[Europa Universalis III] Das liebe Geld...

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n0thin
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[Europa Universalis III] Das liebe Geld...

Beitragvon n0thin » 7. Juli 2011 00:00

Eben jenes fehlt mir.

Ich habe vor kurzem angefangen, EU3 zu spielen. Nach einem an einem Bug gescheiterten Burgund-Spiel, versuche ich mich jetzt an Venedig. Und es läuft eigentlich alles ziemlich gut. Durch ein bisschen Vic2-Erfahrung hab ich Armee-technisch kaum Probleme und schon ein recht großes Reich erobert, bin jetzt auch zusammen mit Portugal der erste in der neuen Welt.

Mein Problem liegt aber, wie erwähnt, beim Geld. Eigentlich könnte ich ganz gut damit haushalten (glaube ich jedenfalls), aber es gibt eine Sache, die das verhindert.
Es scheint, als könnte ich die Investionsregler nicht beliebig verändern. Ich kann sie zwar hoch- und runterschrauben, aber für jeden Penny, den ich irgendwo einspare, geht woanders der Regler hoch => es bleibt aufsummiert das gleiche. Dann gibt es noch die Staatskasse, aber die hab ich schon etwas überbeansprucht, weswegen ich stattliche 13 % Inflation angesammelt habe... andernfalls habe ich aber jeden Monat ziemlich hohe Ausgaben, die zusammengenommen nahe an das rankommen, was ich pro Jahr reinbekomme => ich kann höchstens alle Händler und Kolonisten losschicken, die Magistrate aber nicht verwerten, geschweige denn Spione und Missionare.
Meine Armee ist dabei auch nicht wirklich groß, deutlich kleinere Länder schicken oft annähernd gleich große Streitmächte ins Feld, was aber mit ein wenig Taktik und meinen Vasallen kein Problem ist. Dennoch kann ich hier nicht wirklich kürzen, auch nicht bei der Flotte, da hab ich nämlich gerade erst die Mission bekommen, ich solle doch endlich eine anständige Flotte aufbauen... :/

Wäre schön, wenn jemand helfen kann, denn eigentlich hab ich sehr viel Spaß bisher gehabt und auch immerhin schon 100 Jahre gespielt...

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Doge
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Re: [Europa Universalis III] Das liebe Geld...

Beitragvon Doge » 7. Juli 2011 18:45

1. Das mit der Inflation war ein großer Fehler, die ist ein Teufelsding. Schau dass du sie so bald wie möglich abbaust (entsprechende Berater einstellen!).
2. Es ist eigentlich normal, monatlich rote Zahlen zu schreiben, und das erst am Jahresende wieder aufzuwiegen, lass dich davon nicht verunsichern.
3. Versuche, nicht zu viele Kolonien gleichzeitig zu haben. Man kann da sehr schnell überexpandieren, und dann steigen die kolonialen Erhaltungskosten ins unendliche. Konzentrier dich lieber auf erstmal weniger Kolonien, und bau die dafür aus, sodass sie zu normalen Städten werden.

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steelwarrior
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Re: [Europa Universalis III] Das liebe Geld...

Beitragvon steelwarrior » 23. Juli 2011 00:02

hmmm gibt es eine Möglichkeit ohne Inflation zu spielen - bei mir liegt der Schnitt im Jahr bei 0,5 - 0,6% sonst kann ich keine Gemäude bauen (DW) und meine Armee Preußen nicht finanzieren... :strategie_zone_80:

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Re: [Europa Universalis III] Das liebe Geld...

Beitragvon Doge » 23. Juli 2011 13:25

Geld ist nun mal knapp bemessen in EU3. Das mag sich manchmal hart anfühlen, aber ehrlich gesagt: wärs anders, wärs langweilig! Dann gibts eben mal kein Gebäude bis zum Jahresende, und ein großes stehendes Heer kannst du dir eh erst spät leisten. Rekrutiere kurz vorm Krieg und schick die Männer danach wieder heim. Außerdem ists normal sich im Krieg zu verschulden, wars damals auch ;)