"Vikings" TV-Serie

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John Doe
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Re: "Vikings" TV-Serie

Beitragvon John Doe » 8. November 2017 01:57

Deus_Daniel hat geschrieben:Eine Serie die Strohmann heisst ist mir nicht bekannt, lediglich ein Film. Und der spielt ähnlich wie Vikings lose auf die Realität an, wenn auch nicht so lange vorbei.
Und nochmal: wie kann man von Vikings eine historische Authentizität verlangen, wenn die meisten Dinge daraus nicht einmal verifiziert sind? Hier geht es um Sagen, die frühestens im 13. Jahrhundert komplett zusammengefasst wurden, während deren Ursprünge im 9. Jahrhundert beginnen. Die Quellenlage ist da sehr dürftig, insbesondere zu Ragnar. Man weiss von mehreren Charakteren Grobes was überliefert ist, und das war es auch. Im Grunde ist es so als würde man einen Film über Robin Hood dafür kritisieren, insbesondere wenn der Regisseur sagt er nimmt sich künstlerische Freiheiten.
Währenddessen fusst Rome primär auf zeitnahen Schriftstücken und belegten Fakten, daher ist hier von Beginn schon die Möglichkeit deutlich höher historisch korrekt zu verfilmen. Auch wenn hier sicherlich mehr als genug hinzugefügt wurde um die Serie interessant zu machen.
Man kann hier lediglich kritisieren wie nahe Vikings an den Sagen ist, aber nicht deren historische Genauigkeit.


Das ist wohl wahr, aber wie erwähnt dennoch recht gut getroffen.


Wenn grundsätzliche Dinge wie Religion und Gesellschaft komplett falsch dargestellt werden, die Skandinavier weder England kennen noch das MIttelmeer, Franken BDSM-Dungeons haben, eine chinesische Prinzessin in Norwegen anlandet, niemand einen Helm trägt, und Berserker tollwütige Killer sind, passt da historisch einiges nicht.

Ich werd mir die 5. Staffel trotzdem anschauen, die Serie ist ja ganz unterhaltsam. Es sollte sich halt nur jeder dessen im Klaren sein, dass das Fantasy ist und keine Historienserie.

In einem Film über Robin Hood könnte man ihn auch nicht als erster Engländer London entdecken lassen und dann noch von historischer Authentizität sprechen.
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Re: "Vikings" TV-Serie

Beitragvon Deus_Daniel » 8. November 2017 16:08

Zuerst wiederhole ich mich wieder: Die Serie hat gar nicht den Anspruch historisch korrekt zu sein, und sie nimmt sich eben viele Freiheiten.

Nun zu...
- Religion u. Gesellschaft: Ja nicht optimal, aber dennoch passend zu den Gegebenheiten und angepasst um es für den Zuschauer interessant zu machen.
- England und Mittelmeer: Ich weiss nicht ab wann sie von beiden wussten, daher kann ich nicht sagen ob es zeitlich passt. Aber es gab sicherlich eine Zeit in der sie NICHT von beiden wussten.
- BDSM Dungeons: Richtig, aber Folter war zu der Zeit jetzt auch keine völlig neue Erfindung, und wurden sich Jahrhunderte später auch gerne mal Folterkammern gegönnt. Man kann es im Prinzip als vorgezogene und verharmloste Form der Realität verstehen.
- Prinzessin: Bin ich absolut deiner Meinung
- Helme: Nicht optimal, aber besser als wieder welche mit Hörnern
- Berserker: einziger Punkt bei dem ich gar nicht mit dir übereinstimme. Die sind doch exakt genau das was du ansprichst, es sind wahnsinnige Krieger die Im Rausch kämpfen.

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Re: "Vikings" TV-Serie

Beitragvon Fairas » 8. November 2017 16:24

Berserker sind doch etwas sehr mystisches, ich denke die meisten Wikinger waren da eher kapitalistisch eingestellt, denen ging es um Wohlstandsmehrung und vielleicht noch um Abenteuer also eine Form von Entertainment.
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Re: "Vikings" TV-Serie

Beitragvon Pastete » 8. November 2017 19:59

Nicht wirklich. Berserker waren einfach hartgesottene Veteranen. Weder rannten sie nackt rum (Felle), noch waren sie weniger kapitalistisch eingestellt <- Plünderten schlimmer als andere.
Trugen verschiedene Felle (Wildschwein, Wölfe, Bären), und haben natürlich versucht ihre Gegner massiv einzuschüchtern, was wiederum ihre Arbeit leichter machte.

Daniel hat geschrieben:Eine Serie die Strohmann heisst ist mir nicht bekannt, lediglich ein Film. [...]
Und nochmal: wie kann man von Vikings eine historische Authentizität verlangen, wenn die meisten Dinge daraus nicht einmal verifiziert sind?
Erstens mal: Google hilft weiter. Du unterstellst uns wir würden 100%ige Authentizität fordern, tun wir nicht.
Nachvollziehbar muss das Ganze aber sein, damit ich mir das antue.

BDSM, Chinesin, Rumrülpsende Emobuddhisten (die in Upsala, was der Name der Folge hätte sein sollen) sind für sich schon schlimm genug, sie sind aber auch noch Platzfüller für was schlimmeres:
Schwerwiegende Mängel bei grundlegenden Elementen des Storytellings.
Am schwersten tut sich die Serie bei den Charakteren, die unglaubwürdig sind, nicht nachvollziehbar, und kostbare Gelegenheiten verpassen.
Ironischerweise hätten sie sich einfach mal die Sagen durchlesen sollen, die hätten denen vielleicht beigebracht, wie das ablaufen kann.
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Re: "Vikings" TV-Serie

Beitragvon Ardrianer » 8. November 2017 21:54

Tja, so unterschiedlich können die Meinungen auseinander gehen.
Das einzige, wo ich mit gehe, ist diese Chinesin. Beim Rest sehe ich es nicht so, ganz besonders bei den Charakteren.

Btw: Der Soundtrack zur Serie gehört meiner Meinung nach zu den Besten, was es an Soundtracks gibt. Macht ordentlich Stimmung und Atmosphäre in der Serie.
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Re: "Vikings" TV-Serie

Beitragvon Fairas » 9. November 2017 00:11

Pastete hat geschrieben:Nicht wirklich. Berserker waren einfach hartgesottene Veteranen.


Berserker haben sich doch angeblich mit Substanzen (Drogen) in ihren Zustand versetzt. Ich kann mich nicht erinnern das in der Serie explizit gesehen zu haben, da wird einfach nackt gekämpft weil es "cool" aussieht.
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Re: "Vikings" TV-Serie

Beitragvon Il Principe » 9. November 2017 14:47

Ich denke, das primäre Ziel dieser Serie soll es sein zu unterhalten, geguckt und ausgestrahlt bzw. verkauft zu werden. Da dies scheinbar zutrifft, da eine Vielzahl von Leuten sich hier zur Serie äußern, haben die Serienmacher alles richtig gemacht. Über historische Authetizität und Details kann man freilich streiten, aber wie schon gesagt wurde, wer behauptet denn, dass dies überhaupt der Wunsch der Serie ist? (Nur weil historische Figuren vorkommen, erhebt eine Serie noch nicht den Anspruch die historische Wirklichkeit widerzuspielen. Bestes Beispiel - wenn auch sehr extrem - sind die m.E. schwachsinnigen Serien/Filme ala Abraham Lincoln Vampirjäger.)
Was man bezüglich den Mängeln des Storytelling oder der Nachvollziehbarkeit von den Charakterhandlungen anführen könnte, ist, dass es sich hierbei zunächst einmal um eher subjektive Einschätzungen handelt, die keinesweg jeder so empfinden muss und man daher der Serie auch nur indirekt vorwerfen kann. Daher einfach als das aufassen, was es ist, nämlich Unterhaltung. Bei wem die Serie dies aus welchen Gründen auch immer nicht schafft, einfach nicht mehr gucken.

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Re: "Vikings" TV-Serie

Beitragvon Deus_Daniel » 9. November 2017 14:57

Pastete hat geschrieben:Nicht wirklich. Berserker waren einfach hartgesottene Veteranen. Weder rannten sie nackt rum (Felle), noch waren sie weniger kapitalistisch eingestellt <- Plünderten schlimmer als andere.
Trugen verschiedene Felle (Wildschwein, Wölfe, Bären), und haben natürlich versucht ihre Gegner massiv einzuschüchtern, was wiederum ihre Arbeit leichter machte.

Daniel hat geschrieben:Eine Serie die Strohmann heisst ist mir nicht bekannt, lediglich ein Film. [...]
Und nochmal: wie kann man von Vikings eine historische Authentizität verlangen, wenn die meisten Dinge daraus nicht einmal verifiziert sind?
Erstens mal: Google hilft weiter. Du unterstellst uns wir würden 100%ige Authentizität fordern, tun wir nicht.
Nachvollziehbar muss das Ganze aber sein, damit ich mir das antue.

BDSM, Chinesin, Rumrülpsende Emobuddhisten (die in Upsala, was der Name der Folge hätte sein sollen) sind für sich schon schlimm genug, sie sind aber auch noch Platzfüller für was schlimmeres:
Schwerwiegende Mängel bei grundlegenden Elementen des Storytellings.
Am schwersten tut sich die Serie bei den Charakteren, die unglaubwürdig sind, nicht nachvollziehbar, und kostbare Gelegenheiten verpassen.
Ironischerweise hätten sie sich einfach mal die Sagen durchlesen sollen, die hätten denen vielleicht beigebracht, wie das ablaufen kann.


Zum "Erstens mal": Ich kenne die Begriffe Strohmann und Strohmann Argument, Hasi. Jedoch konnte man aus dem Kontext und fehlender genauerer Erläuterung mehr auf eine Serie schliessen, und hier findet Google nichts. :-*
Ich unterstelle hier nicht dass 100 % Authentizität gefordert wird, mich wundert es lediglich warum hier überhaupt stärker darauf eingegangen wird, dass diese so schlecht sei. Nur weil User meinen sie wäre doch recht authentisch? Das erinnert mich teilweise an die Kritik an der fehlenden historischen Authentizität beim Film "300", einem Film der auf einem Comic basiert, welcher halt an der Realität angelehnt ist. Wenn nicht schon klar wäre dass sie sich nicht ganz an die Sagen rund um Ragnar & Co. halten, könnte man das kritisieren, aber das ist doch auch schon bekannt dass sie dies gar nicht im Sinn haben.

Ja die Charakterzeichnung ist nicht wirklich großartig, jedoch sind die meisten Charaktere einfach und klar dargestellt sind. Hier kommen die jeweiligen Taten und Wendungen oft passend zu den entsprechenden Charakteren. Einzige Ausnahme hierbei bisher für mich König Egbert. Daher finde ich mehr dein "nicht nachvollziehbar" nicht nachvollziehbar, aber für unglaubwürdig kann ich dich nicht kritisieren, sowas war schon immer subjektiv und damit nicht wirklich verifizierbar/falsifizierbar.

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Re: "Vikings" TV-Serie

Beitragvon Deus_Daniel » 9. November 2017 15:14

Fairas hat geschrieben:
Pastete hat geschrieben:Nicht wirklich. Berserker waren einfach hartgesottene Veteranen.


Berserker haben sich doch angeblich mit Substanzen (Drogen) in ihren Zustand versetzt. Ich kann mich nicht erinnern das in der Serie explizit gesehen zu haben, da wird einfach nackt gekämpft weil es "cool" aussieht.


Insbesondere bei Berserkern ist die Faktenlage recht ungenau und mit vielen Vermutungen behaftet. Interessant ist hier dass in der Serie viele Vermutungen abgedeckt werden, jedoch eine der damit verbundenen zwei Darstellungen lediglich eindeutig als Berserker festgelegt wird.

Man hat:
A) Einen verrückten Waldmensch mit überdurchschnittlicher Kraft, der primär für materielle Dinge kämpft, und mit Tierfell bekleidet ist.
B) Einen leicht bekleideten Krieger der den Gegner einschüchtern will und primär für seinen Glauben auf diese Weise kämpft.

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Re: "Vikings" TV-Serie

Beitragvon John Doe » 12. November 2017 13:32

Deus_Daniel hat geschrieben:Zum "Erstens mal": Ich kenne die Begriffe Strohmann und Strohmann Argument, Hasi. Jedoch konnte man aus dem Kontext und fehlender genauerer Erläuterung mehr auf eine Serie schliessen, und hier findet Google nichts. :-*


Dazuzulernen ist nichts Peinliches.

Deus_Daniel hat geschrieben:Zuerst wiederhole ich mich wieder: Die Serie hat gar nicht den Anspruch historisch korrekt zu sein, und sie nimmt sich eben viele Freiheiten.

Nun zu...
- Religion u. Gesellschaft: Ja nicht optimal, aber dennoch passend zu den Gegebenheiten und angepasst um es für den Zuschauer interessant zu machen.
- England und Mittelmeer: Ich weiss nicht ab wann sie von beiden wussten, daher kann ich nicht sagen ob es zeitlich passt. Aber es gab sicherlich eine Zeit in der sie NICHT von beiden wussten.
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1. Welchen Gegebenheiten?
2. Ja, in der Steinzeit sicher.
3. Folter und BDSM ist nicht dasselbe.
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Re: "Vikings" TV-Serie

Beitragvon Sarge » 21. November 2017 11:24

Hab mir jetzt die ersten vier Staffeln auch mal angetan. unterhaltungsmäßig in Ordnung, vor allem die erste. Aber irgendwie ist nichts dabei was mir länger im Gedächtnis bleiben wird. Einzige, posivtive Ausnahme ist Floki. Und irgendwie bin ich froh das ich den "Ragnar/Bjorn-starrt-mit-wildem-Blick-in-die-Kamera" Teil hinter mir habe. Das geht irgendwann gar nicht mehr.

So sieht ein vernünftiger Blick aus: https://www.youtube.com/watch?v=iyp-xHmhxdA

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Re: "Vikings" TV-Serie

Beitragvon John Doe » 23. Dezember 2017 11:54

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Re: "Vikings" TV-Serie

Beitragvon salahudeen » 30. Januar 2018 12:31

Nur öffnen wenn ihr alle neu veröffentlichten Folgen gesehen habt. Ich kritisiere hier vorallem das es keine tiefe mehr gibt. Nenne aber auch konkrete Beispiele

Spoiler (Öffnen)
Ich finde grade die neuen Folgen immer schlechter. 0 tiefe . Die Handlungen springen von einem zum nächsten Punkt und die Charaktäre sind nicht mehr nachvollziehbar.
Ein sehr glaübiger Kriegermönsch verliebt sich in Lagartha... Kniet vor ihr... Und würde für sie sterben ? NEIN...
Zumindest nicht auf die kurze art , wie uns das gezeigt wird.
Rollo schickt einfach mal Fränkische Truppen nach Skandinavien , obwohl immer wieder Menschen auf der Überfahrt sterben.. Mit welcher Begründung ?

Da finde ich Floki mit seiner Gruppe in Island noch am besten dargestellt. Die Handlungen dort kommen stück für stück. Alles nachvollziehbar.
Aber der Rest ? König wird von einer Biene gestochen. Im nächsten moment liegt er im Sterbe Bett. Der Bastard (ein Lauch den jeder 6 Jähriger Däne umschlagen könnte) kriegt das Zepter , weil Mama es befohlen hat.
Ivar wiederholt nur noch seine kranke Art , ohne das auch hier mal mehr von seinem Charakter gezeigt wird.

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Re: "Vikings" TV-Serie

Beitragvon Ardrianer » 30. Januar 2018 14:43

Was den Bienenstich angeht:
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Das war in der Tat tödlich für viele im Mittelalter. Ich fand das gut umgesetzt.

Spoiler (Öffnen)
Was den Kriegermönch angeht. Hatte eher erwartet, dass er König Feinhaar zum Christentum bekehrt (was ja noch kommen könnte).
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Re: "Vikings" TV-Serie

Beitragvon salahudeen » 30. Januar 2018 15:35

Das stimmt schon.
Aber kommt dir das alles nicht zu kurz ?
Ich habe das gefühl man will die Serie schnell zum Ende bringen

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Die Frau vom König wurde vergewaltigt. Ein Kind hat das beobachtet. Die Kammera hat dieses Kind fokusiert. Weshalb ? Damit man jede Folge drauf wartet , bis dieses Kind endlich zum König läuft ?
Nichts da. Lassen wir die Frau einfach sterben in der Endschlacht um Katheghat