nordstern hat geschrieben:Ich dachte das lag an der Amazon-Reteurenwiederverwertung.. das quasi Logitech reparierte Produkte schickt und daher das Risiko eines erneuten Defekts deutlich größer ist.
Wenn eine Reparatur ordentlich durchgeführt wurde, dann gibts kein erhöhtes Risiko eines erneuten Defekts. Wenn bei der Endkontrolle (vor der ersten Auslieferung) Mängel festgestellt werden, werden diese Mängel behoben (falls die Behebung nicht zu teuer ist) und dieses "Reparierte" Exemplar als Neuware verkauft. Warum sollte es bei Exemplare die quasi ungenutzt aufgrund eines Defekts (Mängel übersehen, oder durch Transport verursachter Schaden) zurückgekommen sind, nicht genauso gehandhabt werden?
Generell wird das aber nur bei Ware gemacht, die gewisse Fertigungskosten und ein entsprechend hohen Verkaufspreis haben, ansonsten landen die Exemplare mit Mängel direkt auf dem Müll. Gerade im Zusammenhang mit Amazon hört man doch auch immer wieder, das einwandfreie Ware vernichtet wird, wenn diese sich nicht verkauft, weil die Kosten des Rücktransport zum Hersteller zu teurer ist und der Weiterverkauf sich nicht mehr rentieren würde.
Wenn du schnell ein Ersatzgerät bekommst - was bei Amazon meines Wissens üblich ist -, dann handelt es sich dabei um Neuware. Die Hersteller schicken doch keine Reparierte auf Verdacht zu den Händler damit diese Austausch-Ware haben. Wendet man sich an die Hersteller und beruft sich auf die Garantie, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch ein Repariertes zu erhalten. Um die Abwicklung zu beschleunigen, ist es aber nicht unüblich das man nicht exakt das Exemplar zurückerhält was man hingeschickt hat.
[...] aber soweit ich weis dürfen die wg Cheaten, etc bei ihren Turnieren garnicht die PCs im Internet haben.
Dem widersprechen zwei Dinge:
1. Accountbindung der Spiele, ohne MP im Offline-Modus.
2. Es erscheinen quasi keine Spiele mehr mit einem LAN-Modus
Allerdings kann man durchaus den Internetzugang beschränken, indem man nur bestimmte IPs freigibt (Whitelist-Methode). Üblicherweise haben Unternehmen feste IPs für ihre Server, so kann man eine Whitelist erstellen.
Und die normalen Spieler bewegen den PC idR außer bei einem Umzug nie. War hier vermutlich also wirklich nur das Cloud billiger war und man ggf. sogar noch Daten abgreifen konnte. Nvidia macht das ja auch so... man kann ihren Treiber nur benutzen, wenn man sich registriert.
Es geht genau darum, das der PC nicht bewegt wird, sonst könnten die Profile ja auf dem PC gespeichert werden und eine Cloud wäre überflüssig. Es zielt auf jene ab, die nicht nur Zuhause spielen, und eben entweder Razer-Geräte vorfinden, oder ihre Razer-Geräte mitnehmen. Das Mitnehmen hat in Verbindung mit der Cloud allerdings auch einen Nachteil: Man muss die Erlaubnis haben auf einem fremden PC die Synapse-Software installieren zu dürfen, um dann zugriff auf die Cloud zu haben. Am sinnvollsten Verwendbar ist die Cloud also eigentlich nur, wenn möglichst viele Orte, die Gaming-PCs zur Verfügung stellen, auf Razer-Produkte setzen. Wenn lediglich erlaubt ist eine eigene Maus + Tastatur anzuschließen, aber keine Software zu installieren, der ist mit einem Onboard-Speicher besser bedient.
Wer grundsätzlich nur Zuhause spielt, der braucht idR auch keinen Onboard-Speicher. Anders sieht es evtl. aus, wenn man ein Gerät hat, für das es nur eine Windows-Software gibt, man das Gerät aber an Linux, MacOS oder sonst einem OS nutzen will. Dann kann man das Gerät einmalig an einem Windows-PC konfigurieren, das Profil im Gerät speichern, um es dann mit einem anderen OS zu nutzen.
Zu NVIDIA: Für die Treibernutzung muss man sich nicht registrieren, nur um das Tool "GeForce Experience" nutzen zu dürfen. Dieses Tool stellt zusätzliche Features zur Verfügung, ist aber nicht notwendig um eine NVIDIA-Grafikkarte verwenden zu können. Auch nicht um die volle Leistung zu erhalten. Das Treiber-Panel ist auch von diesem Tool unabhängig.
Abgesehen von "Ansel" bietet das Tool kein Feature, für das es keine Alternativen gibt. Okay, es gibt kein alternatives Tool das für einen die Grafik- und Treiber-Settings aufs Spiel anpasst. Das einzig alternative Tool das dies konnte, wurde eingestellt. Allerdings nimmt das Automatische "optimieren" keine Rücksicht auf persönliche Vorlieben/Abneigungen. Lieber etwas Zeit nehmen, und diese Einstellungen selbst vornehmen, das ist kein Hexenwerk ein paar Regler zu verschieben.
Anders sieht es aus, wenn man NVIDIA Shield zusammen mit "GameStream" nutzen will, um den eigenen PC (mit GeForce-GraKa) als lokale "Gaming-Cloud" zu nutzen, und das geschehen auf ein anderes Gerät zu Streamen. Dafür wird GeForce Experience vorausgesetzt, ebenso ein NVIDIA Shield.