Way of Blücher hat geschrieben:"
2.) die "Reichmark" war zum Anfang des zweiten Reiches noch an den Goldstandart gekoppelt, was sich aber durch die Kriegsproduktion änderte.
Zw. der Mark von 1999 und der von 1900 liegen etwa 4-5 unterschiedliche Währungen, die zwar den gleichen Namen haben, aber alle unterschiedlichen Finanzsystemen zu Grunde liegen. Wobei die frühen Markstücke des 2. Reiches noch an den Goldstandart gekoppelt waren, dh. mit einer Mark von 1900 kann man heute wesentlicher mehr kaufen als damals, weil die von damals wesentlich mehr wert ist als es heute 1€, oder eine Mark wäre.
Also wenn ich mich recht entsinne, war die Reichsmark nicht an den Goldstandart gebunden, sondern an das britische Pfund bei einem Wechselkurs von ca. 3 Mark zu 1 Pfund, das Pfud wiederrum war an den Goldstandart gebunden, welcher während des Krieges aufgegeben später zwischenzeitlich einmal wieder eingeführt wurde, was aber auch nebensächlich ist.
Die Bindung der festen Wechselkusre konnte Kriegsbedingt nciht mehr dargestellt werden, deswegen entfente man sich davonl.
Die Währungen sind durchaus miteinander zu vergleichen, niht weil sie so und so heißen, ondern weil sie einen allgemeinen Trend zur Inflation in letzten Jahrhundert aufwiesen, das betraf ja nicht nur die Reichsmark, sondern auch das britische Pfund, den Franc, den US-Dollar und so ziemlich alle anderen Währungen.
Vergleiche die Löhne der Arbeiter von 1900 in Pfund und Dollar mit denen 100 Jahre später, dann siehst du, dass dies kein spezifisch deutsches Phänomen ist und auch die Reperationsfrage da nicht DIE Rolle zu spielen scheint.
Vergleiche aber Warenproduktions und Handelsvolumen, dann bekommst du eher einen Eindruck davon, wo der Hase im Pfeffer liegt, in der Verzigfachung der Produktionsleistung, die quantitativ dargestellt werden muss.