Des Studtis Rechner

Vorstellung meines Systems

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Des Studtis Rechner

Beitragvon DerStudti » 6. August 2015 20:30

Erstrechner:

Komponenten

CPU: Intel Xeon E3 1231 v3, 4*3.4 GHz, Sockel 1150
CPU-Kühler: EKL Alpenföhn Himalaya 2
Mainboard: Gigabyte H97-D3H-CF
RAM: G.Skill Ares 16 GB DDR3-1600 (2*8 GB) + Crucial Ballistix Sport, 8 GB DDR3-1600 (2*4 GB), zusammen 24 GB
Grafikkarte: Asus GeForce GTX 970 Strix, 4 GB
Soundkarte: Creative Soundblaster Audigy 2 ZS, IDE
SSD: Samsung 840 EVO, 250 GB
HDD: Western Digital WD Blue WD30EZRZ, 3 TB
BluRay-Brenner: Pioneer BDR-S09XLT
DVD-Brenner: Samsung SH-224DB
Netzteil: Be Quiet straight power, 480W
Gehäuse: Chieftec LBX-02B-B-SL, E-ATX, gedämmt
Gehäuselüfter: 1*Papst 4412F/2GLL (120mm), 2*Papst 3412/NGLE (92mm; nur im Hochsommer angeklemmt)

Peripherie

Monitor: Dell UltraSharp U2412M (24", 1920*1200) mit Lautsprecherleiste
Kopfhörer: Beyerdynamic DT-990 Pro
Mikrophon: Zalman ZM-MIC1
Maus: Logitech G402
Tastatur: Logitech G610 Orion (MX brown)



Zweitrechner:

Komponenten

CPU: AMD Athlon64 X2 7850 Black Edition, 2*2.8 GHz, Sockel AM2+
CPU-Kühler: EKL Ben Nevis Advanced
Mainboard: Gigabyte GA-MA770-UD3
RAM: OCZ Platinum, 4 GB DDR2-1066 (2*2 GB)
Grafikkarte: MSI GeForce GT 1030 2GH OC, 2 GB, passiv gekühlt
Soundkarte: onboard
SSD: Samsung 840 pro, 120 GB
HDD: Samsung HD501LJ, 500 GB
DVD-Laufwerk: Plextor PX-130A, IDE
DVD-Brenner: Pioneer DVR-109 XLB, IDE
Netzteil: Be Quiet straight power 10, 500W
Gehäuse: Chieftec LCX-01B-B-SL, E-ATX
Gehäuselüfter: 1*Papst 4412F/2GL (120mm)

Peripherie

Monitor: Dell UltraSharp U2412M (24", 1920*1200) mit Lautsprecherleiste
Maus: Logitech MX518
Tastatur: Microsoft Wired Keyboard 500



NAS:

Synology DS213 mit Western Digital WD Red HDD, 3 TB


Meine 5 oder 6 abgelegten Altrechner habe ich mal weggelassen. ;)
Zuletzt geändert von DerStudti am 8. August 2020 13:38, insgesamt 6-mal geändert.

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Re: Des Studtis Rechner

Beitragvon DerStudti » 28. Juni 2016 03:06

Nach langer Suche habe ich endlich eine passende neue Tastatur gefunden, nämlich eine Logitech G610 Orion. Simples Design, gute Haptik, solider Gesamteindruck, rein weiße Hintergrundbeleuchtung. Passt.

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Re: Des Studtis Rechner

Beitragvon Wüstenkrieger » 28. Juni 2016 18:20

Hmmmm... ich schwanke ja noch, brauche wohl Ende des Jahres auch eine neue, meine Roccat löst sich langsam auf (Tasten werden unleserlich).

Bin auf dein Langzeiturteil gespannt.
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Re: Des Studtis Rechner

Beitragvon DerStudti » 24. Dezember 2016 21:55

Wüstenkrieger hat geschrieben:Bin auf dein Langzeiturteil gespannt.


Nach einem halben Jahr habe ich noch keinen Grund zu klagen. Keine Defekte bisher. An das Schreibgefühl und die Beleuchtung habe ich mich schnell derart gewöhnt, dass sich konventionelle Tastaturen im Vergleich einfach extrem wabbelig und unergonomisch anfühlen. An meinem Zweitrechner merke ich auch jedes Mal, wie sehr mir abends die Beleuchtung nutzt. Und an die (nicht unangenehm) höhere Lautstärke im Vergleich zu einer Folientastatur habe ich mich auch schnell gewöhnt.

Kurzum: Kaufempfehlung. :)

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Re: Des Studtis Rechner

Beitragvon Wüstenkrieger » 30. Dezember 2016 13:15

Schade, die Tastatur hatten sie heute nicht (gestern Abend ging meine Roccat kaputt)... aber Danke für deine Einschätzung.
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Re: Des Studtis Rechner

Beitragvon DerStudti » 14. September 2017 16:18

Mein (Haupt-)rechner macht mir momentan Kummer...und 17 Jahre Erfahrung mit PC-Zusammenstellung, -Fehlerdiagnose und -Reparatur helfen mir dabei nur bedingt weiter. Denn das Problem ist...speziell.

Seit dem Zusammenbau lief das System über zweieinhalb Jahre lang unverändert und zuverlässig. Es hatte nur manchmal Schwierigkeiten beim Wiedererwachen aus dem Energiesparmodus. Mal geschah das (bei deaktiviertem WakeUpOnLAN) offenbar grundlos wie von selbst...mal schaffte es der Rechner nicht und es brauchte einen Hardreset. Letztlich lief der PC aber dann, wenn er einmal lief. Bluescreens o.ä. waren selten und ich schob die Energiesparmodus-Probleme auf Treiberkonflikte o.ä., mit denen ich mich arrangierte.

Vor einigen Wochen hat es dann aber angefangen, dass eine meiner beiden Festplatten bei manchen Starts nicht mehr erkannt wurde. Nach diversen Versuchen allerdings war die Platte letztlich immer wieder da. Meine Reaktion: Ich vermutete einen allmählichen Ausfall aus Altersgründen, zog eine Datensicherung auf mein NAS und richtete mich auf die baldige Bestellung eines Ersatzes ein.

Heute allerdings kam es dann auf einmal ganz dick: Mitten im laufenden Windows10-Betrieb (Office, Browser) kam es zu einem Bluescreen, wobei ich mich an den genauen Wortlaut der Fehlermeldung nicht mehr erinnere. Ich meine, sie hätte sich auf einen Speicherfehler bezogen, aber sicher bin ich mir nicht und es kann auch Selbstsuggestion sein (siehe unten). Es folgten mehrere misslungene (automatische) Neustarts, woraufhin ich die mir angebotene "Reparatur"option wahrnahm und den Rechner ausschalten ließ...nach dem Motto "Ein Neustart hilft eben doch oft." Ganz offenbar war das ein Fehler, denn nun schaffte es der Rechner nicht mal mehr zum POST-Screen. Die Komponenten liefen zwar alle offenbar an, aber das vertraue Piepen des Speakers blieb aus, der Bildschirm schwarz und es war keinerlei Fehlercode zu hören abgesehen von einem Klicken etwa im Sekundentakt.

Es folgte eine Test- und Tausch-Odyssee mit allen verfügbaren Teilen:
alles abgeklemmt bis auf Netzteil, Mainboard, CPU mit Lüfter, RAM, Grafikkarte => keine Änderung
Netzteil getauscht => keine Änderung
Grafikkarte getauscht => keine Änderung

Dann allerdings nahm ich mir den RAM vor, entfernte beide Riegel aus ihren angestammten Slots und steckte nur einen von ihnen wieder in einem bislang ungenutzten Slot ein. (Leider habe ich keinen passenden DDR3-RAM auf Lager zum kompletten Austausch.) Und tja, auf einmal bootete der Rechner wieder, als sei nix gewesen. Ich fuhr ihn runter, entnahm den Riegel und setzte den anderen in den zweiten bislang leeren Slot. Auch jetzt fuhr der PC problemlos wieder hoch. Daraufhin setzte ich beide Riegel in die bisher ungenutzten Slots ein. Auch diesmal funktionierte alles. Ich setzte die Testreihe in allen möglichen RAM-/Slot-Kombinationen fort und landete am Ende wieder in der Ausgangsposition. Zu meiner Verwunderung fuhr auch damit das System nun wieder hoch...

Das war der Punkt, an dem ich mir bereits dezent verladen vorkam. Ich arbeitete eine halbe Stunde mit dem PC, fuhr ihn wieder herunter und widmete mich ratlos anderen Aufgaben. Tja...und als ich vor einer halben Stunde wieder zurückkam, startete der Rechner erneut nicht mehr, und zwar mit demselben schwarzen Bildschirm und dem Klicken wie vorher.

Ich griff sofort zum RAM, tauschte wieder einmal die Slots...Bootup erfolgreich. Aber nach dem Herunterfahren und einem Neustartversuch hing die Kiste erneut. Also wieder RAM getauscht...erfolgreicher Start. Bis zum nächsten Herunterfahren. Seither muss ich immer zum Neustart die RAM-Riegel hin- und hertauschen...

Meine Vermutung geht momentan in die Richtung, dass entweder RAM oder/und Mainboard nen Schuss haben. Letzteres wäre am unangenehmsten, weil ich das nicht durch Tausch vorab verifizieren kann, aber es würde die Festplatten-Ausfälle und das Startproblem ansatzweise erklären. Ich versuche momentan, mir von Bekannten RAM zum testweisen Tausch zu organisieren, um diese mögliche Fehlerquelle auszuschließen.

So...wer bis hierhin durchgehalten hat, der beantworte mir nun bitte die Frage, ob ihm oder ihr hierzu irgendein zweckdienlicher Hinweis einfällt...denn mir ist sowas noch nie untergekommen. Echt nicht.

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Re: Des Studtis Rechner

Beitragvon Homerclon » 15. September 2017 04:20

Schau mal in das Systemprotokoll (in der Ereignisanzeige) was die Fehlermeldung des Bluescreen besagte. Falls du den Rechner nochmal überreden kannst zu starten.

Neben RAM und Mainboard könnte auch die CPU einen schlag weg haben. Denn der Speichercontroller sitzt in der CPU. Aber am ehesten würde ich auf das Mainboard tippen.

Irgendwelche Übertaktungen oder Spannungsänderungen (CPU, RAM, Mainboard) hattest du nicht vorgenommen, oder? Ich hatte meine CPU mal Undervoltet, das lief auch etwa 18 Monate problemlos, doch dann bekam ich immer wieder Bluescreens die auf den Cache der CPU verwiesen. Ich befürchtete schon ein Defekt, aber nachdem ich den Standardtakt wieder eingestellt hatte, gab es keine Probleme mehr.
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Re: Des Studtis Rechner

Beitragvon DerStudti » 15. September 2017 09:23

Danke für die Antwort. :)

In die Ereignisanzeige habe ich gestern schon einen Blick geworfen, aber keinen Eintrag erspähen können. Könnte damit zu tun haben, dass der übliche Datensammlungs-Vorgang während des Bluescreens diesmal nicht funktioniert zu haben scheint (Prozentanzeige verharrte bei 0). Aber ich werfe heute Abend nochmal nen Blick drauf.

Neuer RAM und "neues" Mainboard (Man bekommt kaum noch passende 1150er mit angemessener Ausstattung.) sind bestellt. Den RAM wollte ich eh mal erweitern und so nutze ich die Gelegenheit für einen Austauschtest. Wenn es mit den neuen Riegeln geht, lagere ich das Mainboard für alle Fälle ein. Wenn nicht, muss ich wohl einen Umzug vornehmen und trotz latenter Zeitnot mein System neu aufsetzen.

Und wenn es am Ende wirklich die CPU sein sollte, dreh ich komplett durch...

Wissentlich über- oder untertaktet bzw. -volted habe ich nichts. Ich habe nun allerdings nach dem letzten Neustart mal die Timings des RAM stockkonservativ und weit unter Spezifikation eingestellt. Momentan ist der Rechner im Standby und ich hoffe, ihn damit nachher wieder aufwecken zu können, ohne nochmal auf den RAM-Tausch hoffen zu müssen. Wenn es dann aber zu nem Neustart kommen sollte, werde ich ja sehen, ob die Änderung an den Timings was gebracht hat. Viel Hoffnung habe ich aber nicht.

Was mich wundert, das ist, dass die Kiste problemlos zu laufen scheint, wenn ich sie einmal zum Start überredet habe. Gestern betrieb ich sie am Ende über neun Stunden am Stück mit wechselnden Anwendungen (Browser, Office, Teamspeak, mehrere Spiele unter respektabler Systemlast) ohne jede Ausfallerscheinung. Der schicksalshafte Bluescreen ist bisher ein singuläres Ereignis geblieben. Ein Fehler, der sich nur beim Startvorgang bemerkbar macht, aber (zumindest aktuell) nicht im laufenden Betrieb, ist einfach nur kurios für mich.

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Re: Des Studtis Rechner

Beitragvon nordstern » 15. September 2017 11:33

Ich hatte mal was ähnliches. Probleme beim Starten, wenn gestartet problemlos.

Mach mal folgendes wenn der PC wieder nicht startet:
Resete den PC, öffne beim Startvorgang das Bios und schließe es anschließend wieder so, das er direkt Windows startet und nicht neu startet. Startet er dann problemlos, würde ich auf einen Speicherfehler tippen. Entweder die Graka oder der Ram... HDD merkt er beim start nicht. Die Graka hast du ausgetauscht, also schließe ich defekten Graka-Ram aus. Bleibt noch übrig der Zwischenspeicher der CPU und der Ram (hat das Mainboard auch zwischenspeicher?).
Beim starten des PCs wird geprüft ob alle Bauteile ok sind. Durch das Biosstarten kannst du diese Prüfung umgehen. Wenn es dadurch läuft, ist es ein Speicherfehler der im Betrieb nicht/kaum relevant ist, weil die Speichereinheit an der Stelle nicht genutzt wird. Es kann sein, das durch das wechseln der Rambausteine der PC beim starten den Ram "neu" erkennt und beim ersten Starten keine Prüfung vornimmt. Das weis ich aber nicht.

So war es bei mir bei einem defekten Grafikkartenram. Keine Probleme beim Spielen, kaum im Officebetrieb aber starten nur noch übers Bios möglich. Ich würde erstmal versuchen den Ram auszutauschen ehe ich mich auf die CPU oder das Mainboard fixieren würde. Es kann aber natürlich auch am CPU-Zwischenspeicher liegen oder eben jedem anderen Zwischenspeicher. Einen Festplattenfehler schließe ich aus, wenn du übers Bios starten kannst.
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

Danke für euer Verständnis.

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Re: Des Studtis Rechner

Beitragvon Homerclon » 15. September 2017 17:04

Bei einer solchen Ursache müsste der PC eigentlich einen Fehlercode über den PC-Speaker (piepsen) ausgeben.
Apropos, ein solcher kommt nicht, oder? Ein PC-Speaker ist am Mainboard angeschlossen?

Die Prüfung das alles ok ist, kann man im BIOS meist deaktivieren.
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Re: Des Studtis Rechner

Beitragvon DerStudti » 15. September 2017 21:04

Ein Speaker ist angeschlossen, aber ein Fehlercode wird nicht ausgegeben. Es ist nur ein fast unhörbares Klicken etwa jede halbe Sekunde zu hören, wenn man mit dem Ohr ganz nah ran geht, ganz so als würde der Speaker einfach nur unter Strom gesetzt und dann wieder abgeschaltet, ohne dass ein Ton angefordert wird.

Ich habe im Übrigen gar nicht die Chance ins BIOS/UEFI zu gehen, da die Kiste bei Auftreten des Fehlers nur Schwarzbild zeigt und es gar nicht erst soweit kommt, dass ich eine Eingabe vornehmen könnte.


Aktuell sitze ich am Rechner. Standby hat funktioniert. Ein komplettes Abschalten und Neustarten will ich aktuell so weit hinauszögern wie möglich.

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Re: Des Studtis Rechner

Beitragvon Homerclon » 16. September 2017 00:31

Wenn es gar nicht soweit kommt, dann ist der RAM unschuldig. Bei fehlendem oder defekten RAM gibts eine Fehlermeldung.
Ich tippe auf Mainboard oder CPU, denn ohne (funktionierende) CPU tut sich nichts. Auch das Netzteil würde ich nicht ausschließen, halte ich aber für unwahrscheinlicher.

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Re: Des Studtis Rechner

Beitragvon DerStudti » 16. September 2017 12:36

Die Lüfter drehen, alle Komponenten laufen an...und wie gesagt hatte ich das Netzteil auch schon getauscht.

Ich tippe aus dem Bauch heraus aufs Mainboard, v.a. weil mir echt noch nie in all den Jahren eine defekte CPU untergekommen ist, aber schon zwei oder drei Mainboards.

Natürlich ist genau der RAM, den ich bestellt habe, auf einmal ausverkauft, womit sich der Versand der ganzen Bestellung verzögert. Nachschub kommt nächsten Mittwoch. Bis Ende der Woche wird meine aktuelle Konfiguration noch durchhalten müssen.

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Re: Des Studtis Rechner

Beitragvon nordstern » 16. September 2017 13:01

Ja sehe ich auch so. Wenn du garnichts ins Bios kommst muss ein Defekt vorliegen der das Booten verhindert.

Netzteil mal getauscht? Eventuell zuwenig Einschaltstrom für alle Bauteile. Unwahrscheinlich aber möglich.

Ansonsten würde ich CPU oder Mainboard im Verdacht haben. Wobei ich eher auf das Mainboard tippe aufgrund der fehlerhaften Speaker-Ausgabe. Wenn der CPU spinnt, müsste die Audioausgabe dennoch funktionieren... das ist eine reine Mainboardfunktion.
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Re: Des Studtis Rechner

Beitragvon DerStudti » 20. September 2017 19:16

Ich habe gerade die (etwas früher als erwartet) gelieferten Teile ausgepackt und zweckoptimistisch mit dem RAM angefangen...einfach weil der Tausch am wenigsten Aufwand bedeutete. Und in der Tat scheint mit den neuen Riegeln das Problem aktuell nicht mehr aufzutreten. Wenn ich also Glück habe, war es wirklich nur ein Speicherfehler. Ein bisschen würde es mich schon wundern, denn im laufenden Betrieb waren absolut keine Fehler festzustellen.

Wenn das System mit ihnen auch die Neustarts zum Einpflegen der anderen neuen Bauteile (BluRay-Brenner, neue Festplatte) verkraftet und jedesmal nen sauberen Neustart hinlegt, kann ich wohl beruhigt das neue Mainboard einlagern und den RAM-Riegeln die Schuld zuschieben.