[Total War: Shogun 2] Fragen & Antworten Pre-Release/Demo

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Re: Fragen und Antworten

Beitragvon Wüstenkrieger » 13. Februar 2011 22:02

Der_Stratege hat geschrieben:ja das ist der arbeitsspeicher


Wüstenkrieger hat geschrieben:Na, da hat einer aber die Umschalttaste wegen der Groß/Kleinschreibung vergessen, gelle... :strategie_zone_50:
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Re: Fragen und Antworten

Beitragvon ravno » 14. Februar 2011 00:13

Habe den Link wieder gefunden. Kennt einer von euch diesen Trailer?

http://www.youtube.com/watch?v=vfviAcCeMxY

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Re: Fragen und Antworten

Beitragvon totalwarzone » 14. Februar 2011 00:15

Klar doch. Ist auch angepinnt. lol

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Re: Fragen und Antworten

Beitragvon ravno » 14. Februar 2011 19:48

Ahhh thx. :)

Wusst ich nicht. Der Trailer sieht zwar inhaltlich nach CA aus, aber da weder am Anfang noch am Ende etwas von Shogun,Sega oder CA zu lesen war, war ich mir nicht sicher.

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Re: Fragen und Antworten

Beitragvon Der Grose KA! » 17. Februar 2011 18:17

Weis wer was genaueres zum Multiplayer und vorallem zu der MP kampagne ?
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Re: Fragen und Antworten

Beitragvon totalwarzone » 17. Februar 2011 18:18

Ja sicher. Aber darüber sprechen, das sind 2 Paar Schuhe :). Aber im neuen Video siehst du schon eine Menge davon.

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Re: Fragen und Antworten

Beitragvon Der Grose KA! » 17. Februar 2011 18:23

Ja, was ist mit dem "fight under your own banner", hat das was Bestimmtes zu bedeuten?
Und was wird es in der MP Kampagne Neues geben?
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Re: Fragen und Antworten

Beitragvon totalwarzone » 17. Februar 2011 18:29

Also offiziell sieht man doch, dass du deinen eigenen Banner erstellen kannst. Für deinen Clan eben. Villeicht auch für deine einzelnen Regimenter bzw Clanmitglieder.

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Re: Fragen und Antworten

Beitragvon Tucs » 17. Februar 2011 18:31

Für den Multiplayer haben die sich ja richtig ins Zeug geschmissen. Vom Umfang her könnte man fast meinen TW wäre ein traditionelles Multigame.
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Re: Fragen und Antworten

Beitragvon Tucs » 19. Februar 2011 20:10

Frage:
Die Leibwache des Generals hat auf dem rücken solch komische "ballons".
Was hat es damit aufsich?
Das ist zwar jetzt mehr eine historische frage aber ich würde es gern wissen. :strategie_zone_63:
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Re: Fragen und Antworten

Beitragvon Loki » 20. Februar 2011 09:19

Tucs hat geschrieben:Frage:
Die Leibwache des Generals hat auf dem rücken solch komische "ballons".
Was hat es damit aufsich?


Wie ein anderer Forenbenutzer zu berichten wusste, sollen das "Pfeilfänger" sein. Die Ballone nehmen den sie treffenden Pfeilen soviel Wucht, dass sie den Ballonträger nicht mehr ernsthaft verletzen können. Genaueres wirst Du hoffentlich vom eigentlichen Wissensträger erfahren, sofern Dieser hier auftaucht.

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Re: Fragen und Antworten

Beitragvon Lucky » 20. Februar 2011 11:33

Tucs hat geschrieben:Frage:
Die Leibwache des Generals hat auf dem rücken solch komische "ballons".
Was hat es damit aufsich?
Das ist zwar jetzt mehr eine historische frage aber ich würde es gern wissen. :strategie_zone_63:


Hier kannst du alles Wissenswerte nachlesen!

Spoiler (Öffnen)
Die Rucksack-Samurai
Horo - umstrittenes Equipment

Wenn man sich dem Genuß hingibt, über alten japanischen Schlachtengemälden zu sitzen und das Geschehen auf den Bildern zu verfolgen, dann fallen sie einem unwillkürlich auf - die Krieger mit den großen aufgebauschten Rucksäcken. Zu Pferde oder zu Fuß sehen sie eher wie auf einer Campingtour statt wie im Kriege aus.

Dieser "Rucksack" ist der sogenannte Horo. Um es vorwegzunehmen, der eigentliche Verwendungszweck dieses Gerätes ist heute nicht mehr hundertprozentig nach zu vollziehen. Es gibt aber verschiedene Spekulationen über den ursprünglichen Nutzen des Sackes und auch sein physischer Aufbau sind bekannt.

Das japanische Wort Horo setzt sich aus den Kanji für Haha (Basis, Mutter) und Koromo (Gewand, Bedeckung, Überzug) zusammen. Frei übersetzt könnte man es vielleicht mit Hauptbedeckung o.ä. übersetzen. Um einen zentralen, senkrechten Stab, der am Rücken der Rüstung befestigt wurde, brachte man ein leichtes Gerüst aus Walbein, Oikaido genannt, an. Vom Verfahren läßt sich dies wohl am besten mit dem Prinzip vergleichen, wie wir das im Westen von historischen Reifröcken der Rokoko-Damen kennen. Eine andere dieser Formen wurde satt aus Walbein aus Bambus-Spliß (Take) gefertigt. Dieses Gestell füllte man dann mit leichtem Material, wie etwa Stoff- oder Papiermasse. Als Außenhülle wurde dann eine Art Umhang drapiert, welche mit einem Band (Himo) um Hüfte und Schulter befestigt wurde. Andere Arten der Befestigung gehen sogar bis zur Spitze des Helms (Kabuto) hinauf. Alles in allem - der Horo. Eine simplere Variante, ohne Gestell, findet man bereits in den Kriegergeschichten des 14. Jahrhunderts. Varianten waren mit Füllmaterial oder auch ohne, als einfacher Umhang, in Verbreitung. Die bereits genannte Weiterentwicklung dieses frühen Sackes geht angeblich auf einen Samurai der Onin-Kriege (1467 - 1477), namens Hate Kayama Masanaga zurück.

Unabhängig der Beschaffenheit des Horo weist noch nichts auf dessen praktischen Nutzen hin. Zwei Überlegungen wären in diesem Zusammenhang interessant. Könnte dieser Rückensack eine Art Schutzwaffe gewesen sein? Eventuell gegen Geschosse oder ähnliches - quasi als Pfeilfänger? Oder war er eine Art Signal- oder Erkennungsinstrument in der Schlacht? Oder war er vielleicht beides?

Für die Hypothese als Pfeilfänger sprechen mehrere Punkte. Der Horo war ein von Reitern oder Fußkriegern getragenes Gestell, das bis in die Tokugawa-Epoche hinein benutzt wurde. Vermutlich war es nur Kriegern in führenden Positionen vorbehalten. Setzt man voraus, das die Durchschlagskraft von Pfeilen, und selbst nur von verirrten Geschossen, den Horo nicht durchdringen konnte, so hätte er eine gute Ergänzung zum Schutz des Rückens eines Samurai abgegeben. Außerdem bot er so noch Sicherheit für Nacken und Schultern. Man könnte sich vorstellen, daß er als leichte Variante eines Rückenschutzes, besonders für Rüstungen des Haramaki-Stils entwickelt worden ist. Diese alte Version einer Rüstung bestand aus einem einzigen Panzerstück für Oberkörper und Rumpf. Der Harnisch war auf der Rückseite offen und wurde dort mit Bändern zusammengehalten, wobei der Rücken in diesem Teil aber ohne zureichende Panzerung war. So würde der Horo einen guten Schutz gegen rückwärtig abgeschossene Pfeile oder auch in geringem Maße gegen verirrte Schwerthiebe geleistet haben. Die Frage bleibt hingegen: Wieso solch ein großes sperriges Gerät, wenn man durch Platten oder andere Rüstteile viel effektiver und vor allem beweglicher panzern konnte, für den Haramaki gab es eine solche spezielle Panzerplatte, Se Ita genannt. Abgesehen davon waren Haramaki-Harnische vor allem Rüstungen von Gefolgsleuten niederen Standes und die Horo wurden, wie bereits erwähnt, eher von Kriegern höheren Standes getragen. Die ersten Varianten des Rückensackes, noch ungefüllt und ohne Innengestell, hätten gut die Funktion eines normalen Mantels erfüllt, wenn man widrige Wetterumstände im Feld in Betracht zieht - doch warum blähte man später dieses Teil so künstlich auf?

Sollte der Horo dem Träger eventuell einen "gewichtigeren" Eindruck verliehen haben? Wenn man sich einen Samurai hoch zu Pferd vorstellt, der wie eine große lebende Blase über das Schlachtfeld stürmt - unwahrscheinlich. Bewegungsfähigkeit und Flexibilität wären so zu stark eingeschränkt. Bei näherer Betrachtung scheint der Einsatz des Rückensackes in diesem Fall eher hinderlich als effektiv. Und doch war er historisch real.

Für den zweiten Punkt unserer Hypothese, der Horo als Erkennungszeichen, gibt es schon eindeutigere Hinweise. Bis in die Muromachi-Zeit war es die Aufgabe jeden Samurai sich um seine Feldausrüstung selbst zu kümmern. Für ärmere Stände waren Rüstungs- und Waffenteile fast unerschwinglich und somit vielfach auch deren einziger wertvoller Besitz. Diese individuelle Ausstattung von Waffen und Rüstung unterschiedlichster Formen und Farbe erschwerte die Freund-Feind-Erkennung in der Schlacht. Für die Krieger war ein Erkennungszeichen am Mann die einzige Möglichkeit Verbündete im Kampf vom Gegner zu unterscheiden. Die Benutzung von Banner oder Wappen auf Kleidung und Rüstung stellte oft die einzige Möglichkeit der Identifizierung dar.

So stattete Fürst Oda Nobunaga (1534 - 1582) im 16. Jahrhundert seine internen Gefolgsleute höheren Ranges nachweislich mit Horo aus, welche sich nach Farben geordnet in zwei große Gruppen teilten. Die Aka Horo Shu (Rote Horo-Gruppe) und die Kuro Horo Shu (Schwarze Horo-Gruppe). Toyotomi Hideyoshi (1537 - 1598), Nobunagas Nachfolger und späterer Reichseiniger Japans, übernahm diese Tradition einer persönliche Leibwache, welche sich durch die Farbe ihrer Horo von der Masse der übrigen Krieger unterschied. Diese vorerst 7, darauffolgend auf 22 verstärkte Gruppe, trug als Erkennungszeichen den Horo in gelber Farbe. Nur ihnen war diese ausgesuchte Farbgebung im Lager Hideyoshis gestattet. Inwieweit es diese Auszeichnung auch bei anderen lokalen Fürsten verbreitet war ist leider nicht bekannt. Später, ca. ab 1570, ersetzte zusätzlich ein kleines auf dem Rücken getragenes Banner, das Sashimono, die Funktion dieses Zeichens, die auch beim gemeinen Fußvolk Verwendung fand. Ende des 16. Jhdt tauchten dann die ersten Uniformierungen bei japanischen Armeen auf . Die bekannteste war wohl die Ausstattung des Ii-Clans, der unter dem späteren Shogun Tokugawa Ieyasu ( 1543 - 1616 ) kämpfenden "roten Teufel". Der Name bezieht sich hier auf das Rüstzeug und die Waffen aller Ii-Krieger in der gleichen roten Lackierung. Somit waren sie mit eine der ersten einheitlich uniformierten Truppenteile in der japanischen Militärgeschichte.

Im Bezug auf den Horo sollte man seine eigentliche Bedeutung wohl eher in diesem zweiten Punkt, als Signalinstrument, suchen. Er war durch seine Größe geeignet, den Kriegern niederen Standes die Lage der höheren Samurai im Kampfgetümmel anzuzeigen und so die taktischen Züge zu koordinieren. Ob dies jedoch der geschichtlichen Wahrheit entspricht bleibt leider nur Hypothese.


Quelle: http://www.tenshukaku.de/horo.htm

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Re: Fragen und Antworten

Beitragvon Tucs » 20. Februar 2011 11:39

Dank dir!
Klinkt intressant bin mal gespand ob sie in shogun2 eine schutzfunktion haben oder nur als deko dienen.

:strategie_zone_13:
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Re: Fragen und Antworten

Beitragvon SIRPOROD » 27. Februar 2011 16:52

Also ich hätte da auch noch ne Frage:
Man kann ja mit einer recht grossen Anzahl an Kavallerieeinheiten absteigen. Was für Kampfwerte haben die Soldaten dann? Das steht nicht in der Enzyklopädie. Irre ich mich da?

lg SIRPOROD
Anagaben wie immer ohne Gewähr.

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Re: Fragen und Antworten

Beitragvon Nathan » 28. Februar 2011 09:54

Wie ist das eigentlich mit den Religionen ?
Sind alle Clans buddhistisch ? Ich denke schon oder ? Aber warum gibt es dann den Missionar vom christentum ? Wofür ist der da und wie kann man ihn rekrutieren oder besser gesagt, warum sollte ich ihn rekrutieren ?