Schattenseiten von DRM - Kunden von Microsoft Zune verlieren sämtliche gekaufte Musik!
Verfasst: 20. September 2015 20:38
Microsoft wird ab mitte November die Server für den Musikdienst von Zune abschalten.
Ab dann kann man seine gekaufte Musiktitel nicht mehr herunterladen und nicht mehr aktivieren.
Solange man seine Sammlung aktiviert auf seinen Geräten hat, ist noch alles in Ordnung. Aber wehe man muss eine Neuinstallation vornehmen, denn auch Backups sind wertlos. Diese lassen sich nicht mehr aktivieren und man hat nur noch ein Haufen Datenmüll der nicht mal als Briefbeschwerer taugt.
Quelle: Golem.de
Kommentar:
Ein Unternehmen wie Microsoft, von dem nicht bekannt ist das es Geldprobleme hat, nimmt ihren Kunden etwas Weg das sie bezahlt haben, nur weil es sich für sie nicht mehr rentiert.
Es würde eigentlich nichts dagegen sprechen wenn Microsoft den Aktivierungsdienst weiterlaufen lassen würde, so groß sollte die Belastung für einen Server nicht sein, wenn es keine weitere Verkäufe und keine neuen Kunden gibt. Es muss also kein Leistungsstarker (und damit teurer) Server sein.
Das zeigt: Ein Unternehmen muss nicht Insolvent sein, um ihren DRM-Dienst abzuschalten ohne für ihre Kunden eine weitere Funktionsfähigkeit, für das von ihnen Bezahlte, sicher zu stellen.
Ab dann kann man seine gekaufte Musiktitel nicht mehr herunterladen und nicht mehr aktivieren.
Solange man seine Sammlung aktiviert auf seinen Geräten hat, ist noch alles in Ordnung. Aber wehe man muss eine Neuinstallation vornehmen, denn auch Backups sind wertlos. Diese lassen sich nicht mehr aktivieren und man hat nur noch ein Haufen Datenmüll der nicht mal als Briefbeschwerer taugt.
Quelle: Golem.de
Kommentar:
Ein Unternehmen wie Microsoft, von dem nicht bekannt ist das es Geldprobleme hat, nimmt ihren Kunden etwas Weg das sie bezahlt haben, nur weil es sich für sie nicht mehr rentiert.
Es würde eigentlich nichts dagegen sprechen wenn Microsoft den Aktivierungsdienst weiterlaufen lassen würde, so groß sollte die Belastung für einen Server nicht sein, wenn es keine weitere Verkäufe und keine neuen Kunden gibt. Es muss also kein Leistungsstarker (und damit teurer) Server sein.
Das zeigt: Ein Unternehmen muss nicht Insolvent sein, um ihren DRM-Dienst abzuschalten ohne für ihre Kunden eine weitere Funktionsfähigkeit, für das von ihnen Bezahlte, sicher zu stellen.