Ézdás Angriff-Fantasy Geschichte

Die AAR der anderen Art...

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Vestroria

Ézdás Angriff-Fantasy Geschichte

Beitragvon Vestroria » 10. Oktober 2012 21:50

So, dann versuch ich mich auch mal als Autor :)


Ézdás Angriff
Meine Geschichet ist komplett von mir erfunden, jegliche Ähnlichkeiten zu bestehenden Geschichten ist ungewollt!!!
In meiner Geschichte geht es um die Götter der Welt Epris, die sich vor 560 Zeitaltern einen Machtkampf lieferten.
Der Gott des Todes,Ézdá, wollte die Herrschaft an sich reißen, wurde aber geschlagen. Seitdem haust er im Tränengebirge und baut eine Armee auf, um einen neuen Angriff zu starten. Unser Held, dessen Frau getötet wurde, ist vom obersten Gott Skÿtt dazu auserkoren, den Gebieter des Todes zu vernichten. Eine Aufgabe an der schon tausende gescheitert sind.



Seit Tagen war er auf den Beinen. Dennoch war er kaum müde , denn ein einziger Gedanke sorgte dafür, dass er weiterlief. Schritt für Schritt, Meile für Meile. Knapp eine Woche ist vergangen seit ihn der oberste Gott Skÿtt mit der Gabe versehen hatte: er konnte Untote aufspüren. Diese waren in Scharen aus dem Tränengebirge hervorgekrochen, als Ézdá, der Gott des Todes , die Macht an sich gerissen hatte. So trieb es ihn unermüdlich nach Süden, vorbei an kleinen Dörfern und Burgen. "Rache!" dachte er wieder,"Ihr werdet es noch bereuen meine Frau getötet zu haben!" Immer mit diesen Gedanken im Hinterkopf lief er weiter. Doch plötzlich, gerade als er eine kurze Rast machen wollte, spürte er einen Druck im Hinterkopf. Untote, sie waren nich mehr weit entfernt. Schnell griff er nach seinem Kampfstab und schloss die Augen. Alles wurde dunkel, doch der Druck im Hinterkopf wurde stärker, vor seinem inneren Auge sah er die Untoten und sah auch wo sie waren. Er öffnete seine Augen wieder und sagte:" Jetzt können sie nicht mehr entkommen" Rasch überprüfte er seinen Stab. Die Klingen an den Beiden Enden waren geschärft, der Kristall noch voller Essenz. Diese würde er brauchen um seine Wunden zu entgiften, doch insgeheim hoffte er , es würde nicht so weit kommen. Er pirschte sich zu dem Ort an dem die Untoten sich aufhielten. Er ging durch Gebüsch, darauf bedacht keinen Lärm zu verursachen. Dennoch konnte er es nicht vermeiden, dass er auf einen Ast trat. Knack! Das Geräusch zeriss die Stille, von überall waren Laute zu hören. "Eindringling!" röchelte es aus dem Lager der Untoten zu ihm herüber. Sofort umschloss er seinen Stab fest mit beiden Händen, als die ersten Untoten kamen. Sie waren groß, dünn und von ihrer gelben Haut ging ein übler Gestank aus, doch das Schlimmste waren ihre giftigen, zwei Zentimeter langen und extrem spitzen Zähne. Mit einer fließenden Bewegung trennte er dem Ersten den Kopf ab, sprang nach vorn und verstümmelte zwei weitere surch eine kurze Drehung um die eigene Achse mit ausgestrecktem Stab. Fünf neue kamen, unter ihnen auch Verdammte, etwa zwei Meter hohe, dicke und bärenstarke Kolosse.

Fortsetzung folgt
Zuletzt geändert von Vestroria am 11. Oktober 2012 15:38, insgesamt 3-mal geändert.

Vestroria

Re: Ézdás Angriff-Fantasy Geschichte

Beitragvon Vestroria » 10. Oktober 2012 21:56

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Vestroria

Re: Ézdás Angriff-Fantasy Geschichte

Beitragvon Vestroria » 28. Oktober 2012 21:23

Er wich zurück, gegen die Verdammten hatte er keine Chance im direkten Nahkampf. Er brauchte einen neuen Plan. Verzweifelt dachte er nach, doch das einzige, das ihm einfiel war zu riskant, denn er konnte zwar einen umlaufen und niederstechen, aber die anderen vier waren auch noch da. Also beschloss er zu warten, bis sie bei ihm waren. Die Untoten waren zuerst bei ihm. Mit einer schnellen Drehung enthauptete er sie und ging in die Knie. Einige Augenblicke später waren auch die zwei Verdammten bei ihm. Er sprang hoch in die Luft, höher als er je für möglich gehalten hatte, richtete seinen Stab nach unten und landete auf den Schultern des ersten und rammte ihm dabei die Klinge durch die Schädeldecke. Er konnte spüren wie die Klinge den Knochen zum Splittern brachte und immer tiefer eindrang. Sein Opfer begann zu straucheln. Schnell zog er seinen Stab heraus und sprang von dessen Schultern. Der andere Verdammte versuchte den Krieger ihn mit seiner riesigen Faust zu vernichten, doch der andere Verdammte begrub ihn unter sich. Sofort stach unser Held zu und durchtrennte ihm die Kehle. So lagen die beiden nun da und hauchten ihre Seelen aus. Unterdessen untersuchte der Namenlose das Lager, doch er fand nichts was er gebrauchen konnte, nur das madige Essen der Untoten, das er nicht anrühren wollte. So ging er zu der Beutetruhe der Untoten, doch was er fand trieb ihm die Tränen in die Augen. Er hielt die Kette seiner Frau in der Hand. Fest umschloss er sie und stand einige Minuten vor der geöffneten Kiste. Gerade als er sie wieder schliessen wollte, fiel sein Blick auf einen kleinen, rabenschwarzen Stein. Als er ihn hinausheben wollte, bekam er einen Schlag. Alles drehte sich und er fühlte sich, als würde er in Feuer stehen. Sein Atem wurde flacher und gerade als er dachte zu sterben, normalisierte sich alles wieder. Als er wieder aufblickte sah er auf seiner Hand ein schwarzes Pentagramm. Es sah aus, als würde es im Inneren des Symbols pulsieren, aber das konnte auch Einbildung sein. Schnellstmöglich wollte er den Ort hinter sich lassen und so steckte er die kette seiner Frau ein, den Stein lies er liegen. Nachdem er das Lager abgebrannt hatte, lief er noch einen tag bis er endlich schlafen konnte. Er träumte von Feuer, was ihn noch wochenlang verwirrte. Als er wieder aufgewacht war, fasste er den Entschluss zur nächsten Grosstadt Earon zu gehen, dort wollte er einen Priester des Skÿtt fragen, was das Symbol auf seiner Hand zu bedeuten hatte.

Vestroria

Re: Ézdás Angriff-Fantasy Geschichte

Beitragvon Vestroria » 19. Dezember 2012 16:31

Schon von weitem sah man Earon, eine grosse und florierende Hansestadt mit gorssem Hafen und breiten Strassen an denen Händler ihre Waren anpriesen und Kinder durch die Menschenmenge rannten. Er erinnerte sich nur zu gut an die Goldschmiede, die in ihrem handwerklichen können und schaffen nur von den längst ausgestorbenen Zwergen übertroffen würden. Auch die Gaststätten waren ihm gut in erinnerung geblieben mit ihrem feinen Bier und Branntwein. Die gesamte Stadt wurde von einer Burg bewacht, die in der Mitte der Stadt erbaut worden war, lange bevor der Gott des Todes die Macht an sich gerissen hatte.
Als er auf wenige Meilen herangekommen war, bemerkte er die riesige Rauchsäule über der Stadt. Las er das Tor erreichte standen dort keine Wachen, das Tor war aufgebrochen. Jedoch war nirgendwo Spuren eines Rammbocks zu erkennen. Er konnte sich nicht vorstellen, dass das Tor ohne Rammbock zerstört worden war. Der Geruch von verbranntem Fleisch vermischte sich mit dem von Asche und verbranntem Holz. Auf der breiten Hauptstrasse auf der einst die Stände der Händler aufgestellt wurden, waren mit Leichen übersät. Zu den Gerüchen der Verbrennung gesellten sich die der Verwesung hinzu. Die erstbeste Leiche wurde von ihm untersucht und er stellt fest,
dass sie nicht länger als 3 tage tot sein konnten. "Warum sehe ich dann nirgends Soldaten oder spüre Untote wenn hier so viele Leichen liegen, irgendjemand muss sie ja umgebracht haben", dachte er nach. Das alles kam ihm seltsam vor,"hier ist was faul!", führte er seinen Gedankengang fort. Er gelangte zum Tempel des Skÿtt und fand dort lediglich ein paar russgeschwärzte Steine. Wut stieg in ihm auf. Sie floss wie flüssiges Feuer durch seine Adern. Feuer! Davon hatte er geträumt. "Ob es eine Vision war?", überlegte er still. Nachdenklich und zutiefst beuunruhigt streunte er durch die stinkenden Strassen bis er auf einmal Stimmen hörte. Eine helle, weibliche Stimme sagte:"Ich freue mich, dass ihr gekommen seid. Wir haben diese Stadt eingenommen, gut. Doch es gibt noch weitere! Morgen geht es weiter!" Er spähte aus seinem Versteck aus umgestürzten Kisten und erblickte eine Schar aus 200 Elfen, die sich gerüstet in der Stadtmitte versammelt hatten.
"Desshalb also keine Spuren", dachte er, "wenn sie mich entdecken bin ich tot! ich muss weg und die übrigen Städte warnen." Als er sich davonschlich trat er auf einen Knochen. Das Geräusch war laut, zu laut. "Aha, jemand lebt doch noch", schallte es hinter ihm, "fangt es und tötet es!" er rannte un sein Lebe, Pfeile schwirtten an ihm vorbei. Plötzlich stand er in einer Gasse, umzingelt von Elfen. Eine grossgewachsene, in goldenen Rüstung gekleidete Elfin trat vor Sie hatte rote Augen und ein katzenartiges, wildes, von langen weissen Haaren umrandetes Gesicht. "Sieh an, ein Mensch. Was tust su hier?", säusete sie. "Warum sollte ich es dir sagen?" "Nunja, du lebst länger. Aber auch nicht viel. Villeicht 10 Minuten." kicherte sie. "Was habt ihr getan?" wollte er wissen. "Och, wir brauchen Platz. Und ausserdem war uns langweilig. Wir sind die besten Krieger des Landes, wir brauchen den Kampf." "Warum habt ihr die Stadt zerstört?" "Warum nicht", kicherte sie.
Seine Wut kochte erneut. Wut, heiss wie Feuer floss durch seinen Körper, legte seine Gedanken lahm und trieb ihn dazu anzugreifen. Mit Elfen hatte er noch nie gekämpft. "Es gibt immer ein erstes mal", dachte er, zog seinen Stab und rannte auf die Elfin zu. Blitzschnell, zu schnell für das menschliche Auge zog sie ein langes, dünnen Schwert. Sie stach zu. Mit grösster Not parierte er den Stich. Sie hob ihre Klinge und lies sie auf ihn niederfahren. Er blockte den Hieb, doch für seinen Stab war dies zuviel. Knackend brach er und Splitter bohrten sich in seine Haut. Er auf die Knie. "Ich bin zu schwach, Ich, die letzte Hoffnung, werde getötet.", dachte er. Ihm schossen Bilder seiner toten Familie, seines zerstörten Dorfes und der zerstörten Stadt Earon durch den Kopf. "Nein. So darf es nicht überall aussehen!", sagte er leise. "Hast du etwas gesagt Schwächling?" "Ja. Ich hab beschlossen euch verdammtes Pack zu töten." Er ergriff einen Splitter seines Stabes und wollte ihn ihr ins Hrz rammen.
Mit unglaublicher Geschwindigkeit wich sie aus und er landete im Dreck. Im Dreck, der vom Blut tausender Unschuldiger getränkt worden war. Er schrie vor Wut und hab instinktib die Hand mit dem eingebrannten Instagramm. Dieses leuchtet plötzlich rot. Ein Blitz schoss heraus und fuhr in die Elfen, die ihn umstellt hatten. Der Geruch von frisch, ganz frisch verbranntem Fleisch und Stoff bohrte sich ihm in die Nase. Die Schreie der Verletzen die mit verbrannten Körpern in ihren Rüstungen gegart wurden waren zahlreich. Die Elfin, die ihn bedroht hatte lag vor ihm im Dreck. Ihre Gesichtshaut war weggebrannt wie ihre Haare. Die russgeschwärzten Augenhöhlen des Schädels starrten ihn an. Er musste sich übergeben. Er fühlte sich müde und ausgelaugt. Doch bevor er sich ausruhte wollte er die Stadt verlassen. Er ging schnell zum Tor hinaus, zum nächsten Hain und legte sich unter einen Baum. "Das also hat der schwarze Stein aus mir gemacht" sagte er. Dann trank er etwas und wollte sich hinlegen um gründlich
auszuschlafen. Doch bevor er sich richtig hinlegen konnte brach er erschöpt zusammen und stürzte auf den Grasboden. Um ihn drehte sich alles. Er bekam Kopfschmerzen. Nun brach er endgültig zusammen, kraftlos lag er da. Alles wurde pechschwarz.

Vestroria

Re: Ézdás Angriff-Fantasy Geschichte

Beitragvon Vestroria » 28. Februar 2013 22:09

Er träumte von einem Meer aus Feuer und inmitten des Meeres stand ein kleiner Turm auf einem Felsen. Die Flammen loderten um den Fels und hatten ihn mit der Zeit schwarz gefärbt. Es stank fürchterlich nach Schwefel überall. Wolken gab es am Himmel keine, nur kleine weisse Flecken an einem blutroten Firnament. Die Temperaturen waren unerträglich. Er schwitzte. Doch bald entdeckte er einen grossen Vogel, eine weisse Taube die so gross war wie ein Mensch. Sie sprach zu ihm:' Komm, steig auf! Ich will dir etwas zeigen!' Zögernd stieg er auf den weichen Rücken. Mit sanften Flügelschlägen erhob sich der Vogel und schwebte über das Flammenmeer, direkt auf die Insel zu. Als sie näher kamen entdeckte er ein kleines Kind auf der Insel, es weinte. Die Taube setzte ihn ab und flog davon. Nun war er alleine mit dem Kind. Es blickte zu ihm auf. Die Augenhöhlen waren leer. 'Kommst du um mir zu helfen?', fragte es mit leiser Stimme,' Ich will hier weg!' Neuerlich begann es zu weinen. Plötzlich begann die Insel zu beben, der Turm stürzte ein. Die Insel sank langsam ab, immer tiefer. Der Krieger konnte nichts tun, hier war er machtlos. Er spürte wie die Flammen langsam um seine Knöchel loderten, sofort machte er einen Schritt nach vorne, doch der Schritt ging ins Leere. Er stürzte, der Schrei blieb ihm in der Kehle stecken. Die Flammen geiffen nach ihm, wollten ihn zu sich ziehen....

Schweissgebadet erwachte er, seine Hand brannte und sein Herz lag ihm schwer in der Brust. " Was ein seltsamer Traum", sagte er leise. Mühsam stand er auf, noch total erschöpft von seinem letzten Kampf. Er erinnerte sich: er hatte Magie gebraucht! Doch wie, wusste er nicht mehr. Er wusste einzig, dass er sehr wütend gewesen war. Am Kopf kratzend fragte der Kämpfer sich, ob das alles mit dem seltsamen Stein zu tun hatte und ob er die Magie noch einmal beschwören könnte. Er probierte es einige Zeit, jedoch ohne Erfolg. Schliesslich musste er aufbrechen und ging weiter, immer nach Süden. Dabei entfernte sich der Namenlose auch immer weiter von den verkohlten Überresten Earon's.

Vestroria

Re: Ézdás Angriff-Fantasy Geschichte

Beitragvon Vestroria » 29. März 2013 19:56

Je weiter er nach Süden zog, desto mehr veränderte sich die Umgebung. Die letzten Grasflecken und Laubbäume wichen kargen Feldern, vereinzelt sah man kleine Gehöfte. Städte hab es so gut wie gar keine. Auch die Temperatur veränderte sich: es wurde merklich wärmer.
Unterwegs traf er kleine Menschengruppen, die, mit all ihrem Hab und Gut auf kleinen Wägen verstaut, nach Norden zogen. Alle hatten dunklere Haut und waren von kleinerem Wuchs als die Nordmenschen. Viele waren abgemagert, eine Folge der langen Dürreperiode.
Endlich, nach mehreren Tagen Fußmarsch, entdeckte der Krieger ein Gasthaus am Wegrand. Als er eintrat stieg ihm sofort der Geruch von Gebratenem in die Nase. Das Gasthaus war hoffnungslos überfüllt, man konnte kaum noch laufen. Am Tresen standen ein paar Männer und abseits von ihnen saß ein Zwerg auf einem Hocker und schaute bedrückt in seinen Bierkrug. Der Krieger gesellte sich zu ihm, denn Zwerge sah man seit dem letzten "Großvolksskrieg" vor 200 Jahren nur noch selten. Sie lebten zurückgezogen in ihren Höhlen, trieben nur noch selten Handel mit den Menschen. Die Elfen hatte ihre oberirdischen Städte erobert, geplündert und ausgeraubt. Seitdem sind die Zwerge fast ausgerottet, aus den ehemals 19 Stämmen wurden 2. Die meisten starben im Krieg, andere verhungerten.
Der Zwerg hob den Kopf. er hatte ein kantiges, bärtiges Gesicht mit vielen Narben und seine blauen Augen musterten den Neuankömmling.
"Was willst du, Mensch?", fragte er. "Was ich will, Meister Zwerg, ist simpel. Ich suche einen Führer, der sich in bergigem Gelände des Tränengebirges auskennt." "Was willst du im Tränengebirge?" Schnell fasste der Namenlose seine Geschichte und seinen Auftrag zusammen. "Verstehe. Ich schließe mich dir gerne an, ich bin schon lange auf der Suche nach einem Abenteuer. Mein Name ist übrigens
Steinbart und du brauchst auch dringend einen Namen." sagte der Zwerg verschmitzt, "Ab sofort heist du Solitarios, wenn du nichts dagegen hast." Der Krieger lachte: " Na gut, wenn du findest der name passt zu mir. Aber eins muss ich noch wissen: Kannst du kämpfen?" "Natürlich", sagte Steinbart und legte eine große Axt auf den Tisch, "Aber ich sehe keine Waffe an dir Solitarios."
Stimmt, eine Waffe musste er auch noch finden. Sein Stab war zerbrochen und auch bestimmt verbrannt und auf Magie wollte er sich nicht verlassen."Ich kaufe mir unterwegs eine neue." "Gut, lass uns morgen aufbrechen."
Sie übernachteten beide im Stall, da im Gasthaus kein Zimmer mehr frei war und brachen im Morgengrauen nach dem Zahlen der Zeche auf um Frank, den Schmied zu suchen. Am Abend zuvor hatten sie sich erkundet ob es nicht irgendwo Waffen zu kaufen gäbe. Sie erhielten immer die gleiche Antwort: "Geht nach Osten zu Frank. Er ist der beste Waffenschmied des Landes. Seit aber vorsichtig, denn in letzter Zeit ist es im Osten wieder gefährlich. Die Elfen verlassen ihre Wälder."