Wäre Roms Untergang vermeidbar gewesen?

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Re: Wäre Roms Untergang vermeidbar gewesen?

Beitragvon nordstern » 18. November 2023 00:46

Ich denke nicht, dass diese Errungenschaften aktiv vom Rom übernommen wurden.

Zum einen weil kein Land das du aufführst weder historische Faszination noch nähe zu Rom hatte. Nach Rom kam eben das "Dunkle Zeitalter" in dessen Rahmen sehr, sehr viele Errungenschaften Roms verloren gingen. Inkl. der Theater die zu Ruinen verfielen und als billige Baustofflieferanten hinhalten mussten. Zur Zeit der Theater Englands, Erwachen der USA oder der Zaren Russlands, gab es das alles nicht mehr.

Abgesehen davon waren das großteils garkeine römischen Errungenschaften sondern griechische. Rom hat die griechische Zivilisation in seine eigene integriert. Und noch sehr, sehr lange nach der Eroberung Griechenlands waren die führenden Gelehrten, Wissenschaftler und Baumeister oft griechische Sklaven.

Inwiefern soll abgesehen davon die USA das römische Militär übernommen haben. Ich wüsste nichts, was die USA getan haben, was andere Länder nicht ebenfalls oder sogar früher gemacht hätten. Und da wären wir bei allen anderen Ländern: Ich denke nicht das diese die Errungenschaften vom Rom abgeschaut haben, sondern sich einfach entwickelt haben. Sonst könnte man auch behaupten das Karthago das Wertevorbild für die englische Handelsmarine gewesen wäre oder die europäische Kolonialzeit inkl. der Söldner wie Sepoys, etc. Nur weil in der Geschichte mehrere ähnliche Entwicklungen stattfanden, heißt das nicht, das sie aufeinander aufbauten. Denn auch China hat ähnliche Entwicklungen gemacht und das lange vor Europa und Europa hat diese Entwicklungen nicht in China abgeschaut, weil es zu der Zeit keinerlei Kontakt ja nicht mal Kentniss voneinander gab.
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Re: Wäre Roms Untergang vermeidbar gewesen?

Beitragvon Maniak » 17. Februar 2024 17:34

Hätte Rom ganz Germanien erobert hätte es wahrscheinlich bis heute überlebt weil es gab kein Volk mehr in Europa welches Rom gefährlich werden konnte.

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Re: Wäre Roms Untergang vermeidbar gewesen?

Beitragvon Tobias » 17. Februar 2024 23:00

Jein die hunen die westlicen stepen Völker Afrika südlich der sahara Germanien hätte ncit gerich. Auch Beizung ist teuer und bindt trupen.
Hätten sie ganz england/britanen inklusife irrland erobert hätten sie die den rücken fregehabt aber die pikten hätten ''vernichtet''(ausgerottet) werden sollen. Rom war überdent das war das problem ob 100j früher oder später das vilicht.
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Re: Wäre Roms Untergang vermeidbar gewesen?

Beitragvon nordstern » 18. Februar 2024 23:59

Jo.. die Germanen haben ja nicht entschlossen einfach mal alle Rom anzugreifen. Sie flohen vielmehr. Wenn Rom also "save" gewesen wäre... zumindest an den äußeren Grenzen... hätten sie Germanien auch verteidigen müssen gegen die Hunnen. Und das zu der Zeit? Ich meine sie haben anfangs nicht mal ihr eigenes Gebiet verteidigt oder wurden vernichtend geschlagen.
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Re: Wäre Roms Untergang vermeidbar gewesen?

Beitragvon Maniak » 19. Februar 2024 01:41

Wenn Rom ganz Germanien erobert hätte dann hätte es später ein leichtes Spiel mit den Hunnen gehabt, Schottland und Irland wären mit der Zeit auch gefallen. Südlich der Sahara gab es niemanden der den Römern gefährlich werden könnte. Es wären dann nur noch die Slawen übrig geblieben in den Sümpfen Weissrusslands aber ich glaube kaum das auch sie eine Gefahr darstellen könnten bei so einem riesigen Reich.

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Re: Wäre Roms Untergang vermeidbar gewesen?

Beitragvon nordstern » 22. Februar 2024 23:00

ne... was hätte das geändert? Germanien damals war nicht wie heute. Das war alles im Kern ein großer Wald ohne Infrastruktur. Selbst Rom hätte das nicht zivilisieren können. Zu Groß. Deswegen hat Rom ja auch die eroberten Teile Germaniens nie romanisiert, Straßen gebaut sondern nur Patrollien gehabt. Sie hatten nicht mal Militärstützpunkte dort. Also größere wie in anderen Provinzen.

Damit wäre Germanien faktisch nicht zu verteidigen gewesen und zeitgleich finanziell nicht wirtschaftlich, da arme Stammesgesellschaften (im Gegensatz zu den Galliern, Iberern, etc), kaum Rohstoffe, etc. Germanien wäre also eher eine Last gewesen. Der einzige Vorteil wäre gewesen, das die Germanen nicht gegen die römischen Grenzen gedrückt hätten. Aber selbst das ist fragwürdig, da Germanien, auch die eroberten Gebiete, nie wirklich loyal und unterworfen waren. Bedeutet: Rom hätte Germanien nicht gegen die Hunnen+Anhang verteidigen können. Also wäre es auch zu Völkerwanderungen gekommen. Was generell Rom jetzt nicht so geil fand schon immer. Also auch wenn eigene Stämme oder Verbündete sich umsiedeln wollten. Fazit wäre gewesen, das die Völkerwanderung wie historisch abgelaufen wäre. Da auch die Germanen in ihrer Natur geplündert hätten. Nicht weil sie Rom bekämpften, sondern weil es jahrhunderte alte Tradition war die Nachbarn zu überfallen. Wieso sollten sie auf der Flucht damit aufhören?
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Re: Wäre Roms Untergang vermeidbar gewesen?

Beitragvon Maniak » 24. Februar 2024 22:30

nordstern hat geschrieben:ne... was hätte das geändert? Germanien damals war nicht wie heute. Das war alles im Kern ein großer Wald ohne Infrastruktur. Selbst Rom hätte das nicht zivilisieren können. Zu Groß. Deswegen hat Rom ja auch die eroberten Teile Germaniens nie romanisiert, Straßen gebaut sondern nur Patrollien gehabt. Sie hatten nicht mal Militärstützpunkte dort. Also größere wie in anderen Provinzen.

Damit wäre Germanien faktisch nicht zu verteidigen gewesen und zeitgleich finanziell nicht wirtschaftlich, da arme Stammesgesellschaften (im Gegensatz zu den Galliern, Iberern, etc), kaum Rohstoffe, etc. Germanien wäre also eher eine Last gewesen. Der einzige Vorteil wäre gewesen, das die Germanen nicht gegen die römischen Grenzen gedrückt hätten. Aber selbst das ist fragwürdig, da Germanien, auch die eroberten Gebiete, nie wirklich loyal und unterworfen waren. Bedeutet: Rom hätte Germanien nicht gegen die Hunnen+Anhang verteidigen können. Also wäre es auch zu Völkerwanderungen gekommen. Was generell Rom jetzt nicht so geil fand schon immer. Also auch wenn eigene Stämme oder Verbündete sich umsiedeln wollten. Fazit wäre gewesen, das die Völkerwanderung wie historisch abgelaufen wäre. Da auch die Germanen in ihrer Natur geplündert hätten. Nicht weil sie Rom bekämpften, sondern weil es jahrhunderte alte Tradition war die Nachbarn zu überfallen. Wieso sollten sie auf der Flucht damit aufhören?



Eigentlich hätte das viel geändert, hätten die Römer bereits nach Cäsar damit angefangen ganz Germanien zu erobern wären die Germanen vollständig romanisiert und assimiliert worden und wären als Volk sozusagen verschwunden genau wie die Gallier bis zur Ankunft der Hunnen. Dann hätten die Römer nur die Hunnen bekämpfen können und sich nicht noch mit Germanischen Stämmen herumschlagen müssen, da gebe es auch keine Völkerwanderung, vieleicht wären einige Völker los gezogen wie die Vandalen oder Goten aber gegen so ein starkes Römisches Reich hätten sie keine Chance sie wären bereits an den Grenzen vernichtet worden.

Ob sich die Eroberung Germaniens gelohnt hätte oder nicht ist eigentlich nebensache, hätten es die Römer wirklich gewollt hätten sie es auch geschafft. Es gab bloss keinen politischen Willen in Rom dazu.

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Re: Wäre Roms Untergang vermeidbar gewesen?

Beitragvon Tobias » 25. Februar 2024 02:49

Die römmer haben auch interne bügerkrige gefürt und dabei mehr verloren als gegen die Hunnen Wären die römer imstande gewesen inneren fridn zu halten häten sie loker gegen die ''barbaren'' stelen können aber interne zwistikeiten haben das verhindern. Warum gabes die weil Romm einfach überdent wahr. nach der teilun kontesich zumindest ostrom halten westrom aber nicht mehr.
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Re: Wäre Roms Untergang vermeidbar gewesen?

Beitragvon nordstern » 25. Februar 2024 02:51

Wenn das passiert wäre. Aber Rom hat es nie versucht Germanien zu assimilieren. Es gab ja einige Jahrzehnte wo Rom Gebiete östlich des Rheins hatte. Aber Rom hat nie versucht diese Gebiete zu erschließen, die Infrastrukur zu verbessern oder sonstiges. Es gab ja großteils nicht mal permanente Garnisonen bzw. größere Armeelager.
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Re: Wäre Roms Untergang vermeidbar gewesen?

Beitragvon Tobias » 25. Februar 2024 10:59

Germanien hate keine infrastruktur nicht mal münzen waren bekant.
In Galien gab es städte strasen und Geld. Darauf konnten die römmer aufbuen. In germanien Tauschhandel und veteilte dörfer. Stäze Wie Köln zanten usw konntenleute aus germanien anzihen auch erfolgreich. Aber das land selber kaum.
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Re: Wäre Roms Untergang vermeidbar gewesen?

Beitragvon Maniak » 25. Februar 2024 16:35

nordstern hat geschrieben:Wenn das passiert wäre. Aber Rom hat es nie versucht Germanien zu assimilieren. Es gab ja einige Jahrzehnte wo Rom Gebiete östlich des Rheins hatte. Aber Rom hat nie versucht diese Gebiete zu erschließen, die Infrastrukur zu verbessern oder sonstiges. Es gab ja großteils nicht mal permanente Garnisonen bzw. größere Armeelager.



Da stimmt, aber hätte Rom sich auf die Eroberung Germaniens fokusiert hätte es bestimmt überdauert vieleicht bis heute. Das beste Beispiel ist Gallien, als die Römer dieses Gebiet eroberten und die Kelten assimilierten war für immer Ruhe (vorher hatten sie auch immer Probleme mit den Galliern) . Hätten sie das selbe mit Germanien gemacht hätten sie auch Ruhe gehabt für immer.

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Re: Wäre Roms Untergang vermeidbar gewesen?

Beitragvon Homerclon » 25. Februar 2024 18:29

Die internen Streitigkeiten, die zum Fall erheblich beigetragen hatten, wären dadurch aber nicht vermieden worden.
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Re: Wäre Roms Untergang vermeidbar gewesen?

Beitragvon Maniak » 25. Februar 2024 21:01

Homerclon hat geschrieben:Die internen Streitigkeiten, die zum Fall erheblich beigetragen hatten, wären dadurch aber nicht vermieden worden.



Ich glaube diese internen Streitigkeiten hätten kaum zum Untergang beigetragen, es waren hauptsächlich die Germanischen Stämme welche sich im Römischen Reich niedergelassen haben.

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Re: Wäre Roms Untergang vermeidbar gewesen?

Beitragvon Way of Blücher » 6. März 2024 22:39

Maniak hat geschrieben:Hätte Rom ganz Germanien erobert, hätte es wahrscheinlich bis heute überlebt, weil es kein Volk mehr gab, welches in Europa den Römern hätte gefährlich werden können.


Sehr unwahrscheinlich, denn wären viele der germaischen Stämme eben etwas weiter nach Osten ausgewichen und nach Skandinavien.
Die Landkarte hätte sich ein bisschen verändert ansonsten auch nichts weiter. Rom hat am Ende ohnehin nie und nicht mehr die Stärke gehabt ganz Germanien zu kolonisieren und zu sichern.
Die Infrastruktur, als das bauen von Straßen, Dörfern und Städten nach der Art, wie die Römer es gewohnt waren, hätte mindestens 4 - 6 Generationen gedauert und die einheimischen Germanen kannten eben Ihre Heimat besser. Maximal bis zur Elbe hätte ich den Römern es noch zugetraut, aber darüber hinaus wäre es einfach nicht möglich und östlich der Elbe endete Germanien ja nicht, nein.
Wahrscheinlich hätte Roms Ostwanderung nur eine Stärkung und Konsolidierung der ostelbischen Germanenstämme bedeutet.
Vielleicht wären so die Semnonen nie verschwunden und heute Namensgeber für die Region an der Spree.


Die Westwanderung der Slawen wäre dann wohl auch die "neue" Völkerwanderung geworden.
"Die Wahrheit triumphiert nie, ihre Gegner sterben nur aus." Max Planck

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Re: Wäre Roms Untergang vermeidbar gewesen?

Beitragvon Maniak » 6. März 2024 23:00

Way of Blücher hat geschrieben:
Maniak hat geschrieben:Hätte Rom ganz Germanien erobert, hätte es wahrscheinlich bis heute überlebt, weil es kein Volk mehr gab, welches in Europa den Römern hätte gefährlich werden können.


Sehr unwahrscheinlich, denn wären viele der germaischen Stämme eben etwas weiter nach Osten ausgewichen und nach Skandinavien.
Die Landkarte hätte sich ein bisschen verändert ansonsten auch nichts weiter. Rom hat am Ende ohnehin nie und nicht mehr die Stärke gehabt ganz Germanien zu kolonisieren und zu sichern.
Die Infrastruktur, als das bauen von Straßen, Dörfern und Städten nach der Art, wie die Römer es gewohnt waren, hätte mindestens 4 - 6 Generationen gedauert und die einheimischen Germanen kannten eben Ihre Heimat besser. Maximal bis zur Elbe hätte ich den Römern es noch zugetraut, aber darüber hinaus wäre es einfach nicht möglich und östlich der Elbe endete Germanien ja nicht, nein.
Wahrscheinlich hätte Roms Ostwanderung nur eine Stärkung und Konsolidierung der ostelbischen Germanenstämme bedeutet.
Vielleicht wären so die Semnonen nie verschwunden und heute Namensgeber für die Region an der Spree.


Die Westwanderung der Slawen wäre dann wohl auch die "neue" Völkerwanderung geworden.



Weiter nach Osten hätten sie nicht ausweichen können wegen den Slawen und Skythen, ausgenommen nach Skandinavien. Rom hatte nie den politischen willen ganz Germanien zu erobern weil es da einfach nichts zu holen gab. Die Infrastruktur hätte bei der Eroberung keine Rolle gespielt, Gallien oder Britannien wurden ja auch erobert. Die Romanisierung der Germanen hätte wahrscheinlich 200 Jahre gebraucht genau wie bei den Galliern, dann hätten sich die Germanen als Römer gesehen und die Germanische Kultur wäre größtenteils verschwunden.