Was waren die Tätigkeiten eines Ritterordens?

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Re: Was waren die Tätigkeiten eines Ritterordens?

Beitragvon Ladejarl » 6. Dezember 2016 00:33

Das ist das Problem. Du spekulierst zu viel und gehst dabei zusätzlich noch von falschen Vorraussetzungen aus. Dadurch kommst du zu Schlussfolgerungen und Theorien,Quellen die unhaltbar sind, weil sie den Quellenbelegen und tatsächlichen historischen Ereignissen widersprechen.

Deine kulturelle Affinität ist eine solche falsche Voraussetzung. Wenn es diese überhaupt gab, so überbewertest du deren Bedeutung. Persönliche Beziehungen und familiäre Bindungen zwischen den Machthabern, also dem Adel, spielten im Mittelalter die weitaus größere Rolle in der Außenpolitik der verschiedenen Feudalstaaten. Diese Beziehungsgefüge konnte sich ständig ändern, zB mit jedem neuen Machthaber. Ehemalige Gegner konnten zu Verbündeten werden und waren am nächsten Tag wieder Feinde, und das über Staatsgrenzen (und Kulturgrenzen ?) hinweg.

Beispiele:
1. Ordensritter und polnische Adlige verbünden sich, um gemeinsam das hedinische Prussengebiet zu erobern
2. Der Deutsche Orden unterstützt 1308 den polnischen Herzog Wladyslaw in dessem Kampf mit dem Markgrafen von Brandenburg
3. Auf dem Konzil von Konstanz (1414-1418) wird dem Deutschen Orden auf Betreiben des polnischen Königs jegliche Missionierungsarbeit in Litauen verboten, wodurch der Ordensstaat ein ernsthaftes Legitimationsproblem bekommt.
4. wechselnde Bündnisse des Herzogtums Burgund im 100 jährigen Krieg
5. Der Hochmeister des Deutschen Ordens, Albrecht von Brandenburg-Ansbach, wandelt 1525 den Ordensstaat in ein erbliches, lutheranisches Herzugtum um unterstellt es der Lehenshoheit des polnischen Königs (Schon mit den Hussitenkriegen hatte die religiöse Einheit im HRR Risse bekommen, mit der Ausbreitung lutheranischer und anderer reformatorischer Ideen war sie definitiv nicht mehr gegeben)
6. Fehlende Unterstützung in der Endphase des deutschen Ordens durch das HRR gegen die polnisch-litauische Union
7. Mit Sigismund konnte ein deutscher Adliger und Kurfürst von Brandenburg erst König von Ungarn und Kroatien und dann später Kaiser des HRR werden.

Das sind alles Beispiele, in denen deine Affinitäts-Theorie nicht greift und die Liste könnte man noch um zahlreiche Beispiele erweitern.

Das Grundprinzip ständig für einen Krieg gerüstet zu sein, galt im Mittelalter nicht für die Staaten, sondern eher für den Adel bzw die Ritterschaft. Um diesem ''Grundprinzip'' gerecht zu werden, hätte Staat ein stehendes Heer unterhalten müssen, und das war im feudalen Mittelalter kaum der Fall bzw sind einzelne, seltene Beispiele für stehende Heere erst am Ende des Mittelalters bekannt. Im Falle eines Krieges, egal ob defensiv, mussten immer erst der Adel mit seinem Gefolge einberufen werden und das hat nicht nur lange gedauert, sondern der jeweilige Herrscher war dabei immer von der Zuverlässigkeit seiner Vasallen abhängig.

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Re: Was waren die Tätigkeiten eines Ritterordens?

Beitragvon Way of Blücher » 6. Dezember 2016 00:45

Ladejarl hat geschrieben:Das ist das Problem. Du spekulierst zu viel und gehst dabei zusätzlich noch von falschen Vorraussetzungen aus. Dadurch kommst du zu Schlussfolgerungen und Theorien,Quellen die unhaltbar sind, weil sie den Quellenbelegen und tatsächlichen historischen Ereignissen widersprechen.


Welce Schlussfolgerungen sind unhaltbar? Wo haben meine Sichtweisen historischen Ereignissen widersprochen? Ich habe 3 Quellen verwendet und die sind alle absolut in Ordnung und haben mehr Renommee als z.B. die auch gute Quelle von stratege.

Ladejarl hat geschrieben:2. Der Deutsche Orden unterstützt 1308 den polnischen Herzog Wladyslaw in dessem Kampf mit dem Markgrafen von Brandenburg


Was er tat, weil jener Graf Danzig einnehmen wollte.

Ladejarl hat geschrieben:Das sind alles Beispiele, in denen deine Affinitäts-Theorie nicht greift und die Liste könnte man noch um zahlreiche Beispiele erweitern.


Kulturelle Affinität ist ein sehr allgemeiner Begriff. Affinität: Zuneigung auf Grund ähnlicher Neigungen.
Er ist nur einer von mehreren politischen Aspekten und kein hegemonieller Begriff mit übergeordneter Bedeutung.
Es bleibt natürlich bei den Entscheidungsträgern hängen was wie passiert, aber eine positive kulturelle Affinität erhöht Wahrscheinlichkeiten in eine bestimmte politische Richtung.
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Re: Was waren die Tätigkeiten eines Ritterordens?

Beitragvon Stratege » 6. Dezember 2016 01:08

Way of Blücher hat geschrieben:
Ladejarl hat geschrieben:Das ist das Problem. Du spekulierst zu viel und gehst dabei zusätzlich noch von falschen Vorraussetzungen aus. Dadurch kommst du zu Schlussfolgerungen und Theorien,Quellen die unhaltbar sind, weil sie den Quellenbelegen und tatsächlichen historischen Ereignissen widersprechen.


Welce Schlussfolgerungen sind unhaltbar?

Alle, weil allesamt auf falschen Prämissen aufgebaut, wie im Vorhinein dargelegt.


Way of Blücher hat geschrieben:Wo haben meine Sichtweisen historischen Ereignissen widersprochen?

Wie angemerkt so ziemich überall


Way of Blücher hat geschrieben:Ich habe 3 Quellen verwendet und die sind alle absolut in Ordnung und haben mehr Renommee als z.B. die auch gute Quelle von stratege.

Eine Quelle zu verwenden bedeutet sie gelesen und verstanden zu haben, was bei dir offensichtlich nicht der Fall ist, denn sonst würdest du nicht ein dermaßen scchiefes Bild von den Grundprämissen zeichnen. Und btw. welche Quelle wie gut ist, dasslass bitte Leute beurteilen, die sie zummindest gelesen und verstanden haben.


Way of Blücher hat geschrieben: Kulturelle Affinität ist ein sehr allgemeiner Begriff.

Das schöne an allgemeinen Begriffen ist, dass man sie nicht zu erklären braucht, wenn keiner nachfragt, was? Wenn das aber ein sehr undefinierter Begriff ist, wer oder was genau entscheidet dann darüber, was kulturelle Affinität ist und was nicht? Soll sich jeder die Welt malen, wie sie ihm gefällt? Dann ist der Begriff völlig nutzlos. Oder gehen wir hier einfach mal von einer nicht weiter legitimierten, anmaßenden Lex Blücher aus?

Way of Blücher hat geschrieben:Affinität: Zuneigung auf Grund ähnlicher Neigungen.

Wohl kaum, denn auf Grund unserer geteilten Neigung uns über historische Themen gegenseitig verbal den Kopf einzuschlagen würde daraus ein Grad der Zuneigung resutieren müssen, den sich keiner von uns beiden vorstellen mag, zumindest gillt das für meine Seite.

Way of Blücher hat geschrieben:Er ist nur einer von mehreren politischen Aspekten und kein hegemonieller Begriff mit übergeordneter Bedeutung.

Dann wäres doch nett, wenn du uns unwissenden ma erklären könntest, welcher politische Aspekt das en detail sein soll.


Way of Blücher hat geschrieben:Es bleibt natürlich bei den Entscheidungsträgern hängen was wie passiert, aber eine positive kulturelle Affinität erhöht Wahrscheinlichkeiten in eine bestimmte politische Richtung.

Tut sie das?
Kennst du zufällig den schönen Spruch: "Wenig ist einem so zuwider, wie das, was einem ähnlich ist?"

Ansonsten wäre es sicherlich zu begrüßen, wenn du endlich mal konkret werden würdest, mit deiner sogenannten kulturellen Affinität.
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Re: Was waren die Tätigkeiten eines Ritterordens?

Beitragvon Way of Blücher » 6. Dezember 2016 14:47

Da du meinen Standpunkt nicht verstehst, weil du ihn nicht verstehen willst, aus bereits von meiner Seite gegen dich erhobenen Vorwürfen, macht es schlicht keinen Sinn weiter miteinander zuschreiben, da du ja mal abgesehen von diesem Thread, bereits auch andere Angebote der Kooperation bisher ignoriert bis schlicht übergangen hast.

stratege hat geschrieben:Ansonsten wäre es sicherlich zu begrüßen, wenn du endlich mal konkret werden würdest, mit deiner sogenannten kulturellen Affinität.


Auch wenn ich dieses Beispiel nicht so gerne nehme: Schnapp dir (wenn dus noch hast) Rome 2 TW, oder Attila Total War und gönn dir 1-3 h einer Solokampagne mit irgendeinem Volk. Das Prinzip der
"kulturellen Affinität" ist in diesem Strategiespiel enthalten, bzw. ein Teil des diplomatischen Mechanismus.

Ladejarl hat geschrieben:Eine besondere (ideologische) Feindschaft zu Polen gab es nicht. Der Orden ging öfters Bündnisse mit polnischen Adligen ein, auch wenn das bedeutete gegen Würdenträger des HRR zu kämpfen


@ Ladejarl bitte schau dir aus der zweiten Doku die Spanne von 28:00 min bis etwa 40:00 min an und versuche das in den Kontext zu setzten, den ich die ganze Zeit versuche zu erläutern.
Also dass es irgendwann einfach zum Krieg zw. UA. Polen und dem deutschen Ordensstaaten kommen musste, während der Konflikt zw. Brandenburg und dem deutschen Ordensstaat kaum mehr als ein Scharmützel war und es darüber hinaus keine weiteren staatlichen Aggressionen mit dem HRR von Seiten des Ordensstaates gab.
Zuletzt geändert von Way of Blücher am 6. Dezember 2016 16:51, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Was waren die Tätigkeiten eines Ritterordens?

Beitragvon Ischozar » 6. Dezember 2016 15:04

Auch wenn ich dieses Beispiel nicht so gerne nehme: Schnapp dir (wenn dus noch hast) Rome 2 TW, oder Attila Total War und gönn dir 1-3 h einer Solokampagne mit irgendeinem Volk. Das Prinzip der
"kulturellen Affinität" ist in diesem Strategiespiel enthalten, bzw. ein Teil des diplomatischen Mechanismus.


Ist das dein ernst? Die "Kulturen" sind doch total plakativ und ahistorisch dargestellt...Also Bitte.
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Re: Was waren die Tätigkeiten eines Ritterordens?

Beitragvon Way of Blücher » 6. Dezember 2016 15:10

Ischozar hat geschrieben:Ist das dein ernst? Die "Kulturen" sind doch total plakativ und ahistorisch dargestellt


Mal abgesehen davon, dass CA auch die Arbeit und Information von Historikern zu Rate zieht, um die einzelnen Fraktionen durchaus der Möglichkeiten nach detailiert nachzuempfinden, ging es in erster Linie um

WoB hat geschrieben:ein(en) Teil des diplomatischen Mechanismus.


Jetzt kapiert?
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Re: Was waren die Tätigkeiten eines Ritterordens?

Beitragvon Ischozar » 6. Dezember 2016 15:16

Nein, absolut nicht. Da würde ich es eher noch verstehen wenn du CK2 als Beispiel nehmen würdest, da es dort wenigstens wirklich Stammes - bzw. Feudaldiplomatie gibt und nicht so eine unrealistische Darstellung wo das ganze "Königreich" etc. geeint ist wie es bei TW der Fall ist...
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Re: Was waren die Tätigkeiten eines Ritterordens?

Beitragvon Way of Blücher » 6. Dezember 2016 15:33

Bei TW sind doch auch innenpolitische Fraktions-, und, oder Stammesversammelungen gegeben. Dieses System muss man machtpolitisch im Gleichgewicht halten, sonst drohen Revolten, Rebellionen, Aufstände, oder wenn die eigene Fraktion zu stark ist: Ausufernde Korruption.
Bei Attila TW wurde das so dargestellt:

Vorausgesetzt, dass zw. den Verhandlungspartnern keine machtpolitischen Konflikte bestehen, oder bestanden (Grenzstreitigkeiten, Attentate, oder ähnliches), sind erfolgreiche Verhandlungen (die über Handelsverträge hinausgehen) mit Fraktionen der gleichen, oder einer ähnlichen kulturellen Affinität wesentlich wahrscheinlicher als mit Fraktionen deren kulturelle Affinität geringer, bis sogar komplett conträr ist.
Hauptpunkte der kulturellen Affinität sind:

- Weltanschauung/Religion
- Gesellschaftsordnung
- Sitten und Wertevorstellungen
- Sprache
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Re: Was waren die Tätigkeiten eines Ritterordens?

Beitragvon Ischozar » 6. Dezember 2016 16:45

Du schweifst ziemlich ab. Die Mechaniken von TW ( die du btw. ein wenig überbewertest) sind kein Indikator und kein Indiz für irgendwelche Affinitäten die es in der Realität gegeben haben soll.
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Re: Was waren die Tätigkeiten eines Ritterordens?

Beitragvon Way of Blücher » 6. Dezember 2016 16:50

Deswegen weiß ich ja, dass ein Spiel nicht gut ist, um sowas zu beschreiben, aber es schien mir für dieses Forum die beste Möglichkeit diesen Sachverhalt zu beschreiben. Immerhin scheint der Aspekt der kulturellen Affinität ein gutes Mittel zu sein, um teilweise viele politische Ereignisse, die sich vor dem 21. Jahrundert zugetragen haben, besser zu verstehen und zu beschreiben.
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Re: Was waren die Tätigkeiten eines Ritterordens?

Beitragvon Wüstenkrieger » 6. Dezember 2016 16:55

Soll ich diesen Thread nun auch zumachen, oder bekommt ihr euch wieder ein?
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Re: Was waren die Tätigkeiten eines Ritterordens?

Beitragvon Ischozar » 6. Dezember 2016 16:57

Ich steig aus der Diskussion aus, von daher kannst du es ruhig offen lassen. Ist mir zu abgehoben.
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Re: Was waren die Tätigkeiten eines Ritterordens?

Beitragvon Wüstenkrieger » 6. Dezember 2016 17:00

Ich meinte jetzt explizit nicht dich. Sondern musste auf ein paar Meldungen reagieren.
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Re: Was waren die Tätigkeiten eines Ritterordens?

Beitragvon Way of Blücher » 6. Dezember 2016 17:15

Das würde ich den anderen überlassen.

Abschließend noch kurz zu den nicht angesprochenen, mir bekannten Ritterorden:

Lazarus-Orden, (armenischer Orden um die Kranken zu heilen, also ein Hospitalierorden)
Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem, (Ein päpstlicher Orden)
Schwertbrüderorden (später zum deutschen Orden),
Drachenorden (berühmtes Mitglied: Vlad Tepes),
Schwanenritterorden (für die innere Ordnung in Preußen),
Alcántaraorden (spanischer Ritterorden für die Reconquista Spaniens),
Sankt-Georg-Ritterorden, (Leibwache des ungarischen Königs)
Prieuré de Sion ;)
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Re: Was waren die Tätigkeiten eines Ritterordens?

Beitragvon Stratege » 6. Dezember 2016 21:50

Way of Blücher hat geschrieben:Das würde ich den anderen überlassen.

Abschließend noch kurz zu den nicht angesprochenen, mir bekannten Ritterorden:
Prieuré de Sion ;)


https://de.wikipedia.org/wiki/Prieur%C3%A9_de_Sion

Da ich explizit nicht von einem verschwörungstheoretischen Hintergrund dieser Aussage ausgehe, werde ich die an dieser Stelle explizit nicht empfehlen ein etwaiges krudes Weltbild zu verlassen, vor allem aber würde ich dich bitten wollen endlich einmal zwischen Realität und Fiktion zu unterscheiden, in besonderen dann, wenn man die betreffende Differenzierung mittels 2er Klicks geliefert bekommt.

Du solltest dich entschieden weniger auf deine Vorstellungskraft verlassen, im Bezug auf historische Fakten lässt sie dich wie gewohnt im Stich. Wo ih gerade beim Thema bin, habe mir heute Militzer zu Gemüte geführt, von dem, was du hier zum Thema abgesondert hast, steht da nichts drinn, sondern regelmäßig das Gegenteil dessen.
(Verhältnis zu Polen, Ausbildungsstand der Ritter, Eigenhandel in der Ostsee usw. usw. Verweise auf die entsprechenden Textstellen bei Bedarf auf Nachfrage zu liefern)

Da ich explizit nicht davon ausgehe, dass mit Verfälschungsbasicht so geschehen ist, muss es wohl am Leseverständnis und Problemen mit der eigenen Ausdrucksweise liegen.
Um dir da in Zukunft Hilfe zu verschaffen, biete ich dir hiermit offiziell an, dir Nachhilfe im Umgang mit der deutchen Sprache zukommen zu lassen, solltest du geneigt sein, deine diesbezüglihen Defizite aufzuarbeiten. :strategie_zone_20:
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