Die Geschichte des Albrecht von Tannen (CK2 ; WIP)

Die AAR der anderen Art...

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Antorax
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Die Geschichte des Albrecht von Tannen (CK2 ; WIP)

Beitragvon Antorax » 3. Februar 2015 22:17

Die Geschichte des Albrecht von Tannen (work in progress)
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Hallo zusammen!
Dies hier ist mein erster AAR und die erste Geschichte die ich Schreibe.
Ich werde versuchen, eine Geschichte zu erzählen, nicht nur zu erklären was während des Spiels passiert ist.
Ich bin darin noch unerfahren, aber ich bin mir sicher, der ein oder Andere findet Gefallen daran.

Mfg Antorax

Kartenveränderungen pro Kapitel (Öffnen)
Anfang Kapitel 1
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Anfang Kapitel 2
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Anfang Kapitel 3
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Vorgeschichte: (Öffnen)
Wir schreiben das Jahr 769.
Mitteleuropa ist größtenteils zwischen 3 großen Reichen aufgeteilt:

-Westfranken, die die Gesammte Nord und Westküste und damit den Handel Kontrollieren.
Durch den Handel sind sie das wohl best verdienenste Reich, doch Intrigen und Verschwörungen zur Machtergreifung durchziehen das Land.

-Mittel-Frankreich. Sie haben sich weiter nach Osten ausgedehnt, da sie ihre Grenzen nicht nach Norden, Süden oder Westen erweitern können.
Im moment kommen sie nicht gegen das reichere Westfranken an und haben sich verbündet.

-und die Lombardei, die die Größten Teile von Italien Kontrollieren.
In einen ewigen Streit mit dem Byzantinischen Kaiserreich um Sizilien und Süd Italien verstrickt, haben sie kein Interesse ihr Reich nach norden auszuweiten.
Doch ob der temporäre Frieden mit Mittel Frankreich hält, wird sich erst Zeigen.

In Spanien hat sich das Umayyad Sultanat gefestigt und ist gerade dabei auch noch das Christliche Königreich von Asturien zu Schlucken.
Im östlichen Europa gibt es vielerlei kleinere Herzogtümer und Königreiche, nur Bayern und die Awaren sind eine akute Bedrohung.
Die Stämme der Sachsen kämpfen derweil beständig gegen die Westfranken und ihren Christlichen glauben, denn sie halten an ihrem Germanischen, Heidnischen Glauben fest.

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Die Geschichte die ich heute erzähle, dreht sich um Albrecht von Tannen, einen Jungen Grafen von Württemberg.
Durch seine Leistung im Dienste seines Lehnsherren, wurde ihm die Grafschaftshauptstadt Stuttgart zugesprochen.
Eigentlich sollte es nur Temporär sein, doch er erwies sich als so geschickt, dass ihm der Grafentitel zugesprochen wurde.

Albrecht war kein einfacher Mann. Er erfuhr eine gute Erziehung, und schon bald erkannte er, dass es viel einfacher war
ans Ziel zu kommen, wenn er die anderen Manipulierte, statt etwas selbst zu erledigen.
Er versteht sich perfekt darauf, bei anderen die richtigen Worte zu finden und erkannte ihre Schwächen.
Gebildet, ein Diplomat und Intrigant, das war er. Jedoch verstand er sich selbst nicht so sehr auf das Kämpfen,
aber es ist ja sowieso einfacher, andere für sich kämpfen zu lassen, oder?

Ein großer Wunsch von ihm war es nun, eine Frau zu finden, um eine Familie zu Gründen, sein Grafentitel brauchte einen Erben!
Da er Wortgewandt und nicht unattraktiv war, sollte ihm dieser Wunsch schon bald in Erfüllung gehen.
Und so beginnt unsere Geschichte....

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Teil 1: Der Krieg um St. Gallen (Öffnen)
Von einem Moment auf den anderen war er da: der Krieg. Albrecht hatte noch nie einen am eigenen Leibe erlebt, als Graf jedenfalls.
Die Bayern kahmen aus den Osten um St. Gallen zu beanspruchen. Albrecht konnte nur Hoffen das sein Herzog und sein König genug Männer Rekrutieren konnten, um dem Angriff entgegen zu wirken. Die Bayern marschierten von Nürnberg nach Süden, was Albrecht zu der Hoffnung kommen lies, sie würden Württemberg nicht behelligen.

Albrecht dienten im Moment nur 220 Männer, denn die Kasernen in Stuttgart waren mehr Barracken als Kasernen,
somit konnte er die Bayern unmöglich alleine vertreiben.

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Als er zu Hof seines Herzogs gerufen wurde, traf er sie: Die schöne Prinzessin Sofia.
Sofia war die zweite Tochter von König Desiderius der Lombardei und wurde an den Hof geschickt um Diplomatie auszuüben.
Albrecht wusste sofort dass sie die richtige war, und nach ein paar Interessanten Gesprächen kahmen sie sich in den kommenden Tagen näher.

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Die Tage vergingen und der Krieg war beinahe vergessen, da beschlossen sie Sofia´s Vater um Erlaubnis zu bitten, zu heiraten. Das war vielleicht ein wenig überstürzt, doch sie war nur die zweite Tochter von fünfen, und um die Diplomatischen Bände zu stärken, willigte er schliesslich ein.
Um die Hochzeit zu finanzieren, wurde eine kleine Hilfssteuer in Stuttgart eingeführt, nur für diesen Monat.

Währenddessen zog König Karloman seine Männer aus Mittel Frankreich zusammen, um den Bayern entgegen zu marschieren.
Auch Albrechts Herzog entsante seine Männer.

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Natürlich wollten die beiden einen Männlichen Erben, und schon in der ersten Nacht.... nunja... taten sie ihr bestes dafür.

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Doch als Graf erwarten einem auch andere Dinge in einer großen Burg...
Es ist gut, Graf zu sein!

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Zwei Wochen nach der volzogenen Hochzeit traf eine weitere Kunde aus der Lombardei ein: sie würden sich dem Krieg anschliessen... Allerdings auf seiten der Bayern. Anscheinend hatten die Bayern großzügig die Taschen geöffnet und ihre Beziehungen zum Vatikan spielen lassen um die Lombardei auf ihre seite zu ziehen. Doch Westfranken schloss sich auf Seiten Mittel Frankreichs an, und so wurde der kleine Krieg um St. Gallen sehr viel größer. Anscheinend wollten die Bayern unbedingt dieses Stück Land.

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In dieser hektischen Zeit, ist es wichtig, die eigenen Ziele nicht aus den Augen zu verlieren. Mehr Land und mehr Macht!
Und wie würde das besser gehen, indem man die Geheimnisse seines Lehnsherren herausfindet.... und gegen Ihn verwendet.
Und so schickte Albrecht seine Schnüffler los. Vielleicht hatten sie ja Glück!

Doch falls sich nichts ergab, hatte Albrecht noch andere Pläne.
Da dem herzog Schwaben, Ulm und Fürstenberg persönlich gehörten, was nach der Meinung von Albrecht viel zu viel für Ihn war, schickte er seinen Hof-Kanzler nach Baden, um dort Dokumente zu... finden. Ein gefälschter Brief hier, ein falscher Stempel da... vielleicht liessen sich ja Ansprüche erschaffen.
Doch dazu brauchte er mehr Männer, und so lies er einen Bergfried Bauen. Bisher war Stuttgart eine Befestigte Burg mit Burgen Städtchen darum, doch das würde sich noch ändern, sagte er sich, und um mehr Männer Unterzubringen brauchte er einen Bergfried. In eineinhalb Jahren sollte er fertig sein.

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Am 13 April starb Baron Emich von Asperg an schlechter Gesundheit. Da er keinerlei Kinder hatte, erbte Albrecht die Baronie Asperg und damit das Schloss von Emich.
Das war sein recht, da er Graf von Württemberg war. Das war tragisch für Baron Emich und seine Frau, doch ein Glücksfall für Albrecht, denn nun konnte er mehr Männer unter bringen, und hatte direkte Kontrolle über die zweite Burg in Württemberg. Tragische Sache, wenn man sich nicht Gesund ernährt.

In Asperg hatte der Baron gute Arbeit geleistet; ein starker Bergfried, Kasernen und Ställe. Albrecht beschloss für die Miliz einen Übungsplatz zu errichten.
Das sollte laut Baumeister nur ein knappes Jahr dauern, dafür hätte er dann wesentlich mehr Männer.

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Im Juli griffen die Bayern und Lombarden an. 2000 Bayern besetzten St. Gallen und 2500 Lombarden griffen die Grafschaft Schwyz an.
Doch beide Armeen wurden vernichtend geschlagen: Die Westfränkische Streitmacht schlug mit 4000 Mann zu und erledigte die Lombarden in einer Blutigen und langen schlacht. 4500 mann aus Mittel Frankreich befreiten St. Gallen und schlugen die Bayern vernichtend. sie versuchten sich nach Osten zurückzuziehen, doch die Arme metztelte sie alle nieder, während sie flohen.
Der Krieg war bereits 4 Tage nach dem Angriff bereits so gut wie gewonnen!

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Gerade, als er seine Männer versammelte, um nach Süden zu marschieren, rannte ihm die Zofe seiner Frau entgegen.
Sofia war Schwanger! Ein gutes Omen, und so zog er voller Freude nach Süden um mit seinen Soldaten den Bayern den Rückzugsweg zu versperren.
Es musste ein Sohn werden!

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Er erreichte Kempten schnell, da an der Donau kaum Bayern stationiert waren, und wenn, dann zeigten sie sich nicht.
Seine Männer waren auch schnell genug den Bayern den Weg abzuschneiden, und so blieb ihnen nichts anderes übrig nach Südwesten zu fliehen.
Im Süden die Alpen, im Nord osten, norden und Nordwesten feindliche Armeen, sie waren eingekesselt!

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Es war eine kurze Schlacht, die in die Enge getriebenen Bayern wurden schnell von der Mittel Fränkischen Armee, verstärkt durch Albrechts Streitkräfte, aufgerieben und getötet. Das war das Ende des Angriffs, die Bayern hatten keine Soldaten mehr in der nähe von St. Gallen. Albrecht hoffte, dass seine Taten honoriert werden würden, schliesslich wurde er nicht zu den Waffen gerufen, sondern schloss sich freiwillig an.

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Nachdem die Schlacht zuende war zogen die Streitkröfte des Königs weiter um Tirol zu besetzen. Albrecht durfte heimkehren, sein verdienst wurde wahrgenommen, doch ob er als Belohnung weiteres Lehen bekommen würde war nicht sicher. Trotzdem, er würde rechtzeitig zuhause sein, wenn sein Kind zur Welt kommen würde, und das war ja schon mal etwas. So zog er durch Schwaben über Fürstenberg zurück nach Württemberg.

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Einen Monat später erreichte Albrecht ein Brief des Herzogs. Er sollte an den Hof des Herzogs, und für ihn als Hofspitzel arbeiten! Also hatte man seine Taten nicht vergessen! Dieses Amt brachte nicht nur ein wenig Prestige mit sich, nein, er hatte Zugriff auf sämtliche Spione und Spitzel im Herzogtum, war Teil des Rates des Herzogs und war ihm sehr viel Näher. Eine Machtposition, von der aus er bestimmt den ein oder anderen Vorteil hatte. Natürlich war er damit auch in der Reichweite des Herzogs, doch er würde das schon hinbekommen. Auf der anderen Seite musste er dafür nach Tübigen in Schwaben, an den Hof des Herzogs und somit seine Frau zurücklassen. Doch auch sie bekräftigte ihn. Er hoffte nicht nur um ihn loszuwerden.

Zur gleichen Zeit schickten die Bayern weitre 500 Mann nach Westen, direkt in die Fänge der Königlichen Armee. Was wollten diese Bayern damit nur bezwecken, oder hatten sie keine Nachricht ihrer Hauptarmee erhalten?

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Er wusste es! Und so geschah es auch! Es wurde ein Sohn.
Albrecht und Sofia hatten folgendes ausgemacht; das erste Kind sollte er benennen wie er wollte, doch das zweite sollte einen Italienischen Namen bekommen, ganz wollte sie ihre Wurzeln nicht in Vergessenheit geraten lassen. Sein Sohn brauchte einen starken Namen... Ulrich. Ulrich von Württemberg klingt als Graf doch ziemlich eindrucksvoll! Und so geschah es, dass Ulrich von Württemberg am 14 Februar in Stuttgart geboren wurde.

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Im laufe des Jahres besetzten die Königlichen Streitkräfte alle Burgen, Städte und Dörfer in Kempten um Präsenz in Bayern zu zeigen und sie dazu zu bringen den Krieg aufzugeben. Jeder Befreiungsversuch der Bayern wurde vereitelt, und so in die Defensive getrieben, war es nur eine Frage der Zeit bis die Bayern den Krieg verloren.

Währenddessen wurde der Bergfried fertiggestellt und die Milizlager errichtet. Albrecht knüpfte gute Kontakte am Hof und versuchte sich allgemein beliebt zu machen. Man wusste ja nie wann man ein paar Mitverschwörer und Freunde gebrauchen konnte...

Albrecht lies nun in Stuttgart Kasernen errichten und in Asperg neue Mauern um die Burg ziehen, er wollte für alles gewappnet sein.

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Die Bemühungen trugen Früchte. Die vor einem Jahr entsandten Spitzel gaben Nachricht! Der Herzog verbreitet Irrlehren, widerwärtiger Art... Na also... auf sowas hatte Albrecht doch gewartet... Aufgeregt setzte er ein Schreiben an den König auf... Damit ließe sich bestimmt etwas anfangen!

Schon bald erreichte mich eine Nachricht, er wäre Dankbar und schockiert zugleich. Es ist nie falsch einen König auf seiner Seite zu haben... Doch auf der anderen Seite sollte man auch keinen Herzog verärgern. Doch selbst Tage danach schien der Herzog von nichts zu wissen. Der König musste es als Druckmittel in der Hinterhand behalten haben. Albrecht sollte das nur recht sein, sein Amt als Hofspitzel wollte er nicht verlieren.

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Die Zeit verging und Albrecht wollte mehr. Mehr Macht. Mehr Land. Die Alte Herzog besaß drei Grafschaften, direkt angrenzend an Württemberg. Wenn er sie nicht freiwillig abgeben wollte, musste Albrecht nunmal etwas unternehmen... Würde der alte Herzog sterben... sein unerfahrener Sohn würde bestimmt nicht mit so viel Land zurecht kommen und es zur Verwaltung abgeben. Und Albrecht als Hofspitzel wusste über jede Bewegung des Herzogs bescheid. Und so begab es sich... dass Albrecht den Herzog entführen lassen würde. Mal sehen was er sagt wenn er alleine und gefangen vor mir steht!

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Es gelang! Die Schläger die Albrecht angeheuert hatte brachten den Alten in einem Sack zu mir. Ich warf ihn in den Kerker und liess ihn hinrichten. Unfälle passieren, wenn man alleine Spazieren geht, richtig? Das einzige Problem war, dass irgendwer gesehen haben soll, dass er verschleppt wurde. Natürlich gibt es keine Beweise und der Leichnam des Herzogs tauchte in einem Fluss nahe seiner Burg auf, doch Gerüchte gibt es nun. Wir werden sehen ob ihnen jemand Glauben schenkt.

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Teil 2: Ein Putsch? Kein Putsch!: (Öffnen)
Nun sind einige Wochen vergangen und die Bayern haben aufgegeben, doch noch immer klammert sich der neue Herzog an seine Grafschaften. Nunja, es hätte ja klappen können. Das einzig gute ist dass der neue Herzog wesentlich... beschränkter ist als sein Vater, was Verwaltung und Intrigen angeht. Nun, es fällt ja nicht auf wenn ein paar Steuern fehlen, oder? Er hat mich sogar zu seinem Jägermeister gemacht...

Ausserdem hat der König ausgerufen, dass ein Großes Turnier ansteht. Auch wenn ich nicht viel vom Kämpfen weiss, die Grundlagen kenne ich und vielleicht habe ich glück oder kann ein paar Tricks anwenden...

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Der Plan ist aufgegangen! Der Herzog kam heute zu Albrecht und Bat um Hilfe. Er übergab die Grafschaft Fürstenberg. Es ist also alles genau so gekommen wie es geplant wurde! Zum glück hat der Herzog nicht Ulm übertragen, denn nunist Albrecht der einzige Graf dessen Ländereien an Ulm Grenzen, das heisst, falls Ulm jemand anderem zufallen sollte, wird das höchstwahrscheinlich Albrecht sein! Wunderbar dieses Gefühl, wenn ein Plan endlich aufgeht.

Ausserdem veranlasste Albrecht eine neue Stadt in Württemberg zu gründen. Reutlingen und Heilbronn gibt es schon, mal sehen wie diese heißen wird.

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Alles läuft gerade so wie es soll. Manfred der Kanzler berichtete soeben, dass er Ansprüche zusammen geschustert hat, wir müssten sie nun nur noch durchsetzten. Baden ist eine schöne Grafschaft, und sie würde sehr gut zu Württemberg passen. *hüstel*
Also veranlasste Albrecht den Kanzler die Ansprüche durchzusetzen, damit wir die grafschaft erobern können. Mal sehen was der Herzog sagen wird, aber wen kümmert das schon?

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Der Krieg um Baden wurde erklärt, der Herzog murrte nicht, also sollte alles in Ordnung sein. Albrecht schickte die Tapfersten Vasallen um die Truppen zu Kommandieren blieb aber selber zurück. Durch die Verbesserungen und die neue Grafschaft standen 950 Männer unter seinem Befehl, Graf Liutfried von Baden kommandiert gerade 400 Mann. Die Schlacht sollte schnell entschieden sein, und dann werden die Männer mit der Besetzung von Baden beginnen. Ein Kinderspiel!

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Sieg auf der ganzen Linie! Albrecht verlor gerade mal 50 Mann, die Badner wurden Restlos getötet. Nun ziehen die Soldaten weiter um die Burgen und Städte zu belagern und diesen Kleinkrieg zu gewinnen.
Ausserdem wurde das Turnier entschieden. Albrecht konnte keinen der ersten Plätze ergattern, doch er weiss dass er andere Stärken hat, als den Kampf. Trotzdem blamierte er sich nicht. Das nächste mal vielleicht...

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Noch während die Truppen Baden belagern, beginnt im Herzen von Mittel Frankreich die Mittelfränkische Revolte. Anscheinend wollte Herzog Theoderic im Königreich die Wahlmonarchie einführen und ist dabei -natürlich- mit dem König aneinander geraten. Albrecht ist die Sache größtenteils egal, denn welche Seite auch immer Gewinnt, es schwächt die anderen. Er hofft nur dass die Sache in Baden schnell geklärt sein wird.

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Erfolg! Endlich geben die Badner nach, und Albrecht erhält die Kontrolle über die Grafschaft. Er besitzt bereits vier Burgen in drei Grafschaften, damit ist er fast so mächtig wie sein Lehnsherr, der Herzog... Nicht mehr lange, dann wird er noch mächtiger sein!

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Nun... es wird Zeit mich aufzuschwingen, aber ein Herzog lässt sich leichter aushebeln, wenn auf seinem Platz ein Kind sitzt, richtig? Ein Komplott gegen ihn, damit sein Minderjähriges Kind den Herzogstitel erbt, das wäre doch das richtige... Und Albrecht als Hofspitzel ist in der Perfekten Situation, damit die Verschwörung gelingt.

Die Mittelfränkische Revolte ist derweil schon beinahe gänzlich zurückgeschlagen, und ist längst nicht mehr so bedrohlich wie am Anfang.

Leider fiel Ulm in die hände eines frisch gebackenem Grafen, aber Albrecht wäre nicht er, wenn er da keine Lösung finden würde...

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Ein Mitverschwörer trug den Vorschlag vor, den Herzog im Wald während er mit der Kutsche fährt zu überfallen. Verkleidet als Wegelagerer schickte Albrecht seine Mannen in den Wald, und sie hatten Erfolg! Doch leider überlebte der Kutscher, und floh. Er erkannte wohl jemanden und nun weiss jeder, dass meine Finger im Spiel waren... nun... Solange sie vor Albrecht Furcht haben und nichts dummes anstellen...
Jedenfalls sitzt jetzt ein Kind auf dem Thron des Herzogs, und das muss ausgenutzt werden!

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Welch Zufall! Albrecht, der mächtigste unter den Grafen in Alemannen wurde zum Regent des kleinen Herzogs ernannt. Nun muss nur noch der Putsch angezettelt werden. Dabei unterstützt mich sogar der Herzog von Hochburgund. Nun ist es eine Frage der Zeit. Noch 1-2 Unterstützer bekommen, und alles wird wie am Schnürchen laufen.

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Es lassen sich keine weiteren Mitverschwörer finden, ist das denn zu Glauben... Hoffentlich vergrault der kleine Herzog Erbio jemanden, ansonsten wird das nichts, mit der Übernahme. Wenigstens wurde die Stadt fertiggestellt. Sie wurde Waiblingen getauft, ein schöner Name. Möge er viele Steuern bescheren! Die Verwaltung der Stadt wurde dem Loyalen Höfling Hartmann übertragen. Albrecht kann nicht so viel mit einer Stadt anfangen. Ausser sie auszubeuten, natürlich.

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Es tut sich einfach nichts, niemand ist gut auf Albrecht zu sprechen. Die Aussage des Kutschers ist allen bekannt, keiner außer der Herzog von Hochburgund will sich an dem Putsch beteiligen, und ohne weitere Unterstützung, wird Albrecht nicht sehr viel Erfolg haben.
Er ist eigentlich kein großer Gottesmann, doch viele seiner Bekannten gehen zur Zeit auf eine Pilgerfahrt nach Rom oder Jerusalem. Vielleicht hat der Mann im Himmel ja mit Albrecht Gnade, wenn er zu einer der Heiligen Stätten Pilgert? Einen Versuch ist es Wert.
Und so brach Albrecht auf, um zu den Gräbern der Apostel in Rom zu Pilgern.
In dem Moment, in dem Albrecht aus dem Land ist beginnt besagter Herzog von Hochburgund mit einem Angriff auf das Herzogtum von Alemann, nicht nur Albrecht ist aufgefallen, dass es gerade geschwächt ist. Die Hochburgunder wollen die Grafschaft Grisons beanspruchen, das nach De Jure auch ihnen gehört.
Und so beginnt der De Jure Krieg um Grisons, während Albrecht auf dem Weg nach Rom ist.

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Kaum erreicht die anderen Grafen und Herzöge die Nachricht, dass er aus Rom zurückgekehrt sei, scheint wieder alles beim alten zu sein. Seine missetaten scheinen beinahe vergessen, und es sind nur ein zwei Bestechungen nötig, um weitere Mitverschwörer Aufzutreiben. Nun ist die Zeit für den Putsch gekommen!
Oder auch nicht, denn die Sachsen, und sämtliche Germanischen Heidenvölker haben gerade unserem König den Krieg erklärt. Keine gute Zeit für einen Putsch, wenn die Mitverschwörer andere Sorgen haben. Aber lange wird das nicht verschoben!

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Teil 3: WIP (Öffnen)
Ende... vorerst.