[VVVII] Diplomatie
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[VVVII] Diplomatie
Diplomatie, Diplomatie
"Die Vormachtstellung Englands muss bis ans Ende der Zeit bestehen bleiben, denn sie bedeutet für jedermann Freiheit, Unabhängigkeit und Befreiung von allem Menschenunwürdigen"
"Ich sterbe gerne, ich bin ja schon in Versailles gestorben"
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Re: [VVVII] Diplomatie
An den Rat von Karthago,
unsere beiden Nationen haben Interesse an einem geregelten und Friedlichen, für allen zugänglichen Mittelmeer und daher bittet euch der Senat einen Freundschaftsvertrag an, der es unseren Händlern ermöglichen wird, und den euren natürlich, an beiderlei Höfen zu handeln und zu florieren, Gleichweise besiegeln wir damit unseren Willen auf ein Friedliches Miteinander, das wir unsere eventuellen Konflikten möglichst ohne Gewalt lösen. Das Westliche Mittelmeer ist groß genug um zwei großen Nationen Platz zu bitten: Rom und Karthago.
"Die Vormachtstellung Englands muss bis ans Ende der Zeit bestehen bleiben, denn sie bedeutet für jedermann Freiheit, Unabhängigkeit und Befreiung von allem Menschenunwürdigen"
"Ich sterbe gerne, ich bin ja schon in Versailles gestorben"
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Re: [VVVII] Diplomatie
An den Makedonischen König,
unsere beiden Länder brauchen keinen Streit miteinander und um unseren Willen zur Friedlichen Koexistenz zu zeigen, erklären wir unsere Expansionsabsichten in den Osten hin auf Illyrien zu beschränken. Diese Gebiete sind für die Sicherheit Roms in zwei Dingen unabkömmlich: Aus Illyrien kommen tagtäglich Piraten und plündern unsere Länder, weiterhin gibt es dort Reiche die uns nicht wohlgesonnen sind. Als gute Nachbarn setzen wir euch davon in Kenntnis und bitten um eure Erlaubnis diese Gebiete zu befrieden zu dürfen.
Der Römische Senat im Auftrage des Volkes
"Die Vormachtstellung Englands muss bis ans Ende der Zeit bestehen bleiben, denn sie bedeutet für jedermann Freiheit, Unabhängigkeit und Befreiung von allem Menschenunwürdigen"
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Re: [VVVII] Diplomatie
Der Rat Karthagos und vor allem die beiden Sufeten waren sofort über die angekommene Nachricht des römishcen Senats informiert worden. Es lag im Interesse einer Handelsmacht wie Karthago feste Interessegrenzen mit dem aufstrebenden Rom auszumachen, doch nicht zu jedem Preis. Deshalb wurde eine hitzige Debatte darüber geführt, welche Bedingungen man aufstellen sollte um einen Interessenausgleich durchzuführen. Schließlich gelang es den Sufeten einen tragbaren Kompromiss zusammenzutragen:
"An den römischen Senat,
wir sind als Handelsstadt Frieden und Ausgleich immer aufgeschlossen, doch müssen wir auf unsere territorialen Interessen und Einflusszonen ebenso Wert legen. Wir schlagen als Ausgleich unserer Interessensphären die folgende Linie vor:
Karthaghische Sphäre sind Sizilien, Korsika, Sardinien, die iberische Halbinsel und Nordafrika. Die römische Sphäre deckt Italien und die nördlichen Landschaften ab, ebenso den Adriaraum. Rom verzichtet auf ein Bündnis mit Iberien, Karthago mit den wilden Stämmen der Gallier. Ein Bündnis mit diesen würde ja nur dazu führen, dass die Einflussphären missachtet würden. Unter diesen bedingungen sind wir zu Frieden und Handel mit der Römischen Republik bereit.
Gez. Die Sufeten Karthagos"
Re: [VVVII] Diplomatie
Mehrere Briefe erreichen von Alexandria aus alle Winkel des Mittelmeeres.
An den Senat und das Volk von Rom,
nur Gutes erfahren wir in Ägypten über euer Volk, dass so viele Siege gegen den großen Pyrrhos erringen konnte. Daher reiche ich euch meine Hand zur Freundschaft dar, der durch einen Handelsvertrag Ausdruck verliehen werden soll. Darüber hinaus bestünden keine weiteren Verpflichtungen.
gez. König Ptolemaios von den Ptolemäern
An den karthagischen Senat,
unsere beiden Reiche trennen einige nordafrikanische Gebiete, daher haltet Ägypten es für notendig eine sichere Grenzziehung zu etablieren. Das ptolemäische Reich erhebt Anspruch auf die griechisch geprägte Provinz Cyrene und alles südlich und östlich davon, alles westlich von jener Linie mag Karthago gehören. Gleichzeitig biete ich euch einen Handelsvertrag an, damit waren aus dem Nildelta den Westen des Mittelmeeres erreichen und umgekehrt.
gez. Ptolemaios Ptolemaios, König der Ptolemäer
An König Abdülos von den Antigoniden,
meine Familie bietet euch Handelsrechte an, um unseren gemeinsamen hellenistischen Ursprung zu zelebrieren und unserer Vormachtstellung im östlichen Mittelmeer Ausdruck zu verleihen. Solltet ihr Freunde suchen, in Ägypten werdet ihr vielleicht fündig.
gez. König Ptolemaios von Ägypten
An den Bund der griechischen Städte,
ich biete euren Städten meine Hand zur Freundschaft dar, und verspreche euren Städten Schutz vor barbarischen Feinden. Um unseren gemeinsamen Wohlstand zu fördern biete ich euch außerdem Handelsrechte mit dem reichen Ägypten.
An der Herrscherin von Saba,
um Grenzstreitigkeiten zu vermeiden schlage ich vor, alles westlich vom Roten Meer meinen Volk zuzusprechen und dafür eure Ansprüche in Arabien unangetastet zu lassen.
gez. der Herr Ägyptens, König Ptolemaios
“You will never reach your destination if you stop and throw stones at every dog that barks.”
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Re: [VVVII] Diplomatie
Re: [VVVII] Diplomatie
An König Antigonos,
sehr gerne nehme ich euer Bündnisangebot an, sofern dies nicht rein defensiver Natur ist. Mögen unsere beiden Völker, und noch wichtiger, unsere beiden Häuser, für Jahre zusammen stehen.
gez. König Ptolemaios von Ägypten
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Re: [VVVII] Diplomatie
Re: [VVVII] Diplomatie
An den spanischen Häuptling,
die iberische Halbinsel ist ein zergliedertes Land, das vielen Völkerschaften Heimat ist. An der Ostküste siedeln Griechen, im Süden Karthager, im Zentrum Kelten und Iberer. Bei solch zahlreichen Vökerschaften liegen Spannungen niemals fern, die sich sogar in gewaltsamen Kriegen äußern könnten. Doch kann es nicht unser Anliegen sein, dass diese Halbinsel von Blut getränkt wird, wo doch auch immer die Möglichkeit eines Ausgleichs gegeben ist. Karthago besitzt auf der Halbinsel ein berechtigtes Interesse an der Region Arsa und der griechischen Stadtgründung Sagunt, gleichzeitig würden wir euch die Herrschaft über Oxtraia, Pallantia, Tyde, Iruna und Numantia zusichern. Doch damit nicht genug, wir wissen, dass euer Reich von wilden gallischen Stämmen bedroht ist. Deshalb würden wir euch zudem ein Defensivbündnis anbieten, welches unsere Interessen auf dem westlichen Festland absichert und uns beiden zu gute kommen würde. Wir sind uns sicher, dass ihr die Vorteilhaftigkeit dieses Vertrages erkennt und ihm wohlwollend zustimmen werdet.
Gez. Die Sufeten Karthagos
Re: [VVVII] Diplomatie
Mormegil hat geschrieben:
Der Rat Karthagos und vor allem die beiden Sufeten waren sofort über die angekommene Nachricht des römishcen Senats informiert worden. Es lag im Interesse einer Handelsmacht wie Karthago feste Interessegrenzen mit dem aufstrebenden Rom auszumachen, doch nicht zu jedem Preis. Deshalb wurde eine hitzige Debatte darüber geführt, welche Bedingungen man aufstellen sollte um einen Interessenausgleich durchzuführen. Schließlich gelang es den Sufeten einen tragbaren Kompromiss zusammenzutragen:
"An den römischen Senat,
wir sind als Handelsstadt Frieden und Ausgleich immer aufgeschlossen, doch müssen wir auf unsere territorialen Interessen und Einflusszonen ebenso Wert legen. Wir schlagen als Ausgleich unserer Interessensphären die folgende Linie vor:
Karthaghische Sphäre sind Sizilien, Korsika, Sardinien, die iberische Halbinsel und Nordafrika. Die römische Sphäre deckt Italien und die nördlichen Landschaften ab, ebenso den Adriaraum. Rom verzichtet auf ein Bündnis mit Iberien, Karthago mit den wilden Stämmen der Gallier. Ein Bündnis mit diesen würde ja nur dazu führen, dass die Einflussphären missachtet würden. Unter diesen bedingungen sind wir zu Frieden und Handel mit der Römischen Republik bereit.
Gez. Die Sufeten Karthagos"
"An die Sufeten Karthagos, dieses Angebot ist äußerst ehrenhaft und Akzeptabel, An den von euch genanten Gebieten haben wir kein Interesse, und auch wenn Sizilien gut zu unserem bisherigen Gebiet passen würde, wollen wir nicht, dass eine Feindschaft zwischen unseren beiden Staaten entsteht, die nur von Dritten ausgenutzt werden kann.
Gez. der Römische Senat"
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Re: [VVVII] Diplomatie
Verwundert bringt ein Bote König Antigonos die Botschaft, dass nun der Städtebund der Griechen starken Anspruch auf Korinth erhob. Diese Stadt aber war makedonischer Besitz, weswegen ein Konflikt diplomatischer Art im Verzug war. Diesen galt es schnell auszuräumen, denn der Krieg mit Pergamon und mit den Dardaniern war derzeit genug Ärger für Makedonien.
An die griechischen Poleis,
Re: [VVVII] Diplomatie
An den ägyptischen Pharao,
Cyrene ist eine griechische Stadt und liegt am Rande eures Reiches. Ihr mögt sie erobern und in euer Reich eingliedern. Doch mit welchem Recht beansprucht ihr Augilia und Tabudium? Diese Regionen werden von wilden Berberstämmen bewohnt, die weder Hellenen noch Ägypter sind. Einen Vorstoß der ptolemaischen Armee in diese Region können wir nicht tollerieren, wir sehen auch den Wert dieser armen Wüstenregionen nich für euer Reich. Nehmt das reiche Cyrene dankbar an und wir wollen Frieden halten. Verlangt zu viel, und ein Konflikt könnte sich ergeben, der Sicherheit und Handel nur im Wege stünde.
Gez. Die Sufeten Karthagos
Re: [VVVII] Diplomatie
An den karthagischen Senat,
mit welchem Recht beansprucht eure Stadt diese Siedlungen? Sie sind nicht ägyptischen Ursprungs, das ist wahr, doch ebenso wenig sind sie phönizisch. Euer Volk ist seit jeher eines der Seefahrt und des Handels, doch die tiefe Wüste seid ihr nicht gewohnt wie es die Ägypter sind. Mit welchem Recht also beansprucht Karthago diese Provinzen, könnt ihr mir diese Frage beantworten?
Außerdem wäre der Ertrag dieser Siedlungen möglicherweise geringer als der einer friedlichen Einigung, solltet ihr einen Gegenwert verlangen werde ich darüber entscheiden, ob ich ihn zu zahlen bereit bin oder nicht.
gez. König Ptolemaios von Ägypten
Zuletzt geändert von John Doe am 27. Mai 2015 14:53, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: [VVVII] Diplomatie
"An den ägyptischen Pharao,
seit vielen Jahren haben wir Allianzen und Abkommen mit den Berbern, etwa jenen aus Numidien. Unzählige kämpfen in unserer Armee und das indirekte Herrschaftssystem Karthagos gewährt einem jeden Volk in seinem Raum große Freiheit. Wir wüssten nicht, dass in eurer Armee Berber kämpfen oder ihr auch nur Allianzen mit ihnen eingegangen wäret. Nein, der Ältestenrat muss unsere Rechte als die stärkeren ansehen. Wert besitzen diese Regionen nicht, doch das Land der Berber sieht unsere Stadt als die eigene Interessensphäre an. Ihr würdet euch mit Recht beschweren, wenn wir im Hellenischen Raum Großmachtpolitik verfolgen würden, eben gleiches gilt für ein westwertsgewandtes Ägypten.
Gez. Die Sufeten Karthagos"
Re: [VVVII] Diplomatie
An den Rat Karthagos,
ihr rekrutiert Söldner als Stütze eurer Armee, während eure Bürger lediglich dazu geignet sind, als Tempelwachen und Ruderer zu dienen, das ist allgemein bekannt. Ich könnte tausende gallische Söldner für mein Heer rekrutieren, wie es etwa der Herrscher der Seleukiden tut, doch gäbe mir das einen Anspruch auf Gallien? Nein, natürlich nicht. Ob ich euch erlaube euren Anspruch durchzudrücken werde ich sorgsam bedenken, doch steht ihm keineswegs ein höherer Rang zu als dem meinen. Griechen besiedeln alle Ecken der bekannten Welt, seid froh dass ich nicht Ansprüche auf Sizilien oder Iberien erhebe.
gez. König Ptolemaios von Ägypten
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