Da wir bereits festgestellt hatten, dass du keinerlei verwertbares Material aufzubieten hast und auch das Fehlen von ausreihendem Maße an Strahlenbelastung. Respektabele Disskussionen werden ab dem Punkt möglich sein, an dem du einsiehst, dass Information und Entertaiment zwei verschiedene Paar Schuhe sind. Da wir bereits festgestellt hatten, dass du keinerlei verwertbares Material aufzubieten hast und auch das Fehlen von ausreihendem Maße an Strahlenbelastung, wie spaltbaren Materials nicht erklären kannst, wozu bitte?
Da könntest du recht haben, aber in den Videos gibts genug Quellen. Z.B. ein Typ, der auf dem Gelände der ehemaligen Uranwerke in Oranienburg mitm Geigerzähler rumrennt. Auf dem Titelbild des Videos sind Hotspots gekennzeichnet. Dann haust du so Sachen raus wie "keinerlei verwertbares Material" und dann kommt der Hammer, den ich seit gefühlt 30 Beiträgen versuche dir beizubiegen: Schaut euch die verdammten Videos an, bevor ihr weiterhin alles zuspamt!
Ist zwar in Deutschland (Copyright) zensiert, aber in der englisch Presse findest sich da noch mehr dazu:
Mark Walker, a US expert on the Nazi programme said: 'Because we still don't know about these projects, which remain cloaked in WW2 secrecy, it isn't safe to say the Nazis fell short of enriching enough uranium for a bomb. Some documents remain top secret to this day.
'Claims that a nuclear weapon was tested at Ruegen in October 1944 and again at Ohrdruf in March 1945 leave open a question, did they or didn't they?'
Ruegen is a Baltic island and Ohrdruf a top-secret bunker complex in Thuringia where local legend has it that an A-bomb was tested by the Nazis in the dying days of the war.
Nazi nuclear waste from Hitler's secret A-bomb programme found in mine
By Allan Hall UPDATED: 09:36, 13 July 2011
More than 126,000 barrels of nuclear material that Hitler planned to use in an atom bomb programme now lies rotting over 2,000 feet below ground in an old salt mine
German nuclear experts believe they have found nuclear waste from Hitler's secret atom bomb programme in a crumbling mine near Hanover.
More than 126,000 barrels of nuclear material lie rotting over 2,000 feet below ground in an old salt mine.
Rumour has it that the remains of nuclear scientists who worked on the Nazi programme are also there, their irradiated bodies burned in secret by S.S. men sworn to secrecy.
Quelle:
Nazi-nuclear-waste-Hitlers-secret-A-bomb-programme-mineAußerdem wird in der ZDF Doku ganz oben bereits in den ersten 10 min erwähnt, dass die russischen Dokumente aussagten, dass man Ende 1944 massive Explosionen im thüringer Wald durchgeführt hätte und dass zahlreiche Häftlinge im Radius getötet wurden. Ich kann natürlich nicht sagen, ob diese Dokumente echt sind, oder nicht.
Älteres Interview von Thomas Mehner aus dem Jahre 2002, der aber mit seinem neuen Buch auch wahrscheinlich die 2015 ZDF Doku ungewollt angeschoben hat.
jonastal.de hat geschrieben:Mehner: Nein, ich komme aus der Informatik und habe mit Physik wenig zu tun. Daß ich mich auf das Thema gestürzt habe, hängt damit zusammen, daß ich in spanischen Publikationen erfahren habe, daß wenigstens eine der Bomben, die auf Japan abgeworfen wurde, deutscher Herkunft gewesen ist.
Wieso ist es wichtig, ob es eine deutsche Atombombe gewesen ist?
Mehner: Es geht grundsätzlich um die historische Wahrheit. In den bisherigen Darstellungen haben die Amerikaner aufgezeigt, daß sie in Konkurrenz mit oder in Furcht vor einer deutschen Atombombe eine eigene Entwicklung - das „Manhatten Project“ - anlaufen ließen. Sie haben zwei verschiedene Waffensysteme gebaut, eine Plutonium- und eine Uranbombe, und als dann Deutschland erobert wurde, hat die ALSOS-Mission festgestellt, daß hier angeblich nichts gelaufen ist. Die deutschen Forscher sind sozusagen in die zweite Reihe geschoben worden. Nun frage ich mich aber, wieso man sich nach 1945 so sehr für deutsche Experten interessiert hat, wenn die doch angeblich so wenig gewußt haben. Wenn sich herausstellen sollte, daß das Dritte Reich die Atombombe besessen hat, tauchen natürlich eine ganze Reihe von Fragen auf. Warum, zum Beispiel, ist sie nicht eingesetzt worden?
Bekanntlich hielt Hitler nichts von der Einsteinschen Physik, weil er sie, da vom „jüdischen Geist“ ersonnen, für irrelevant ansah. Außerdem wurden die meisten Atomforscher als Soldaten an die Front geschickt. Wie sollte unter solchen Bedingungen ein deutsches Atom-Projekt entstanden sein?
Mehner: Ja, das ist schon problematisch. Hitler hat in der Tat gesagt, daß er mit der „jüdischen Physik“ - er meinte damit Einstein - nichts zu tun haben wolle. Er hat auch Atomphysiker an die Front geschickt. Nach neuesten Erkenntnissen hat der Minister der Reichspost, Dr. Ohnesorge, schon früh erkannt, daß die Atomtechnologie auch seinem Ministerium weiterhelfen kann; er hat 1942 ein Papier verfaßt, in dem er darauf hinweist, daß die Amerikaner die Atomforschung vorantreiben, und daß es sich Deutschland nicht leisten könne, auf dem Gebiet zurückzustehen. Es ist auch bekannt, daß Ohnesorge bei Hitler gewesen ist, und der hat daraufhin gesagt, „jetzt will mir schon die Reichspost was von der Atombombe erzählen“. Nach diesem etwas unglücklichen Ausgang der Unterredung ist Ohnesorge zu Himmler gegangen, und dieser hat ihn mit offenen Armen empfangen. Nachdem, was wir heute wissen, ist die Grundlagenforschung der Atombombe von der SS und der Reichspost betrieben worden.
Ist das Gerede um die „Geheimwaffen“ nicht ein Propagandatrick gewesen, um die Bevölkerung und die Verbündeten in einem immer aussichtsloseren Krieg bei Laune zu halten?
Mehner: Ich sehe das wirklich so, daß der Einsatz der Waffe kurze Zeit nach dem Zusammenbruch möglich gewesen wäre. Ob sich der Kriegsverlauf dadurch geändert hätte, weiß man natürlich nicht, aber es hätte mit Sicherheit noch mehr Tote gegeben. Selbst amerikanische Quellen geben zu, daß, wenn die Deutschen ein halbes Jahr mehr Zeit gehabt hätten, sie in der Lage gewesen wären, eine ganze Reihe von neuen Luftkampfwaffen einzusetzen. Sogar der Chef des US-Generalstabes, George Marshall, hat Ende 1945 in einem großen Zeitungsartikel den Leuten ganz deutlich gesagt, wie groß die Gefahr gewesen ist.
Normalerweise denkt man, das Raketenprogramm in Peenemünde, mit der V1 und V2, sei die „Wunderwaffe“ des Reiches gewesen. Hatten beide Projekte, „Atom“ und „Rakete“, etwas miteinander zu tun?
Mehner: Ich denke, daß beide Programme miteinander gekoppelt waren Ich habe gerade ein britisches Dokument bekommen, dem zu entnehmen ist, welche Entwicklungen im deutschen Raketensektor gelaufen sind. In der seriösen Fachliteratur findet man höchstens 40 bis 50 Raketentypen, von der Panzerabwehrrakete bis zur geflügelten A4B, der Weiterentwicklung der V2. Das britische Dokument spricht aber von über 400 Raketentypen! Interessant ist, daß nicht nur die V1 weiterentwickelt wurde, sondern auch die auch die A9, A10 muß laut diesem Dokument sehr weit gewesen sein, denn es gab schon Nachfolgeentwicklungen. Es klingt verrückt, aber bis zur dreistufigen Mondrakete war vieles in Arbeit! Hier in Thüringen gibt es deutliche Indizien dafür, daß die Entwicklung der Atombombe gekoppelt war mit der Enwicklung eines Trägersystems. Von beiden gab es mit großer Wahrscheinlichkeit Prototypen. Kammler, der im Januar 1945 zum Bevollmächtigten der „Strahlwaffe“ - damit war die Atombombe gemeint - ernannt worden ist, wurde im März 1945 auch zum Bevollmächtigten der „Strahljäger“ ernannt. Eine solche Ernennung wurde immer erst dann vorgenommen, wenn die Serienproduktion bevorstand.
Sie sagen, Kammler sei einer der mächtigsten Männer im Dritten Reich gewesen, mächtiger als Albert Speer mit seiner Organisation Todt. Wer war dieser Dr. Hans Kammler?
Mehner: Kammler kam aus der Baubranche. Er war zuerst Mitglied der Luftwaffe und ist dann später zur SS gewechselt. Dort war er vor allem mit der Realisierung von unterirdischen Bauvorhaben beschäftigt. Dabei hat er sein Organisationstalent bewiesen. Er war ein rücksichtsloser Mann der Tat, so daß man ihm immer mehr Projekte gegeben hat. Sein Name taucht auch im Zusammenhang mit der V1, V2 und anderen Geheimwaffensystemen auf; er hatte zum Schluß alle Fäden in der Hand. Er betreute nicht nur Forschungszentren im Protektorat, in Pilsen, sondern auch die Anlagen „Zement“ (Ebensee) und „Quarz“ (Roggendorf) in Österreich, die auch mit der Produktion von Raketen und Atomtechnologie zu tun hatten. Nach dem Krieg ist er verschollen, aber ich glaube nicht, daß er sich - wie manche Historiker behaupten - umgebracht hat.
Am 4. März 1945 soll auf dem Truppenübungsplatz Ohrdruf/Thüringen eine Atombombenexplosion stattgefunden haben. Warum kann man nicht die üblichen Folgen einer solchen Explosion feststellen, wie z. B. Radioaktivität, Mißbildungen, Leukämie?
Mehner: Man muß sich von der Vorstellung lösen, der Test sei mit einer Waffe im Format von Hiroshima geschehen. Nach Zeugenaussagen war es nur eine kleine Waffe, angeblich eine 100 Gramm Ladung. Natürlich haben mich Physiker angesprochen und gesagt, daß das unmöglich sei. Allerdings gibt es eine wissenschaftliche Arbeit, die eindeutig bestätigt, daß die kleinste Ladung, die man zünden kann, eine 100 Gramm Plutoniumladung ist. Es ist auch logisch, daß, wenn man eine neue Waffe testet, mit kleinen Mengen begonnen wird. Die fertige Ladung für den Bombeneinsatz sollte acht Kilo wiegen. Außerdem haben wir Luftaufnahmen, die das Testgelände vor und nach dem Einsatz zeigen, und da sieht man eine geradezu abrasierte Fläche nach der Explosion. Ich habe sogar den Verdacht, daß der Boden abgetragen wurde. Es gibt Aussagen von im dortigen Umkreis lebenden Menschen, die berichten, daß sie von einem aus dem Ufer gelaufenen Experiment gehört haben; diese Leute hatten Kopfschmerzen, Nasenbluten und andere Symptome, die auf eine leichte Verstrahlung hindeuten, und man erzählte ihnen, es wäre eine Epidemie ausgebrochen. Die Betroffenen wurden, was ebenfalls ungewöhnlich war, von SS-Ärzten behandelt. Was die Radioaktivität anbelangt, so haben oberflächliche Untersuchungen nichts erbracht. Eine Information seitens des Strahlenschutzes hat ergeben, daß nach einer Kleinstexplosion wenig zurückbleibt, weil vor allem kurzlebige Nukleide entstehen. Außerdem hat durch den Unfall in Tschernobyl eine Überlagerung stattgefunden. Aber wir werten gerade Luftbilder aus, um weitere Anhaltspunkte zu finden. Erste Ergebnisse - soviel kann ich schon sagen - sind positiv.
Ihr Buch ist eher kritisch von der Fachwelt aufgenommen worden. Der Historiker Jens-Christian Wagner spricht im Zusammenhang mit Ihren Ergebnissen von einer „diffusen Mixtur aus historischer Halbwahrheit, Sensationsstory, Spekulation, Mystifizierung und Verschwörungstheorie“. Wie gehen Sie damit um?
Mehner: Mir geht es um die Wahrheit. Wenn die Deutschen keine Atombombe gehabt haben, dann dürfte es auch keinen einzigen Hinweis darauf geben. Ich bin kein ausgebildeter Historiker, aber Herr Wagner mußte zugeben, daß die Geschichte des KZ-Außenlagers S3 nicht aufgearbeitet ist, oder überhaupt irgendetwas zu dem Projekt S3, das von der SS unter Kammler betrieben wurde. Nicht mal ansatzweise! Ich nehme also die Aussage von Herrn Wagner zur Kenntnis, glaube aber nicht, daß er mehr als seine eigene Meinung widergibt. Ich bin überzeugt, daß wir den Beweis für die deutsche Atombombe erbringen werden.
Gibt es Anfragen von öffentlichen Stellen?
Mehner: Von für Behörden arbeitenden Bekannten habe ich die Information, daß die Region Jonastal beobachtet wird. Ein großes Interesse an der Aufarbeitung der Thematik besteht aber nicht, weil da Dinge hochkommen könnten, die man lieber nicht wissen will. Schon allein wegen der vielen tausend Todesopfer, die die Arbeiten bei S3 forderten, wäre das aber wichtig: Die Wahrheit muß ans Licht!
Fototext: US-Soldaten vor einer V2 Rakete in Eromskirchen, April 1945: Trägersystem für die Atom-Bombe?
Thomas Mehner geboren 1961 in Suhl, Informatikausbildung; ab 1992 Verleger und Autor. Im Kopp-Verlag (Rottenburg) erschien 2001, zusammen mit Edgar Mayer, sein Buch: Das Geheimnis der deutschen Atombombe. 19,90 EUR.
Alexander Barti
Hier eine gute Amazon Rezension, die das Thema, welches durch die beiden Autoren wieder entfacht wurde, meiner Meinung nach, gut auswertet:
Die bekannteste davon war wohl die unter Heisenberg, die man vermutlich absichtlich nicht mit allen Informationen versorgte, da sie wegen ihrer Auslandskontakte z. B. zu Niels Bohr als unsichere Kandidaten galten. Die zweite war die unter Diebner. Darüber hinaus muß es wohl noch mindestens zwei weitere gegeben haben. Meyer/Mehner nehmen an, daß viele Namen bis heute nicht öffentlich bekannt sind, z. T. auch speziell die Briten nach dem Krieg "Säuberungen" durchgeführt und Personen, die "zu viel wußten", ausgeschaltet haben. Es gibt Indizien dafür, daß eine relativ große Anzahl von Atombomben hergestellt wurde, zu denen möglicherweise auch die von den USA gezündeten Bomben "Trinity" (Testbombe, White Sands, USA), "Little Boy" (Hiroshima) und "Fat Man" (Nagasaki) gehörten. Dafür spricht neben technischen Gründen (US-Anreicherungsanlage war so ineffektiv, daß die erste Uranbombe erst 1946 fertiggestellt werden sollte, aber verdoppelte kurz nach Erbeutung von U-234 ihren Ausstoß) auch der relativ unbekümmerter Umgang der USA mit dem Test in White Sands, der zu vielen Todesfällen unter Beobachtern und späteren Nutzern des Geländes geführt hat (darunter John Wayne und weiteren Mitgliedern des Teams des Films "Der Eroberer"), und die Atombombenabgriffe auf Hiroshima und Nagasaki an einem Tag, der offensichtlich für einen deutschen Atomschlag gegen die USA vorgesehen war.
Kurz vor der Kapitulation der Wehrmacht des Deutschen Reiches am 8. (7./9.) Mai 1945 brach das deutsche U-Boot U-234 mit einer großen Ladung High-Tech-Güter nach Japan auf. Erst im Laufe der Jahre stellte sich heraus, daß eine von den USA veröffentlichte Frachtliste unvollständig war und eine Version der US-Frachtliste existiert, auf der auch Uranoxid auftauchte. Das Buch enthält einige neue Informationen zu U-234, unter anderem aus einem Tagebuch eines Mannschaftsmitglieds, das die Autoren erwerben konnten. Das U-Boot hatte explizite Anweisungen erhalten, nur in Großbritannien oder den USA zu kapitulieren, nicht in anderen Ländern, was auch von den USA gegen andere Alliierte unterstützt wurde. Es sind Indizien aufgetaucht, daß Teile der Ladung von U-234 hochradioaktiv waren. Das spricht dafür, daß das Material in einem Atomreaktor hergestellt worden ist. Es könnte sich zum Beispiel um Brennelemente für ein japanisches Atomkraftwerk oder Material dafür, aber auch z. B. um Material für eine "Schmutzige Bombe" gehandelt haben.
Es gibt einige Indizien dafür, daß das Uranisotop U-233 zur Herstellung von Atombomben geeignet wäre, im Dritten Reich verwendet wurde und auch Teile des US-Atombombenarsenals darauf basieren. Dieses wiederum hätte sich in ausreichenden Mengen nur mit einem "Schnellen Brüter" herstellen lassen, einem Atomreaktor ohne Moderator und mit Metallkühlung (üblicherweise Natrium oder Kalium). Die Autoren haben nun Beweise gefunden, daß man einen solchen Reaktor auch mit Quecksilber herstellen kann, das in der Ladung von U-234 enthalten war und übrigens auch anderswo mehrfach in unerwartet großen Mengen aufgetaucht ist, z. B. als Ladung gesunkener deutscher U-Boote. Quecksilber eignet sich offenbar auch zur Isotopentrennung. Ganz nebenbei soll auf diesem Weg auch aus Quecksilber künstlich Gold in nennenswerten Mengen hergestellt worden sein.
Als Standorte solcher Reaktoren, von denen es mehrere gegeben haben könnte, kommt neben Orten im Jonastal die Anlage B8 Bergkristall in St. Georgen an der Gusen in Österreich in Frage, bei der es Hinweise auf große, bislang offiziell unbekannte Anlagenteile und ungewöhnlich hohe Radioaktivität gibt. Ganz nebenbei bemerkt gibt eine US-Quelle an, daß Japan einen lauffähigen Atomreaktor hatte, was den Schluß nahelegt, daß Deutschland das auch hatte, da der Technologietransfer meist von Deutschland nach Japan ging.
Den Autoren fiel auch eine Kopie eines schlechten VHS-Videofilms aus DDR-Zeiten in die Hände, der zwei unterirdische Anlagen im Bereich des Jonastals zeigen soll.
Es gibt Indizien, daß der geheimnisvolle General der Waffen-SS Hans Kammler nach dem Krieg in die USA gebracht wurde. Allerdings könnte es sein, daß man nur einen von mindestens zwei Doppelgängern erwischt hat. Einer anderen Version über Kammlers Verbleib zufolge wurde er nach dem Krieg unter Überwachung sowjetischer, amerikanischer und tscheslowakischer Agenten in der CSSR in einem namentlich bekannten, aber nicht genannten Dorf "geparkt", wo er sowohl für die Sowjetunion als auch die USA zugänglich war, bis er 1972 vom KGB ermordet wurde, nachdem er versucht hatte, Kontakte zu alten Kameraden herzustellen.
Die Autoren machen sich große Sorgen, daß sich in unterirdischen Anlagen und Einlagerungsorten in Deutschland, Österreich und anderswo noch Altlasten befinden, die eine Gefahr für die Umwelt und das Grundwasser sind, im Fall von Atomreaktoren und Atombomben vielleicht sogar mit der Gefahr einer Explosion. Seitens der zuständigen Behörden werden offenbar nennenswerte Anstrengungen unternommen, um bestehende Hinweise auf Standorte zu verharmlosen, aber gleichzeitig Suchen rechtlich zu verhindern - abgesehen von einer obskuren israelischen Stiftung mit Geheimdienstverbindungen, die 2014 unter Hinweis auf die Suche nach Überresten von Holocaustopfern nahe dem Jonastal in einem Wasserschutzgebiet bohren durfte und anschließend ihre Rechnungen bei deutschen Behörden und Firmen nicht bezahlte. Mayer/Mehner machen sich auch Gedanken, was wohl mit den Verantwortlichen passieren würde, auch mit dem Verhältnis zu den verantwortlichen Alliierten, vor allem den USA, die vermutlich für die Informationsunterdrückung verantwortlich sind, falls es zu einem ernsthaften Störfall oder gar einer Atombombenexplosion mit Verseuchung eines nenneswerten Gebiets kommen sollte.
Am Rande erwähnt wird ein geheimnisvoller Supersprengstoff, der nicht erklärt wird und der auf einer Physik basieren soll, die über Atomenergie hinausgeht.
Fazit: Mal wieder wenig Handfestes, mal wieder kein ultimativer Beweis, aber einige interessante Informationen und Indizien, die mir neu waren. Viele Dinge, die Mayer/Mehner früher veröffentlicht haben, haben sich im Laufe der Zeit als wahr erwiesen und praktisch nichts als falsch, sodaß ich das auch hier für höchst wahrscheinlich halte. Trotzdem tue ich mich ohne Quellenangaben oder Beweise schwer, die volle Punktzahl zu vergeben.