[Star Wars: Empire at War] Produkt Beschreibung

Star Wars - Empire at War : Forces of Corruption

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Klon
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[Star Wars: Empire at War] Produkt Beschreibung

Beitragvon Klon » 5. Januar 2011 01:34

Was ist Star Wars Empire at War überhaupt?

Original von Wikipedia.org (http://de.wikipedia.org/wiki/Star_Wars:_Empire_at_War):

Star Wars: Empire at War, im weiteren Verlauf als Empire at War bezeichnet, ist ein Echtzeit-Strategiespiel, das sich im Star-Wars-Universum abspielt.
Sowohl Empire at War als auch das Add-on Empire at War: Forces of Corruption wurden von Petroglyph Games entwickelt und von Lucas Arts und Activision vertrieben.
Die Handlung der Einzelspielerkampagne beginnt nach Ende der Episode III und arbeitet die Zeit bis zu Beginn der Episode IV auf und befasst sich dahergehend mit den Anfängen der Kämpfe zwischen der Rebellenallianz und dem Galaktischen Imperium. An ein vorausgehendes Star-Wars-Videospiel knüpft Empire at War jedoch nicht bewusst an.

Einzelspieler

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Der Einzelspielermodus von Empire at War beinhaltet drei verschiedene Spielvarianten:

1. Kampagne
2. Galaxiseroberung
3. Gefecht/Skirmish

Das Spiel bietet drei differenzierte KI-Schwierigkeiten gegen die der Spieler antreten kann. Diese sind individuell auswählbar und an keinerlei Vorbedingungen geknüpft und können damit der Leistung des Spielers in den meisten Fällen gut entsprechen. Nach einigen Mehrspielerpartien im Internet lässt allerdings der Reiz des Spiels gegen die KI deutlich nach, da sie weder von der Geschwindigkeit noch vom strategischen Aspekt her gut genug konzipiert ist, um dem fortgeschrittenen Spieler ein genügendes Kontra zu bieten. Somit ist der Multiplayermodus der Aspekt des Spiels, der eine lange Spielbarkeit gewährt. Die Kampagne ist jedoch auf Grund der Verknüpfung der Episoden III und IV und der enthaltenen, neuen Informationen auf jeden Fall spielenswert.

Kampagne

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Es stehen zwei verschiedene Kampagnen zur Auswahl, jeweils an eine der beiden Spielfraktionen, das Galaktische Imperium oder die Rebellenallianz gebunden. Beide spielen sich im gesamten Star-Wars-Universum ab und folgen mehr oder weniger der Handlung, die durch Filme und Bücher vorgegeben ist. Im Laufe der Kampagne sind verschiedene Quests auf der Oberfläche oder im Raum über bestimmten Planeten der Systeme zu erfüllen, um weitere Teile des Universums freizuschalten und dem eigentlichen Ziel, der Kontrolle über die gesamte Galaxis und damit der Auslöschung der gegnerischen Fraktion, näherzukommen. Hier weicht die imperiale Kampagne vom originalen Verlauf der Star-Wars-Saga ab, da die entscheidende Schlacht auf Hoth gewonnen und Mon Mothma eliminiert werden muss. Davon abgesehen beruht die Kampagne auf den Prinzipien des Galaxiseroberungsmodus.

Galaxiseroberung

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Wie auch in der Kampagne findet dieser Spielmodus auf einer Karte der gesamten Star-Wars-Galaxis statt, deren Planeten es einzunehmen und zu verwalten gilt. Dazu stehen sowohl Raumflotten als auch Bodentruppen zur Verfügung, die auf bereits eroberten Planeten erzeugt werden können. Jeder Planet im Besitz des Spielers steuert zudem einen Teil zu dessen Finanzen bei und trägt damit auch zum Kauf neuer Technologien, die den Bau besserer Einheiten und Gebäude ermöglichen, bei.

Auch die Helden der jeweiligen Fraktionen nehmen eine entscheidende Rolle ein, so senken die Seitenanführer Mon Mothma (Allianz) und Darth Sidious (Imperium) die Kosten aller Einheiten und Gebäude ihres aktuellen Aufenthaltsorts erheblich. Zudem verleihen andere Helden ihren Mitstreitern während eines Raum- oder Bodengefechts oft nützliche Boni. Ebenso besitzt jeder Planet eine spezielle Eigenschaft (z. B. ein erhöhtes Grundeinkommen oder kürzere Bauzeiten).

Treffen Flotten der beiden Spieler im Orbit oder auf der Oberfläche eines Planeten aufeinander, kann der Spieler wählen, ob er den Ausgang der Schlacht automatisch ermitteln lassen möchte oder in den Gefechtsmodus wechseln möchte, um z. B. unnötige Verluste zu vermeiden. Im Gefecht selbst besteht dann noch die Möglichkeit alle Truppen den Rückzug antreten zu lassen.

Ziel der Galaxiseroberung ist es entweder die gesamte Galaxis zu erobern oder den Anführer der gegnerischen Fraktion zu eliminieren. Ist eine dieser Bedingungen erfüllt gilt der Gegner als besiegt.

Gefecht/Skirmish

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Der Spielmodus „Gefecht“ bietet die Wahl zwischen einer einzelnen Raumschlacht oder einem einzelnen Bodengefecht. Map und Siegbedingung werden im Voraus festgelegt. Es stehen die Siegbedingungen „Gegnerische Basis vernichten“ und „Gegner vernichten“ zur Verfügung, wobei „Gegner vernichten“ nebst der Zerstörung aller feindlichen Basisgebäude auch die Vernichtung aller gegnerischen Einheiten erfordert. Der Skirmishmodus ist im Vergleich zu den beiden anderen verfügbaren Modi erheblicher weniger zeitintensiv, bringt aber trotzdem dieselbe Vielfalt an Einheiten und Gebäuden mit sich. Jedoch ist die KI für den Weltraum auch auf der höchsten Stufe sehr schwach programmiert und bietet somit schon Fortgeschrittenen keine Herausforderung mehr. Die für das Bodengefecht verfügbare KI unterscheidet sich nur geringfügig, bietet aber vergleichsweise länger Kontra als im Weltraum. Gefechte werden auf einer zweidimensionalen Karte mit dreidimensionalen Modellen gespielt.

Boden

Im Bodengefecht stehen jeder Partei eine Anzahl von Forschungs- und Produktionsgebäuden zur Verfügung, in der Einheiten hergestellt und Upgrades erforscht werden. Im Befehlszentrum ist zusätzlich die nächste Technologiestufe, die weitere Einheiten und Upgrades ermöglicht, für eine bestimmte Summe Credits verfügbar. Um seine Wirtschaft zu verstärken, kann der Spieler auf der Karte verteilte Ressourcenlager und Minen einnehmen und aufbauen. Zur Unterstützung seiner Armee kann er neben der Produktion eigener Einheiten auch verlassene Produktionsgebäude einnehmen, die bei Reaktivierung einige Einheiten zur Verfügung stellen. Selbst produzierte Einheiten können im Umkreis eingenommener Kommandoposten gelandet werden, die auf der Karte verteilt sind. Die Einnahme einer verlassenen Satellitenanlage führt dazu, dass der Nebel des Krieges für die besitzende Partei auf der gesamten Karte gelüftet wird. Außerdem sind an vielen Stellen der Karte einnehmbare Bauplattformen für Defensivgebäude, wie z. B. Turbolaser- oder Flugabwehrtürme aufzufinden.

Weltraum

Im Weltraumgefecht besitzt jede Partei nur ein einziges Gebäude, die Weltraumstation. Diese kann aufgerüstet werden, um neue und stärkere Einheiten bauen zu können und neue Upgrades für diese freizuschalten. Wie auch im Bodengefecht sind auf der Karte viele einnehmbare und aufbaubare Gebäude verteilt. So stellen Asteroidenminen die grundlegende Rohstoffversorgung dar, während Piratenstationen das Ausbilden von speziellen Einheiten ermöglichen. Zudem stehen wieder Plattformen zum Bau von Defensivsatelliten zur Verfügung. Durch Asteroidenfelder und Nebelschwaden werden die meisten Weltraumkarten in verschiedene Sektionen unterteilt und ermöglichen das Anwenden von zahlreichen Taktiken.

Multiplayer

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Der Multiplayermodus von Empire at War bietet vier verschiedene Spielmodi:

1. Kampagne
2. Boden
3. Boden besetzen
4. Weltraum

Der Modus „Kampagne“ besteht aus der Variante Galaxiseroberung für zwei Spieler. „Boden“, „Weltraum“ und „Boden besetzen“ sind Gefechte für bis zu acht Spieler, wobei „Boden“ und „Weltraum“ nach dem beschriebenen Skirmishschema ablaufen, während in „Boden besetzen“ jede Partei versuchen muss eine bestimmte Anzahl an Kommandoposten über einen bestimmten Zeitraum zu halten.

Außerdem steht die Funktion „Sofortspiel“ zur Verfügung, um in 1vs1-Spielen an den drei offiziellen Laddern von GameSpy (1vs1-Kampagne, Boden, Weltraum) teilzunehmen.

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Jaegerfeld
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Re: Star Wars Empire at War - Produkt Beschreibung

Beitragvon Jaegerfeld » 12. Januar 2011 21:18

Empire at War hat mir sehr gut gefallen, und ich habe es immer noch auf meinem laptop installiert. Zusammen mit Steiners Mod macht es wirklich ne Menge Spaß.
„Ich schätze mal, das kann jeder Online-Community passieren. Irgendwann stellen die höflichen und vernünftigen Leute fest, dass sie sich in dieser Gruppe nicht mehr aufhalten wollen. Also verschwinden die. Und diejenigen die übrig bleiben, erfahren nur noch die Leute die genau so wie sie drauf sind.“

=== David Gaider, Bioware ===