[Victoria II MP][Diplomatie] Es fährt kein Zug nach Eierbach

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[Victoria II MP][Diplomatie] Es fährt kein Zug nach Eierbach

Beitragvon Bushi » 11. November 2014 14:38


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Re: [Victoria II MP][Diplomatie] Es fährt kein Zug nach Eier

Beitragvon Diwtop » 17. November 2014 17:18

Der König von Österreich gibt bekannt:

Ab dem 01.01.1836 ist das Außenministerium von Österreich nach Umbauarbeiten wieder geöffnet.

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Re: [Victoria II MP][Diplomatie] Es fährt kein Zug nach Eier

Beitragvon Bushi » 22. November 2014 05:19

Das Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten berichtet:

In Berlin herrscht noch Ordnung, ohne Unterlass wird im preußischen Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten gearbeitet. Stets ist das Gebäude besetzt und in der Lage ausländische Gesandte zu empfangen und zu akkreditieren.

gez. Ancillon

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Re: [Victoria II MP][Diplomatie] Es fährt kein Zug nach Eier

Beitragvon ChrisR » 24. November 2014 09:53

Le Ministère des Affaires étrangères à Paris verkündet:

Die großartige Nation der Franzosen freut sich auf regen diplomatischen Austausch. Die europäischen und außereuropäischen Vertreter sind jederzeit zu einem Glas Rotwein aus Bordeaux in Paris herzlich willkommen.

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Re: [Victoria II MP][Diplomatie] Es fährt kein Zug nach Eier

Beitragvon Allren » 24. November 2014 20:43

Der russische Bär macht langsam die Augen auf, blinzelt und erwacht endgültig, von einem tiefen knurren begleitet, aus seinem Winterschlaf.

Von Hunger und Neugier getrieben streift er durch die Lande, wohl wissend, dass beide Verlangen schon in kürze gestillt werden....

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Re: [Victoria II MP][Diplomatie] Es fährt kein Zug nach Eier

Beitragvon Bushi » 7. Dezember 2014 20:57

Bild


Das Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten gibt bekannt:

Auf dem Gebiete des Norddeutschen Bundes herrscht Pressefreiheit. Die Presserzeugnisse Preußens und des Norddeutschen Bundes sind daher nicht als offizielle Stellungnahmen des Präsidenten und preußischen Königs sowie seiner Regierung zu sehen. Offizielle Depeschen und Verlautbarungen von König und Regierung werden an dieser Stelle veröffentlicht.

gez. von Maltzahn

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Re: [Victoria II MP][Diplomatie] Es fährt kein Zug nach Eier

Beitragvon Bushi » 9. Dezember 2014 21:43

Vertrag von Genf


Der vorliegende Vertrag beendet die kriegerischen Handlungen zwischen
dem Norddeutschen Bund, Österreich und Bayern
einerseits
und Frankreich sowie Sardinien-Piemont
andererseits.
Mit Inkrafttreten bekräftigen alle beteiligten Nationen, anstelle des Krieges einen festen, gerechten und dauerhaften Frieden treten zu lassen.


Artikel 1 – Gebietsabtretungen

Frankreich tritt Elsass-Lothringen an den Norddeutschen Bund ab.
Österreich tritt die Lombardei an Sardinien-Piemont ab.


Artikel 2 – Der Status Süddeutschlands

Die Süddeutschen Staaten, namentlich Bayern, Baden und Württemberg, sind als neutrale Zone zu betrachten. Das heißt, dass sie weder Teil eines Bündnisses sein dürfen, noch von fremdländischem Militär betreten werden dürfen. Ferner ist es alleiniges Recht des Norddeutschen Bundes die Regierungen dieser Staaten zu beeinflussen.

Artikel 3 – Gründung eines gesamtdeutschen Nationalstaates

Der Norddeutsche Bund verpflichtet sich bis zum 01.01.1860 die staatliche Souveränität der süddeutschen Staaten, namentlich Bayern, Baden und Württemberg, anzuerkennen und zu wahren.



Zu Urkund dessen haben die Bevollmächtigten der am Krieg beteiligten Mächte diesen Vertrag unterzeichnet.
Geschehen zu Genf am 24.Januar 1843

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Re: [Victoria II MP][Diplomatie] Es fährt kein Zug nach Eier

Beitragvon Bushi » 7. Januar 2015 12:35

Bild


Das Auswärtige Amt gibt folgende Verlautbarung im Namen Seiner Majestät Kaiser Wilhelm I. und Reichskanzler Otto von Bismarck heraus:

Das Deutsche Reich erklärt sich in Europa für saturiert. Es wird seinen Nachbarn ein friedlicher Freund sein. Das Reichsgebiet besteht aus den Staaten Preußen mit Lauenburg, Bayern, Sachsen, Württemberg, Baden, Hessen, Mecklenburg-Schwerin, Sachsen- Weimar, Mecklenburg-Strelitz, Oldenburg, Braunschweig, Sachsen-Meiningen, Sachsen-Altenburg, Sachsen-Koburg-Gotha, Anhalt, Schwarzburg-Rudolstadt, Schwarzburg-Sondershausen, Waldeck, Reuß älterer Linie, Reuß jüngerer Linie, Schaumburg-Lippe, Lippe, Lübeck, Bremen, Hamburg und dem Reichsland Elsaß-Lothringen. Diese Länder und Reichsländer des Deutschen Reichs sind unteilbar miteinander verbunden. Sollte ein äußerer Aggressor Ansprüche darauf hegen, soll er wissen, dass die Ländereien des Deutschen Reichs mit äußerster Härte verteidigt werden.

Ferner äußern Kaiser und Kanzler ihre Verwunderung über die aufkommende antideutsche Stimmung in Europa. Und das obwohl Preußen und seine Nachfolgestaaten genau einen einzigen Krieg in Europa geführt haben, der zudem von Frankreich aufgezwungen wurde. Später hat Paris auch noch das arme Belgien überfallen. Wenn man den Äußerungen aus Paris und Turin glauben schenken darf ist das Deutsche Reich die größte Gefahr für den Frieden Europas, obwohl beide Nationen deutlich häufiger Krieg geführt haben als Berlin. Es scheint, dass vor allem Frankreich eine Einigung Italiens unterstützt hat, ein vereintes Deutsches Reich jedoch vehement ablehnt. In Berlin wundert man sich über diese Doppelzüngigkeit. Auch aus Petersburg vernimmt die Reichsregierung immer häufiger antideutsche Äußerungen, obwohl die deutschen Monarchen immer Freundes des zaristischen Russlands gewesen sind und keinerlei Expansionsbestrebungen im Osten hegt.


gez. von Thile