Gute antike Kriegsfilme oder Serien
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Gute antike Kriegsfilme oder Serien
Kennt ihr gute Kriegsfilme oder Serien welche in der Antike spielen?
Ich zähl mal einige auf:
Rom (Serie)
Attila der Hunne (Serie)
Der Adler der neunten Legion (Film)
King Arthur (Film)
Braveheart (Film)
Ich zähl mal einige auf:
Rom (Serie)
Attila der Hunne (Serie)
Der Adler der neunten Legion (Film)
King Arthur (Film)
Braveheart (Film)
Re: Gute antike Kriegsfilme oder Serien
Würde mich auch mal interessieren. Gerade ältere Filme gibt es ja gut. Als Kind kann mich noch dran errinnern... aber ich finde sie einfach nicht mehr... die neueren Filme sind mir einfach zu Hollywood-Lastig.
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten
Danke für euer Verständnis.
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- Nightslaver
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Re: Gute antike Kriegsfilme oder Serien
Maniak hat geschrieben:Braveheart (Film)
Braveheart spielt nicht in der Antike, sondern im tiefsten Mittealter, ca. Mitte 13 Jahrhundert).
Von der Antike spricht man aber nur bis etwa 600 n. Chr, manchmal auch noch überfließend / ausklingend bis 700 n. Chr.
Maniak hat geschrieben:Kennt ihr gute Kriegsfilme oder Serien welche in der Antike spielen?
Serien / Filme die mir noch einfallen würden, die in der Antike spielen, wären:
Spartacus: Gods of the Arena (Serie)
300 (Film)
300: Rise of an Empire (Film)
Beowulf & Grendel ( kanadisch-isländisch-britische Filmproduktion von 2005)
Alexander (Film)
Julius Ceasar (zweiteiliger Film von 2002)
Centurion (britisch-französische Filmproduktion von 2010)
nordstern hat geschrieben:Würde mich auch mal interessieren. Gerade ältere Filme gibt es ja gut. Als Kind kann mich noch dran errinnern... aber ich finde sie einfach nicht mehr... die neueren Filme sind mir einfach zu Hollywood-Lastig.
LoL, gerade die ganzen alten US-Filme über die Antike sind grausamste Hollywood Produktionen, besonders die Werke der 1950 bis 1980er Jahre.
Dagegen sind die meisten neueren Produktionen ja fast noch anschaubar.
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Re: Gute antike Kriegsfilme oder Serien
"Die letzte Legion" mit Colin Firth, ist der mit Abstand schlechteste Antike - Film.
Alles andere, alt (Cleopatra 1963) oder hollywood lastig (Gladiator), kann ich mir ganz gut angucken.
Alles andere, alt (Cleopatra 1963) oder hollywood lastig (Gladiator), kann ich mir ganz gut angucken.
- Hexenkönig
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Re: Gute antike Kriegsfilme oder Serien
Interessant, dass es explizit "Kriegsfilme" sein müssen...
("Menschenleben auslöschen! Yay!")
Cleopatra z.B. ist sicher kein Kriegsfilm, aber trotzdem gefällt er mir.
("Menschenleben auslöschen! Yay!")
Cleopatra z.B. ist sicher kein Kriegsfilm, aber trotzdem gefällt er mir.
Re: Gute antike Kriegsfilme oder Serien
Die bereits genannte Serie ROM wird von meinem Lateindozenten immer wieder äußerst positiv in den Unterricht eingebunden. Bei mir ist es leider schon ewig her, dass ich diese mal gesehen habe, schade dass sie nach nur zwei Staffeln abgesetzt wurde.
Eigennützige Werbung für meine hier geschriebenen AARs:
England in HoI III: For Crown And Country!
Deutsches Reich in HoI III: Tagebuch eines deutschen Landsers
Karthago in Total War Rome 2: Alleine gegen den Rest der Welt!
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Deutsches Reich in HoI III: Tagebuch eines deutschen Landsers
Karthago in Total War Rome 2: Alleine gegen den Rest der Welt!
- Hexenkönig
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Re: Gute antike Kriegsfilme oder Serien
In „Xena - Die Kriegerprinzessin“ kämpfen sie auch viel und es wär antik...
Re: Gute antike Kriegsfilme oder Serien
Die bisher aufgezählten Filme kenne ich alle.
Aber genau diese alten Filme aus den 1950-1980er würden mich mal interessieren. Der Unterschied von damals zu heute ist meines erachtens einfach das heute Emotionen und Helden im Fokus jedes Films stehen. Das heißt die eigentliche Geschichte verblasst vollkommen und wird am Ende der emotionalen Achterbahnfahrt binnen weniger Minute zu einem absolut sinnfreien Ende gezwungen. Ideales Beispiel davon ist Pearl Harbour... der Angriff steht komplett im Hintergrund obwohl er deb Titel hat. Auch Titanik ist das eigentliche Schiff im hintergrund es geht nur um die emotionale Beziehung von zwei Charakteren.
Ich finde viele Hollywoodfilme haben eine sehr gute Idee und eine hervorragende Geschichte. Klar... Emotionen verkaufen sich besser. Aber das ist nicht der Grund weshalb ich Filme sehe. Ich schaue mir Filme nicht aufgrund irgendwelcher Schauspieler oder Emotionen (Komödie, Drama, Liebsfilm, etc) an. Sondern mir geht es in erster Linie um die Geschichte die erzählt wird und in die sich die Charaktere Einbetten. Leider gilt aktuell eher das Gegenteil: Die Geschichte bettet sich in die Charaktere ein und wenn die CHaraktere fertig sind, wird die Geschichte in ein schnelles, unrealistisches Ende gepresst... oder oft auch einfach offen gelassen, weil die emotionale Komonente ja erzählt ist. Das finde ich so unbefriedigend. Effekte und Emotionen sind eben nicht alles.
Ich weis das ich da anders Ticke. Als ich früher mit Klassenkameraden oder Freunden ins Kino bin und wir uns anschließend darüber unterhalten haben, konnte ich nie mitreden. Weil über Schauspieler oder Nuoucen der Mimik, etc ich garnicht soviel mitbekommen habe. Ich habe es schlichtweg garnicht gesehen oder bemerkt, weil ich mich nicht so auf die Charaktere und Emotionen fixiert hatte sondern auf die erzählte Geschichte. Ich habe lange gebraucht um das zu verstehen.
Aber genau diese alten Filme aus den 1950-1980er würden mich mal interessieren. Der Unterschied von damals zu heute ist meines erachtens einfach das heute Emotionen und Helden im Fokus jedes Films stehen. Das heißt die eigentliche Geschichte verblasst vollkommen und wird am Ende der emotionalen Achterbahnfahrt binnen weniger Minute zu einem absolut sinnfreien Ende gezwungen. Ideales Beispiel davon ist Pearl Harbour... der Angriff steht komplett im Hintergrund obwohl er deb Titel hat. Auch Titanik ist das eigentliche Schiff im hintergrund es geht nur um die emotionale Beziehung von zwei Charakteren.
Ich finde viele Hollywoodfilme haben eine sehr gute Idee und eine hervorragende Geschichte. Klar... Emotionen verkaufen sich besser. Aber das ist nicht der Grund weshalb ich Filme sehe. Ich schaue mir Filme nicht aufgrund irgendwelcher Schauspieler oder Emotionen (Komödie, Drama, Liebsfilm, etc) an. Sondern mir geht es in erster Linie um die Geschichte die erzählt wird und in die sich die Charaktere Einbetten. Leider gilt aktuell eher das Gegenteil: Die Geschichte bettet sich in die Charaktere ein und wenn die CHaraktere fertig sind, wird die Geschichte in ein schnelles, unrealistisches Ende gepresst... oder oft auch einfach offen gelassen, weil die emotionale Komonente ja erzählt ist. Das finde ich so unbefriedigend. Effekte und Emotionen sind eben nicht alles.
Ich weis das ich da anders Ticke. Als ich früher mit Klassenkameraden oder Freunden ins Kino bin und wir uns anschließend darüber unterhalten haben, konnte ich nie mitreden. Weil über Schauspieler oder Nuoucen der Mimik, etc ich garnicht soviel mitbekommen habe. Ich habe es schlichtweg garnicht gesehen oder bemerkt, weil ich mich nicht so auf die Charaktere und Emotionen fixiert hatte sondern auf die erzählte Geschichte. Ich habe lange gebraucht um das zu verstehen.
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten
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Re: Gute antike Kriegsfilme oder Serien
Das kenne ich. Ich weiß teilweise während des Films nichtmal wie die Hauptcharaktere heißen.
- Deatheye
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Re: Gute antike Kriegsfilme oder Serien
Was gut ist liegt halt auch immer im Auge des Betrachters. Gibt unzählige Historienfilme. Gefühlt 90% davon kann man sich heute nur schwer ansehen. Und bei der historischen Genauigkeit sollte man es niemals genau nehmen. Wenn es dann aber noch auf "Kriegsfilme" beschränkt wird bleibt wenig übrig.
Sehenswert sind aber sicherlich:
Spartacus (1960) von Stanley Kubrick mit Kirk Douglas über den gleichnamigen Sklavenaufstand. Sollte man mal gesehen haben. Hielt glaub auch mal den Rekord für die meisten Kompasen in einer Szene/Schlacht.
Hannibal (1959) mit Victor Mature über den 2. Punishen Krieg. In Nebenrollen witzigerweise auch Bud Spencer und Terence Hill in einigen ihrer ersten Rollen und noch unter ihren eigenen Namen.
Der schon erwähnte Julius Caesar (2002) TV-Zweiteiler über das Leben Julius Ceasars. Was macht Kommissar Rex da eigentlich? Und wo ist Rex? Tut mir leid. Musste sein.
Alexander der Große (1956) alleine wegen Richard Burton
Ben Hur (1925)/Ben Hur (1959) mit Charton Heston. Ersterer ist gerade durch die Möglichkeit eines im direkten Vergleich zum 2. interessant aber schwarz/weiß und Stummfilm. Nicht für jeden was. Erwähnenswert: das/die bekannte/n Wagenrennen sowie der Seeschlacht gegen die Piraten.
Die Nibelungen (1967) über die gleichnamige Sage. Auch mit Terence Hill unter seinen eigenen Namen. Würde auch mal zum Ansehen der 1924er Version raten aber die ist inzwischen schwer anzusehen. Dafür aber mit Musik von Wagner.
Masada (1981) Serie über den Jüdischen Aufstand und die Belagerung der gleichnamigen Feste. Nicht so mein Fall aber finde Masada und die Ereignisse generell sehr überbewertet.
Hercules (2014) mit Dwayne Johnson. So schlecht dass er sogar zu schlecht ist um gut zu sein. Wollte ihn aber erwähnen.
Herkules (2005) Fernsehserie mit Timothy Dalton die versucht Herkules und seine Taten "realistischer" darzustellen. Interessante Idee aber nicht mehr.
Kampf um Rom (1968) Zweiteiler über die Eroberung Roms und den Untergang des Weströmischen Reichs. Unbedingt darauf achten nicht die zu einem Film zusammengeschnittene Fassung zu erwischen.
Gibt auch Dutzende Verfilmungen über den Trojanischen Krieg.
Erwähne hier nur mal "Der Untergang von Troja" (1956) und "Der Kampf um Troja" (1961). Letzterer mit Steve Reeves der gefühlt in jedem 2. Sandalenfilm dieser Zeit auftritt. Wobei man ihm diese Rollen noch abnimmt. Seine späteren Filme wo er den malayischen Piraten Sandokan spielt kann ich ihm einfach nicht abnehmen. Auch wenn es in "Sandokan" (1963) immerhin eine recht beeindruckende Kampfszene Eroberung eines Forts/Feste gibt.
Wenn es auch außerhalb von Europas Antike sein darf:
Der Kaiser und sein Attentäter (1998). Geschichte über die Einigung Chinas unter dem Ersten Kaiser. Hero (2002) erzählt eine ähnliche Geschichte hat mir aber viel zu viel Wuxia und Pathos.
Oder der Bollywoodfilm Asoka – Der Weg des Kriegers von 2001. Ist aber Bollywood mit indischem Pathos.
Zwar keine "Kriegsfilme" aber eine Erwähnung wert:
Quo vadis? (1951)
Die zehn Gebote (1956) mit Charlton Heston und Yul Brynner
Der Untergang des Römischen Reiches (1964) Name ist Programm.
Cleopatra (1963) mit Elizabeth Taylor
Julius Caesar (1953) mit Marlon Brando nach dem Stück von Shakespeare.
Jason und die Argonauten (1963) Interpretation der Argonautensage. Besonders berühmt wegen des Stop-Motion Kampfes mit den Skeletten.
Sehenswert sind aber sicherlich:
Spartacus (1960) von Stanley Kubrick mit Kirk Douglas über den gleichnamigen Sklavenaufstand. Sollte man mal gesehen haben. Hielt glaub auch mal den Rekord für die meisten Kompasen in einer Szene/Schlacht.
Hannibal (1959) mit Victor Mature über den 2. Punishen Krieg. In Nebenrollen witzigerweise auch Bud Spencer und Terence Hill in einigen ihrer ersten Rollen und noch unter ihren eigenen Namen.
Der schon erwähnte Julius Caesar (2002) TV-Zweiteiler über das Leben Julius Ceasars. Was macht Kommissar Rex da eigentlich? Und wo ist Rex? Tut mir leid. Musste sein.
Alexander der Große (1956) alleine wegen Richard Burton
Ben Hur (1925)/Ben Hur (1959) mit Charton Heston. Ersterer ist gerade durch die Möglichkeit eines im direkten Vergleich zum 2. interessant aber schwarz/weiß und Stummfilm. Nicht für jeden was. Erwähnenswert: das/die bekannte/n Wagenrennen sowie der Seeschlacht gegen die Piraten.
Die Nibelungen (1967) über die gleichnamige Sage. Auch mit Terence Hill unter seinen eigenen Namen. Würde auch mal zum Ansehen der 1924er Version raten aber die ist inzwischen schwer anzusehen. Dafür aber mit Musik von Wagner.
Masada (1981) Serie über den Jüdischen Aufstand und die Belagerung der gleichnamigen Feste. Nicht so mein Fall aber finde Masada und die Ereignisse generell sehr überbewertet.
Hercules (2014) mit Dwayne Johnson. So schlecht dass er sogar zu schlecht ist um gut zu sein. Wollte ihn aber erwähnen.
Herkules (2005) Fernsehserie mit Timothy Dalton die versucht Herkules und seine Taten "realistischer" darzustellen. Interessante Idee aber nicht mehr.
Kampf um Rom (1968) Zweiteiler über die Eroberung Roms und den Untergang des Weströmischen Reichs. Unbedingt darauf achten nicht die zu einem Film zusammengeschnittene Fassung zu erwischen.
Gibt auch Dutzende Verfilmungen über den Trojanischen Krieg.
Erwähne hier nur mal "Der Untergang von Troja" (1956) und "Der Kampf um Troja" (1961). Letzterer mit Steve Reeves der gefühlt in jedem 2. Sandalenfilm dieser Zeit auftritt. Wobei man ihm diese Rollen noch abnimmt. Seine späteren Filme wo er den malayischen Piraten Sandokan spielt kann ich ihm einfach nicht abnehmen. Auch wenn es in "Sandokan" (1963) immerhin eine recht beeindruckende Kampfszene Eroberung eines Forts/Feste gibt.
Wenn es auch außerhalb von Europas Antike sein darf:
Der Kaiser und sein Attentäter (1998). Geschichte über die Einigung Chinas unter dem Ersten Kaiser. Hero (2002) erzählt eine ähnliche Geschichte hat mir aber viel zu viel Wuxia und Pathos.
Oder der Bollywoodfilm Asoka – Der Weg des Kriegers von 2001. Ist aber Bollywood mit indischem Pathos.
Zwar keine "Kriegsfilme" aber eine Erwähnung wert:
Quo vadis? (1951)
Die zehn Gebote (1956) mit Charlton Heston und Yul Brynner
Der Untergang des Römischen Reiches (1964) Name ist Programm.
Cleopatra (1963) mit Elizabeth Taylor
Julius Caesar (1953) mit Marlon Brando nach dem Stück von Shakespeare.
Jason und die Argonauten (1963) Interpretation der Argonautensage. Besonders berühmt wegen des Stop-Motion Kampfes mit den Skeletten.
Re: Gute antike Kriegsfilme oder Serien
Ergänzung für das Mittelalter: Macbeth von Roman Polanski (1971)
Der schottische König Macbeth, der 1040 die Macht ergriff, wurde von Shakespeare verewigt. Polanskis Verfilmung ist ziemlich ruhig und düster (und besser als die Version von 2015, die leider - wie heute üblich -bevorzugt auf dolle Zeitlupen und ähnliche Effekte setzt).
Der schottische König Macbeth, der 1040 die Macht ergriff, wurde von Shakespeare verewigt. Polanskis Verfilmung ist ziemlich ruhig und düster (und besser als die Version von 2015, die leider - wie heute üblich -bevorzugt auf dolle Zeitlupen und ähnliche Effekte setzt).