[Total War: Shogun 2] Demo Eindrücke

[Princeps]

Naja bei der Konvertierung zum Christentum kann man Europ. Kanonen sowie Galeonen rekrutieren. Was mit Untesrtützung leichter jap. kanonenboote die wichtige Seeherschaft bedeutet,die einen sehr reich machen kann.
Aber trotzdem finde ich das die Schießpulvereinheiten etwas stärker sein sollten, vorallem im Hinblick auf die Schäden und den psychologischen Effekt der ja in der Tat beträchtlich ist.
und ich habe es mal in der Freeplay-Campaign mit Besso (christlich) ausprobiert. Bei richtigem Einsatz der Missionare welche wie alle Agenten schnell im Rang steigen, kommt es praktisch zu keinen Rebellionen bzw. Umstürzen.Es gibt lediglich eine kritische Phase von 30-45 % Christen wo die Unzufriedenheit -6 beträgt, aber wenn ein Missionar in der Stadt ist (+1-2 zufreidenheit) + noch 1-2 Garnisionsashigaru Oder man für 2-3 Runden die Steuern erläßt dann ist das kein Problem mit der Konvertierung und insg. geht die Bekehrung der Provinzen schnell von statten.

[Lucky]

Historisch gesehen wäre es wohl korrekt, wenn die Arkebusen-Schützen enorme Schäden anrichten würden. Allerdings müssten die Schützen einen großen Malus auf ihre Genauigkeit bekommen und ihre Ausdauer müsste stark beeinträchtigt werden.
Ich glaube der Bogen war einfach die effektivere Waffe dieser Zeit. Er ließ sich schnell "nachladen", war Treffgenau und leicht! Die Arkebusen-Schützen könnten diese Nachteile durch einen enormen psychologischen Effekt ausgleichen. Wer rennt schon gerne gegen eine laute, verrauchte und Feuerspeiende Wand an ?!

[HarriNixon]

@Princeps: Das die Schießpulvereinheiten etwas effektiver sein sollten stimmt, es ist nunmal ziemlich schwer einer Kugel auszuweichen , was selbstverständlich die Moral senken sollte.
Hab mal die Fähigkeitsbäume des Mönchs und des Missionars verglichen und das Ergebnis war, der Missionar ist tatsächlich besser, z.B. bringt der Missionar richtig geskillt 21% auf Chikunstforschung, Mönch "nur" 18%. Dafür kann man als Christ die Boni der heiligen Stätten nicht mehr ausnutzen, da sie nur Kriegermönche und normale Mönche verbessern. Wenn jetzt eine Provinz zu 100% zum Christentum konvertiert ist, kann man in dieser keine Kriegermönche mehr ausbilden, oder?

@Inet2010Buser: Ich bin der Meinung, dass der Wert der Arkebusenschützen vor allem in der Defensive liegt, da man mithilfe der Bambuszäune Engpässe effektiv versperren kann (Brücken zum Beispiel). Sonst sind sie nur zu Anfang einer Schlacht in der ersten Reihe nützlich, wenn halt der Gegner anstürmt, sollte aber der Gegner die Bogenschützen klug einsetzen haben die Arkebusenschützen zumeist das Nachsehen da die Bogenschützen mit Verbesserung eine doppelt so große Reichweite haben.

[JediSwordman]

Zu der Zeit wurden erst durch Oda Nobunaga Arkebusen in großer Anzahl eingesetzt. Samurais sahen diese Waffen nur ungern auf dem Schlachtfeld da sie nichts ehrenvolles hatten und nicht in das Schema der Samurai passten. Samurais hatten im Gegensatz zu anderen Ureinwohnern wenig Respekt vor dieser Waffe und deshalb ist es gut das die Moral nicht zu weit runter geht, bei den Bauern ist das was anderes. Mit dem Bogen war man zu der Zeit auch noch viel zielsicherer wie mit der Arkebuse deswegen sollten auch die Ausfälle nicht größer sein bei einer Salve.

[Charlemagne]

Ich muss sagen, dass ich keine solch ernüchternden Erlebnisse mit der KI erlebt habe. Sie war selbstredend alles andere als perfekt, doch sehr viel besser als sie es jemals in einem Total War Spiel war. Selbst die Schlachtki in der Mod "Third Age: Total War" war nicht so gut wie diese hier. Mit der Außnahme, dass die KI dort nicht angriff, wenn sie unterlegen war. Jedoch gehe ich davon aus, dass dies nur daran liegt, dass dies nur eine Demo ist, bei der man nicht davon ausging, dass die KI überhaupt zum Einsatz kommen wird, denn in Napoleon: Total War griff die KD nicht immer an. Die Kampagnenki scheint ebenfalls sehr gut zu sein. Zu Beginn sind mir in meiner Demo Kampagne(ich pflege mit den "Unscripted" Mods zu spielen) einige schlecht verteidigte Städte untergekommen. Doch nachdem ich als Chosokabe die gesamte Insel eingenommen hatte und auf das Festland übersetzen wollte, zerstörte die KI sämtliche Flotten, die ich baute, blockierte Häfen und überfiel meine Seerouten. Mir gelang es nur, überzusetzen, da man auch in blockierten Häfen noch Schiffe bauen kann und ich mir somit eine überlegene Flotte baute, die mir die Seeherrschaft bescherte. Als ich mit einem Heer von 2200 Mann und 3 Agenten (Ninja, Mönch und Metsuke) übersetzte, zog die KI sofort sämtliche Truppen in der Umgebung in der Provinzhauptstadt zusammen, um meine Truppen aufzuhalten. Meine Agenten waren schon etwas früher übergesetzt, während ich meine Armee zusammenzog und hatten die Invasion vorbereitet. Dabei war besonders auffallend, dass die KI nach einem gescheiterten Attentat meines Ninjas auf einen feindlichen General sämtliche Generäle aus der Umgebung abzog (nur die Generäle; nicht die Truppen) und mit Unmengen an Metsuken in Richtung dieser Provinz zu marschieren begann. Nungut. Meiner Armee gelang es, die Verteidiger unter hohen Verlusten zu überwinden und besetzte die Stadt. Ich weiß nicht, ob sie schon vorher losmarschiert ist, doch meine Flotte machte eine feindliche Fullstack unter Führung des Daimyos der Feinde aus, die auf diese Stadt losmarschierte, um sie zurückzuerobern. Da meine Armee nur eine 3/4 Stack war, begann ich selbstverständlich sofort damit, Truppen auszuheben und Provinzgarnisionen in Richtung der Stadt zu verschiffen und versuchte gleichzeitig mit meinen Agenten, die gegen die feindlichen Metsuke kämpften, dazu einzusetzen, das feindliche Heer zu schwächen und zu verlangsamen. Doch den feindlichen Metsuke gelang es, die Agenten auszuschalten und das feindliche Heer marschierte unbeirrt auf die Stadt zu und nahm sie unter hohen Verlusten ein, wobei meine Hauptstreitmacht inklusive Daimyo vernichtet wurde, bevor überhaupt Verstärkungen von mir eingetroffen waren.

Dies waren sicherlich keine Meisterleistungen an Intelligenz, doch es war doch durchaus gut genug, um einige interessante und fordernde Kampagnen zu erwarten. Und unter allen Umständen lässt es nicht vermuten, dass die KI wieder den Spielspaß verderben wird. Zumindest mir nicht.

Du redest von Insel übernommen ok. Aber mann kan immernochnicht mehr als 2-3 Schlachten im Feld schlagen oder?????? Oder wurde das geknackt???


Ich weiß ja nicht sogut wie jeder hat sich ins Hemd gemacht als die ersten Truppen mit Feuerwaffen kamen, außer die Samurai????!!!! Hmmm weiß nicht so Recht.

Wenn man voher nur Pfeil und Bogen kannte und jetzt was neues kommt das laut ist raucht und Feuer spuckt und noch unsichtbare Geschosse schießen kann, meint ihr nicht das da auch die Samurai erstmal Angst hatten??

[HarriNixon]

Ich weiß ja nicht, ob im mittelalterlichen Japan man ( oder zumindest viele) an Magie geglaubt hat, wenn ich mir Europa in Zeiten des Karls des Großen vorstelle, hätten dort wohl solche Waffen für Angst und Schrecken gesorgt .

[JediSwordman]

Es ist heute nicht anders wie damals, du wirst darauf gedrillt zu kämpfen, es ist egal was dir entgegenschlägt du versuchst selbst den Gegner zu schlagen. Samurais waren im Kriegshandwerk besser ausgebildet als heutige Soldaten, da sie von Kindheit an darauf trainiert wurden zu dienen und im Krieg zu kämpfen. Es hat sie wohl eher mehr herausgefordert diese Feuerspuckenden Einheiten auszuschalten als sich verängstigt zu verkriechen. Es ist ein teil der Erziehung wei ein Mensch mit Angst umgeht und die Japaner genauso wie Chinesen verstehen es sehr gut ihre Angst und andere Gefühle zu verbergen oder zu unterdrücken. Zu mal eine Arkebuse keine große Reichweite hatte und die Treffsicherheit doch sehr gering war. Sicherlich in der Schlach von Nagishino wo Nobunaga Massenweise Arekbusenschützen einsetzte konnte dieser gewinnen aber nicht oft wurde danach eine Schlacht durch Schützen gewonnen. Ausschlaggebend waren andere Eineiten. Ich finde in dem Film "Last Samurai" gut dargestellt wie im ersten Gefecht die Rekrutierten "Bauern" mit ihren Vorderladern fliehen als die Samurai anstürmen. Zu Anfang wurde die Arkebuse auch meist nur von Bauern getragen da wie ich schon sagte viele Samurai eine Abneigung gegen diese Waffe hatten. Und die Moral von zwangsrekrutierten Bauern mit Arkebusen war sicherlich nicht so hoch wie die von Kindestagen an kämpfenden Samurais. Eh Die geschossen hatten lagen sie zerhackt auf dem Boden.

@HarriNixxon
Japan ist bekannt für seinen Dämonenkult!

[Nathan]

Wie könnte man sich denn die Reichweite und Genauigkeit von einer Arkebuse und einem japanischem Langbogen im Vergleich vorstellen ? Hat da jemand eine Ahnung ?

[Wüstenkrieger]

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Entschuldigt für den Spam, aber das ist ein Angebot, was ich bis 21.00 Uhr unter das Volk gebracht haben muss.

[Shitake Man]

Hello zusammen,

so nachdem ich die Demo ausgiebig getestet habe, möchte ich hier auch mal meine Eindrücke zum Besten geben.

Zur Demo-Kampagne: Dank des Clan Mod´s von Mitch konnte ich den Karten-Ausschnitt aus verschiedenen Perspektiven spielen. Die Karte ist sehr hübsch gemacht, das Aufbauen geht flott von der Hand und die KI agiert/reagiert auch nicht blöd. Je nach demonstrierter Stärke (dem Gegner schon eine Provinz abgeluchst), kann man zu Anfang schon sehr starke Allianzen schmieden. Mit dem Myioshi Clan hab ich am meisten rumgetüftelt. Dort hab ich wirklich alles erleben dürfen: Einmal hab ich wie wild Schlösser gebaut und sah mich dann zum ersten Mal mit dem Staatsbankrott konfrontiert. Also hab ich mich erstmal gesundgeschrumpft, wobei mir natürlich die vielen Rebellen sehr geholfen haben. Als ich nur noch zwei Provinzen hatte, ging ich fix mal den Weg des (Futter) Chi´s, holte mir eine gefallene Provinz nach der anderen zurück und war nach ettlichen Runden wieder mit den anderen Clans konkurrenzfähig. Von denen waren aber auch nur noch zwei übrig. Die KI setzt ihre taktischen Einheiten (Ninja ect.) recht sinnvoll ein, verübt Sabotageakte, Mordanschläge u. versucht auch den einen oder anderen Konvertierungsversuch. Generell hat eine erfolgreiche KI immer eine starke Kriegsflotte am laufen. KI-Handelschiffe hab ich aber noch nicht entdecken können. Der ausländische Handelspunkt im Küstengewässer wird nicht beachtet. Nachdem ich nur noch einen Kontrahenten hatte (meinen ehemaligen Verbündeten), konnte ich plötzlich buddistische Schießpulvereinheiten bauen. Mein Gegner kam auch schon mit einer Geisha daher und als alter Shogun Stratege stellen sich dabei die Nackenhaare auf. (im alten Shogun war die Puppe ja eine imba Einheit..., man hat einfach die Familienmitglieder gemeuchelt). Aber die jetzige Geisha muss auch erstmal zum Daimyo Killer ausgebildet werden (fertig ausgebildete Ninjas sind auch net zu imba: bei 80% Erfolgsgarantie geht auch schonmal die eine oder andere taktische Heldeneinheit flöten). Ettliche Attentatsversuche gehen auch ins Leere. Hoffe es gibt im fertigen Spiel einige Geisha Videos, in der Demo kommen die Standard Ninja Sequenzen. Die werden auch nach 10 Sek. abgebrochen. Sehr eklig sind auch die Metsukes. Sehr vielseitig einsetzbar, zumal sie auch töten können. Dank der negativen Ehrenpunkte ist mir auch vor einem "Autofight" mein bester General abtrünnig geworden. Weiß aber nicht, ob das durch den gegnerischen Metsuke, beim Start der neuen Runde oder kurz vor dem Kampf passiert ist. Die Kontrahenten gehen agressiv gegeneinander vor, nur Rebellenprovinzen bleiben passiv. Das war so die erste Drauflos-Testphase. Für das fertige Spiel wünsch ich mir übrigens Rebellenaufstände, bei denen ein ausgelöschter Clan wieder an die Macht kommt. Gab es jedenfalls im alten Shogun... Und die KI sollte auch mal Bündnisse brechen oder geforderte Kriegsbeitritte ablehnen.

Danach hab ich ein wenig mehr mit Bedacht gehandelt und mußte feststellen, das man für Budda-Musketiere die Ressource Weihrauch (für nen legendären Tempelkomplex?!) brauch. Die hab ich aber nirgends gefunden und konnte demnach auch während des kompletten Spiels keine buddistischen Musketiere bauen, obwohl es davor geklappt hat. (da hab ich aber diese Besonderheit nicht mitbekommen, konnte halt plötzlich schießende Mönchskrieger bauen. Hier wär ein Tipp ganz hilfreich.)

Was ich weniger gut finde ist die Möglichkeit, eine christliche Provinz (Nambahafen bestehen lassen) zu bestzen und dort die "jungen Generäle" mit ein paar Truppen die immer wieder aufflackernden Aufstände niederzuschlagen, womit man letztendlich seine Newbietruppen ganz fix zu Eliten ausbilden kann. Wenn´s nur die Solokampagne betrifft ist es aber nicht so schlimm.

Zur historischen Schlacht: nach ersten Fehlversuchen, hab ich immer wieder nach Schema F (dank der Script´s), die Einheiten über den Fluß gepeitscht, eine Position auf einer Uferböschung eingenommen, die nur über einen Zugang erreichbar ist und dort die Verräterlegionen auflaufen lassen. Klappt immer wieder. Der Ki-Einsatz der Kavallerie find ich ncht so gut, allerdings dürfte man kaum eine Chance haben, wenn der Computer diese zurückhalten würde. Während meiner Versuche hab ich den Schwierigkeitsgrad normal und schwierig ausprobiert.

Wenn man aber den Battlecreator benutzt, bekommt man aber einen sehr guten Eindruck von der KI. Ich spiele dort mit 16 Einheiten gegen eine gleichstarke Armee. (ok, die KI ist ein wenig offensiver bestückt...). Einen "glorreichen Sieg" hab ich ganz selten mal geschafft. In der Regel kommen meist knappe oder teure Siege raus. Dank der zügigen Spielgeschwindigkeit muß man auch ziemlich fix bei der Sache sein. Die Kavallerie versucht zu flankieren u. deckt ihren Versuch auch mit Yari Samurai, sobald ihre Reiter mit meinem im Clinch liegen.
Mein Zentrum hab ich mit Kriegermönchen und Onna Bushis geschlossen. Davor steht eine Einheit Bogi-Helden und Bogi-Mönche mit aktivierten Plänkelmodus. (der Gegner hat dieselben Fernkampfeinheiten, bis auf eine Einheit Kisho Ninjas, die gehen aber fast ausschließlich in den Nahkampf). Die Flanken werden durch insgesamt 4 Reitergruppen gedeckt. Auffällig, wenn mein Genral in die Kämpfe eingreift geht er zu 90% immer über den Jordan. Die KI versucht anscheinend immer den General wegzuflexen. Dank der Motivationsspecials rennen auch die Einheiten nicht so fix weg. Ich spiel ausschließlich die Karte "Sekigahara Flatlands" auf dem Schwierigkeitsgrad "Sehr schwer", was wohl dem eigentliche "hard" entsprechen soll.
Sehr krass finde ich die Heldeneinheiten. Man-o-man haben die Bumms! Bogi Helden ballern mal locker das Doppelte um, wie normale Bogis.
Feuerpfeil-Salven (ja die KI nutzt die Specials) kann man übrigens wunderbar mit der "losen" Aufstellung kontern. die Verluste halten sich in Grenzen, der Moralmalus bleibt trotzdem bestehen. Für das fertige Spiel hoffe ich mal, das man auch die erreichten Kills der KI anschauen kann.

Alles in Allem bin ich sehr zufrieden. Eine Empire KI-Gurke halte ich für ausgeschlossen. Ich gehe davon aus, daß man mit einem tollen Spiel rechnen kann. Sollten im fertigen Spiel immer noch ein paar KI Schnitzer drin sein...wayne! Der Koop Modus und der Multiplayer müssen funktionieren. Wen interessiert denn die KI, wenn der PvP Teil rockt!?

Bis dann

[Wüstenkrieger]

So einen Einstandpost hatte ich bis dato nur erst einmal gesehen...

in der Zone.

[Mortras]

Es ist nicht möglich, das Schlachtenlimit in der Kampagne zu umgehen, Charlemagne. Jedoch kann man mit dem Custom Battle Creator eigene Schlachten erstellen, um die Schlachtki und das Balancing zu testen.