[Spamtopia] Der Beruhiger des Tages

[Galien]

Deutschland ist Weltmeister
Unsere Herrenmannschaft hat es in Ankara, bei der Bogen Hallen WM, auf den ersten Platz gebracht und hat damit den bisher größten Erfolg des dsb mot daheim gebracht!
Im Einzel konnte Lisa Unruh es alleine zur Weltmeisterin bringen.

[Khamûl]

Marco Rubio hat aufgegben.

[Khamûl]

Endlich Osterferien!

[Galien]

Ich habe morgen noch einen Schultag - den letzten meines Lebens

[reserverad]

Falsche Kategorie Galien.... nach der Schulzeit ist mMn. die ruhige Zeit endgültig vorbei. Als Trostpflaster gibt es dafür lediglich Euronen (je nach Faulenzergrad wohlgemerkt)

[Galien]

Nein, nein reserverad. Das ist durchaus der richtige Thread. Mit jeglichen Naturwissenschaften stehe ich absolut auf Kriegsgfuß und ich bin gezwungen Mathe ins Abi zu nehmen. Ich freue mich sehr darauf, wenn ich in einem Monat die Klausur hinter mir habe und diesen Realitätsfernen Mist nie wieder brauche!

[Stula]

Wir sprechen uns wieder, wenn Du deinen ersten Anschiss vom Chef erhalten hast

...Wenn dein Chef, der kleine Wicht, Dir sagt: "so nicht!" - und Du dann deine Stimme hörst: eh, Chef leck' mich ...

[Khamûl]

Eine Tom Clancy's Colletion gekauft. Fünf Spiele für fünf Euro. Darunter auch Rainbow Six: Vegas.

[nordstern]

Nein, nein reserverad. Das ist durchaus der richtige Thread. Mit jeglichen Naturwissenschaften stehe ich absolut auf Kriegsgfuß und ich bin gezwungen Mathe ins Abi zu nehmen. Ich freue mich sehr darauf, wenn ich in einem Monat die Klausur hinter mir habe und diesen Realitätsfernen Mist nie wieder brauche!

Ich mag Mathe... wenn du fragen hast melde dich einfach.

[reserverad]

@Galien: Na ja du wirst sicherlich nicht überall mit 3fach-Integralen zu tun bekommen und mit Zettel und Stift wird auch in der Praxis immer weniger gerechnet aber Zinsrechnung z.B.: wird dir später mal den Hintern retten. Außerdem ging es mir nach der Schule ähnlich (vor allem mit Fremdsprachen). Abrocken nach dem Abi und erst mal alles machen außer an später zu denken ist Pflicht, denn der Gipfel will erst einmal erklommen werden (omg ich werde pathetisch... schnell den post beenden). Ich hoffe du kommst gut durch die Prüfungen!

[nordstern]

Und die Leute haben recht. Die Schulzeit ist die Beste Zeit des Lebens. Danach hoch etwas Party und dann wendet sich das Blatt. Im Falle einer Ausbildung hast du ggf. das Glück auf Blockunterricht und merkst dann massiv den Unterschied.

Studium ist nicht mehr das was es mal war. Zu Diplomzeiten gebe ich dir recht, war das recht entspannt. Seit Bacheloar-Master-Umstellung jedoch hat sich das ganze grundlegend geändert. Nicht weil es mehr Stoff wurden sondern schlichtweg weil man den FHs/Unis die Umstellung überlassen hat. Dabei hat man vermutlich aber vergessen wer die Stundenpläne schreibt.. die Professoren. Und da sieht jeder sein eigenes Fach als am weichtigsten an. Die Folge ist das sich am Fächerumfang eines Diploms kaum was geändert hat, die Zeit aber 5 Semester kürzer ist. Es ist nicht möglich unter normalen Umständen den Bachelor nach 7 Semestern zu beenden in den meisten (nicht allen) Institutionen. Der Stoff wird oberflächlich durchgenommen. Man weis im Grunde alles und nicht richtig mit dem Bachelor. Es entstanden Mischfächer um alles noch unterzubringen (z.b. Produktion&Logistik) mit zwei Klausuren, zwei Profs und nur einer Note. Wenn ich das vergleiche mit meinem Studium und dem meines Bruders der noch Diplom hatte. Er hat Party gemacht... wir bei uns zwar auch, aber wir mussten jeden Tag lernen und wiederholen. Mein Bruder nicht. Er hat im Grunde 5 Monate Party gemacht, sich Bücher geholt und das Script, 1 Monat gelernt und dann Prüfungen geschrieben um anschließend wieder 5 Monate Party zu machen. DIe Zeiten sind vorbei.

[Stratege]

Und die Leute haben recht. Die Schulzeit ist die Beste Zeit des Lebens. Danach hoch etwas Party und dann wendet sich das Blatt. Im Falle einer Ausbildung hast du ggf. das Glück auf Blockunterricht und merkst dann massiv den Unterschied.

Studium ist nicht mehr das was es mal war. Zu Diplomzeiten gebe ich dir recht, war das recht entspannt. Seit Bacheloar-Master-Umstellung jedoch hat sich das ganze grundlegend geändert. Nicht weil es mehr Stoff wurden sondern schlichtweg weil man den FHs/Unis die Umstellung überlassen hat. Dabei hat man vermutlich aber vergessen wer die Stundenpläne schreibt.. die Professoren. Und da sieht jeder sein eigenes Fach als am weichtigsten an. Die Folge ist das sich am Fächerumfang eines Diploms kaum was geändert hat, die Zeit aber 5 Semester kürzer ist. Es ist nicht möglich unter normalen Umständen den Bachelor nach 7 Semestern zu beenden in den meisten (nicht allen) Institutionen. Der Stoff wird oberflächlich durchgenommen. Man weis im Grunde alles und nicht richtig mit dem Bachelor. Es entstanden Mischfächer um alles noch unterzubringen (z.b. Produktion&Logistik) mit zwei Klausuren, zwei Profs und nur einer Note. Wenn ich das vergleiche mit meinem Studium und dem meines Bruders der noch Diplom hatte. Er hat Party gemacht... wir bei uns zwar auch, aber wir mussten jeden Tag lernen und wiederholen. Mein Bruder nicht. Er hat im Grunde 5 Monate Party gemacht, sich Bücher geholt und das Script, 1 Monat gelernt und dann Prüfungen geschrieben um anschließend wieder 5 Monate Party zu machen. DIe Zeiten sind vorbei.

Kann ich in der Form nur bestätigen, zumal da je nach dem, was man gerade studiert noch ein paar andere Nettigkeiten dazu kommen, so das man mit Pech schnell mal 1 oder 2 Semester verlieren kann, einfach weil sich Pflichtveranstaltungen zweier Fächer zeitlich überschneiden und ähnliche Scherze.

[Galien]

Was ich in den letzten drei Jahren in der Oberstufe gelernt habe, werde ich wohl nie und nimmer im Leben brauchen. Gewisse Fächer verlieren, für mich, bereits ab der achten Klasse ihre Existenzberechtigung. Aber das liegt wohl am deutschen Schulsystem, das nicht auf Bildung sondern Bulimielernen ausgelegt ist.

Danke reserverad - jetzt heißt es erst einmal, die Ferien über durchzulernen.

[nordstern]

es kommt drauf an was du mal machen willst Aber ich weis was du meinst. Als ich das Studium begann hatten wir im 1.Semester Finanzmathematik. Im Grunde diente das Fach dazu alle Studenten aus Ausbildung, Berufskolleg, Gymi, etc auf ein Niveau zu bringen. Das schockierende war, das ich der einzige war der zwischen Schulabschluss (LK Mathe) und Studium mehr als 2 Monate hatte (3 Jahre) und dennoch wusste ich mehr wie so mancher frischer Abiturient mit 1er Schnitt. Ich mein wir haben mit einfachen Geradengleichungen, Parabeln und gleichsetzen angefangen... das ist Stoff 8.Klasse und Basiswissen fürs Abi und 90% des Semesters hatte schlichtweg keine Ahnung. Unser Semester bestand zu 70% aus Abiturienten. Da fragt man sich dann schon mal wie die keine 3 Monate zuvor ihre Matheprüfung geschafft haben oder wieso (es liegt ja nicht jedem, ich bin ein Sprachenhasser) so Zahlenaffine ausgerechnet BWL studieren wollen. Bei mir lag es 3Jahre zurück und ich wusste auch nicht mehr alles. Aber Bascis schon und den Rest als ich es an der Tafel sah kams wieder. Aber was ich da erlebt habe geht auf keine Kuhhaut. Ich habe damals mit der Mathenachhilfe angefangen und damit quasi mein Studium finanziert, alleine nur weil ich heben dem Tutorium, den Extrakursen und der Vorlesung noch Mathe angeboten habe und den Mathevorkurs gemacht habe. Ich konnte sogar noch was zurücklegen und musste während der vorlesungsfreien Zeit nicht arbeiten.

Vektoren wirst du nicht mehr brauchen, außer du gehst in die Naturwissenschaften. Aber Dreisatz, einfache Gleichungssysteme und Statistik sollte man behalten. Fast jedes Studienfach greift darauf zurück selbst wenn man es garnicht denkt. VWL ist quasi nur Statistik und LGS, Psychologie ist Statistik, etc. Dreisatz braucht man immer. Selbst als Koch um die Preise für ein Essen zu kalkulieren. Dazu noch einfache Geometrie... aber Integrale, Ableitungen größer als 1 oder Lineare Algebra, etc wirst du wirklich ohne Naturwissenschaftliche Schiene nicht brauchen. Die Schule dient aber nicht dazu dir das beizubringen was du brauchst sondern das was du für, egal was du mal machen willst, brauchen könntest. Ein Mathestudent wird mit der 2.Fremdsprache, Geschichte, etc nichts am Hut haben wollen, ein Linguistikstudent mit Mathe. Schule soll aber alles abdecken, denke wir nur mal an Kunst... wieviele machen das den schon? Nicht desto trotz ist der Schulstoff manchmal recht realisätsfern... nicht jedoch in Mathe.. eher in Geschichte, Deutsch, etc. Das Problem an Mathe ist leider, das die Lehrer ein Mathestudium leisten müssen und kaum Didaktik haben (1-2Vorlesungen insgesamt). Die lernen quasi Stoff wie beim Mathestudium und müssen das dann auf Schulniveau runterbrechen und keiner sagt ihnen wie.

[Galien]

Vor etwa einer Stunde habe ich meine Matheklausur abgegeben - die letzte meines Lebens