problemlos zu einer Übereinkunft gelangen."

[Zakany]

"Dieses Angebot ist durchaus annehmbar und wie erwartet hat der Senat euch zugestimmt. Ein Handelsabkommen hat nun ohnehin keine Nachteile für uns. Weiterhin würden wir uns gerne mit euch über unsere zukünftigen Grenzen abzusprechen, der Senat sah die Donau als die Nordgrenze an, sodass wir mit eurer Erlaubnis alle Gebiete, die nun noch nicht in den Händen von euch oder in den Makedonien in diesem Gebiet, in unseren Besitz überleiten würden. Trifft dies auf eure Zustimmung?

gez. Konsul Longus, Konsul der Römischen Republik"

An Konsul Longus,

nein, dies trifft nicht auf unsere Zustimmung. Wir haben die Donau bereits an mehreren Stellen überschritten und dort Siedlungen erobert und gegründet. Aquincum und Tomi liegen jenseits der Donau. Diese Siedlungen befinden sich schon seit geraumer Zeit in fester dakischer Hand, genauso wird es auch Singidunum bald ergehen. Es steht schon unter dakischer Belagerung und wird ebenso fallen. Allerdings können wir Euch sagen,dass es eine Siedlung weiter südwestlich von Singidunum gibt, auf die wir keine Ansprüche hegen. Die Stadt liegt am Meer und wird von den Skordiern besiedelt, ein schwacher illyrischer Stamm. Vielleicht werdet Ihr ja dort Euer Glückes fündig.

Heil Zalmoxis!

gez. Vezina II., Häuptling der Daker

[Abdülhamid]

An die griechischen Ephoren,

Euer Angebot ist weise und wir werden diese Stadt alsbald in den Bund der freien Griechen übeführen.
Gegen die Seleukiden freilich wird keine weitere Hilfe mehr nötig sein, daher lehnen wir Euer Angebot dankend ab, diese sind bereits geschlagen und werden kein Gegner mehr für uns sein.
Wir rechnen mit einem baldigen Sieg!

gez. König Antigonos II. Gonatas

An das Reich der Seleukiden,

Inzwischen dürfte es auch Euch offenbar geworden sein, Ihr habt den Krieg verloren!
Wir bieten Euch an, Frieden zu halten, sofern Ihr einverstanden seid, Ipsos und Sardes in unserer Gewalt zu belassen und einen Verzicht darauf zu bekunden.
Weiterhin ist es für uns wichtig, die zentrale Stadt Ancyra zu besetzen, wir bieten Euch 5.000 Athener Eulen* im Ausgleich an.

gez. König Antigonos II. Gonatas

* Athener Eulen sind die Münzen mit der Eule Athens darauf, eine wertvolle Währung

[Yeniceri]

An König Antigonos:

Großes König der Makedonen,

ich, König Demetrius I., nehme euer Friedensangebot an. Wir verzichten auf unser beiden ehemaligen Städte und gegen Bezahlung auch auf Ancyra. Möge in Zukunft zwischen unseren beiden Reichen Vernunft und Ordnung herrschen.

Gez. König Demetrius I.

[Davos Seewert]

Nachdenklich blickte Phraates den Baktrier an. Das war beinahe zu befürchten, daß die Ansprüche auf diese Gegend anmeldeten. Andererseits war das Interesse wohl doch nicht so groß, wenn die Baktrier sich ihre Ansprüche abkaufen lassen wollten.

"Ihr versteht, daß ich einem Abbau von was auch immer in unseren Gebieten nicht erlauben kann. Ihr tätet dies wohl genauso wenig. Daher könnten wir wohl am ehesten über die Frage nach dem Kauf zu einer Einigung kommen. Was stellt Ihr Euch denn so vor?"

Das hatte sich Skilas bereits gedacht. Nun, auch wenn er Schürfrechte oder ähnliches bevorzugt hätte, so war auch ein Kauf keine schlechte Sache, zumindest wenn die Parther bereit waren einen anständigen Preis zu bezahlen. ,,Wärt ihr bereit im Gegenzug für den Verzicht auf diese Gebiete eine Zahlung von 1700 Dinarii zu leisten? Ausserdem würden wir natürlich ein gewissses Mass an friedenssichernden Massnahmen in diesen Gebieten erwarten, also Baktrien sollte wenn möglich nicht täglich von Überfällen irgendwelcher Bergstämmen aus dieser Provinz heimgesucht werden."

Spoiler (Öffnen)

Sorry, hab ganz vergessen zu antworten.^ ^

[Yeniceri]

Eine Nachricht an die Baktrier:

Ehrenwerter König von Baktrien,

ich, Demetrius I., neuer König der Seleukiden, grüße Euch als Freund, wenn ihr mir dies erlaubt. Meinen Informationen nach hat der ehemalige Großkönig Antiochos Zahlungen von Baktrien gefordert und ich als neuer König möchte wissen, wie viel gefordert wurde und wie viel Ihr bereits bezahlt habt. Meine Absicht ist es, das ganze Gold wieder zu euch zurück zu schicken. Ich würde gerne die Beziehungen zwischen unseren beiden Reichen in eine noch bessere Richtung lenken und Schutzgelder sind eher Zeichen von Feindschaft, doch ich möchte Euer Freund sein. So nennt mir eine Zahl und ich lass das Gold wieder zurückschicken. Die Baktrier können das bei den zukünfitgen Eroberungsfeldzügen im Osten sehr gut gebrauchen.

gez. König Demetrius I.

[Deadly Shadow]

An Antiochus

offensichtlich wurde versäumt, das strategische Momentum das uns für einige Zeit zur Verfügung geboten war, ungenutzt geblieben, mangels Voraussicht. Deswegen wünsche ich, im Namen des Bestehens meines Volkes, die Waffen zu streichen. Verlangt, und seht, ob wir bereit sind, eure Forderungen zum Frieden zu akzeptieren.

Mithridates I., Herr über Pontus

[Davos Seewert]

Eine Nachricht an die Baktrier:

Ehrenwerter König von Baktrien,

ich, Demetrius I., neuer König der Seleukiden, grüße Euch als Freund, wenn ihr mir dies erlaubt. Meinen Informationen nach hat der ehemalige Großkönig Antiochos Zahlungen von Baktrien gefordert und ich als neuer König möchte wissen, wie viel gefordert wurde und wie viel Ihr bereits bezahlt habt. Meine Absicht ist es, das ganze Gold wieder zu euch zurück zu schicken. Ich würde gerne die Beziehungen zwischen unseren beiden Reichen in eine noch bessere Richtung lenken und Schutzgelder sind eher Zeichen von Feindschaft, doch ich möchte Euer Freund sein. So nennt mir eine Zahl und ich lass das Gold wieder zurückschicken. Die Baktrier können das bei den zukünfitgen Eroberungsfeldzügen im Osten sehr gut gebrauchen.

gez. König Demetrius I.

Verhehrter König Demetrius der Seleukiden

Gerne hören wir das ein vernünftigerer Herscher im Reich der Seleukiden an die Macht gekommen ist, auch wenn den Gerüchten nach die Umstände dafür unglücklich sind. In der Tat war die Meinung über euer Reich an unserem Hofe in letzter Zeit sehr schlecht, so allerdings sehen wir die Chance für einen Neuanfang unserer Beziehungen gekommen. Allerdings müssen wir zuerst tatsächlich einige Angelegenheiten klären. Unser Gold wurde mit zwei gut bewachten Karawanen losgeschickt, die beide je die Hälfte davon transportierten. Mittlerweile müssten sie beide an Aussenposten eueres Reiches angelangt sein. Allerdings sehe ich mich auch genötigt weitere Punkte anzusprechen: Werdet ihr weiterhin unsere Unabhängigkeit sowie unsere Ansprüche auf das Grenzgebiet zu Indien annerkennen? Und ich hoffe sehr das es dem Handel auch weiterhin erlaubt bleiben wird zwischen unseren Reichen zu fliessen.
In der Hoffnung auf eine freundschafltiche Einigung

gez. König Diodotus von Baktrien

[Yeniceri]

König Diodotus,

an den anderen Vereinbarungen wird von unserer Seite aus nichts geändert. Ihr könnt weiterhin alle Gebiete im Osten besetzen, die nicht Teil meines Reiches sind.

gez. König Demetrius I.

[Davos Seewert]

König Diodotus,

an den anderen Vereinbarungen wird von unserer Seite aus nichts geändert. Ihr könnt weiterhin alle Gebiete im Osten besetzen, die nicht Teil meines Reiches sind.

gez. König Demetrius I.

Ehrenwerter König Demetrius

Wir sind hoch erfreut über euren Entschluss. Seid versichert das eure Ostgrenze in guten Händen ist. Im Zeichen unserer Freundschaft sollt ihr die Hälfte des Goldes welches wir euch geschickt haben behalten, möge es euch helfen die vom Krieg geschlagenen Wunden wieder zu heilen.
In der Hoffnung auf eine freundschaftliche Zukunft

König Diodotus von Baktrien

[Yeniceri]

Großer König Diodotus,

ihr ehrt uns. Das Gold wird bei nächster Gelegenheit mit einer gut bewachten Karawane nach Baktrien verschickt. Möget Ihr lange leben, großer König.

gez. König Demetrius I.

[kannibali]

An den Pharao der Wüste,

Ihr habt uns gedroht und ihr habt uns nicht ernst genommen, schliesslich habt ihr Euch im Wissen das ihr eine Grossmacht seit, einfach Kyrene einverleibt. Wisset, auch wenn wir Hellenen für Euch eine kleine unbedeutende Macht darstellen, heisst das nicht, das wir gewillt sind, sich zu beugen. Im Gegenteil, wir wollen Euch in Kenntnis setzen, das von nun an Krieg zwischen unseren unseren Völkern herrsche!

Gezeichnet
Kleomenes von Sparta.