In diesem ersten Teil werde ich eine Einleitung zur Welt, den Göttern, Völkern und anderen Kreaturen schreiben. Es wird auch eine Karte folgen, wenn ich es schaffe eine zu erstellen mit der ich zufrieden bin.
Ein Jahr in Actyla besteht aus sieben Monaten; Angroi, Bekath, Ceruv, Diljon, Erioc, Fiogon und Giliath, benannt nach den Göttern. Ein Monat beinnhaltet sieben Wochen; Woche des Feuers, Woche des Wassers, Woche der Erde, Woche der Dunkelheit, Woche des Lebens, Woche des Windes, Woche des Chaos’. Und schließlich, jede Woche besteht aus sieben Tagen; Angok, Bekok, Cerok, Dilok, Erok, Fiok, Giliok.
Das "ok" am Ende der Namen bedeutet "Tag" in der Sprache der Zwerge. In Actyla gibt es vier vorherrschende Sprachen; Zwergisch, Reptiil, Elbae und Vamprii. Vamprii ist die meist genutzte Sprache des Kontinenten; Menschen, Ceruaner und Minotauren sprechen diese Sprache. Elbae wird von den Elfen gesprochen, Zwergisch von den Zwergen und -wenn auch nur wenige Brocken der Sprache- von den Ghulen. Reptiil hingegen wird von Draghiten und Visathern gesprochen.
Die Magie in Actyla teilt sich in sieben Schulen auf; Feuer -die Kunst Feuer zu manipulieren-, Wasser -die Kunst Eis und Wasser zu manipulieren-, Dunkel -die Kunst Schatten zu manifestieren und zu manipulieren-, Blitz -die Kunst Blitze aus dem Himmel oder (wenn der Magier besonders begabt ist) dem eigenen Körper zu beschwören-, Licht -die Kunst Licht zu manipulieren, so dass es eine heilende Wirkung hat-, Illusion -die Kunst die Sinne und Wahrnemung von anderen zu manipulieren-. Tod -die Kunst Giftwolken zu beschwören oder Tote wieder auferstehen zu lassen-.
Jedes Volk kann verschiedene Schulen der Magie benutzen, während andere ihnen verwehrt bleiben. So können zum Beispiel nur Menschen die Magie des Lichts benutzen, dafür können sie keine Feuermagie benutzen. Magie zu benutzen kostet wenig Kraft, wenn mann Zeit hatte zu Meditieren und seinen Körper auf den Zauber vorzubereiten. Immer häufiger werden Magier im Krieg benutzt. Dort einen Zauber zu wirken kostet unglaublich viel Kraft. So fiel ein Magier der Menschen in ein vierjähriges Koma, nachdem er einen Blitzsturm über einer Armee der Elfen hereinbrechen ließ. Leider führte sein Koma dazu dass der Zauber nicht mehr kontrolliert werden konnte. Dadurch war vier Jahre lang ein Blitzsturm an der Stelle der Schlacht zu beobachten, bis der Magier wieder zu sich kam und den Zauber aufheben konnte. Denn ein Zauber kann nur von denjenigem aufgehoben werden der ihn gewirkt hat.
Zuletzt noch ein Thema; Sklaverei. Diese funktioniert anders auf Actyla als mann denken mag. Als Beispiel nehmen wir einen Mann. Dieser hat durch ein Unglück sein Haus, seine Familie und seine Arbeit verloren. Niemand will ihn mehr anheuern und er hungert jeden Tag. Das einzigste was ihm einfällt ist zu einem Sklavenhändler zu gehen. Dieser gibt ihm eine Unterkunft und Essen und Trinken bis er einen Käufer gefunden hat. Gegen eine Entlohnung, für die Kosten welche ihm der Sklave bereitet hatte, von Seiten des neuen Herren des Sklaven, wird der Sklave nun in die Heimat des Käufers gebracht. Dort arbeitet er nun als Diener im Haushalt des Herren, oder auf einer Baustelle. Er wird nicht bezahlt, aber sein Herr bezahlt für seine Unterkunft und die Verpflegung. Von daher lohnt es sich für einige, welche keine Zukunft mehr haben, sich in die Sklaverei zu begeben.
Angroi gab Actyla das Feuer, die Schmiedekunst und die Magie. Er erschuf die Zwerge als seine "Kinder". Dadurch waren diese die ersten Magier und Schmiede auf der Welt. Die Zwerge haben ihn zu ihrem Hauptgott erklärt. Für die Bevölkerung Actylas ist er der Schutzherr der Schmiede und Magier, welche stets zu ihm beten bevor sie ihre Arbeit verrichten.
Bekath:
Nach der Erschaffung Actylas gab Bekath der Welt Wasser und Licht. Nachdem er sah dass Angroi der Welt Magie gab benutzte er diese um eine eigene Schule der Magie zu erschaffen; die Lichtmagie. Danach erschuf er die Menschen, welche er auf seine Lichtmagie abstimmte; dadurch sind Menschen als einzigste in der Lage Lichtmagie zu wirken. Die Menschen haben ihn zu ihrem Hauptgott erklärt. Er gilt als Schutzherr der Fischer und Priester, welche stets zu ihm beten bevor sie ihre Arbeit verrichten. Denn als Priester gelten in Actyla nicht nur gewöhnliche Priester; Ärzte erhalten ebenfalls den Rang eines Priesters.
Ceruv:
Ceruv ist eine der zwei Göttinen. Sie war es welche die Erde schuf und somit die Grundlage für Actyla. Auch erschuf sie die Ceruaner; welchen sie den Ackerbau lehrte. Während sie die Ceruaner schuf bemerkte sie nicht wie Angroi der Welt Magie gab, dadurch können Ceruaner keine Magie anwenden. Die Ceruaner haben sie zu ihrer Hauptgöttin erklärt. Ceruv gilt als Schutzherrin der Bauern und Wanderer, welche stets zu ihr beten bevor sie ihre Saat aussäen oder eine neue Reise antreten.
Diljon:
Nach der Erschaffung der Welt und, durch Bekath, des Lichtes, gab Diljon der Welt die Nacht. Eifersüchtig, weil Bekath eine eigene Magieschule für seine Menschen erfand, schuf Diljon zwei Völker; die Minotauren und die Elfen. Die anderen Götter fanden dies allerdings nicht gerecht, dass er gleich von zwei Völkern als Hauptgott verehrt werden sollte. Daher zwangen sie ihn eines der Völker an Fiogon abzutreten. Diljon gab ihm die Minotauren und erklärte die Elfen als sein Volk. Allerdings schuf er aus Trotz ebenfalls seine eigene Schule der Magie; die Todesmagie. Allerdings konnte keines seiner Völker diese Magie erlernen, was ihn sehr enttäuschte. Die Elfen haben ihn zu ihrem Hauptgott gemacht. Er gilt als Schutzherr der Diebe und Assassinen, welche stets zu ihm beten bevor sie ihre... Arbeit verrichten.
Erioc:
Erioc schuf die Seelen aller lebenden Wesen. Diese wurden dann entweder von Fiogon in die Hülle eines Tieres gesteckt, oder von den anderen Göttern zu den sieben Völkern Actylas gemacht. Erioc schuf die Dragithen und gab der Welt das Konzept der Sklaverei. Die Dragithen haben ihn zu ihrem Hauptgott gemacht. Er gilt als Schutzherr der Sklaven und Sklavenhändler, welche stets zu ihm beten bevor sie ihre Arbeit verrichten.
Fiogon:
Nachdem Ceruv die Erde und Bekath das Wasser schuf gab Fiogon der Welt den Wind, die Luft und eine reiche Tierwelt. Da er viel mit den Tieren zu tun hatte schaffte er es nicht ein eigenes Volk zu erschaffen. Deshalb befahlen die anderen Götter Diljon Fiogon eines der erschaffenen Völker zu geben. Dieser gab Fiogon die Minotauren. Die Minotauren haben ihn zu ihrem Hauptgott gemacht. Er gilt als Schutzherr der Jäger und Herrscher, welche stets zu ihm beten vor einer schwierigen Jagd oder Entscheidung.
Giliath:
Giliath ist die zweite Göttin unter den sieben. Als sie alle zusammen die Welt erschufen war sie in perfekter Ordnung, alles passte irgendwie zueinander. Doch Giliath wurde dies zu langweilig, deshalb gab sie der Welt Chaos, eine Wüste hier ein Fluß dort, mehrere Berge da hinten hin. Dann wollte sie ihr Volk erschaffen, die Visather. Dies gelang auch, allerdings schuf sie dadurch auch die Vampire. Erst störten sich die Götter nicht daran, jedoch wurden sie zu mächtig so dass die Götter eingreifen mussten. Giliath ist die einzige Göttin die von einem der Völker gehasst wird. Die Elfen hassen sie dafür dass sie das Chaos schuf. Die Visather erklärten sie zu ihrer Hauptgöttin. Sie ist niemandes Schutzherrin.
Die Menschen wurden von Bekath geschaffen, dadurch sind sie als einzigstes Volk in der Lage Lichtmagie zu wirken. Sie besiedeln die Lande Östlich der Vulkanberge und sind dadurch mit den Zwergen, Dragithen und Elfen benachbart. Im Norden des Imperiums liegt der Adlerhorst. Das größte Gebirge auf Actyla. Am Tage nach der Blutnacht (näheres zu der Blutnacht steht unter "Wesen")sahen die Menschen den größten Adler den je irgend jemand gesehen hatte von dort aufsteigen. Dass sahen die Menschen als ein Zeichen; von diesem Land aus würde das Imperium seine mächtigen Schwingen ausbreiten und frei von Sorge sein. Ein Mensch wird durchschnittlich 180cm groß und kommt auf ein durchschnittliches Gewicht von 90kg. Frauen werden durchschnittlich 165cm groß und 60kg schwer. Menschen werden im Durchschnitt 65 Jahre alt, im Imperium sind Männer und Frauen gleichberechtigt, es gibt also auch weibliche Soldaten. Die gewöhnlichste Haarfarbe von Menschen ist schwarz, es gibt aber auch blonde, braune und rote Haare. Einen Bartwuchs haben die Kinder Bekaths nicht. Menschen haben eine natürliche Gabe für Magie der Schulen; Licht, Blitz und Illusion. Die Menschliche Rasse ist die mit der höchsten Bevölkerung auf Actyla. Die meisten Menschen leben in den Städten des Adlerimperiums, einige haben sich jedoch in die Wüste begeben und leben dort als Nomaden. Das Imperium wird vom Imperator angeführt, welcher zehn Berater hat. Fünf dieser Berater sind Wirtschaftliche Berater. Die restlichen fünf sind Generäle welche jeweils eine Kampfgruppe unter ihrem Befehl haben. Jede dieser Kampfgruppen besteht aus 35.000 Berufssoldaten. Die Aufteilung ist wie folgt; 16.000 Krieger, bewaffnet mit Schwertern, Speeren oder Streitkolben, 10.000 Armbrustschützen, 500 Bogenschützen, 7.500 Kavalleristen zu Pferd und 1.000 Magier. Dies sind die Hauptheere des Imperiums, es gibt noch "reguläre" Armeen; jede bestehend aus 8.000 Soldaten, 4.000 Krieger, 2.500 Armbrustschützen, 1.400 Kavalleristen und 100 Magiern. Hinzu kommen Stadtgarnisonen, Patroullien, Grenzwächter und verschiedene Söldnergruppen. Jede Kampfgruppe ist in einer Stadt untergebracht. Ihr Hauptgott ist Bekath, folglich hat dieser den größten Tempel in Weißhaupt, der Hauptstadt des Imperiums. Wie alle anderen Völker lebten die Menschen lange unter der Herrschaft der Vampire. Als diese fielen behielten die Menschen deren Sprache; Vamprii. Das Imperium besitzt zwei Städte außerhalb seiner grenzen. Die eine ist Neu-Seebrick. Neu-Seebrick ist der größte Teil der ehemaligen Vampir Stadt Shebr'un. Nach den Ereignissen im Jahre 213 n.Bn. hatten die Menschen diese Entdeckt und sahen dass sie unbesetzt war. Daraufhin starteten die Menschen eine Expedition, finanziert von den Zwergen, um die Stadt an der Küste Actylas zu besetzen. Die Menschen nahmen sich die Stadt und nannten sie Seebrick. Da die Stadt allerdings weit vom Imperium entfernt ist gab es immer wieder Nachschubprobleme, bis mann dazu überging den Nachschub über den Fluß zu versenden. Dann kamen jedoch die Visather und eroberten die Stadt, eine Entsatzarmee des Imperiums konnte aber einen großen Teil der Stadt zurückerobern. Der Großteil, Neu-Seebrick, wird vom Imperium kontrolliert, ein kleiner Teil jedoch, Seebrick oder jetzt Vishun, wird weiterhin von den Visathern besetzt gehalten.
Die zweite Stadt ist Adlerhaupt, eine Stadt auf Theris und einstige Hauptstadt der Vampire. Es gibt zwei weitere Städte und eine Burg auf Theris; eine Stadt gehört den Draghiten. Die andere Stadt und die Burg gehört den Visathern, das Imperium musste diese in einem Friedensvertrag abtreten, da sie sonst auch Adlerhaupt verloren hätten.
Bis vor kurzem herrschte noch Krieg zwischen den Visathern und den Menschen. Nach der Schlacht von Seebrick, in der das Imperium zwar den Großteil von Seebrick erobern konnte, die Visather aber ein großes Heer nach Theris verschiffen konnte, musste das Imperium einen Friedensvertrag unterzeichnen. In diesem trat das Imperium Alt-Seebrick, Adlerburg und Falkenhaupt an die Visather ab.
Mit den Draghiten gab es bisher keinen Streit, aber die Situation wird immer angespannter da die Draghiten die gesamte Insel Theris besitzen wollen.
Mit den Elfen wird offener Krieg geführt. Die Überzahl der Menschen wird durch die Bogenschützen der Elfen ausgeglichen, bessere gibt es nirgendwo auf Actyla. Obwohl der Krieg sich bereits dreißig Jahre hinzog hat niemand wirkliche Eroberungen gemacht. Die letzte Schlacht lag nun schon fünf Jahre zurück, in dieser Schlacht wurde eine Invasion der Elfen verhindert, durch den Magier, Gelioth.
Mit den Zwergen hat mann recht freundliche Beziehungen; sie erlauben den Menschen den Vulkan Vuc zu durchqueren um Nachschub nach Theris zu liefern und Handeln mit den Menschen.
Mit den Ceruanern und Minotauren gab es keinen richtigen Kontakt.
Diljon ist der Erschaffer der Elfen, dadurch ist ihm der größte Tempel in Lîloth geweiht. Die einzigste Göttin ohne Tempel in Lîloth ist Giliath, da sie der Welt Chaos gab. Die Elfen besiedeln den Ewigen Wald, nördlich der Vulkanberge und östlich der Schattenlande. Dadurch sind sie mit den Menschen, Visathern und Zwergen benachbart. Ein Elf wird im Durchschnitt 175cm groß und erreicht ein durchschnittliches Gewicht von 70kg. Weibliche Elfen werden durchschnittlich 170cm groß und erreichen im Durchschnitt ein Gewicht von 60kg. Elfen erreichen meist ein Alter von 80 Jahren. Vom Körperbau erinnern sie an Menschen, die Unterschiede sind ihre spitzen Ohren, gelbe oder orange Augen und die Tatsache dass sie keinerlei Haarwuchs haben. Ein Elf ist schwächer als ein Mensch, aber bei weitem schneller als dieser, außerdem sind ihre Augen viel besser als die eines Menschen. Sie haben eine natürliche Gabe für Magie der Schulen Dunkel und Illusion. Die Elfen haben eine hohe Bevölkerung und sind sehr schlechte Schmiede, daher müssen sie die meisten Waffen kaufen oder plündern. Dafür sind die Elfen reich, was daran liegt dass ihr Land nie erobert oder von Feinden betreten wurde; mit zwei Außnahmen: Wie alle anderen Völker wurden die Elfen von den Vampiren unterjocht und konnten erst frei sein nachdem diese fielen.
Das zweite mal kam eine Horde von 120 Ghulen vom Imperium aus ins Elfenreich. Im Imperium hatten sie bereits mehrere Leute getötet, umgingen jedoch Städte und Dörfer. Im Ewigen Wald jedoch fielen sie über Therên her, ein kleines Dorf nahe der Grenze zum Imperium mit 300 Einwohnern. Das Dorf wurde vollkommen ausgelöscht, es gab keine Überlebenden. Danach fiel die Horde auseinander und verschwand wieder. Das Reich der Elfen wird von einem König angeführt; dieser hat drei Berater, einen aus jeder Kaste. Es gibt die Arbeiter, Krieger und Priester Kaste. Das Reich wird ausschließlich von Männern regiert, die einzigen Positionen in denen Frauen erlaubt sind, sind Priester und Ammen.
Das Hauptheer der Elfen besteht aus sieben Legionen. Jede Legion besteht aus 8.500 Berufssoldaten, 5.000 Bogenschützen, 3.300 Krieger mit Schwert oder Speer bewaffnet, 200 Magiern -bei den Elfen Priester genannt- und 3.000 Hilfstruppen; meist unausgebildete Bürger die sich mehr vom Krieg versprechen als vom Leben als Holzfäller oder Bauer. Es gibt keine Reiterei bei den Elfen, da diese im Wald eh nicht gut zu gebrauchen ist. Dazu gibt es "reguläre" Heere, wo Berufssoldaten, Stadtwachen und Freiwillige zusammen gewürfelt sind. Diese bestehen meistens aus 4.500 Männern, 2.000 Krieger, 2.450 Bogenschützen und 50 Priestern. Dazu kommen Garnisonen, Grenzwächter und Patroullien.
Die Elfen führen Krieg mit dem Adlerimperium, welches vor fünf Jahren eine Invasion der Elfen zurückschlug. Seitdem sind kleinere Scharmützel an der Tagesordnung, aber keine großen Schlachten. Mit den Zwergen gibt es schlechte Beziehungen, diese mögen die Elfen nicht da diese öfters Waffenlieferungen der Zwerge an andere Völker überfallen lassen von Söldnern.
Mit den Visathern haben die Elfen gute Beziehungen da sie beide in der Vergangenheit Krieg gegen das Imperium führten. Bei der Eroberung Seebricks durch die Visather waren sogar einige elfische Bogenschützen dabei.
Mit den Ceruanern, Minotauren und Draghiten gab es bisher keinen Kontakt.
Die Zwerge beherrschen das "Unterirdische Reich", in ihrer Sprache "Det Underjordiske Riket", welches direkt unter den Vulkanbergen liegt. Ihr Reich grenzt somit an das Imperium, das Reich der Elfen, das Sumpfland der Draghiten, die Schattenlande der Visather und an die Wüste. Ein durchschnittlicher Zwerg wird 140cm groß und erreicht ein Gewicht von 80kg. Eine Zwergin wird im Durchschnitt 150cm groß und 75kg schwer. Ein Zwerg erreicht normalerweise ein Alter von 120 Jahren. Zwerge haben lange Haare und, die Männer, Bärte. Da sie die einzigste Rasse in Actyla mit Bart sind haben sie von den anderen Völkern den Namen "Bartlinge" bekommen, während sie die anderen Völker "Skjeggløse Valper" nennen; übersetzt "Bartlose Welpen". Zwerge können braune und schwarze Haare haben. Weiterhin haben sie eine natürliche Gabe für Magie der Feuerschule. Zwerge sind Physisch stärker und ausdauernder als Menschen aber weit langsamer und weniger beweglich als diese. In der Welt von Actyla haben sie die Zweitbesten Schmiede. Die Zwerge haben eine hohe Bevölkerung und leben, wie bereits gesagt, unterirdisch. In den Vulkanbergen gibt es zwei Zugänge zum Reich; der eine, genannt "Helvettesporten" oder "Höllentor", liegt direkt zwischen den beiden Vulkanen welche der Landschaft ihren Namen gaben. Der Zweite, genannt "Granluft" oder "Tannenluft", liegt in der Nähe des Ewigen Waldes. Das Unterirdische Reich besteht aus einer einzigen Stadt, Angroby, welche ständig ausgebaut wird. Männer und Frauen sind zum Teil gleichberechtigt, Frauen können Senatsmitglieder werden, aber niemals in den Obersten Rat kommen. Weiterhin können Frauen als Händler, Weber und sogar als Schmiede arbeiten. Aber niemals wird mann einer Zwergin erlauben Mienenarbeiterin oder gar Kriegerin zu werden. Das Reich der Zwerge wird vom Senat und dem Obersten Rat regiert. Es gibt 230 Senatsmitglieder und 73 Ratsmitglieder. Der Senat entscheidet über innenpolitische Dinge, wie Gesetze, Steuern und dergleichen. Der Rat entscheidet über außenpolitische Dinge, wie Handel, Kriege und dergleichen. Das Heer der Zwerge besteht ausschließlich aus 13 Kompanien, zu je 12.000 Soldaten. Die Aufteilung ist wie folgt; 8.500 Krieger bewaffnet mit Streitkolben oder Äxten, 3.000 Kavalleristen auf Wölfen und 500 Berserkern. Fernkämpfer gibt es nicht bei den Zwergen, werden aber auch nicht benötigt. Die Rüstungen der Zwerge sind so gut wie unmöglich mit Waffen zu durchbohren die nicht aus zwergischen Schmieden stammen. Allerdings haben nicht alle solche guten Rüstungen, die meisten haben jedoch einen Schild aus dem selben Material. Berserker sind die Magier der Zwerge. Sie kämpfen mit Doppelschwertern. Eine lange Stange mit Klingen an jedem Ende. Meist lassen sie Feuer die Klingen umspielen. Es ist schwierig einen Berserker zu töten, da sie sich selbst in eine Flammende Rüstung hüllen können, welche jegliches andere Metall als Diocum, der Stahl der Zwerge, schmelzen lassen würde. Da es selbst für die Berserker, welche eigentlich Immun gegen die Hitze sind, warm wird tragen sie nur Lederrüstungen, wenn sie überhaupt Rüstungen tragen.
In Angroby gibt es drei Tempel für jeden Gott, die größten sind Angroi geweiht, dem Hauptgott der Zwerge.
Mit den Menschen gibt es gute Beziehungen und es wird Handel geführt.
Den Elfen stehen die Zwerge eher feindselig gegenüber, da diese Söldner bezahlen Waffenlieferungen der Zwerge zu überfallen.
Mit den Visathern gibt es regen Handel, diese interessieren sich weniger für die zwergischen Waffen als deren Schmuck. Jeder Visather der etwas auf sich hält hat mindestens ein Schmuckstück aus den Schmieden der Zwerge.
Zwischen den Zwergen un Draghiten herrschen feindliche Beziehungen. Vor sechzehn Jahren versuchten die Draghiten Helvettesporten einzunehmen, verloren dabei jedoch drei ihrer Garden. Seitdem gab es keine kriegerischen Handlungen mehr, aber die Draghiten stellen ein neues Heer auf und könnten bald erneut versuchen das Reich zu erobern.
Mit den Ceruanern und Minotauren hatten die Zwerge keinen Kontakt.
Die Draghiten besetzen das Sumpfland Actylas, somit sind sie mit den Zwergen und Menschen benachbart und grenzen an das Meer. Ein Draghit hat keine Haut sondern Schuppen, diese gibt es in allen Grüntönen und in schwarz. Ihre Gesichter erinnern ein wenig an Krokodile, nur nicht ganz so lang. Sie haben sehr spitze Zähne und keinerlei Haarwuchs, ihre Schuppen sind aber nur ein klein wenig Härter als Haut. Somit bieten diese keinen Schutz im Krieg und Draghiten brauchen Rüstungen. Im Durchschnitt wird ein Draghit, Mann oder Frau, 170cm groß und 70 kg schwer. Draghiten haben ein recht kurzes Leben, sie werden gerade einmal 45 Jahre alt. Sie haben eine natürliche Gabe für Magie der Schulen Feuer, Wasser und Illusion. Die einzigste Position die Männern vorbehalten ist, ist die des Kriegers. Es gibt sechs Städte im Sumpfland, Drigha, Drisar, Drisun, Drisen, Direth und Drirek. Jede dieser Städte wir von einem Fürsten beherrscht und alle Fürsten sind gleichberechtigt. Dass soll heißen es gibt keinen obersten Befehlshaber. Auf Theris halten die Draghiten ebenfalls eine Stadt besetzt; Derec. Diese Stadt steht unter dem Befehl des Grünen Marschalls. Jede der sieben Städte hat eine eigene Garde welche ausschließlich auf ihren Fürsten hört. Eine Garde besteht aus 9.000 Soldaten; 4.000 Krieger bewaffnet mit Schwertern oder Äxten, 2.000 Bogenschützen, 300 Armbrustschützen, 2.000 Kavalleristen auf Basilisken und 700 Magier. Der Marschall hat außerdem den Befehl über das Hauptheer; 30.000 Draghiten, 10.000 Krieger, 5.000 Bogenschützen, 4.000 Armbrustschützen, 1.000 Kavalleristen, 9.800 bewaffnete Sklaven und 200 Magier. Die Draghiten sind außerdem die besten Waffenschmiede Actylas.
In allen sechs Städten ist der größte Tempel Erioc geweiht, dem Hauptgott der Draghiten. Sklaverei spielt eine große Rolle in der Kultur der Draghiten. Denn obwohl sie die besten Schmiede sind, sind sie schlechte Bauarbeiter und Architekten. Durch ihre Schmiedearbeit haben sie aber so viel Geld verdient dass sie 200.000 Sklaven unterhalten können. Diese sind für alle Bauarbeiten in den Städten, ehemals Vampirstädte, verantwortlich, oder werden als Diener oder Soldaten verpflichtet. Vor dem Fall der Vampire, jetzt knapp 1.000 Jahre zurückliegend, waren die Draghiten Nomaden die durch die Sümpfe zogen.
Die Draghiten verfolgen eine extreme Expansionspolitik. So hat mann Derec auf Theris erobert und fordert von Menschen und Visathern dass diese die restlichen Städte abtreten. Denkbar schlecht sind die Beziehungen zu diesen beiden Völkern.
Ebenfalls zu den Zwergen gibt es schlechte Beziehungen, da mann vor wenigen Jahren versuchte Helvettesporten einzunehmen.
Zu den Ceruanern, Minotauren und Elfen gab es bisher keinen Kontakt.
Die Minotauren sind Nomaden bestehend aus sieben, namenlosen, Stämmen. Sie siedeln in den Windlanden. Diese liegen südlich der Schattenlande und westlich der Wüste. Im Süden grenzt die Steppe des Windlandes an das Meer. Jeder Stamm besteht aus dreißig kleineren Stämmen, somit gehören zum Beispiel 5.000 Minotauren zu einem Stamm, reisen aber in Stämmen zu je 200 oder 300 Minotauren durch die Welt. Ein Minotaurus wird, egal ob männlich oder weiblich, 230cm groß. Männer erreichen ein Gewicht von knapp 180kg und Frauen erreichen ein Gewicht von knapp 150kg. Ein Minotaur kann bis zu 180 Jahre alt werden. Minotauri, wie die Frauen genannt werden, haben keine Hörner und ihr Gesicht erinnert mehr an einen Menschen denn an eine Kuh, während die Minotauro, die Männer, Hörner haben und das Gesicht eines Ochsen. Frauen und Männer sind gleichberechtigt bei den Minotauren. Das Fell der Minotauren kann variieren, zwischen schwarz, braun und rot. Minotauren haben eine natürliche Gabe für Magie der Schulen Wasser und Blitz. Die Minotauren werden von einem Ältestenrat angeführt, bestehend aus dreizehn Mitgliedern. Vor kritischen Entscheidungen holen diese aber die Meinung des Rat der Schamanen ein, dieser besteht aus den drei besten Magiern der Minotauren.
Im Falle eines Krieges könnten die Minotauren fünfundzwanzig Herden mobilisieren. Eine Herde besteht aus 2.000 Soldaten; 1.200 Krieger, 450 Bogenschützen, 300 Bärenreiter und 50 Schamanen. Allerdings sind Minotauren sehr friedliebend und wollen gar keinen Konflikt. Trotzdem können sie sich wehren; ein Minotaur ist stärker und ausdauernder als ein Zwerg und genauso beweglich wie ein Mensch, was mann ihnen wegen ihrer Größe gar nicht zutraut. Für Fiogon, ihren Hauptgott, haben die Minotauren mehrere heilige Stätten errichtet. Jeder Minotaur muss mindestens drei mal in seinem Leben zu diesen Pilgern und zu Fiogon beten. Bisher gab es nur mit den Ceruanern Kontakt. Mit diesen teilt mann sich das Windland und lebt in Frieden nebeneinander.
Die Ceruaner bewohnen ebenfalls die Windlande und leben friedlich mit den Minotauren zusammen. Ceruaner können keine Magie anwenden, das brauchen sie jedoch nicht. Ein Ceruaner hat kein Haarwuchs und hat eine graue bis braune Haut die so dick ist wie manch eine Panzerrüstung. Somit kann ein Ceruaner selbst den Beschuss von zwei Dutzend Bogenschützen überstehen, wenn diese nicht seine Augen, den Mund oder die dünnere Haut an der Kehle treffen. Ein Ceruaner ist, egal ob männlich oder weiblich, 340cm groß und kommt auf ein Gewicht von 300kg. Ein Ceruaner erreicht meist ein Alter von 97 Jahren. Es gibt einige wenige Unterschiede zwischen Männern und Frauen; männliche Ceruaner haben ein Horn, ca 70cm lang, auf der Stirn und zwei kleinere, ca 15cm lang, an den Schläfen. Die weiblichen Ceruaner haben nur die beiden kleinen Hörner. Ein Ceruaner ist stärker als ein Minotaur, ist aber langsamer und behänder als ein Zwerg. Dafür gibt es wohl nur ein Wesen auf Actyla dass den Ceruanern in Stärke überlegen ist; die Heuler. Ceruaner haben die geringste Bevölkerung auf Actyla und sind Nomaden. Männer haben nur einen Lendenschurz an, Frauen haben auch ihren Oberkörper mit Leder oder Stoffhemden bedeckt. Ceruaner benutzen keine Waffen, haben sie diese doch nicht nötig. Ein Ceruaner könnte einen Zwerg in dessen bester Rüstung mit einem Schlag töten. Es gibt vier Clans, jeder benannt nach seiner hervorstechensten Eigenschaft; Die Grauhäute haben nur grauhäutige Ceruaner was ziemlich ungewöhnlich ist. Die Hornläufer sind die schnellsten aller Ceruaner und haben auch die längsten Hörner. Mitglieder der Bärenringer müssen sich beweisen indem sie mit bloßen Händen einem Bären das Genick brechen. Mitglieder der Wolfsschlächter müssen sich alleine gegen mindestens acht Wölfe behaupten. Genau wie die Minotauren habe die Ceruaner heilige Stätten für Ceruv errichtet. Jeder Ceruaner muss drei mal zu diesen Pilgern und beten. Im Falle eines Krieges können die Ceruaner acht Meuten zu je 600 Kämpfern, oder Kämpferinnen, aufstellen.
Bisher gab es nur Kontakt mit den Minotauren und Visathern.
Mit ersteren lebt mann friedlich in den Windlanden.
Mit den Visathern führt mann zwar keinen Krieg, aber junge Ceruaner überqueren oft die Grenze um dort Dunkellöwen zu jagen. Tiere die von den Visathern als heilig angesehen werden.
Visather sind die Wesen welche von Giliath erschaffen wurden und die Schattenlande besiedeln, welche im Nord-Westen Actylas liegen. Sie haben keinen Haarwuchs und ihre Haut ist so schwarz wie ein Schatten, ihre Augen haben eine grünliche Farbe. Ihre Hände enden in 5-8cm langen Krallen, in ihrem Mund prangen nadelspitze Zähne. Auf dem Kopf wachsen drei gebogene Hörner; eines auf dem Kopf und zwei, kleinere, aus der Stirn. Sollte dass sie nicht schon unheimlich genug aussehen lassen, so tun dies die Flügel welche ihnen aus dem Rücken wachsen. Sie erreichen ungefähr die selben Maße wie ein Mensch und haben eine natürliche Gabe für Magie der Schulen Feuer und Tod. Mehr weis mann kaum über sie, bisher hat mann nur männliche Visather gesehen. Frauen scheinen so selten zu sein dass sie sicher irgendwo versteckt werden um sie vor Gefahren zu schützen. Die Visather können zwar fliegen, aber sie brauchen nach 20km eine längere Pause. Von daher laufen viele Visather oder reiten auf einem Dunkellöwen in die Schlacht. Dort fliegen sie dann um in Sturzflügen auf die Feinde zu stürzen. Der Herrscher der Visather ist Hochkönig Visshun.
Die Hauptarmee der Visather besteht aus acht Schwärmen zu je 10.000 Kriegern. 6.000 gewöhnliche Visather, 3.500 Dunkellöwen und 500 Magier. Die Krallen der Visather durchdringen so gut wie jedes Metall, von daher brauchen sie keine Waffen. Ein Visather ist beweglicher, schneller und stärker als ein Zwerg oder Mensch, aber schwächer als ein Minotaur und langsamer als ein Elf. Zusätzlich stehen ungefähr 90.000 Untote unter dem Bann von Visathischen Nekromanten. Jede Seele kann einmal reanimiert werden. Sollten sie dann noch einmal sterben bleibt sie -und damit ihr Körper- tot. Ein Untoter ist allerdings sehr langsam und schwach, somit sind sie eigentlich nur "Bauernopfer".
Mit den Menschen fürhten sie einen Krieg welcher in dem Frieden von Seebrick ein Ende fand.
Mit den Elfen handelt mann und hatte schon Hilfe der Elfen im Krieg gegen das Imperium angenommen.
Mit den Ceruanern hat mann zwar keinen Krieg, verachtet diese jedoch auf Grund der Dunkellöwenjagd.
Mit den Zwergen handelt mann.
Mit den Minotauren und Draghiten hatte mann keinen wirklichen Kontakt.
Wölfe:
Es gibt drei verschiedene Arten von Wölfen in Actyla. Zu erst hätten wir den gewöhnlichen Waldwolf. Dieser erreicht eine Schulterhöhe von 140cm und ein Gewicht von 65kg. Er jagt meist in Rudeln von 6-9 Tieren. Er ist leicht von den anderen Wölfen zu unterscheiden; er hat graues Fell, graue Augen und greift -zumindest meistens- nichts an was größer als ein Reh ist.
Dann gibt es den Steppenwolf. Dieser erreicht eine Schulterhöhe von 160cm und ein Gewicht von 70kg. Er hat graue Augen, braunes Fell und jagt in Rudeln von 15-20 Tieren. Ein Steppenwolf scheut auch nicht davon zurück sich mit größeren Tieren anzulegen. So wurden einige Wüstennomaden Zeugen eines Kampfes zwischen 40 Steppenwölfen und einem Heuler, welcher sich in die Steppe verirrt hatte. Der Heuler metzelte die Wölfe zwar nieder, und wenig später die jenigen der Nomaden die dumm genug waren sich ihm zu nähren, trug jedoch starke Wunden davon. Die Ceruaner des Wolfschlächter Clans müssen sich mit diesen Tieren messen um ihre Volljährigkeit zu bestätigen.
Als letztes haben wir die Tunnelwölfe. Diese leben unter der Erde, sind blind, aber haben einen besseren Geruchssinn als irgend ein anderes Lebewesen. Sie erreichen eine Schulterhöhe von 180cm und ein Gewicht von 90kg. Als die Zwerge das erste Mal auf diese Wölfe stießen sahen sie wie ein Wolf einen Steiblock verschob. Als die Zwerge später zum Block gingen um ihn zu gucken was der Wolf dort versteckt hatte brauchten sie drei Mann um den Block zu bewegen. Hinter diesem fanden sie 18 Welpen. Diese nahm mann mit und zog sie auf. Nach einigen Jahrhunderten hatten die Zwerge die Wölfe sowohl als Arbeitstiere als auch Reittiere abgerichtet. Ein Ansturm von zwergischen Wolfsreitern ist nach einem Ansturm von Dunkellöwen oder Heulern einer der erschreckendsten Anblicke die es gibt.
Bären
Die einzigsten Bären in Actyla leben in Wäldern, sowohl in den wenigen Wäldern die es in der Steppe gibt als auch im Ewigen Wald. Ein Bär erreicht eine Schulterhöhe von 360cm und ein Gewicht von 890kg. Mit Ausnahme der Ceruaner und Heuler gibt es keine stärkeren Wesen auf Actyla. Der stärke und größe zu trotz sind sie eigentlich friedliche Wesen; wenn sie nicht bedroht werden. Die Minotauren sind die einzigsten die auf die Idee kamen diese Bären zu zähmen, denn ein Bär ist stark genug einen Minotauren über eine längere Strecke hinweg auf seinem Rücken zu tragen. Manche Bären schaffen es gar zwei Minotauren zu tragen.
Dunkellöwen:
Normalerweise kommen Löwen nur in den Steppen Actylas vor, also in den Windlanden. Unter der Herrschaft der Vampire, als diese den gesamten Kontinent beherrschten, wurden jedoch einige Löwen in die Schattenlande verfrachtet. Dort wurden sie mit dunkler Magie verändert, ihr Pelz färbte sich dunkel und ihre Augen wurden rot. Ein Dunkellöwe erreicht eine Schulterhöhe von 200cm und ein Gewicht von 170kg. Sie werden von den Visathern als heilig angesehen. So würde ein Visather niemals auf einem Dunkellöwen reiten, welcher ihn nicht als Herr akzeptiert hat.
Basilisken:
Wer sich in den Sümpfen im Süden Actylas verirrt wird, wenn er Pech hat, auf diese Kreaturen stoßen. Ein Basilisk ist wahrlich ein seltsamer Anblick; der Körper und die Beine erinnern an einen Waran, während der Kopf und der Schwanz an eine Schlange erinnern. Die Schuppen der Basilisken schimmern in dunkelen Grüntönen. Ein Basilisk erreicht eine Schulterhöhe von 230cm und ein Gewicht von 150kg. Sie verschlingen ihre Beute am Stück, nachdem sie entweder durch dass Gift des Basilisken starben oder ihr Brustkorb vom Schwanz des Tieres zerquetscht wurde. Es gibt nur ein Volk das gegen das Gift eines Basilisken immun ist; die Draghiten. Diese zähmten die Basilisken und benutzen sie nun als Reittiere.
Ghule:
Einst waren Ghule und Zwerge die selbe Rasse. Im Jahre 300 n.Bn. (Anmerkung; n.Bn. bedeutet "nach der Blutnacht". Als Blutnacht wird der Tag bezeichnet an dem die Vampire fielen. Dort beginnt die Zeitrechnung der Völker Actylas) startete Ejrik Hammersmed einen Aufstand gegen den Senat und den Rat. Dieser wurde aber niedergeschlagen und Ejrik und seine Verbündeten wurden auf die Oberfläche verbannt. Dort versuchten sie die Todesmagie anzuwenden um eine Armee von Untoten zu erschaffen. Dies schlug fehl und endete mit einer Verwandelung aller beteiligter Zwerge. Heute, im Jahre 549 n.Bn., sind die Nachfahren dieser Zwerge als Ghuls bekannt. Sie leben in Rudeln zu je 20 und jagen alles was sich bewegt. Sie leben in Sümpfen und Wäldern, besonders gerne in Nähe von Friedhöfen. Einige Ghuls sind noch immer in der Lage einige Brocken Zwergisch zu sprechen. Die Lieblingsspeise dieser Monster ist Elfenfleisch, eine Horde von 120 Ghuls rottete im Jahre 433 n.Bn. ein gesamtes Elfendorf aus.
Vampire:
Vampire wurden von Giliath geschaffen, dies war allerdings unbeabsichtigt. Die Götter störten sich jedoch nicht an diesen Kreaturen und ließen sie in Ruhe. Entgegen mancher Behauptungen -meist von Bauern oder Draghiten verbreitet- sind Vampire nicht untot und bei weitem nicht unsterblich. Ein Vampir kann getötet werden, wenn mann ihm den Kopf abtrennt oder das Herz durchbohrt. Es kann sein dass ein Vampir durch eine tiefe Bauchwunde stirbt, allerdings kann es auch sein dass er sich nach gerade einmal drei Tagen von der Wunde erholt hat. Eines ist jedoch wahr; Vampire trinken gerne Blut. Dieses wird jedoch nicht ausgesaugt, genau so wenig haben Vampire spitze Eckzähne. Vampire sehen aus wie Menschen, mit zwei Unterschieden; jeder Vampir hat lange silberne Haare und rote Augen. Weiterhin ist ein Vampir stärker als ein Zwerg und genau so schnell wie ein Elf. 240 v.Bn. -vor der Blutnacht- entdeckten die Vampire die Magie. Da Vampire durch einen Zufall alle Schulen der Magie verwenden konnten und auch noch eine hohe Bevölkerung hatten, wurden sie schnell zu uneingeschränkten Herrschern von Actyla. Ihre Hauptstadt war das heutige Adlerhaupt auf der Insel Theris. Beinahe jede heutige Stadt wurde ursprünglich von Vampiren gebaut; die Ausnahme ist Weißhaupt. Die Vampire unterdrückten die anderen Völker, jede Woche wurden hunderte geschlachtet um die Blutkeller der Vampire aufzufüllen.
Da entschieden sich die Götter einzugreifen. Sie veränderten die Magie, so dass diese bei Vampiren eine Aggression ihrer eigenen Rasse gegenüber auslöste. Es dauerte gerade einmal eine Nacht bis die Vampire sich gegenseitig beinahe ausgelöscht hatten. Die restlichen Vampire begaben sich in Isolation und leben so noch heute. Denn Vampire können bis zu 700 Jahre alt werden.
Drachen:
Früher sah mann öfters Drachen über der Wüste fliegen. Diese waren 10m groß und wogen bis zu 6t. Mit der Zeit sah mann immer weniger dieser majestätischen Kreaturen. Im Jahre 73 n.Bn. wurde eine Söldnergruppe von 50 Mann Zeuge wie drei Kreaturen einen Drachen verspeiste. Dies war der letzte Drache, denn seit diesen Tage hat mann nie mehr einen gesehen.
Heuler:
Heuler wurden das erste Mal von einer Söldnergruppe im Jahre 73 n.Bn. gesichtet. Die Söldner sahen wie drei Heuler einen Drachen verspeiste. Heuler sind 3m groß und gehen auf zwei Beinen. Ihre Haut ist braun, glatt und dick. Aus ihrem Rücken wachsen zwei lange Stacheln. Die langen Arme dieser Kreatur enden in 40cm langen Krallen, und in ihren Mäulern -welche ein wenig an Wolfsschnauzen erinnern- prangen faustdicke Zähne. Als wäre dies nicht schlimm genug schneiden diese Krallen durch Kettenhemden wie durch Butter. Zusätzlich sind Heuler intelligenter als Ghule, stärker als Minotauren und schneller als Elfen.
Die Söldner dachten die Heuler hätten einen toten Drachen gefunden und wären Aasfresser. Sie schickten drei Männer um den Hauptteil der Gruppe, 300 Mann, zu holen. Der Rest wollte die Kreaturen vertreiben, denn Drachenschuppen und Knochen waren ein Vermögen wert. Als die Hauptgruppe ankam war von den Heulern nichts mehr zu sehen. Beim Drachen ließen sich noch einige Überreste der 47 anderen Söldner finden und eine dicke schwarze Flüssigkeit welche später als Heuler Blut identifiziert wurde. Normalerweise bleiben Heuler in der Wüste und jagen dort alles was ihnen in die Quere kommt. Im Jahre 213 n.Bn. jedoch sammelten sich 200 Heuler zu einer Meute welche geradewegs in Imperium marschierte. Die Menschen, gewarnt durch die Zwerge, sandten 1.000 Soldaten gegen die Heuler. Die dreieinhalb Männer die zurückkamen waren Geistig verstört und brummelten irgendwelche Worte in sich hinein. Daraufhin wurde eine Kampfgruppe entsandt um die Heuler zu vertreiben. Diese trieben sich noch immer dort herum wo sie auf die Menschen trafen. Das Massaker auf dieser Lichtung auf der knapp 1.000 Soldaten starben kostete gerade einmal 30 Heuler ihr leben. Aus der folgenden Schlacht haben sie auch ihren Namen, denn wann immer sie sich auf ihre Beute stürmen stoßen sie ein Geräusch aus dass sich wie ein Heulen anhört. 2.000 weitere Männer fielen ehe mann die Heuler töten konnte. Eingeschüchtert durch die Kampfkraft dieser Kreaturen befahl der Imperator deren Ausrottung. 50.000 Männer zogen in die Wüste. Die Heuler sahen dies als ein Eindringen in ihr Jagdterritorium und sammelten sich um die Eindringlinge zu vertreiben. 800 Heuler standen den Menschen gegenüber. Drei Wochen später kehrten 44.000 Männer heim um von der Ausrottung der Heuler zu berichten. Allerdings überlebten drei Heuler diese Schlacht. Heute gibt es noch immer elf Heuler in der Wüste Actylas.
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Die Welt
Ein Jahr in Actyla besteht aus sieben Monaten; Angroi, Bekath, Ceruv, Diljon, Erioc, Fiogon und Giliath, benannt nach den Göttern. Ein Monat beinnhaltet sieben Wochen; Woche des Feuers, Woche des Wassers, Woche der Erde, Woche der Dunkelheit, Woche des Lebens, Woche des Windes, Woche des Chaos’. Und schließlich, jede Woche besteht aus sieben Tagen; Angok, Bekok, Cerok, Dilok, Erok, Fiok, Giliok.
Das "ok" am Ende der Namen bedeutet "Tag" in der Sprache der Zwerge. In Actyla gibt es vier vorherrschende Sprachen; Zwergisch, Reptiil, Elbae und Vamprii. Vamprii ist die meist genutzte Sprache des Kontinenten; Menschen, Ceruaner und Minotauren sprechen diese Sprache. Elbae wird von den Elfen gesprochen, Zwergisch von den Zwergen und -wenn auch nur wenige Brocken der Sprache- von den Ghulen. Reptiil hingegen wird von Draghiten und Visathern gesprochen.
Die Magie in Actyla teilt sich in sieben Schulen auf; Feuer -die Kunst Feuer zu manipulieren-, Wasser -die Kunst Eis und Wasser zu manipulieren-, Dunkel -die Kunst Schatten zu manifestieren und zu manipulieren-, Blitz -die Kunst Blitze aus dem Himmel oder (wenn der Magier besonders begabt ist) dem eigenen Körper zu beschwören-, Licht -die Kunst Licht zu manipulieren, so dass es eine heilende Wirkung hat-, Illusion -die Kunst die Sinne und Wahrnemung von anderen zu manipulieren-. Tod -die Kunst Giftwolken zu beschwören oder Tote wieder auferstehen zu lassen-.
Jedes Volk kann verschiedene Schulen der Magie benutzen, während andere ihnen verwehrt bleiben. So können zum Beispiel nur Menschen die Magie des Lichts benutzen, dafür können sie keine Feuermagie benutzen. Magie zu benutzen kostet wenig Kraft, wenn mann Zeit hatte zu Meditieren und seinen Körper auf den Zauber vorzubereiten. Immer häufiger werden Magier im Krieg benutzt. Dort einen Zauber zu wirken kostet unglaublich viel Kraft. So fiel ein Magier der Menschen in ein vierjähriges Koma, nachdem er einen Blitzsturm über einer Armee der Elfen hereinbrechen ließ. Leider führte sein Koma dazu dass der Zauber nicht mehr kontrolliert werden konnte. Dadurch war vier Jahre lang ein Blitzsturm an der Stelle der Schlacht zu beobachten, bis der Magier wieder zu sich kam und den Zauber aufheben konnte. Denn ein Zauber kann nur von denjenigem aufgehoben werden der ihn gewirkt hat.
Zuletzt noch ein Thema; Sklaverei. Diese funktioniert anders auf Actyla als mann denken mag. Als Beispiel nehmen wir einen Mann. Dieser hat durch ein Unglück sein Haus, seine Familie und seine Arbeit verloren. Niemand will ihn mehr anheuern und er hungert jeden Tag. Das einzigste was ihm einfällt ist zu einem Sklavenhändler zu gehen. Dieser gibt ihm eine Unterkunft und Essen und Trinken bis er einen Käufer gefunden hat. Gegen eine Entlohnung, für die Kosten welche ihm der Sklave bereitet hatte, von Seiten des neuen Herren des Sklaven, wird der Sklave nun in die Heimat des Käufers gebracht. Dort arbeitet er nun als Diener im Haushalt des Herren, oder auf einer Baustelle. Er wird nicht bezahlt, aber sein Herr bezahlt für seine Unterkunft und die Verpflegung. Von daher lohnt es sich für einige, welche keine Zukunft mehr haben, sich in die Sklaverei zu begeben.
Die Götter Actylas
Angroi gab Actyla das Feuer, die Schmiedekunst und die Magie. Er erschuf die Zwerge als seine "Kinder". Dadurch waren diese die ersten Magier und Schmiede auf der Welt. Die Zwerge haben ihn zu ihrem Hauptgott erklärt. Für die Bevölkerung Actylas ist er der Schutzherr der Schmiede und Magier, welche stets zu ihm beten bevor sie ihre Arbeit verrichten.
Bekath:
Nach der Erschaffung Actylas gab Bekath der Welt Wasser und Licht. Nachdem er sah dass Angroi der Welt Magie gab benutzte er diese um eine eigene Schule der Magie zu erschaffen; die Lichtmagie. Danach erschuf er die Menschen, welche er auf seine Lichtmagie abstimmte; dadurch sind Menschen als einzigste in der Lage Lichtmagie zu wirken. Die Menschen haben ihn zu ihrem Hauptgott erklärt. Er gilt als Schutzherr der Fischer und Priester, welche stets zu ihm beten bevor sie ihre Arbeit verrichten. Denn als Priester gelten in Actyla nicht nur gewöhnliche Priester; Ärzte erhalten ebenfalls den Rang eines Priesters.
Ceruv:
Ceruv ist eine der zwei Göttinen. Sie war es welche die Erde schuf und somit die Grundlage für Actyla. Auch erschuf sie die Ceruaner; welchen sie den Ackerbau lehrte. Während sie die Ceruaner schuf bemerkte sie nicht wie Angroi der Welt Magie gab, dadurch können Ceruaner keine Magie anwenden. Die Ceruaner haben sie zu ihrer Hauptgöttin erklärt. Ceruv gilt als Schutzherrin der Bauern und Wanderer, welche stets zu ihr beten bevor sie ihre Saat aussäen oder eine neue Reise antreten.
Diljon:
Nach der Erschaffung der Welt und, durch Bekath, des Lichtes, gab Diljon der Welt die Nacht. Eifersüchtig, weil Bekath eine eigene Magieschule für seine Menschen erfand, schuf Diljon zwei Völker; die Minotauren und die Elfen. Die anderen Götter fanden dies allerdings nicht gerecht, dass er gleich von zwei Völkern als Hauptgott verehrt werden sollte. Daher zwangen sie ihn eines der Völker an Fiogon abzutreten. Diljon gab ihm die Minotauren und erklärte die Elfen als sein Volk. Allerdings schuf er aus Trotz ebenfalls seine eigene Schule der Magie; die Todesmagie. Allerdings konnte keines seiner Völker diese Magie erlernen, was ihn sehr enttäuschte. Die Elfen haben ihn zu ihrem Hauptgott gemacht. Er gilt als Schutzherr der Diebe und Assassinen, welche stets zu ihm beten bevor sie ihre... Arbeit verrichten.
Erioc:
Erioc schuf die Seelen aller lebenden Wesen. Diese wurden dann entweder von Fiogon in die Hülle eines Tieres gesteckt, oder von den anderen Göttern zu den sieben Völkern Actylas gemacht. Erioc schuf die Dragithen und gab der Welt das Konzept der Sklaverei. Die Dragithen haben ihn zu ihrem Hauptgott gemacht. Er gilt als Schutzherr der Sklaven und Sklavenhändler, welche stets zu ihm beten bevor sie ihre Arbeit verrichten.
Fiogon:
Nachdem Ceruv die Erde und Bekath das Wasser schuf gab Fiogon der Welt den Wind, die Luft und eine reiche Tierwelt. Da er viel mit den Tieren zu tun hatte schaffte er es nicht ein eigenes Volk zu erschaffen. Deshalb befahlen die anderen Götter Diljon Fiogon eines der erschaffenen Völker zu geben. Dieser gab Fiogon die Minotauren. Die Minotauren haben ihn zu ihrem Hauptgott gemacht. Er gilt als Schutzherr der Jäger und Herrscher, welche stets zu ihm beten vor einer schwierigen Jagd oder Entscheidung.
Giliath:
Giliath ist die zweite Göttin unter den sieben. Als sie alle zusammen die Welt erschufen war sie in perfekter Ordnung, alles passte irgendwie zueinander. Doch Giliath wurde dies zu langweilig, deshalb gab sie der Welt Chaos, eine Wüste hier ein Fluß dort, mehrere Berge da hinten hin. Dann wollte sie ihr Volk erschaffen, die Visather. Dies gelang auch, allerdings schuf sie dadurch auch die Vampire. Erst störten sich die Götter nicht daran, jedoch wurden sie zu mächtig so dass die Götter eingreifen mussten. Giliath ist die einzige Göttin die von einem der Völker gehasst wird. Die Elfen hassen sie dafür dass sie das Chaos schuf. Die Visather erklärten sie zu ihrer Hauptgöttin. Sie ist niemandes Schutzherrin.
Die Völker Actylas
Die Menschen wurden von Bekath geschaffen, dadurch sind sie als einzigstes Volk in der Lage Lichtmagie zu wirken. Sie besiedeln die Lande Östlich der Vulkanberge und sind dadurch mit den Zwergen, Dragithen und Elfen benachbart. Im Norden des Imperiums liegt der Adlerhorst. Das größte Gebirge auf Actyla. Am Tage nach der Blutnacht (näheres zu der Blutnacht steht unter "Wesen")sahen die Menschen den größten Adler den je irgend jemand gesehen hatte von dort aufsteigen. Dass sahen die Menschen als ein Zeichen; von diesem Land aus würde das Imperium seine mächtigen Schwingen ausbreiten und frei von Sorge sein. Ein Mensch wird durchschnittlich 180cm groß und kommt auf ein durchschnittliches Gewicht von 90kg. Frauen werden durchschnittlich 165cm groß und 60kg schwer. Menschen werden im Durchschnitt 65 Jahre alt, im Imperium sind Männer und Frauen gleichberechtigt, es gibt also auch weibliche Soldaten. Die gewöhnlichste Haarfarbe von Menschen ist schwarz, es gibt aber auch blonde, braune und rote Haare. Einen Bartwuchs haben die Kinder Bekaths nicht. Menschen haben eine natürliche Gabe für Magie der Schulen; Licht, Blitz und Illusion. Die Menschliche Rasse ist die mit der höchsten Bevölkerung auf Actyla. Die meisten Menschen leben in den Städten des Adlerimperiums, einige haben sich jedoch in die Wüste begeben und leben dort als Nomaden. Das Imperium wird vom Imperator angeführt, welcher zehn Berater hat. Fünf dieser Berater sind Wirtschaftliche Berater. Die restlichen fünf sind Generäle welche jeweils eine Kampfgruppe unter ihrem Befehl haben. Jede dieser Kampfgruppen besteht aus 35.000 Berufssoldaten. Die Aufteilung ist wie folgt; 16.000 Krieger, bewaffnet mit Schwertern, Speeren oder Streitkolben, 10.000 Armbrustschützen, 500 Bogenschützen, 7.500 Kavalleristen zu Pferd und 1.000 Magier. Dies sind die Hauptheere des Imperiums, es gibt noch "reguläre" Armeen; jede bestehend aus 8.000 Soldaten, 4.000 Krieger, 2.500 Armbrustschützen, 1.400 Kavalleristen und 100 Magiern. Hinzu kommen Stadtgarnisonen, Patroullien, Grenzwächter und verschiedene Söldnergruppen. Jede Kampfgruppe ist in einer Stadt untergebracht. Ihr Hauptgott ist Bekath, folglich hat dieser den größten Tempel in Weißhaupt, der Hauptstadt des Imperiums. Wie alle anderen Völker lebten die Menschen lange unter der Herrschaft der Vampire. Als diese fielen behielten die Menschen deren Sprache; Vamprii. Das Imperium besitzt zwei Städte außerhalb seiner grenzen. Die eine ist Neu-Seebrick. Neu-Seebrick ist der größte Teil der ehemaligen Vampir Stadt Shebr'un. Nach den Ereignissen im Jahre 213 n.Bn. hatten die Menschen diese Entdeckt und sahen dass sie unbesetzt war. Daraufhin starteten die Menschen eine Expedition, finanziert von den Zwergen, um die Stadt an der Küste Actylas zu besetzen. Die Menschen nahmen sich die Stadt und nannten sie Seebrick. Da die Stadt allerdings weit vom Imperium entfernt ist gab es immer wieder Nachschubprobleme, bis mann dazu überging den Nachschub über den Fluß zu versenden. Dann kamen jedoch die Visather und eroberten die Stadt, eine Entsatzarmee des Imperiums konnte aber einen großen Teil der Stadt zurückerobern. Der Großteil, Neu-Seebrick, wird vom Imperium kontrolliert, ein kleiner Teil jedoch, Seebrick oder jetzt Vishun, wird weiterhin von den Visathern besetzt gehalten.
Die zweite Stadt ist Adlerhaupt, eine Stadt auf Theris und einstige Hauptstadt der Vampire. Es gibt zwei weitere Städte und eine Burg auf Theris; eine Stadt gehört den Draghiten. Die andere Stadt und die Burg gehört den Visathern, das Imperium musste diese in einem Friedensvertrag abtreten, da sie sonst auch Adlerhaupt verloren hätten.
Bis vor kurzem herrschte noch Krieg zwischen den Visathern und den Menschen. Nach der Schlacht von Seebrick, in der das Imperium zwar den Großteil von Seebrick erobern konnte, die Visather aber ein großes Heer nach Theris verschiffen konnte, musste das Imperium einen Friedensvertrag unterzeichnen. In diesem trat das Imperium Alt-Seebrick, Adlerburg und Falkenhaupt an die Visather ab.
Mit den Draghiten gab es bisher keinen Streit, aber die Situation wird immer angespannter da die Draghiten die gesamte Insel Theris besitzen wollen.
Mit den Elfen wird offener Krieg geführt. Die Überzahl der Menschen wird durch die Bogenschützen der Elfen ausgeglichen, bessere gibt es nirgendwo auf Actyla. Obwohl der Krieg sich bereits dreißig Jahre hinzog hat niemand wirkliche Eroberungen gemacht. Die letzte Schlacht lag nun schon fünf Jahre zurück, in dieser Schlacht wurde eine Invasion der Elfen verhindert, durch den Magier, Gelioth.
Mit den Zwergen hat mann recht freundliche Beziehungen; sie erlauben den Menschen den Vulkan Vuc zu durchqueren um Nachschub nach Theris zu liefern und Handeln mit den Menschen.
Mit den Ceruanern und Minotauren gab es keinen richtigen Kontakt.
Diljon ist der Erschaffer der Elfen, dadurch ist ihm der größte Tempel in Lîloth geweiht. Die einzigste Göttin ohne Tempel in Lîloth ist Giliath, da sie der Welt Chaos gab. Die Elfen besiedeln den Ewigen Wald, nördlich der Vulkanberge und östlich der Schattenlande. Dadurch sind sie mit den Menschen, Visathern und Zwergen benachbart. Ein Elf wird im Durchschnitt 175cm groß und erreicht ein durchschnittliches Gewicht von 70kg. Weibliche Elfen werden durchschnittlich 170cm groß und erreichen im Durchschnitt ein Gewicht von 60kg. Elfen erreichen meist ein Alter von 80 Jahren. Vom Körperbau erinnern sie an Menschen, die Unterschiede sind ihre spitzen Ohren, gelbe oder orange Augen und die Tatsache dass sie keinerlei Haarwuchs haben. Ein Elf ist schwächer als ein Mensch, aber bei weitem schneller als dieser, außerdem sind ihre Augen viel besser als die eines Menschen. Sie haben eine natürliche Gabe für Magie der Schulen Dunkel und Illusion. Die Elfen haben eine hohe Bevölkerung und sind sehr schlechte Schmiede, daher müssen sie die meisten Waffen kaufen oder plündern. Dafür sind die Elfen reich, was daran liegt dass ihr Land nie erobert oder von Feinden betreten wurde; mit zwei Außnahmen: Wie alle anderen Völker wurden die Elfen von den Vampiren unterjocht und konnten erst frei sein nachdem diese fielen.
Das zweite mal kam eine Horde von 120 Ghulen vom Imperium aus ins Elfenreich. Im Imperium hatten sie bereits mehrere Leute getötet, umgingen jedoch Städte und Dörfer. Im Ewigen Wald jedoch fielen sie über Therên her, ein kleines Dorf nahe der Grenze zum Imperium mit 300 Einwohnern. Das Dorf wurde vollkommen ausgelöscht, es gab keine Überlebenden. Danach fiel die Horde auseinander und verschwand wieder. Das Reich der Elfen wird von einem König angeführt; dieser hat drei Berater, einen aus jeder Kaste. Es gibt die Arbeiter, Krieger und Priester Kaste. Das Reich wird ausschließlich von Männern regiert, die einzigen Positionen in denen Frauen erlaubt sind, sind Priester und Ammen.
Das Hauptheer der Elfen besteht aus sieben Legionen. Jede Legion besteht aus 8.500 Berufssoldaten, 5.000 Bogenschützen, 3.300 Krieger mit Schwert oder Speer bewaffnet, 200 Magiern -bei den Elfen Priester genannt- und 3.000 Hilfstruppen; meist unausgebildete Bürger die sich mehr vom Krieg versprechen als vom Leben als Holzfäller oder Bauer. Es gibt keine Reiterei bei den Elfen, da diese im Wald eh nicht gut zu gebrauchen ist. Dazu gibt es "reguläre" Heere, wo Berufssoldaten, Stadtwachen und Freiwillige zusammen gewürfelt sind. Diese bestehen meistens aus 4.500 Männern, 2.000 Krieger, 2.450 Bogenschützen und 50 Priestern. Dazu kommen Garnisonen, Grenzwächter und Patroullien.
Die Elfen führen Krieg mit dem Adlerimperium, welches vor fünf Jahren eine Invasion der Elfen zurückschlug. Seitdem sind kleinere Scharmützel an der Tagesordnung, aber keine großen Schlachten. Mit den Zwergen gibt es schlechte Beziehungen, diese mögen die Elfen nicht da diese öfters Waffenlieferungen der Zwerge an andere Völker überfallen lassen von Söldnern.
Mit den Visathern haben die Elfen gute Beziehungen da sie beide in der Vergangenheit Krieg gegen das Imperium führten. Bei der Eroberung Seebricks durch die Visather waren sogar einige elfische Bogenschützen dabei.
Mit den Ceruanern, Minotauren und Draghiten gab es bisher keinen Kontakt.
Die Zwerge beherrschen das "Unterirdische Reich", in ihrer Sprache "Det Underjordiske Riket", welches direkt unter den Vulkanbergen liegt. Ihr Reich grenzt somit an das Imperium, das Reich der Elfen, das Sumpfland der Draghiten, die Schattenlande der Visather und an die Wüste. Ein durchschnittlicher Zwerg wird 140cm groß und erreicht ein Gewicht von 80kg. Eine Zwergin wird im Durchschnitt 150cm groß und 75kg schwer. Ein Zwerg erreicht normalerweise ein Alter von 120 Jahren. Zwerge haben lange Haare und, die Männer, Bärte. Da sie die einzigste Rasse in Actyla mit Bart sind haben sie von den anderen Völkern den Namen "Bartlinge" bekommen, während sie die anderen Völker "Skjeggløse Valper" nennen; übersetzt "Bartlose Welpen". Zwerge können braune und schwarze Haare haben. Weiterhin haben sie eine natürliche Gabe für Magie der Feuerschule. Zwerge sind Physisch stärker und ausdauernder als Menschen aber weit langsamer und weniger beweglich als diese. In der Welt von Actyla haben sie die Zweitbesten Schmiede. Die Zwerge haben eine hohe Bevölkerung und leben, wie bereits gesagt, unterirdisch. In den Vulkanbergen gibt es zwei Zugänge zum Reich; der eine, genannt "Helvettesporten" oder "Höllentor", liegt direkt zwischen den beiden Vulkanen welche der Landschaft ihren Namen gaben. Der Zweite, genannt "Granluft" oder "Tannenluft", liegt in der Nähe des Ewigen Waldes. Das Unterirdische Reich besteht aus einer einzigen Stadt, Angroby, welche ständig ausgebaut wird. Männer und Frauen sind zum Teil gleichberechtigt, Frauen können Senatsmitglieder werden, aber niemals in den Obersten Rat kommen. Weiterhin können Frauen als Händler, Weber und sogar als Schmiede arbeiten. Aber niemals wird mann einer Zwergin erlauben Mienenarbeiterin oder gar Kriegerin zu werden. Das Reich der Zwerge wird vom Senat und dem Obersten Rat regiert. Es gibt 230 Senatsmitglieder und 73 Ratsmitglieder. Der Senat entscheidet über innenpolitische Dinge, wie Gesetze, Steuern und dergleichen. Der Rat entscheidet über außenpolitische Dinge, wie Handel, Kriege und dergleichen. Das Heer der Zwerge besteht ausschließlich aus 13 Kompanien, zu je 12.000 Soldaten. Die Aufteilung ist wie folgt; 8.500 Krieger bewaffnet mit Streitkolben oder Äxten, 3.000 Kavalleristen auf Wölfen und 500 Berserkern. Fernkämpfer gibt es nicht bei den Zwergen, werden aber auch nicht benötigt. Die Rüstungen der Zwerge sind so gut wie unmöglich mit Waffen zu durchbohren die nicht aus zwergischen Schmieden stammen. Allerdings haben nicht alle solche guten Rüstungen, die meisten haben jedoch einen Schild aus dem selben Material. Berserker sind die Magier der Zwerge. Sie kämpfen mit Doppelschwertern. Eine lange Stange mit Klingen an jedem Ende. Meist lassen sie Feuer die Klingen umspielen. Es ist schwierig einen Berserker zu töten, da sie sich selbst in eine Flammende Rüstung hüllen können, welche jegliches andere Metall als Diocum, der Stahl der Zwerge, schmelzen lassen würde. Da es selbst für die Berserker, welche eigentlich Immun gegen die Hitze sind, warm wird tragen sie nur Lederrüstungen, wenn sie überhaupt Rüstungen tragen.
In Angroby gibt es drei Tempel für jeden Gott, die größten sind Angroi geweiht, dem Hauptgott der Zwerge.
Mit den Menschen gibt es gute Beziehungen und es wird Handel geführt.
Den Elfen stehen die Zwerge eher feindselig gegenüber, da diese Söldner bezahlen Waffenlieferungen der Zwerge zu überfallen.
Mit den Visathern gibt es regen Handel, diese interessieren sich weniger für die zwergischen Waffen als deren Schmuck. Jeder Visather der etwas auf sich hält hat mindestens ein Schmuckstück aus den Schmieden der Zwerge.
Zwischen den Zwergen un Draghiten herrschen feindliche Beziehungen. Vor sechzehn Jahren versuchten die Draghiten Helvettesporten einzunehmen, verloren dabei jedoch drei ihrer Garden. Seitdem gab es keine kriegerischen Handlungen mehr, aber die Draghiten stellen ein neues Heer auf und könnten bald erneut versuchen das Reich zu erobern.
Mit den Ceruanern und Minotauren hatten die Zwerge keinen Kontakt.
Die Draghiten besetzen das Sumpfland Actylas, somit sind sie mit den Zwergen und Menschen benachbart und grenzen an das Meer. Ein Draghit hat keine Haut sondern Schuppen, diese gibt es in allen Grüntönen und in schwarz. Ihre Gesichter erinnern ein wenig an Krokodile, nur nicht ganz so lang. Sie haben sehr spitze Zähne und keinerlei Haarwuchs, ihre Schuppen sind aber nur ein klein wenig Härter als Haut. Somit bieten diese keinen Schutz im Krieg und Draghiten brauchen Rüstungen. Im Durchschnitt wird ein Draghit, Mann oder Frau, 170cm groß und 70 kg schwer. Draghiten haben ein recht kurzes Leben, sie werden gerade einmal 45 Jahre alt. Sie haben eine natürliche Gabe für Magie der Schulen Feuer, Wasser und Illusion. Die einzigste Position die Männern vorbehalten ist, ist die des Kriegers. Es gibt sechs Städte im Sumpfland, Drigha, Drisar, Drisun, Drisen, Direth und Drirek. Jede dieser Städte wir von einem Fürsten beherrscht und alle Fürsten sind gleichberechtigt. Dass soll heißen es gibt keinen obersten Befehlshaber. Auf Theris halten die Draghiten ebenfalls eine Stadt besetzt; Derec. Diese Stadt steht unter dem Befehl des Grünen Marschalls. Jede der sieben Städte hat eine eigene Garde welche ausschließlich auf ihren Fürsten hört. Eine Garde besteht aus 9.000 Soldaten; 4.000 Krieger bewaffnet mit Schwertern oder Äxten, 2.000 Bogenschützen, 300 Armbrustschützen, 2.000 Kavalleristen auf Basilisken und 700 Magier. Der Marschall hat außerdem den Befehl über das Hauptheer; 30.000 Draghiten, 10.000 Krieger, 5.000 Bogenschützen, 4.000 Armbrustschützen, 1.000 Kavalleristen, 9.800 bewaffnete Sklaven und 200 Magier. Die Draghiten sind außerdem die besten Waffenschmiede Actylas.
In allen sechs Städten ist der größte Tempel Erioc geweiht, dem Hauptgott der Draghiten. Sklaverei spielt eine große Rolle in der Kultur der Draghiten. Denn obwohl sie die besten Schmiede sind, sind sie schlechte Bauarbeiter und Architekten. Durch ihre Schmiedearbeit haben sie aber so viel Geld verdient dass sie 200.000 Sklaven unterhalten können. Diese sind für alle Bauarbeiten in den Städten, ehemals Vampirstädte, verantwortlich, oder werden als Diener oder Soldaten verpflichtet. Vor dem Fall der Vampire, jetzt knapp 1.000 Jahre zurückliegend, waren die Draghiten Nomaden die durch die Sümpfe zogen.
Die Draghiten verfolgen eine extreme Expansionspolitik. So hat mann Derec auf Theris erobert und fordert von Menschen und Visathern dass diese die restlichen Städte abtreten. Denkbar schlecht sind die Beziehungen zu diesen beiden Völkern.
Ebenfalls zu den Zwergen gibt es schlechte Beziehungen, da mann vor wenigen Jahren versuchte Helvettesporten einzunehmen.
Zu den Ceruanern, Minotauren und Elfen gab es bisher keinen Kontakt.
Die Minotauren sind Nomaden bestehend aus sieben, namenlosen, Stämmen. Sie siedeln in den Windlanden. Diese liegen südlich der Schattenlande und westlich der Wüste. Im Süden grenzt die Steppe des Windlandes an das Meer. Jeder Stamm besteht aus dreißig kleineren Stämmen, somit gehören zum Beispiel 5.000 Minotauren zu einem Stamm, reisen aber in Stämmen zu je 200 oder 300 Minotauren durch die Welt. Ein Minotaurus wird, egal ob männlich oder weiblich, 230cm groß. Männer erreichen ein Gewicht von knapp 180kg und Frauen erreichen ein Gewicht von knapp 150kg. Ein Minotaur kann bis zu 180 Jahre alt werden. Minotauri, wie die Frauen genannt werden, haben keine Hörner und ihr Gesicht erinnert mehr an einen Menschen denn an eine Kuh, während die Minotauro, die Männer, Hörner haben und das Gesicht eines Ochsen. Frauen und Männer sind gleichberechtigt bei den Minotauren. Das Fell der Minotauren kann variieren, zwischen schwarz, braun und rot. Minotauren haben eine natürliche Gabe für Magie der Schulen Wasser und Blitz. Die Minotauren werden von einem Ältestenrat angeführt, bestehend aus dreizehn Mitgliedern. Vor kritischen Entscheidungen holen diese aber die Meinung des Rat der Schamanen ein, dieser besteht aus den drei besten Magiern der Minotauren.
Im Falle eines Krieges könnten die Minotauren fünfundzwanzig Herden mobilisieren. Eine Herde besteht aus 2.000 Soldaten; 1.200 Krieger, 450 Bogenschützen, 300 Bärenreiter und 50 Schamanen. Allerdings sind Minotauren sehr friedliebend und wollen gar keinen Konflikt. Trotzdem können sie sich wehren; ein Minotaur ist stärker und ausdauernder als ein Zwerg und genauso beweglich wie ein Mensch, was mann ihnen wegen ihrer Größe gar nicht zutraut. Für Fiogon, ihren Hauptgott, haben die Minotauren mehrere heilige Stätten errichtet. Jeder Minotaur muss mindestens drei mal in seinem Leben zu diesen Pilgern und zu Fiogon beten. Bisher gab es nur mit den Ceruanern Kontakt. Mit diesen teilt mann sich das Windland und lebt in Frieden nebeneinander.
Die Ceruaner bewohnen ebenfalls die Windlande und leben friedlich mit den Minotauren zusammen. Ceruaner können keine Magie anwenden, das brauchen sie jedoch nicht. Ein Ceruaner hat kein Haarwuchs und hat eine graue bis braune Haut die so dick ist wie manch eine Panzerrüstung. Somit kann ein Ceruaner selbst den Beschuss von zwei Dutzend Bogenschützen überstehen, wenn diese nicht seine Augen, den Mund oder die dünnere Haut an der Kehle treffen. Ein Ceruaner ist, egal ob männlich oder weiblich, 340cm groß und kommt auf ein Gewicht von 300kg. Ein Ceruaner erreicht meist ein Alter von 97 Jahren. Es gibt einige wenige Unterschiede zwischen Männern und Frauen; männliche Ceruaner haben ein Horn, ca 70cm lang, auf der Stirn und zwei kleinere, ca 15cm lang, an den Schläfen. Die weiblichen Ceruaner haben nur die beiden kleinen Hörner. Ein Ceruaner ist stärker als ein Minotaur, ist aber langsamer und behänder als ein Zwerg. Dafür gibt es wohl nur ein Wesen auf Actyla dass den Ceruanern in Stärke überlegen ist; die Heuler. Ceruaner haben die geringste Bevölkerung auf Actyla und sind Nomaden. Männer haben nur einen Lendenschurz an, Frauen haben auch ihren Oberkörper mit Leder oder Stoffhemden bedeckt. Ceruaner benutzen keine Waffen, haben sie diese doch nicht nötig. Ein Ceruaner könnte einen Zwerg in dessen bester Rüstung mit einem Schlag töten. Es gibt vier Clans, jeder benannt nach seiner hervorstechensten Eigenschaft; Die Grauhäute haben nur grauhäutige Ceruaner was ziemlich ungewöhnlich ist. Die Hornläufer sind die schnellsten aller Ceruaner und haben auch die längsten Hörner. Mitglieder der Bärenringer müssen sich beweisen indem sie mit bloßen Händen einem Bären das Genick brechen. Mitglieder der Wolfsschlächter müssen sich alleine gegen mindestens acht Wölfe behaupten. Genau wie die Minotauren habe die Ceruaner heilige Stätten für Ceruv errichtet. Jeder Ceruaner muss drei mal zu diesen Pilgern und beten. Im Falle eines Krieges können die Ceruaner acht Meuten zu je 600 Kämpfern, oder Kämpferinnen, aufstellen.
Bisher gab es nur Kontakt mit den Minotauren und Visathern.
Mit ersteren lebt mann friedlich in den Windlanden.
Mit den Visathern führt mann zwar keinen Krieg, aber junge Ceruaner überqueren oft die Grenze um dort Dunkellöwen zu jagen. Tiere die von den Visathern als heilig angesehen werden.
Visather sind die Wesen welche von Giliath erschaffen wurden und die Schattenlande besiedeln, welche im Nord-Westen Actylas liegen. Sie haben keinen Haarwuchs und ihre Haut ist so schwarz wie ein Schatten, ihre Augen haben eine grünliche Farbe. Ihre Hände enden in 5-8cm langen Krallen, in ihrem Mund prangen nadelspitze Zähne. Auf dem Kopf wachsen drei gebogene Hörner; eines auf dem Kopf und zwei, kleinere, aus der Stirn. Sollte dass sie nicht schon unheimlich genug aussehen lassen, so tun dies die Flügel welche ihnen aus dem Rücken wachsen. Sie erreichen ungefähr die selben Maße wie ein Mensch und haben eine natürliche Gabe für Magie der Schulen Feuer und Tod. Mehr weis mann kaum über sie, bisher hat mann nur männliche Visather gesehen. Frauen scheinen so selten zu sein dass sie sicher irgendwo versteckt werden um sie vor Gefahren zu schützen. Die Visather können zwar fliegen, aber sie brauchen nach 20km eine längere Pause. Von daher laufen viele Visather oder reiten auf einem Dunkellöwen in die Schlacht. Dort fliegen sie dann um in Sturzflügen auf die Feinde zu stürzen. Der Herrscher der Visather ist Hochkönig Visshun.
Die Hauptarmee der Visather besteht aus acht Schwärmen zu je 10.000 Kriegern. 6.000 gewöhnliche Visather, 3.500 Dunkellöwen und 500 Magier. Die Krallen der Visather durchdringen so gut wie jedes Metall, von daher brauchen sie keine Waffen. Ein Visather ist beweglicher, schneller und stärker als ein Zwerg oder Mensch, aber schwächer als ein Minotaur und langsamer als ein Elf. Zusätzlich stehen ungefähr 90.000 Untote unter dem Bann von Visathischen Nekromanten. Jede Seele kann einmal reanimiert werden. Sollten sie dann noch einmal sterben bleibt sie -und damit ihr Körper- tot. Ein Untoter ist allerdings sehr langsam und schwach, somit sind sie eigentlich nur "Bauernopfer".
Mit den Menschen fürhten sie einen Krieg welcher in dem Frieden von Seebrick ein Ende fand.
Mit den Elfen handelt mann und hatte schon Hilfe der Elfen im Krieg gegen das Imperium angenommen.
Mit den Ceruanern hat mann zwar keinen Krieg, verachtet diese jedoch auf Grund der Dunkellöwenjagd.
Mit den Zwergen handelt mann.
Mit den Minotauren und Draghiten hatte mann keinen wirklichen Kontakt.
Andere Kreaturen in Actyla
Wölfe:
Es gibt drei verschiedene Arten von Wölfen in Actyla. Zu erst hätten wir den gewöhnlichen Waldwolf. Dieser erreicht eine Schulterhöhe von 140cm und ein Gewicht von 65kg. Er jagt meist in Rudeln von 6-9 Tieren. Er ist leicht von den anderen Wölfen zu unterscheiden; er hat graues Fell, graue Augen und greift -zumindest meistens- nichts an was größer als ein Reh ist.
Dann gibt es den Steppenwolf. Dieser erreicht eine Schulterhöhe von 160cm und ein Gewicht von 70kg. Er hat graue Augen, braunes Fell und jagt in Rudeln von 15-20 Tieren. Ein Steppenwolf scheut auch nicht davon zurück sich mit größeren Tieren anzulegen. So wurden einige Wüstennomaden Zeugen eines Kampfes zwischen 40 Steppenwölfen und einem Heuler, welcher sich in die Steppe verirrt hatte. Der Heuler metzelte die Wölfe zwar nieder, und wenig später die jenigen der Nomaden die dumm genug waren sich ihm zu nähren, trug jedoch starke Wunden davon. Die Ceruaner des Wolfschlächter Clans müssen sich mit diesen Tieren messen um ihre Volljährigkeit zu bestätigen.
Als letztes haben wir die Tunnelwölfe. Diese leben unter der Erde, sind blind, aber haben einen besseren Geruchssinn als irgend ein anderes Lebewesen. Sie erreichen eine Schulterhöhe von 180cm und ein Gewicht von 90kg. Als die Zwerge das erste Mal auf diese Wölfe stießen sahen sie wie ein Wolf einen Steiblock verschob. Als die Zwerge später zum Block gingen um ihn zu gucken was der Wolf dort versteckt hatte brauchten sie drei Mann um den Block zu bewegen. Hinter diesem fanden sie 18 Welpen. Diese nahm mann mit und zog sie auf. Nach einigen Jahrhunderten hatten die Zwerge die Wölfe sowohl als Arbeitstiere als auch Reittiere abgerichtet. Ein Ansturm von zwergischen Wolfsreitern ist nach einem Ansturm von Dunkellöwen oder Heulern einer der erschreckendsten Anblicke die es gibt.
Bären
Die einzigsten Bären in Actyla leben in Wäldern, sowohl in den wenigen Wäldern die es in der Steppe gibt als auch im Ewigen Wald. Ein Bär erreicht eine Schulterhöhe von 360cm und ein Gewicht von 890kg. Mit Ausnahme der Ceruaner und Heuler gibt es keine stärkeren Wesen auf Actyla. Der stärke und größe zu trotz sind sie eigentlich friedliche Wesen; wenn sie nicht bedroht werden. Die Minotauren sind die einzigsten die auf die Idee kamen diese Bären zu zähmen, denn ein Bär ist stark genug einen Minotauren über eine längere Strecke hinweg auf seinem Rücken zu tragen. Manche Bären schaffen es gar zwei Minotauren zu tragen.
Dunkellöwen:
Normalerweise kommen Löwen nur in den Steppen Actylas vor, also in den Windlanden. Unter der Herrschaft der Vampire, als diese den gesamten Kontinent beherrschten, wurden jedoch einige Löwen in die Schattenlande verfrachtet. Dort wurden sie mit dunkler Magie verändert, ihr Pelz färbte sich dunkel und ihre Augen wurden rot. Ein Dunkellöwe erreicht eine Schulterhöhe von 200cm und ein Gewicht von 170kg. Sie werden von den Visathern als heilig angesehen. So würde ein Visather niemals auf einem Dunkellöwen reiten, welcher ihn nicht als Herr akzeptiert hat.
Basilisken:
Wer sich in den Sümpfen im Süden Actylas verirrt wird, wenn er Pech hat, auf diese Kreaturen stoßen. Ein Basilisk ist wahrlich ein seltsamer Anblick; der Körper und die Beine erinnern an einen Waran, während der Kopf und der Schwanz an eine Schlange erinnern. Die Schuppen der Basilisken schimmern in dunkelen Grüntönen. Ein Basilisk erreicht eine Schulterhöhe von 230cm und ein Gewicht von 150kg. Sie verschlingen ihre Beute am Stück, nachdem sie entweder durch dass Gift des Basilisken starben oder ihr Brustkorb vom Schwanz des Tieres zerquetscht wurde. Es gibt nur ein Volk das gegen das Gift eines Basilisken immun ist; die Draghiten. Diese zähmten die Basilisken und benutzen sie nun als Reittiere.
Ghule:
Einst waren Ghule und Zwerge die selbe Rasse. Im Jahre 300 n.Bn. (Anmerkung; n.Bn. bedeutet "nach der Blutnacht". Als Blutnacht wird der Tag bezeichnet an dem die Vampire fielen. Dort beginnt die Zeitrechnung der Völker Actylas) startete Ejrik Hammersmed einen Aufstand gegen den Senat und den Rat. Dieser wurde aber niedergeschlagen und Ejrik und seine Verbündeten wurden auf die Oberfläche verbannt. Dort versuchten sie die Todesmagie anzuwenden um eine Armee von Untoten zu erschaffen. Dies schlug fehl und endete mit einer Verwandelung aller beteiligter Zwerge. Heute, im Jahre 549 n.Bn., sind die Nachfahren dieser Zwerge als Ghuls bekannt. Sie leben in Rudeln zu je 20 und jagen alles was sich bewegt. Sie leben in Sümpfen und Wäldern, besonders gerne in Nähe von Friedhöfen. Einige Ghuls sind noch immer in der Lage einige Brocken Zwergisch zu sprechen. Die Lieblingsspeise dieser Monster ist Elfenfleisch, eine Horde von 120 Ghuls rottete im Jahre 433 n.Bn. ein gesamtes Elfendorf aus.
Vampire:
Vampire wurden von Giliath geschaffen, dies war allerdings unbeabsichtigt. Die Götter störten sich jedoch nicht an diesen Kreaturen und ließen sie in Ruhe. Entgegen mancher Behauptungen -meist von Bauern oder Draghiten verbreitet- sind Vampire nicht untot und bei weitem nicht unsterblich. Ein Vampir kann getötet werden, wenn mann ihm den Kopf abtrennt oder das Herz durchbohrt. Es kann sein dass ein Vampir durch eine tiefe Bauchwunde stirbt, allerdings kann es auch sein dass er sich nach gerade einmal drei Tagen von der Wunde erholt hat. Eines ist jedoch wahr; Vampire trinken gerne Blut. Dieses wird jedoch nicht ausgesaugt, genau so wenig haben Vampire spitze Eckzähne. Vampire sehen aus wie Menschen, mit zwei Unterschieden; jeder Vampir hat lange silberne Haare und rote Augen. Weiterhin ist ein Vampir stärker als ein Zwerg und genau so schnell wie ein Elf. 240 v.Bn. -vor der Blutnacht- entdeckten die Vampire die Magie. Da Vampire durch einen Zufall alle Schulen der Magie verwenden konnten und auch noch eine hohe Bevölkerung hatten, wurden sie schnell zu uneingeschränkten Herrschern von Actyla. Ihre Hauptstadt war das heutige Adlerhaupt auf der Insel Theris. Beinahe jede heutige Stadt wurde ursprünglich von Vampiren gebaut; die Ausnahme ist Weißhaupt. Die Vampire unterdrückten die anderen Völker, jede Woche wurden hunderte geschlachtet um die Blutkeller der Vampire aufzufüllen.
Da entschieden sich die Götter einzugreifen. Sie veränderten die Magie, so dass diese bei Vampiren eine Aggression ihrer eigenen Rasse gegenüber auslöste. Es dauerte gerade einmal eine Nacht bis die Vampire sich gegenseitig beinahe ausgelöscht hatten. Die restlichen Vampire begaben sich in Isolation und leben so noch heute. Denn Vampire können bis zu 700 Jahre alt werden.
Drachen:
Früher sah mann öfters Drachen über der Wüste fliegen. Diese waren 10m groß und wogen bis zu 6t. Mit der Zeit sah mann immer weniger dieser majestätischen Kreaturen. Im Jahre 73 n.Bn. wurde eine Söldnergruppe von 50 Mann Zeuge wie drei Kreaturen einen Drachen verspeiste. Dies war der letzte Drache, denn seit diesen Tage hat mann nie mehr einen gesehen.
Heuler:
Heuler wurden das erste Mal von einer Söldnergruppe im Jahre 73 n.Bn. gesichtet. Die Söldner sahen wie drei Heuler einen Drachen verspeiste. Heuler sind 3m groß und gehen auf zwei Beinen. Ihre Haut ist braun, glatt und dick. Aus ihrem Rücken wachsen zwei lange Stacheln. Die langen Arme dieser Kreatur enden in 40cm langen Krallen, und in ihren Mäulern -welche ein wenig an Wolfsschnauzen erinnern- prangen faustdicke Zähne. Als wäre dies nicht schlimm genug schneiden diese Krallen durch Kettenhemden wie durch Butter. Zusätzlich sind Heuler intelligenter als Ghule, stärker als Minotauren und schneller als Elfen.
Die Söldner dachten die Heuler hätten einen toten Drachen gefunden und wären Aasfresser. Sie schickten drei Männer um den Hauptteil der Gruppe, 300 Mann, zu holen. Der Rest wollte die Kreaturen vertreiben, denn Drachenschuppen und Knochen waren ein Vermögen wert. Als die Hauptgruppe ankam war von den Heulern nichts mehr zu sehen. Beim Drachen ließen sich noch einige Überreste der 47 anderen Söldner finden und eine dicke schwarze Flüssigkeit welche später als Heuler Blut identifiziert wurde. Normalerweise bleiben Heuler in der Wüste und jagen dort alles was ihnen in die Quere kommt. Im Jahre 213 n.Bn. jedoch sammelten sich 200 Heuler zu einer Meute welche geradewegs in Imperium marschierte. Die Menschen, gewarnt durch die Zwerge, sandten 1.000 Soldaten gegen die Heuler. Die dreieinhalb Männer die zurückkamen waren Geistig verstört und brummelten irgendwelche Worte in sich hinein. Daraufhin wurde eine Kampfgruppe entsandt um die Heuler zu vertreiben. Diese trieben sich noch immer dort herum wo sie auf die Menschen trafen. Das Massaker auf dieser Lichtung auf der knapp 1.000 Soldaten starben kostete gerade einmal 30 Heuler ihr leben. Aus der folgenden Schlacht haben sie auch ihren Namen, denn wann immer sie sich auf ihre Beute stürmen stoßen sie ein Geräusch aus dass sich wie ein Heulen anhört. 2.000 weitere Männer fielen ehe mann die Heuler töten konnte. Eingeschüchtert durch die Kampfkraft dieser Kreaturen befahl der Imperator deren Ausrottung. 50.000 Männer zogen in die Wüste. Die Heuler sahen dies als ein Eindringen in ihr Jagdterritorium und sammelten sich um die Eindringlinge zu vertreiben. 800 Heuler standen den Menschen gegenüber. Drei Wochen später kehrten 44.000 Männer heim um von der Ausrottung der Heuler zu berichten. Allerdings überlebten drei Heuler diese Schlacht. Heute gibt es noch immer elf Heuler in der Wüste Actylas.
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