The Cynnide Chronicles - Aufstieg einer Dynastie

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Re: The Cynnide Chronicles - Aufstieg einer Dynastie

Beitragvon Cynredd ap Ifon » 8. Juli 2012 21:44

Die Stimmung in Troja begann sich dennoch dem Gefrierpunkt anzunähern, als plötzlich ein wutentbrannter Hektor - seines Zeichens König von Troja - den Ratssaal erstürmte.

"Cynnor, was gedenkst Du eigentlich, gegen diese ständigen Provokationen zu unternehmen?" "Äh...welche Provokationen?" "Nun, die Thraker siedeln auf Myrina in Sichtweite der Stadt, stören unseren Handel, die Lykier belästigen Knidos und Halikarnassos steht unter lydischem Feuer!"

"Öh...die Thraker stören gar nicht, die Lykier kaum. Und wie war das mit Halikarnassos?" "DAS WIRD BELAGERT! KÜMMER DICH ENDLICH DARUM!" Und weg war er.

Cynnor, tiefbeleidigt, hatte eine grandiose Idee. Er stapfte umgehend zu Homer und bat ihn, Hektor dreimal von Achilles um Troja jagen zu lassen. Anschließend ging es ihm besser...Und Cynnor sprach die geflügelten Worte: "Es hat seine Vorteile, einen Geschichtenerzähler in seinen Reihen zu haben..."

Wirklich ärgerlich war die Tatsache, daß Hektor gar nicht so unrecht hatte. Hm...vor Cynnors geistigem Auge entstand ein hübsches Bild mit Hektor an einem Streitwagen gebunden...egal, zurück zur Arbeit.

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Re: The Cynnide Chronicles - Aufstieg einer Dynastie

Beitragvon Cynredd ap Ifon » 9. Juli 2012 16:42

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Tatsächlich waren die Athroizomenoi Dorytai kaum besser als Bauern und bereits mit Fernkämpfern im Nahkampf hoffnungslos überfordert. Da die Staatskasse aber chronisch leer war, ließ sich das eher schlecht ändern.

Während mit Argos ein weiterer griechischer Staat den Marsch auf Troja beendete...

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...profitierte Kassandros sehr stark davon, daß der Weg von Erythrai nach Halikarnassos nicht sonderlich weit ist.

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Kamblötos oder so ließ nicht nicht zweimal bitten, als unsere Truppen ihn aufforderten, ins Gras zu beißen.

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Re: The Cynnide Chronicles - Aufstieg einer Dynastie

Beitragvon Cynredd ap Ifon » 9. Juli 2012 17:02

Nachdem nun alle Trojanischen Städte wieder trojanisch waren, teilte Cynnor die Interessensgebiete der Generäle auf: Hippomedon sollte sich im Nordosten, Kassandros im Südosten austoben dürfen. Cynnor hoffte so, die feindlichen Umgehungsmanöver einigermaßen eindämmen zu können.

Kurze Zeit später traf Hippomedon vor Bithynion ein.

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Und da er gerade einen solch phänomenalen Lauf hatte und keineswegs von Kassandros überflügelt werden wollte, erstürmte er blitzartig noch das nicht weit entfernte Khalkidon.

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Re: The Cynnide Chronicles - Aufstieg einer Dynastie

Beitragvon Cynredd ap Ifon » 9. Juli 2012 20:23

Ein nachdenklicher Blick auf die Karten entlockte Cynnor ein leicht befriedigtes Grinsen. Im Norden hatten die Trojanischen Truppen das Meer erreicht, im Osten konnten die Lydier an maximal drei Stellen durchbrechen - von denen sie an zwei Stellen auf unser Heer treffen würden. Lediglich der Süden war alles andere als sicher. Nun gut, solange die Lykier nicht Ernst machten, war die Grenze auch einigermaßen sicher. Seeinvasionen kamen zwar immer mal wieder vor, allerdings gab es bis jetzt keinen einzigen Angriff, nachdem die feindlichen Truppen aus den Schiffen geplumst waren. So stand eigentlich auch nicht zu erwarten, daß Khalkidon groß verteidigt werden mußte. Sei es vor den Thrakern, sei es vor der lydischen Armee, die sich fröhlich in thrakischem Gebiet langweilte.

So konnten die beiden Generäle Hippomedon und Kassandros sich gemütlich weiter nach Osten metzeln. Umso mehr, da die Trojanische Staatskasse dringend auf Plünderungen angewesen war.

Für Kassandros bot sich als nächstes Ziel das östlich gelegene Sardeis an. Da die Stadt einerseits von zwei Bergen im Norden und Süden eingezwängt war, dazu noch ein Fluß in der Mitte durchführte, war es unmöglich, feindliche Armeen einfach zu umgehen. Andererseits war Sardeis auch die einzige Einfallsroute der Lydier Richtung Südwesten, und so hatte Kassandros gut zu tun, bis Sardeis endlich fiel.

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Re: The Cynnide Chronicles - Aufstieg einer Dynastie

Beitragvon Cynredd ap Ifon » 9. Juli 2012 20:40

Kurze Zeit nach Sardeis erreichte ein Brief von Hippomedon Cynnor:

"Gegrüßt seiest Du, oh Cynnor. Zwar werde ich nie verstehen, woher Du die Kenntnisse über die feindlichen Städte nimmst, aber Du hattest Recht. Wir haben tatsächlich die lydische Hauptstadt namens Kottaion gefunden. Der Widerstand war ein wenig nervend, dennoch haben wir es selbstverständlich mal wieder geschafft. Allerdings stehen wir gerade unter lydischer Belagerung, das dürfte aber problemlos zu überstehen sein. So groß ist die Feindarmee nicht.

Grüße
Hippomedon"

Nun, Hippomedon konnte natürlich nicht wissen, daß Cynnor ein alttrojanisches Werk mit dem Titel "Tokles Fou" in den Archiven gefunden hatte. Zwar war die Schrift in Alttrojanisch und daher unlesbar. Die Lage der Städte war aber ungefähr richtig angegeben. Wenn es nach Cynnor ging, sollte natürlich auch niemand von diesem Werk erfahren. Schließlich minderte es nicht unbedingt seine Machtposition, als einziger über Wissen zu verfügen.

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Was Hippomedon auch nicht wissen konnte: Eines Morgens während der Belagerung forderten Alter und Anstrengungen ihren Tribut. Zwar war er gesundheitlich ohnehin nicht ganz auf der Höhe, für seine Soldaten und für Troja war sein Tod dennoch überraschend und ein enormer Schock. Die Verteidigung leitete nun sein Sohn Alexarkhos. Und er bewies schnell, daß er ein würdiger Sohn seines Vaters war.

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Re: The Cynnide Chronicles - Aufstieg einer Dynastie

Beitragvon Cynredd ap Ifon » 16. Juli 2012 01:44

Zu Ehren seines verstorbenen Generals Hippomedon ordnete Hektor eine dreitägige Staatstrauer mit großen Feierlichkeiten an. Und wie gefeiert wurde! Bei den Göttern, jede Hochzeit war dagegen ein Dreck...

Ausnehmend schlecht gelaunt war dagegen Kassandros. Möglicherweise weil er nicht mitfeiern konnte, nannten ihn die Lydier nur hochachtungsvoll "den Zornigen". Und zornig war er, als er im Süden die Küstenstadt Kaunos angriff.

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Da die lydische Verstärkung eine Furt zu überqueren hatte, ließ er die Feinde einfach kommen und versuchte sie mit Pfeilhagel zum Absaufen zu überreden.

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Möglicherweise war Kassandros auch nur deshalb so zornig, weil die Taktik nur bedingt aufging. Während er nämlich einigen Abteilungen befahl, die flüchtenden Feinde zu verfolgen, damit die nicht plötzlich umdrehen und erneut an der Schlacht teilnehmen konnten, jagte er mit der Hauptstreitmacht die kampfbereiten Truppen. Ärgerlicherweise fanden die Soldaten mitunter die Furt nicht mehr und süppelten ab...Unangenehmer Nebeneffekt: Die lykischen Truppen, die schon seit Jahren vor Knidos campierten, jedoch jedesmal die Belagerung wieder abbrachen, wurden dermaßen von Kassandros' Wutgeheul aus dem weit entfernten Kaunos erschreckt, daß sie es tatsächlich vorzogen, Knidos anzugreifen.

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Re: The Cynnide Chronicles - Aufstieg einer Dynastie

Beitragvon Cynredd ap Ifon » 16. Juli 2012 01:47

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Auch wenn dieser Verlust an sich schon lästig war, wurde er noch getoppt, weil Hektor offensichtlich wieder streitbereit war.

"CYNNOR! ICH HAB ES DIR DOCH GESAGT! WARUM HAST DU NICHTS GEGEN DIESE KNIDOSARMEE UNTERNOMMEN? UND ÜBERHAUPT, WAS ZUM GEIER WOLLEN DIE DA EIGENTLICH? DIE HABEN DOCH KEINE ANGRENZENDEN GEBIETE!!!"

In diesem Stile ging Hektors Anklage fünf geschlagene Stunden weiter, die Cynnor zu einem ausgiebigen Nickerchen nutzte. Die Fähigkeit, an den passenden Stellen ein "ja" oder "richtig" einzuwerfen, ohne überhaupt zuzuhören, hatte er sich schon in frühester Jugend antrainiert...

Allerdings, die Frage, wieso die Lykier eine Provinz angriffen, die ihnen im Grunde nichts nutzte, war es wert, verfolgt zu werden. Denn tatsächlich war Cynnor immer davon ausgegangen, daß die an Knidos angrenzende Provinz Kaunos in lykischer Hand sein müßte. Tatsächlich hatte Kassandros diese Provinz gerade erst erobert - von den Lydiern! Ein kleiner Ausflug in alttrojanische Schriften belehrte ihn jedoch darin, daß im Süden von Knidos eine kleine, unbedeutende Insel namens Rhodos lag. Und die war lykisch!

"Wo kommt denn diese Insel auf einmal her? War die gestern auch schon da?" Na gut, mußte also wohl eine Armee mal übersetzen. Stellte sich nur die Frage, woher? Abgesehen von der störenden Tatsache, daß Knidos ohnehin nicht mehr uns gehörte, hatte die Provinz auch keinen Hafen. Hm, der Hafen von Kaunos lag ohnehin strategisch besser. Aber sollte Kassandros jetzt umdrehen und somit sämtliche Eroberungen gefährden? Auch wenn mittlerweile das Gerücht umging, wir hätten die stärkste Armee...

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...bedeutete das ja nicht, daß die Feinde sich deshalb feige verkriechen würden. Nebenbei gesagt, was macht eigentlich diese komische Thrakerarmee vor Khalkidon? Wenn das Hektor wüßte...

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Re: The Cynnide Chronicles - Aufstieg einer Dynastie

Beitragvon Cynredd ap Ifon » 16. Juli 2012 01:51

Währenddessen traf ein Botschafter bei uns ein. Botschafter? Nein, Botschafterin!

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Sie stellte sich als Oineus, Botschafterin der Amazonen vor und bot uns einen Handelsvertrag an. Wir konnten mit Mühe noch Kartenabkommen erreichen, vergaßen aber bei unserem Erstaunen, das Abkommen selbst schriftlich festzuhalten...

Eine sehr irritierende Begegnung.

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Re: The Cynnide Chronicles - Aufstieg einer Dynastie

Beitragvon Cynredd ap Ifon » 16. Juli 2012 02:03

Weniger erfreulich waren die diplomatischen Beziehungen zu den Aleshiern. Zwar unterbreiteten wir ihnen ein wirklich generöses Angebot...

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...leider lehnten sie ab.

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Nach einem kurzen Blick auf die Karte stellte Cynnor leicht verärgert fest, daß der Kartenzeichner zwar die Karten auf dem neuesten Stand hielt. Immerhin etwas. Leider schien er eine große Vorliebe für die Farben Schwarz und Grün zu entwickeln. Troja, Lykien und das Amazonenreich im äußersten Osten waren schwarz, Lydien grün. Angrenzend an das Amazonenreich gab es noch mehr Grün...Glücklicherweise anderes Grün! Etwas problematisch, so einen Überblick zu behalten.

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Re: The Cynnide Chronicles - Aufstieg einer Dynastie

Beitragvon Cynredd ap Ifon » 16. Juli 2012 15:26

Während Alexarkhos sich von Kottaion aus den Fluß entlang hangelte und über kurz oder lang auf Gordion stieß...

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...zockelte ein zeternder Cynnor Richtung Knidos. Zumindest solange, bis ihm der Anführer der neu ausgehobenen Armee, die Cynnor begleitete, ihm einen Knebel in den Rachen stopfte. Und so erduldete Cynnor die Eroberung von Knidos durch Theoklymenos ziemlich schweigend.

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Interessanterweise war Cynnor allerdings nicht der einzige, der vor sich hin zeterte. Hektor hatte nämlich Kassandros, dem ohnehin Zornigen, befohlen, sich in Kaunos gen Rhodos einzuschiffen. An sich eine gute Idee, wäre da nicht die lydische Eliteflotte, die den Hafen blockierte. Und so lungerte Kassandros höchst verärgert auf seinem Schiffchen rum.

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Re: The Cynnide Chronicles - Aufstieg einer Dynastie

Beitragvon Cynredd ap Ifon » 16. Juli 2012 15:27

Seit wann hatte Hektor etwas zu befehlen? Nun ja...kurz vorher gab es eine kleine Konfrontation:

Ärgerlicherweise stapfte ein höchst verärgerter Hektor erneut in die Ratskammer. Ärgerlicherweise hatte man Cynnor wohl vergessen mitzuteilen, daß der etwas unbeschäftigte Hektor sich ein neues Hobby zugelegt hatte: Lesen lernen. Ebenso ärgerlicherweise verschlang Hektor nahezu alles, was Buchstaben hatte und so machte er auch vor Homers Geschichte nicht halt. Ärgerlicherweise, denn - nein, diesmal nicht, wir wählen ein anderes -weise - blöderweise enthielt die Fassung dieser Geschichte einige klitzekleine Änderungen. Zum Beispiel Hektors dreifache Rundreise um Troja. Oder dieses wirklich reizende Bild eines toten Hektors am Streitwagen...

Ärgerlicher- und blöderweise kam Hektor unangenehm schnell dahinter, wer auf diese Idee gekommen war. Und da Hektor nicht gerade der Besonnenste unter der Sonne war, verbannte er Cynnor mitsamt seinem ältesten Sohn Cynneus aus Troja. Leider befahl er Cynnor, sich der neuen Armee unter Theoklymenos anzuschließen. Allein schon der Name! Ziemlich unaussprechlich. Und dazu diese Type! Machte nicht viele Worte, wirklich nicht. Außer einem kurzen "Halts Maul" brachte der Mann nichts raus. Und da Cynnor mindestens zwei Warnungen erwartet hatte, kam der Knebel ziemlich überraschend.

Neuer Berater des Königs wurde Cynnors zweiter Sohn Cynnikles. Na, das konnte ja was werden...

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Re: The Cynnide Chronicles - Aufstieg einer Dynastie

Beitragvon Cynredd ap Ifon » 16. Juli 2012 15:29

Und es wurde was...Während sich Cynnor in Knidos amüsierte - oder auch nicht -, erhielt er einen Brief aus Troja:

"An Cynnor Grüße,
während Kassandros mit seiner Flotte im Hafen festsitzt, hat eine lykische Armee die Belagerung von Kaunos aufgenommen. Selbstverständlich wollte ich Kassandros umgehend von dieser Entwicklung in Kenntnis setzen, Hektor hat dies allerdings verboten. Was soll ich nur machen? Übrigens, hast Du eine Idee, wie ich meine zeternde Mutter endlich ruhigstellen könnte?

Cynnikles"

Nun, was den letzten Teil anging, da konnte Cynnor weiß Gott nicht helfen. Ihm war dieses Wunder in den letzten Jahren auch nicht gelungen...

Was aber den Kern der Sache anging, eigentlich konnte der Familie kaum etwas besseres passieren; letztlich war der Ablauf ja klar: Die Lykier würden die Stadt erobern, die Flotte müßte den Hafen verlassen, würde dort auf die lydische Flotte stoßen, verlöre diese Schlacht und eine volle Armee würde sich zukünftig mit den Fischen unterhalten dürfen. Ein klares Zeichen dafür, wie ungeeignet Hektor für diese Aufgabe war.

Und selbstverständlich kam es so, wie es kommen mußte.

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Re: The Cynnide Chronicles - Aufstieg einer Dynastie

Beitragvon Cynredd ap Ifon » 16. Juli 2012 15:30

Äh...Moment! Was waren das für Informationen am Schluß? Wieso hatte Kassandros Rhodos erobert?

Einige Nachforschungen später machten den Ablauf ein wenig klarer. Tatsächlich funktionierte die Sache wie geplant. Zumindest bis zu dem Moment, als Kassandros' geschlagene Flotte mit vollem Tempo davonflüchtete und ausgerechnet am rhodischen Strand aufschlug! Ein harter Schlag für die Cynniden, Cynnor konnte sich Hektors fieses Grinsen buchstäblich vorstellen...

Ungeschickterweise schien Hektor den Krieg gegen Lydier und Lykier als ein wenig uninteressant zu betrachten, und so suchte er sich neue Feinde. Als nächstes die Hethiter. Alexarkhos war wohl dazu außerkoren, die Schlagkraft der Dunkelgrünen ein wenig zu testen.

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Re: The Cynnide Chronicles - Aufstieg einer Dynastie

Beitragvon Cynredd ap Ifon » 17. Juli 2012 15:12

Und so hetzte Alexarkhos von Gordion aus ostwärts Richtung Pessinos.

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Für Cynnor ging es jetzt auch auf Reisen. Eigentlich gar nicht übel. In den letzten Jahren klingelten ihm regelmäßig die Ohren, das war bei dem schweigsamen Theoklymenos eher unwahrscheinlich. Dazu kam noch, daß Cynnor füglich darauf verzichtete, den General zu reizen. Auch Cynniden sind lernfähig.

So setzte sich die Armee also erstaunlich leise von Knidos aus nach Kaunos in Bewegung.

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Unterstützt von der hilfreichen Untätigkeit Cynnors war das Ergebnis dieser Unternehmung natürlich keine Frage...

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Deutlich mehr Probleme hatte allerdings Alexarkhos. Er mußte sich den Weg wirklich mühsam freimetzeln.

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Re: The Cynnide Chronicles - Aufstieg einer Dynastie

Beitragvon Cynredd ap Ifon » 17. Juli 2012 15:14

Im ungemein hart geführten Generalsduell um die meisten eroberten Städte erlitt Alexarkhos einen nicht geringen Nachteil. Einfach dadurch, daß er zwar die Hethiter erfolgreich zur einen Seite hin vertrieben hatte, zur anderen Seite aber die Lykier mit einer großen Armee auftauchten. Auch wenn Alexarkhos den Feinden deutlich klarmachte, wie unerwünscht sie doch waren, wurde er im Duell doch massiv zurückgeworfen.

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Dies umso mehr, weil der Altmeister des Städteeroberns in Eilmärschen den Lückenschluß zwischen Alexarkhos und Theoklymenos suchte und gnadenlos in den freien Raum eilte. Nun gut, der Raum war nicht ganz so frei wie erwartet, und Kassandros mußte mehrfach Feindarmeen auslöschen, insgesamt konnte er aber wie von ihm gewohnt vorgehen.

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