Schlacht von Salferino

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Schlacht von Salferino

Beitragvon nordstern » 18. November 2023 00:53

hi,

ich hab nun schon mehrmals gehört, das Napoleon IIIs Sieg über die Österreicher bei Salfino und die damit verbundene Vereinigung Italiens in den folgenden Jahren, der Anfang vom Ende der französischen Vorherrschaft in Europa war.

Als Begründung wird angegeben, dass durch die militärische Schwächung Österreichs sowie die Demoralisierung der Offiziere (die Armee war ja noch intakt) das Kräftegleichgewicht in Deutschland zwischen Preußen und Österreich zugunsten Preußens verschoben wurde. Dies ermöglichte es Preußen zu erstarken und zu expandieren sowie später Österreich direkt herauszufordern und die Vorherrschaft über Deutschland zu erreichen. Was wiederrum zum Ende der französischen Vorherrschaft im preußisch-französischen (oder deutsch-französischen) Krieg von 1870/71 mündete. Und das eben diese Entwicklung mit dem Sieg Napoleon III von Frankreich über Franz Joseph von Österreich in Gang getreten wurde. Begründung war, das Preußens erstarken in Deutschland nur durch die Österreichische Machtprojektion in Zaum gehalten wurde und der Italienkrieg diese stark öffentlichkeitswirksam beeinträchtigte.

Wie seht ihr das? Realistisch oder eher Zufall?
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

Danke für euer Verständnis.

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Re: Schlacht von Salferino

Beitragvon Tobias » 18. November 2023 16:50

Mir kommt da die angriffe der wikinger (grosses wikiger einfall) in england in den sin die wilhelm der eroberer es ermöglicht hat england einzunemen und die wikinger zurück zudrängen.

Oder

Der kalte krieg der westen schlägt rusland und china kommt an die macht und bedrängt den westen.


Abstauber hat es und wirt es immer geben. Aber alkes immer auf ein ergnis eine schlacht zu reduziren ist zu kutz gegriffen. Z.b 1 WK klahr das sarayevi atentat war der direkte auslöser, aber nur ein kleiner grund büntnis politik revasch für den Französischvrusischen krieg und ein "letztes" aufbeumen der monarchien und kolonie streitikeiten wahren viel wichtiger. Das sich frankreich und östreich gegen seitig schwächen klahr provitit da preusen.
Wen 2 sich streiten freutz sich der dritte. Das sage ich als schweitzer, die immer bei den driten wahr.
Ich bin Legastheniker, ich weiß, meine Rechtschreibung ist miserabel. Aber es ist mir unmöglich, alle Rechtschreibfehler zu beheben und für 50% Reduktion 4 bis 5 Stunden einen Beitrag zu korrigieren ist nicht zielführend.Aber ihr solltet den Inhalt ja mit bekommen.
Sollte es einen wirklich so massiv stören, dann bitte korrigiert den Beitrag und postet die korrekte Version unter mein Beitrag.

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Re: Schlacht von Salferino

Beitragvon Homerclon » 18. November 2023 19:18

Anmerkung: Wilhelm der Eroberer war selbst "Wikinger", bzw. Nachfahre eines solchen. Er hat die Wikinger also nicht zurückgedrängt, sondern das erreicht, woran viele vor ihm scheiterten.

Zum eigentlichen Thema: Mit dem 19. Jahrhundert hab ich mich zu wenig auseinandergesetzt.
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Re: Schlacht von Salferino

Beitragvon Tobias » 18. November 2023 19:50

Homerclon hat geschrieben:Anmerkung: Wilhelm der Eroberer war selbst "Wikinger", bzw. Nachfahre eines solchen. Er hat die Wikinger also nicht zurückgedrängt, sondern das erreicht, woran viele vor ihm scheiterten.


Stimmt er war auch nachfare von wikinger aber berits krist wobei das grosse heitnische herr aus norwegen/dänemak stamte. Aber nichts deto troz war es ein abstaber.


Anderes beispill japanischer Shogun der erfolgrich die mongolisch chinesische invasion zurück geschlagen hat. Danach versuchte der kaiser wider zurück zu kommen.
Oder
Die franzosen die das halbe habsbur reich eistreichennkonnten als sich die schwizer und karl der küne geprügelt haben und es östrich nur zum teil rinstreichen konnte.
Die Mongolen konten china schluken nach einem buernaufstand usw


Ich bleibe bei der ausage das es immer schon abstauber gegebenbhat. Und ich bleibe bei der ausage das es sich so ein entwiklung auf 1 ergnis zurück brechen läst. Eher auf eine gros entwiklung.
Zuletzt geändert von Tobias am 18. November 2023 22:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Schlacht von Salferino

Beitragvon Fridericus Secundus » 18. November 2023 21:42

Mit dem 19. Jh. hab ich mich seit dem Geschichts-LK vor 17+ Jahren nicht mehr beschäftigt. Ich würde aber eine französische "Vorherrschaft" (in Kontinentaleuropa, nehme ich mal an, denn alles darüber hinaus war wenn überhaupt britisch dominiert im 19. Jh.) allgemein nach dem Wiener Kongress anzweifeln. Frankreich war sehr wohl - nicht zuletzt dank des diplomatischen Geschicks Talleyrands - noch eine Größe in EU, aber Vorherrschaft... davon würde ich nicht sprechen. Preußen und Österreich waren dafür m.E. zu einflussreich, und die Briten hatten selbstverständlich auch in Kontinentaleuropa kräftig ihre Finger im Spiel. Und Napoleon III hat sein Blatt gerade außenpolitisch wohl eher überreizt bzw. die Lage seines Landes zu optimistisch eingeschätzt, denn letztlich konnte er - außer in Italien - nicht so arg viele entscheidende Erfolge vorweisen.
Ich bin Historiker. Da geht man immer mit ganz niedrigen Erwartungen an die Menschen ran.
-- Don Alphonso

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Re: Schlacht von Salferino

Beitragvon nordstern » 19. November 2023 02:29

naja... Napoleon III hatte in Italien am Ende sehr viel Glück. Die Österreicher hätten ihn mehrmals schlagen/aufhalten oder gar Abblocken können. Was an ihren Kommandeuren lag teilweise oder der Tatsache das Franz Joseph das Oberkommando übernehm, aber komplett unerfahren war.

Naja.. welche Nation hätte Frankreich herausfordern können im kontinentalen Europa. Preußen war zu schwach, Spanien im Abwärtsfall. Schweden demographisch zu schwach. Bleiben also Österreich, Osmanen und Russen. Die Österreicher waren auf dem Papier sicher Stärker. Mussten aber auch zeitgleich Preußen und den Balkan im Griff behalten. So das sie z.b. in Italien nie die gesamte Armee oder auch nur ihre halbe Armee haben einsetzen können. Selbst die Armee die im 2.Schlesischen Krieg (Bruderkrieg) kämpfte war nicht mal im Ansatz die gesamte Armee. Das war das Problem Österreichs. Frankreich hatte halbwegs sichere Grenzen und hätte daher nicht alle, aber den Großteil seiner Truppen zusammenziehen können. Damit blieben die Osmanen, die aber auch zuviel Innenpolitische Probleme damals schon hatten und technologisch Rückständig waren. Also Russen und Franzosen.

Klar waren die Franzosen nicht mehr DIE Macht schlechthin. Aber im 1:1 hätten sie bis auf Russland ggf. immer noch jede andere kontinentale Nation geschlagen. Theoretisch auch inkl. England, da die wie Österreich zu überdehnt waren.
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