Mehr Handys als Menschen. Die Folgen für die Natur.
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- Lord Löwenherz
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Mehr Handys als Menschen. Die Folgen für die Natur.
Die Nachfrage nach Mobiltelefonen steigt gigantisch.
Die Folgen für die Umwelt sind gravierend.
Wenn Ratno Budi dorthin blickt, wo noch vor einen Jahr dichter Urwald stand, sieht er Zäune, und eine tote gespenstische Kraterlandschaft.
"Die Natur ist einer riesigen Zinnmine gewichen." erklärt der Kampagnenleiter der Indonesischen Umweltorganisation "Walhi". Die Folgen: "Es gibt immer weniger
sauberes Trinkwasser, und im Meer verschwindet der Fisch." Auf Bangka, einer Insel gut eine Flugstunde von Jakarta entfernt, werden derzeit ständig neue Minen eröffnet.
Den die Nachfrage boomt, vor allem, weil Zinn ein wichtiger Bestandteil von Smartphones ist. Gut zwei Gramm stecken in einen Smartphone, rechnet Paul de Clerck von der
Umweltorganisation "Friends of the Earth" vor. Zum Vergleich: In einem Auto sind es 15 Gramm. De Clerck macht die größten Hersteller mitverantwortlich dafür, das die
Umwelt, und damit die Bewohner von Entwicklungsländern und Schwellenländern unter den neuen Zinnhunger leiden. "Samsung und Apple weigern sich, uns zu erklären, woher
ihr Zinn stammt, deshalb fordern wir EU-Richtlinien, die sie und andere Hersteller dazu zwingen."
Zinn, Kobalt, Tantal
Nachforschungen hätten ergeben, dass Apple und Samsung große Mengen indonesischen Zinns nutzen, der zu neunzig Prozent von Bangka stammt. Daher sei es sehr wahrscheinlich, das die aufgedeckten Umweltzerstörungen mit beiden Herstellern in Verbindung zu bringen seien."Zwei drittel des Waldes auf Bangka sind für die Mienen gerodet worden, und die Zinnförderung mit Spezialschiffen auf dem Meer hat mehr als siebzig Prozent der Korallenriffs zerstört", sagt de Clerck. Zudem seien allein 2012 mehr als sechzig Minenarbeiter auf Bangka ums Leben gekommen.Zinn ist nur ein Beispiel von vielen: In einen durchschnittlichen Mobiltelefon stecken mehr als sechzig verschiedene Rohstoffe, wie eine Studie des Südwinds-Instituts im Nordrhein-westfälischen Siegburg ergab.Seit Jahren sorgt vor allem Tantal für Schlagzeilen, ein Mineral, dessen größte Vorkommen in der Demokratischen Republik Kongo lagern.
Mit seinen Abbau, zu dem oft Kinderherangezogen werden, finanzieren Rebellen seit Jahren ihre Waffenkäufe. "Doch auch bei der Förderung von Metallen wie kupfer oder Aluminium gibt es große Probleme", sagt Friedel Hütz-Adams vom Südwind-Institut."Besonders schlecht sind die Bedingungen beim Abbau von Kobalt, ohne das die derzeit verwendeten Akkus der Mobiltelefone nicht funktionieren würden." Hütz-Adams hat den Weg von der Miene bis zum Handy Nutzer nachverfolgt. Ein Schwieriger Weg, denn die Herkunft der Verwendeten Rohstoffe ist oft eben so undurchsichtig wie die Verflechtungen von Zulieferern, Subunternehmern, und Herstellern.Zwar stünden Apple und Samsung seit längerem besonders in der Kritik, sagt Hütz-Adams. "Doch auch die Hersteller kaufen größtenteils Komponenten, oder fertige Mobiltelefone, die unter den gleichen Bedingungen hergestellt wurden, wie die Produkte der Marktführer."
Die wirklichen Giganten der Mobilfunkbranche kennt kaum jemand, den ihre Namen stehen nicht auf den Endgeräten. Neben den taiwanischen Foxconn-Konzern (1,2 Millionen Beschäftigte, mehr als 100 Milliarden Jahresumsatz) gehören Salcomp, Qualcomm oder Flextronics dazu. Die Arbeitsbedingungen in viele dieser Firmen bleiben laut Hütz-Adams weit hinter europäischen Standards zurück. Wie gigantisch das Problem ist, zeigt die Größe des Markts: 1,8 Milliarden Handys wurden 2011 weltweit verkauft, jedes vierte davon ein Smartphone. 5,6 Milliarden sind heute in Betrieb. In Vier Jahren wird es mehr Mobiltelefone als Menschen geben. Auch vor diesen Hintergrund sei Transparenz dringend notwendig, fordert Umweltschützer de Clerck - denn nur dann könnte man nachprüfen, ob ein Handy umweltfreundlich und unter Einhaltung elementarer Menschenrechte hergestellt worden sei. Doch selbst wenn es gelänge alle Herstellungsbedingungen transparent zu machen: Das grüne Handy gibt es nicht. Im Handy-Ranking, das der Naturschutzbund anbietet, erreicht das bestbewertete Gerät nur 4,3 von Zehn möglichen Punkten. Dabei sind die ökologischen, und Sozialen Bedingungen beim Rohstoffabbau noch gar nicht berücksichtigt. Der Naturschutzbund achtet auch auf Gesundheitsgefährdende Inhaltsstoffe, Energieverbrauch, den anteil verbauter Recyclingstoffe und Umstände bei der Herstellung. Bei all dem sind die Naturschützer auf Hersteller angaben angewiesen. Fehlen diese, oder sind sie den Hersteller selber unbekannt, ist eine aussagekräftige Bewertung schwierig. Mit ähnliche Problemen ist "Greenpeace" bei der Erstellung einer Jährlichen Liste der Grünen Electronic konfrontiert, in der auch Handyhersteller geprüft werden - etwa auf Treibhausgasausstoß, Energieeffizienz bei der Herstellung oder nachhaltige Betriebsabläufe. Einzelne Modelle sind nicht Gegenstand der Liste.
Ökologische Handys gibt es nicht
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland empfiehlt, die Lebensdauer eines Handys von durchschnittlichen Fünf Jahren voll auszunutzen. Derzeit werden Handys - etwa wegen neuer Modelle - oft schon jährlich ausgetauscht. Empfehlenswert sind Handys, deren Akkus ausgetauscht und damit separat erneuert (und später entsorgt) werden können. Der Chef des Umweltbundesamtes, Jochen Flasbarth, fordert, getrennte Batterien für Tablet-Computer und Smartphones verpflichtet zu machen. Apple etwa verspricht, dass der Akku eines iPhone auch nach 400 vollständigen Ladezyklen noch mindestens achtzig Prozent seiner Kapazität besitzt. Wer sein Gerät täglich lädt, muss also bereits nach etwas mehr als einem Jahr mit schwindender Akku-Kapazität rechnen. Selbst austauschen lässt der Akku sich nicht. Wer ein neues Handy kauft, darf sein altes auf keinen Fall im Hausmüll entsorgen. Viele Organisationen sammeln wie die Deutsche Umwelthilfe alte Handys, um die Giftstoffe fachgerecht zu entsorgen.
In allen Kulturen verbreitet: Das Mobiltelefon.
Alte Handys.
Die Folgen für die Umwelt sind gravierend.
Wenn Ratno Budi dorthin blickt, wo noch vor einen Jahr dichter Urwald stand, sieht er Zäune, und eine tote gespenstische Kraterlandschaft.
"Die Natur ist einer riesigen Zinnmine gewichen." erklärt der Kampagnenleiter der Indonesischen Umweltorganisation "Walhi". Die Folgen: "Es gibt immer weniger
sauberes Trinkwasser, und im Meer verschwindet der Fisch." Auf Bangka, einer Insel gut eine Flugstunde von Jakarta entfernt, werden derzeit ständig neue Minen eröffnet.
Den die Nachfrage boomt, vor allem, weil Zinn ein wichtiger Bestandteil von Smartphones ist. Gut zwei Gramm stecken in einen Smartphone, rechnet Paul de Clerck von der
Umweltorganisation "Friends of the Earth" vor. Zum Vergleich: In einem Auto sind es 15 Gramm. De Clerck macht die größten Hersteller mitverantwortlich dafür, das die
Umwelt, und damit die Bewohner von Entwicklungsländern und Schwellenländern unter den neuen Zinnhunger leiden. "Samsung und Apple weigern sich, uns zu erklären, woher
ihr Zinn stammt, deshalb fordern wir EU-Richtlinien, die sie und andere Hersteller dazu zwingen."
Zinn, Kobalt, Tantal
Nachforschungen hätten ergeben, dass Apple und Samsung große Mengen indonesischen Zinns nutzen, der zu neunzig Prozent von Bangka stammt. Daher sei es sehr wahrscheinlich, das die aufgedeckten Umweltzerstörungen mit beiden Herstellern in Verbindung zu bringen seien."Zwei drittel des Waldes auf Bangka sind für die Mienen gerodet worden, und die Zinnförderung mit Spezialschiffen auf dem Meer hat mehr als siebzig Prozent der Korallenriffs zerstört", sagt de Clerck. Zudem seien allein 2012 mehr als sechzig Minenarbeiter auf Bangka ums Leben gekommen.Zinn ist nur ein Beispiel von vielen: In einen durchschnittlichen Mobiltelefon stecken mehr als sechzig verschiedene Rohstoffe, wie eine Studie des Südwinds-Instituts im Nordrhein-westfälischen Siegburg ergab.Seit Jahren sorgt vor allem Tantal für Schlagzeilen, ein Mineral, dessen größte Vorkommen in der Demokratischen Republik Kongo lagern.
Mit seinen Abbau, zu dem oft Kinderherangezogen werden, finanzieren Rebellen seit Jahren ihre Waffenkäufe. "Doch auch bei der Förderung von Metallen wie kupfer oder Aluminium gibt es große Probleme", sagt Friedel Hütz-Adams vom Südwind-Institut."Besonders schlecht sind die Bedingungen beim Abbau von Kobalt, ohne das die derzeit verwendeten Akkus der Mobiltelefone nicht funktionieren würden." Hütz-Adams hat den Weg von der Miene bis zum Handy Nutzer nachverfolgt. Ein Schwieriger Weg, denn die Herkunft der Verwendeten Rohstoffe ist oft eben so undurchsichtig wie die Verflechtungen von Zulieferern, Subunternehmern, und Herstellern.Zwar stünden Apple und Samsung seit längerem besonders in der Kritik, sagt Hütz-Adams. "Doch auch die Hersteller kaufen größtenteils Komponenten, oder fertige Mobiltelefone, die unter den gleichen Bedingungen hergestellt wurden, wie die Produkte der Marktführer."
Die wirklichen Giganten der Mobilfunkbranche kennt kaum jemand, den ihre Namen stehen nicht auf den Endgeräten. Neben den taiwanischen Foxconn-Konzern (1,2 Millionen Beschäftigte, mehr als 100 Milliarden Jahresumsatz) gehören Salcomp, Qualcomm oder Flextronics dazu. Die Arbeitsbedingungen in viele dieser Firmen bleiben laut Hütz-Adams weit hinter europäischen Standards zurück. Wie gigantisch das Problem ist, zeigt die Größe des Markts: 1,8 Milliarden Handys wurden 2011 weltweit verkauft, jedes vierte davon ein Smartphone. 5,6 Milliarden sind heute in Betrieb. In Vier Jahren wird es mehr Mobiltelefone als Menschen geben. Auch vor diesen Hintergrund sei Transparenz dringend notwendig, fordert Umweltschützer de Clerck - denn nur dann könnte man nachprüfen, ob ein Handy umweltfreundlich und unter Einhaltung elementarer Menschenrechte hergestellt worden sei. Doch selbst wenn es gelänge alle Herstellungsbedingungen transparent zu machen: Das grüne Handy gibt es nicht. Im Handy-Ranking, das der Naturschutzbund anbietet, erreicht das bestbewertete Gerät nur 4,3 von Zehn möglichen Punkten. Dabei sind die ökologischen, und Sozialen Bedingungen beim Rohstoffabbau noch gar nicht berücksichtigt. Der Naturschutzbund achtet auch auf Gesundheitsgefährdende Inhaltsstoffe, Energieverbrauch, den anteil verbauter Recyclingstoffe und Umstände bei der Herstellung. Bei all dem sind die Naturschützer auf Hersteller angaben angewiesen. Fehlen diese, oder sind sie den Hersteller selber unbekannt, ist eine aussagekräftige Bewertung schwierig. Mit ähnliche Problemen ist "Greenpeace" bei der Erstellung einer Jährlichen Liste der Grünen Electronic konfrontiert, in der auch Handyhersteller geprüft werden - etwa auf Treibhausgasausstoß, Energieeffizienz bei der Herstellung oder nachhaltige Betriebsabläufe. Einzelne Modelle sind nicht Gegenstand der Liste.
Ökologische Handys gibt es nicht
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland empfiehlt, die Lebensdauer eines Handys von durchschnittlichen Fünf Jahren voll auszunutzen. Derzeit werden Handys - etwa wegen neuer Modelle - oft schon jährlich ausgetauscht. Empfehlenswert sind Handys, deren Akkus ausgetauscht und damit separat erneuert (und später entsorgt) werden können. Der Chef des Umweltbundesamtes, Jochen Flasbarth, fordert, getrennte Batterien für Tablet-Computer und Smartphones verpflichtet zu machen. Apple etwa verspricht, dass der Akku eines iPhone auch nach 400 vollständigen Ladezyklen noch mindestens achtzig Prozent seiner Kapazität besitzt. Wer sein Gerät täglich lädt, muss also bereits nach etwas mehr als einem Jahr mit schwindender Akku-Kapazität rechnen. Selbst austauschen lässt der Akku sich nicht. Wer ein neues Handy kauft, darf sein altes auf keinen Fall im Hausmüll entsorgen. Viele Organisationen sammeln wie die Deutsche Umwelthilfe alte Handys, um die Giftstoffe fachgerecht zu entsorgen.
In allen Kulturen verbreitet: Das Mobiltelefon.
Alte Handys.
Zuletzt geändert von Lord Löwenherz am 1. Februar 2013 18:45, insgesamt 1-mal geändert.
Der echte Wüstenmod für Stronghold 2. Ich darf vorstellen: Stronghold 2 Crusader - https://www.moddb.com/mods/stronghold-2-the-crusades
- Lord Löwenherz
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Re: Mehr Handys als Menschen. Die Folgen für die Natur.
Ist doch schön, wen es auch anders geht.
Der echte Wüstenmod für Stronghold 2. Ich darf vorstellen: Stronghold 2 Crusader - https://www.moddb.com/mods/stronghold-2-the-crusades
- Karbe
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Re: Mehr Handys als Menschen. Die Folgen für die Natur.
Lord Löwenherz hat geschrieben:Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland empfiehlt, die Lebensdauer eines Handys von durchschnittlichen Fünf Jahren voll auszunutzen.
Da lieg ich mit meinem knapp 7 Jahre alten Gerät (Sony W810i) ja ganz gut im Rennen.
Grüße
- Buchhalter007
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Re: Mehr Handys als Menschen. Die Folgen für die Natur.
Ich bin besitzer dieses Mobiltelefons:
Hab' ich seit knapp 10 Jahren, kann telefonieren (irgendwie mehr als ein iPod, jaja ich weiß das das kein Mobiltelefon ist) und SMS schreiben geht auch. Alles was man braucht. Werde oft deswegen angelächelt, aber wen kümmerts.
Andererseits habe ich mir erst kürzlich einen neuen Laptop gekauft und das 4 Jahre nach einem dem lezten PC, in wie fern das besser ist...
Aber um mal zurüch zum Theme zu kommen, ich verstehe den ganzen Smartphone wahn ehrlich gesagt nicht. Ist das nicht auch Ergebniss gut gezielter Werbung?
Sorry wegen der Rechtschreibung, aber aber ist vom Mobiltelefon getippt
Hab' ich seit knapp 10 Jahren, kann telefonieren (irgendwie mehr als ein iPod, jaja ich weiß das das kein Mobiltelefon ist) und SMS schreiben geht auch. Alles was man braucht. Werde oft deswegen angelächelt, aber wen kümmerts.
Andererseits habe ich mir erst kürzlich einen neuen Laptop gekauft und das 4 Jahre nach einem dem lezten PC, in wie fern das besser ist...
off-topic @karbe (Öffnen)
ja ich spiele BF3 auf einem Notebook, shame on me
Aber um mal zurüch zum Theme zu kommen, ich verstehe den ganzen Smartphone wahn ehrlich gesagt nicht. Ist das nicht auch Ergebniss gut gezielter Werbung?
Sorry wegen der Rechtschreibung, aber aber ist vom Mobiltelefon getippt
- Homerclon
- Moderator
- Beiträge: 11452
- Registriert: 2. Dezember 2010 19:33
- Wohnort: Erde, Sonnensystem, Milchstraße
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Re: Mehr Handys als Menschen. Die Folgen für die Natur.
Kann ich überbieten.
Nokia 3330, Q4 2000 auf den Markt gekommen. Hab ich aber erst deutlich später bekommen.
Noch immer Funktionsfähig, nur der Akku hat mittlerweile etwas gelitten.
Hab aber seit 2010 keine Aktive SIM-Karte mehr. Bin damit einer der "Statistisch nicht existenten" Personen ohne Mobiltelefon. Nutze das Ding nur noch als Wecker.
Hab noch keinen Wecker gefunden, der annähernd mithalten kann. Also bzgl. der Weck-Funktionen, das man mit einem Wecker nicht Telefonieren / SMS empfangen kann etc. ist klar.
Nokia 3330, Q4 2000 auf den Markt gekommen. Hab ich aber erst deutlich später bekommen.
Noch immer Funktionsfähig, nur der Akku hat mittlerweile etwas gelitten.
Hab aber seit 2010 keine Aktive SIM-Karte mehr. Bin damit einer der "Statistisch nicht existenten" Personen ohne Mobiltelefon. Nutze das Ding nur noch als Wecker.
Hab noch keinen Wecker gefunden, der annähernd mithalten kann. Also bzgl. der Weck-Funktionen, das man mit einem Wecker nicht Telefonieren / SMS empfangen kann etc. ist klar.
Re: Mehr Handys als Menschen. Die Folgen für die Natur.
Homerclon hat geschrieben:Nutze das Ding nur noch als Wecker.
Hab noch keinen Wecker gefunden, der annähernd mithalten kann. Also bzgl. der Weck-Funktionen, das man mit einem Wecker nicht Telefonieren / SMS empfangen kann etc. ist klar.
Dito,
kein Wecker kann mit einem gewöhnlichen Handy mithalten
- Thomas_Idefix
- Tribunus Angusticlavius
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- Registriert: 30. März 2011 17:38
Re: Mehr Handys als Menschen. Die Folgen für die Natur.
Man könnte deinem Text noch ergänzen, dass das Sammeln alter Handy nicht nur Giftstoffe sicher entsorgbar macht, sondern auch eine Wiederverwendung der wertvollen Ressourcen ermöglicht. Über das Thema gibt es auch interessante Dokumentationen.
Re: Mehr Handys als Menschen. Die Folgen für die Natur.
Das recycling macht auch angesichts der Rohstoffe Sinn, die ja bekannterweise nicht nur unter menschenfreundlichen Bedingungen gewonnen werden. Ich hab gesehen, dass einige Hersteller das jetzt auch anbieten, was ich schonmal ökologisch ganz sinnvoll finde. Pfandsystem für Handys, wo bleibst du?